Beiträge von ich

    Dem HCL wurde die Lizenz verweigert. Dann landet man in der 3.Liga. Das droht LB nächste Saison auch. Sie benötigen eine Lizenz für die 2.Liga. Vorteil könnte sein, dass ihnen das Geld ausging. Der HCL hatte >1 mio. Schulden. Dazu hat LB mehr Zeit um die Lizenzbedingungen zu erfüllen.

    So wie ich mich recht erinnere, war beim HCL der Hauptverein von der Insolvenz nicht betroffen, sondern der HCL Spielbetrieb GmbH.

    Der Hauptverein HCL hatte die Lizenz für Liga 3.

    Gerüchten zufolge soll die HBL unter anderem auch mit Brausekonzern Red Bull als potenziellen Geldgeber im Gespräch gewesen sein.


    Wäre der Brausehersteller eingestiegen, so wäre der Name HBL und Bietigheim Geschichte gewesen.

    Siehe RasenBallsport Leipzig e. V.

    Das wollte wohl niemand. Ganz bei 0 fängt RB nicht an, irgendeine höhere Lizenz wäre die Voraussetzung für RB gewesen.

    Mit Bietigheim/Ludwigsburg wurde bereits ein Konstrukt gestrickt, damit der Verein (Spielbetrieb) im Oberhaus spielen durfte/konnte.

    Hätte der Verband nun ein weiteres Konstrukt zugelassen, nur damit der Name RB auf der Verpackung steht.

    Ach komm! Das sind Konstrukte, die nach außen hin den Schein wahren, dass alles wie vorgeschrieben organisiert ist. Und im Hintergrund zieht einer die Fäden und erklärt, was zu tun ist. Ich kenne eine GmbH mit auf dem Papier vier Geschäftsführern und acht Gesellschaftern. Intern gibt eine einzelne Person den Ton an. Ohne sein Okay passiert nichts. Die anderen sind Marionetten, die zu folgen haben.

    Juristisch schütz das die vier Geschäftsführer nicht.

    Wie viele Vollprofivereine hat die 1. Liga noch?

    An diesem Punkt fängt es bereits an.

    Der Frauen-Handball ist leider zu einer Nischensportart geworden.

    Der Frauensport allgemein findet in Deutschland eh kaum eine Resonanz.

    Das sind die primären Probleme, alles andere sind Symptome.

    Meine Meinung ist.

    Alle Spielerinnen haben keinen anderen Verein gefunden. Diese Spielerinnen werden nicht mehr als Profi auflaufen, dazu fehlt das Geld, sondern als Semi-Profi.

    Es werden sich noch ausreichend Firmen finden lassen, wo die Spielerinnen einen Arbeitsvertrag bekommen, da ist die Teilnahme mit einem 10er-Kader noch möglich. Im Notfall werden A-Jugendspielerinnen den 10er-Kader auffüllen.

    Somit bleibt die 12er-Liga.

    Um den Meister spielt LB eh nicht mehr, der Zug ist weg.

    Sie kann spielen wo sie möchte. Verdient sie wie vorher in Ludwigsburg, dann sollte das mehr als bei der Polizei sein, und zwar ganz locker.

    Wäre es, wie hier spekuliert wurde, Bensheim in der Lage Döll ein Gehalt zu bezahlen, dass sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten könnte.

    Soweit mir bekannt ist, sind die Flames-Spielerinnen alle Semi-Profis.

    Endlich sagt es mal einer, danke!

    Mit anderen Worten, Du findest das Verhalten von AF gut. Der Anwalt brauch doch nur Fuhr zu bitten, dass die Verschwiegenheitserklärungen vom BVB veröffentlicht werden darf. Gehe mal davon aus, dass AF als sein Mandant über alles, auch über die Verschwiegenheitsverpflichtungen, mit seinem Anwalt gesprochen hat.

    Im Übrigen, wenn Du mich zitierst so bitte doch ganz, nicht nur etwas aus dem Kontext reißen.

    Zitat

    Dass Mia Zschocke als selbsternannte Chefanklägerin öffentlich auftritt, ist ihre freie Entscheidung. Leider genügt ihr diese Rolle offensichtlich nicht, wenn das zuletzt zu lesende Zitat richtig ist: ‚Allein, dass Trainer André Fuhr aus dem System raus ist, dafür hat es sich gelohnt.‘ Übersetzt heißt das doch wohl: Wenn ich es für richtig halte, dann sorge ich dafür, dass ein Trainer im Handball keine Rolle mehr spielt.“

    Diese Aussage ist eine juristische Spitzfindigkeit, über die jeder Richter hinweg hören würde.

