Beiträge von magath

    Also,
    wir hatten gestern unsere ersten 30 Minuten mit dem Gerät. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überhaupt richtig schwingen zu können, haben sich meine Jungs schnell dran gewöhnt. Es ist aber technisch doch recht anspruchsvoll. Die vorgegebenen Übungsformen konnten wir deshalb auch nicht alle ausführen bzw. nicht jeder konnte jede Übung.
    Nach anfänglichem Lachen "..was ist den das fürn Zeug" ist aber sehr schnell festgestellt worden wie anstrengend das ohne große Bewegung wirklich ist.

    Vielen haben sofort die bekannten muskulären Schwachstellen gezittert, so dass der ein oder andere die Übung kürzer bzw. mit mehr Intervallen ausführen mußte.

    Ich als Trainer habe sehr großen Wert auf die richtige Ausführung gelegt, soweit ich dies konnte.

    Wir werden das auf jedenfall wiederholen, die 30 Minuten habe ich Zeit. Ein gezieltes "Ganzkörpertraining" ist mit diesem Teil durchaus machbar. Ich und auch meine Jungs waren sehr zufrieden. Ein gewisser Spaß ist natürlich auch dabei. Den Rhythmus des Schwungs findet nicht jeder und das sieht zum Teil doch recht abenteuerlich aus.

    Ich habe gestern mal etwas mit den Dingern rumgespielt. Ganz klar eine sehr anstrengende Sache vor allem benötigt man eine Ganzkörperspannnung sonst kann man das Ding nicht halten. Auch ein Rhythmus ist für das Schwingen unbedingt notwendig sonst gibt es Rückschläge, ähnlich wie wenn man mit dem Gewehr oder der Pistole schießt.

    Werde das in den nächsten Tagen mal im Training mit meinen Jungs ausprobieren.

    Früher den Ball loslassen, dann verziehst du den nicht. Da du dem Ball mit den eingeharzten Fingern den letzten Druck gibst, solltest du Ihn wie hier schon geschrieben nicht mit der ganzen Hand halten bzw. werfen, sondern nur mit den Fingern.

    Harzen abgewöhnen ist deutlich schwieriger und dauert länger und manche schaffen das nie - da gehöre ich übrigens auch dazu.

    Viel Spaß, wenn es bei euch erlaubt ist.

    Das mit dem abreissen lassen habe ich anders gesehen. Ullrich mußte nicht abreissen lassen, sondern ist durch einen vor Ihm herlaufenden Zuschauer behindert worden und mußte zwei drei Tritte auslassen um dem nicht in die Haken zu fahren.
    Da ich in diesem Moment auf Eurosport geschaut habe ist die dort von Jens Heppner sehr gut mitkommentiert worden. Im ZDF ist diese Behinderung nicht so rübergekommen.

    Armstrong und Basse haben dies mitbekommen und das Tempo etwas verschärft, deshalb hat das ganze etwas anders gewirkt.

    Ich als mit Ullrich Kritiker muss das mal so loswerden.

    Hey,
    hat jemand schon mal mit dem FLEXI-BAR etwas gemacht.

    Wenn ja wie war das, schwierig oder gewöhnungsbedürftig ? Wir haben im Verein welche und mir als Trainer würden die zur Verfügung stehen, fachliche Anleitung wäre vorhanden.

    Danke für die Infos im voraus.

    meines wissens funktioniert das nur bei einer spielgemeinschaft, mit "neuem" vereinsnamen.

    d.h. du bist bei deinem verein a gemeldet und spielst mit in ihrem verein b gemeldeten spielern in einer mannschaft abc.

    du könntest dann glaube ich bei deinem verein a bei den aktiven mitspielen ?????

    Ich weiß nicht DC, Nachfolger von Armstrong.
    Er würde sich damit keinen richtig großen gefallen tun, außerdem sind bei DC jetzt schon einige Fahrer die mindestens dies selbe Klasse wie Vinokourov haben.

    Ich könnte mir ein französisches Team vorstellen, die brauchen eine, der die Nation etwas puscht.

    wenn man kurzeitig und wenn dies auch nur für 20 meter ist schneller fahren kann als 20 km/h oder eben einen zwischenspurt anziehen kann und danach wieder auf die 20 km/h zurückgeht, wer ist dann früher im ziel.

    die tempowechsel sind ullrichs problem, pevenage meinte ja mal in einem interview, dass ullrich in der vorbereitung diese trainiert hat im rennen aber immer wieder in seinen stil zurückverfällt. das sollte einem ohne zweifel weltklasse athlet nicht passieren.

    einen "hungerast" könnte er vermeiden indem er nur dieselben essenszeiten einhält wie armstrong. er fährt doch sowieso ständig hinter ihm her.

    ??
    das verstehe ich jetzt nicht, wann wird denn reduziert, nach 2006/2007?

    das wäre ja dann erst nach der übernächsten Saison in zwei Jahren !

    Ansonsten würde ich Hasenhirn zustimmen, eine Reduzierung der oberen Klassen hatte schon immer zur Folge, dass ein Mehrabstieg in den unteren Klassen notwendig war. Zum Teil sind da dann fünf Mannschaften abgestiegen. Wenn die Reduzierungen fast zeitgleich ablaufen, kann das wirklich einen durchschlagenden Erfolg mit sich bringen.

    Tja, wie schon gesagt schade aber dennoch muß man die anderen beglückwünschen.

    Basso und Armstrong Wissen wo und wie sie Ullrich schlagen können und das nutzen die beiden "Schamlos" aus.

