Beiträge von Feivel@RedXPaintball

    Jo, weil das eine heterogene Lösung ist. Das Spielberichtsprogramm scheibt seine Daten in eine lokale "Textdatei" und bei Änderungen an dieser Textdatei wird die Datei per FTP auf einen Server hochgeladen bzw. überschrieben. Auf diesem Server findet dann vermutlich erst die Aufbereitung der Rohdaten statt, die dann auch die Ticker füttert.

    Die technischen Probleme entstehen wahrscheinlich erst bei der Auslieferung der Tickerdaten, weil einfach zu viele den Ticker-Webserver aufrufen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das unlösbare Probleme sind. In der Regel muss man da einfach mehr Kapazitäten bereitstellen.


    Oh Gott. Gib mir 20.000 € und 2 Monate Zeit und ich stell dir nen System hin, was wesentlich sinnvoller ist (und besser funktioniert), als das was du da beschreibst.
    Ich hoffe diese Beschreibung ist jetzt ein schlechter Scherz oder technischer Unwissenheit geschuldet... (nichts gegen dich). :wall:

    Wenn ich den Worten unseres neuen Präsidenten Glauben schenken darf, geht der HSV Handball ruhigeren Zeiten entgegen. Ich hätte nichts dagegen. Da kann man nur hoffen, dass sich da jemand die Situation nicht schön redet:

    "Andreas Rudolph will bloß wissen, was mit seinem Geld geschieht"

    Mein persönliches Highlight ist ja der hier:

    Zitat

    Ich frage Sie: Nennen Sie mir mehr als drei Vereine auf der Welt, die gegen Wetzlar 5800 Zuschauer haben!

    :lol:


    Zu dick Hervorgehobenem:

    Das ist hier ja gerade das Problem. Jede halbwegs professionelle Softwareklitsche kann dir einen Ticker hinstellen, der auf einer Webseite eines Vereins für vielleicht 500 mal kurz die Ergebnisse tickert.
    Beim Ticker von der HBL hast du aber noch zusätzlich die Statistiken sowie kurze Beschreibungen was passiert ist. Noch dazu werden dort an einem Spieltag mehrere Spiele gleichzeitig erfasst und von wesentlich mehr als 500 Leuten (obwohl, vielleicht mittlerweile auch nicht mehr) aufgerufen.
    Normalerweise ist sowas softwarearchitektonisch jetzt nicht die bahnbrechende Herausforderungen. Wenn man aber - wie einige halbwegs professionelle Softwareklitschen - an sowas Uniabsolventen ohne jegliche praktische Erfahrung setzt und die einfach machen lässt (aus Mangel an Alternativen) dann kann auch schnell sowas bei rumkommen.


    Zum Kursiven:


    Kann mir nicht vorstellen, dass die IG dafür das Budget über hat.
    Bin gerade dabei sowas ähnliches wie das DataCenter umzusetzen. Wenn ich mir überlege, was ich für die Arbeit dafür anderen in Rechnung gestellt hätte....

    Wenn ich in der wartenden Menge vor der Halle Böller zünde, muss ich damit rechnen, dass mir der Eintritt zur Halle verweigert wird. Im Nachhinein liest man dann leider immer wieder dieselben Darstellungen. Alles sei halb so wild gewesen und die Lage erst durch das Eingreifen der bösen Polizei eskaliert, etc ...

    Ich gehe mal davon aus, dass seine ersten Ausführungen auf den von ihm erwähnten Beschreibungen der "Jungs" und Unparteiischen basieren.


    Wie wild das Ganze war, wird man allein aus den bisherigen Schilderungen nicht ermitteln können. Genausowenig, ob der von Fabian beschriebene Einsatz von Pfefferspray legitim war (wenn er denn so vorgekommen ist).

    Interessante Aussagen...also alles ganz harmlose Jungs...aber wieso wird dann Magdeburg Manager Stiebler mit den Worten zitiert..." solche Leute brauchen wir nicht"......offensichtlich gibt es hier verschiedene Sichtweisen

    Und? Bloss weil wir in den neuen Bundesländern leben, muss es ja noch lange nicht heißen, dass wir hier alle gleichgeschaltet und auf die Meinung der Führung geeicht sind. (Um nochmal schön das Ost-West-Gehabe aufzugreifen)

    Stiebler hat sich als Sprecher des Vereins geäußert.
    Fabian van Olphen mit seiner Meinung als Privatperson und eben als Kapitän auch als Ansprechpartner der/für die Fans (Wenn es so ist, wie er schildert, sollte diese Seite der Medaille/diese Fans zurecht auch Gehör finden).