    Nur Populismus.

    @DerMaily, für den Vorgang AF hast Du recht, ich meinte für die Zukunft.

    Dass sich dafür die Zukunft etwas im Regelwerk ändert, habe ich große Zweifel.

    Wie der Fall jetzt zu enden droht, ist der DHB doch fein heraus, "wir wollten doch, durften aber nicht" ist eleganter als Aussitzen.

    Ist halt die Frage ob es damit ausgessesen ist. Als Betroffene wird man nun denken das alles umsonst war oder richtig auf den Putz hauen. Wenn nochmal medialer Druck entsteht, wird auch was passieren. Ansonsten eher nicht.

    Berger und Zschocke haben beim BVB eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet, von diesen wird wohl jetzt keine mehr etwas nachliefern.

    Andere Spielerinnen von anderen Vereinen haben für die Zukunft aus diesem Thema das Eine gelernt, Augen zu und durch, die Karriere geht vor, oder Karriereende.

    Zitat

    Er hat immer noch nicht verstanden, was Verbandsautonomie bedeutet. Erstens, sich ans eigene Regelwerk halten, welches eine externe Kommission nicht vorsieht. Soll er doch mal die Klausel benennen, in der eine externe Kommission vorgesehen ist.

    Da müsste der DHB eine solche Kommission nun in das Verbandsregelwerk einfügen.

    Nur, da fehlt mir Glaube das da ein solcher Wille vorhanden ist.

    Es werden jetzt viele tief durchatmen, AF und der DHB.

    Der Spiegel hackt noch nach.

    (S+) Handball: Mia Zschocke und Amelie Berger über psychische Gewalt und die zögerliche Aufarbeitung
    Der Deutsche Handballbund wollte die Vorwürfe gegen einen Trainer wegen psychischer Gewalt aufarbeiten, doch nun könnte das Vorhaben vor Gericht scheitern.…
    www.spiegel.de


    Zitat

    SPIEGEL: Wie wurde mit dem Fall André Fuhr bei der Nationalmannschaft umgegangen?

    Zschocke: Das Thema wurde totgeschwiegen, auch innerhalb des Teams. Der Verband hat mit drei, vier Betroffenen gesprochen. Aber danach galt das als erledigt. Das ist Teil des Systems, das solche Vorfälle erst trägt. Man möchte dafür kein Bewusstsein schaffen. Weil das nur vom Handball ablenkt.

    Berger: Vor der Europameisterschaft 2022 wurde uns von den Verantwortlichen im Verband klargemacht, dass das Thema im Team keinen Platz habe. Fuhr hatte seinen Job als Juniorinnencoach beim DHB aufgegeben, damit war der Fall für den Verband erledigt, das zumindest war mein Eindruck.

    Mehr zitiere ich nicht, wegen des Urheberrechts, und Löschzug.

    Die Spielerinnen finden den Stopp der Aufarbeitungskommission gelinde gesagt zum k.....n.

    Zitat

    Einen Fragenkatalog des SPIEGEL zu den Vorwürfen von Zschocke und Berger wollte der Verband nicht beantworten. Ebenso wenig, ob der DHB den Einsatz einer externen Kommission zur Aufarbeitung des Falls um Trainer Fuhr vorab juristisch geprüft hatte. »Aus Respekt vor dem am 15. November in Dortmund tagenden Landgericht«, teilte der DHB mit.

    Denke mal, dass das letzte Zitat für den Admin noch akzeptabel ist und warten wir den Freitag ab.

    Wie das denn?

    Es haben sich doch weitere 50 Spielerinnen bei der Kommission gemeldet. Die Kommission darf nicht mehr weiter arbeiten, die Namen werden nirgends bekannt. Da ist eine Zivilklage gegen jene nicht möglich.

    Mit auftauchen habe ich sie sich selbst in der Öffentlichkeit outen gemeint, sie bleiben lieber abgetaucht.

    Für Zschocke und Berger wird es jetzt unbequem werden.

    Fuhr, wird jetzt alles in seiner Macht Stehende unternehmen, die beiden mit einer Zivilklage belangen.

    Von dem Aufgearbeiteten darf ja nichts in Gerichtsverfahren einfließen.

    Rott und Logvin, "die Schlinge zieht sich zu", rudern zurück bzw. es ist nichts mehr zuhören.

    Die weiteren 50 Sportlerinnen, die sich gemeldet haben, deren Name anonym sind, werden ebenfalls nicht auftauchen, sie müssten mit dem gleichen rechnen wie Zschocke und Berger.