    Was mich dennoch aufregt war der Kommentar des Reporters in der ARD heute. "Man erkennt Ullrichs tadellosen Stil er ist ein Stilistisch sauberer Radrennfahrer müßte seinen Stil aber verändern um mitzuhalten, dass weiß er - er will seinen Stil aber nicht verändern. FREI WIEDERGEGEBEN.

    Wenn das stimmt, wird er die Tour nie mehr gewinnen. Die Zeiten haben sich geändert und da muß er mit, auch ohne die Handicaps durch seine Stürze hätte er nicht weiter vorne landen können. Sein Stil ist nicht mehr Zeitgemäß ??!! Oder ??

    Aha,

    2006/2006 ich denke mal du meintest 2006/2007 oder ??!! Dies solltest du berichtigen bzw. nochmals kontrollieren, nicht dass auf einmal zuviele Mannschaften mit zuwenig planen.

    Eine Frage hätte ich dennoch, wie kommt Ihr zu solchen Entscheidungen, mit welchen Hintergründen setzt sich sowas zusammen?

    Grüße

    Der Schlussanstieg ist aber etwas zu kurz um richtig Zeit gut zu machen.

    Ich denke mal, Vino wird früher gehen um Armstrong da schon zu fordern und seine Mannschaft etwas auseinander zu fahren.

    Und am Schlussanstieg wird Mister Supermann dann alle anderen selbst in Grund und Boden fahren.

    Keine Aufregung alles wie erwartet, außer mein Favorit Basso.

    Das Ullrich die Tempoverschärfungen nicht mitgehen kann Wissen alle, dass er seinen Fahrstil nicht ändert sehen wir, dennoch mit Rippenprellungen Fahrrad zu fahren ist nicht von Pappe.

    Mich würde übrigens auch die Meinung der beiden Experten Bölts und Aldag interessieren - die wirkliche Meinung.

    Armstrong ist der am besten unterstützte Fahrer, nicht nur durch seine Mannschaft, er hat auch die besten Ärzte und das sieht man.
    Leider, denn Leiden kann ich den Ami nicht.

    Ullrich geht einfach auf die Nerven, sicher kämpft er und strengt sich an aber der letzte Biss fehlt Ihm zum absoluten Topniveau von Armstrong
    - die Fixierung macht es aus.

    Die Tour schaue ich übrigens schon immer und vor allem nicht wegen Ullrich, ich bin einfach nur beeindruckt egal wie und warum, die Jungs so schnell den Berg hochfahren können. Ich glaube das sind keine Menschen egal wer.

    ich sehe es genauso, einen richtigen favoriten gibt es meiner einschätzung nach nicht.

    die genannten viernheim, liholi, bammental, wiesloch dazu noch nußloch und wohl auch st. leon.

    denke es kann eine spannende saison werden

    @ Dany, vielleicht etwas falsch ausgedrückt - es ist natürlich notwendig Helfer dabei zu haben, die Unterstützung muss da sein kein Frage, nur ist das Team nicht ausgewogen genug besetzt. Widersprechen muss ich dir dennoch etwas, Armstrong fährt alleine wenn es um die Wurst geht, wenn jemand weg fährt ist Armstrong dabei und das ohne Helfer.

    Das Ullrich die Tour gewinnt halte ich für fast ausgeschlossen, trotz der überraschend guten Leistung im Mannschaftszeitfahren hätte hier die Kampfansage mit einem Sieg deutlicher sein müssen. Das Team ist für mich falsch zusammengestellt. Die Helfer in der Bergen, sind zwar notwendig, nur ich hätte auch Schwerpunkt auf das Zeitfahren gesetzt. Die Buckel hochstrampeln muss im Endeffekt Ulle alleine. Und da sind Armstrong und vor allem Basso stärker, da variabler einzuschätzen.
    Wie Armstrong schon sagte es gibt weniger schwierige Höhepunkte, deshalb sind die wenigen umso wichtiger.

    Mein realistischer Favorit auf den Toursieg Ivan Basso, vor Armstrong und Winokurov - leider.
    Mein Hoffnungsfavorit Jan Ullrich.

    zu meinem Beitrag vom 29.06.05;

    Nachdem jetzt gestern deutlich mehr Schweiß und Feuchtigkeit angesagt war, konnte man den Ball kaum noch festhalten. Das Ding ist nur noch kreuz und Quer durch die Halle geflogen und hat nur Probleme gemacht.

    Kann natürlich sein, dass eine gewisse einspielphase notwendig ist, nur sollte diese nicht allzu lange dauern.

    Aber das einganslob von mir, muss ich hiermit deutlich abschwächen. Ich halte euch auf dem laufenden.

    Zitat

    Original von Bomberman82
    Was haltet ihr von dem neuen Icebreaker von Con-sport? Der soll angeblich von alleine kleben, dass sagt zumindest Con-sport. Dazu soll es eine Hand dry creme geben, die in Kombination dem BAll so wirken soll wie, wenn man eine Harzkulle in der HAnd hält????? Hat da jemand Erfahrung gemacht??

    Ich hatte gestern dieses Bällchen in der Hand und war begeistert. Er "klebt" wirklich von alleine. Man hat Ihn sehr gut in der Hand, im vergleich mit Bällen von Molton, macht er einen deutlich robusteren Eindruck. Die Molton Bälle müssen wir fast alle nach zwei Jahren austauschen, weil die keine "Noppen" mehr haben bzw. Ihre Griffigkeit verlieren und mittlerweile Arschglatt sind.

    Als "Harzkugel" würde ich den Icebreaker aber dennoch nicht bezeichnen. Mal abwarten wie er sich anfühlt wenn man wirklich im Zweikampf steckt. wir haben gestern nur so ein paar spielchen gemacht, zwar auch mit Zweikampf aber keine wirkliche Bedrängnis.