    Und dann nochmal der Punkt mit der gedrehten Stürmerfoulentscheidung. Es waren für mich keine klaren 2-Min gegen Wiede und mit dieser 270 Grad Wende unterliegen die beiden Schieris automatisch durch die Berliner Brille dem Verdacht, dass sie dem Druck der Halle nachgegeben haben. Der Aufschrei nach der vertretbaren Entscheidung gegen Rompf war ja selbst im Fernsehen zu hören. In der Aussendarstellung habe ich zu keinem Zeitpunkte Nervosität bei den beiden erkennen können, wie schon geschrieben haben die sich im Anschluss nur etwas öfter beraten.

    Keine klare 2-Minuten-Strafe aber vertretbares Stürmerfoul?

    Wieder steht längst zum Wetzlarer und geht mit Schwung (sieht man gut in der Wiederholung) und Schulter voran in den zur Mitte ziehenden Wetzlarer Spieler.
    Eine vertretbare Stürmerfoul sieht für mich und meinen laienhaften Handballsachverstand anders aus.

    Er geht dabei ausschließlich zum Körper (Schlüsselbeinregion) und nimmt m.E. eine Gefährdung des Gegners - der sich im Lauf befindet und eben noch zur Mitte hin ausweicht, billigend in Kauf.
    Für mich darf es da nichts anderes als 2 Minuten geben. (aber ich bin auch kein Handball SR)


    Mir sind die Schiedsrichter nicht so im Gedächtnis geblieben. Womöglich waren die nicht so grottig. Wobei, fällt mir gerade wieder ein, der letzte Freistoß irgendwie völlig unverständlich war. Oder wofür gab es den?

    Besser als die Mannschaften: ja, vielleicht.
    Gut waren sie in meinen Augen aber absolut nicht.
    Wenn der Anspruch allerdings mittlerweile der ist, dass sich unglückliche Entscheidungen am Ende des Spiels die Waage halten, ja dann waren sie gut.

    Normalerweise würde ich in solchen Momenten wie jetzt nochmal den Stream anmachen und mir nochmal alle Situationen anschauen an denen ich meine Aussage festgemacht habe. Da fehlt mir aber aktuell etwas der Masochismus.

    Nein, sondern das Team anfeuern? Das Feuer bringen, dass den Magdeburgern auf dem Spielfeld fehlte?
    Oder gibt es in Magdeburg nur noch Erfolgsfans? You only sing when you are winning? Kann ich mir gar nicht vorstellen, aber wer weiß...

    Die Frage bleibt ja auch: Warum ging man?
    Das Spiel war nicht gut, aber absolut knapp. So ruhig und passiv habe ich die Bördelandhalle gegen den HSVH noch nie erlebt. Wenn die Mannschaft höchste Grütze spielt und mit +10 hinten liegt, dass dann manch einer früher geht - kann man irgendwo verstehen.
    Aber gestern? Kapiere ich nicht.

    Du kannst in Magdeburg halt auf Dauer kein Mittelmaß verkaufen.
    Da man als treuer Fan nach 20 Jahren automatisch die A-Lizenz bekommt, ist dafür einfach zu viel Kompetenz vorhanden.


    Aber anyway;
    Das Spiel war trotzdem Sch**** ;(

    Frau Sattler sollte mal die Kirche im Dorf lassen und sich ein Beispiel an L.Vranjes nehmen.

    Sicherlich gab es in diskussionswürdige Pfiffe gegen die Flensburger. Vielleicht auch vermehrt in der zweiten Halbzeit.
    Es gab aber eben auch (in meinen Augen genausoviele) diskussionswürdige Pfiffe gegen unsere Jungs, vor allem in der ersten Halbzeit.

    Woher weißt Du wer wann was gesagt hat und ob diese Zeitstrafen entsprechend angebracht waren?

    Wenn Kopfschütteln nun als "Meckern" ausgelegt wird, können wir glaube ich aufhören mit Handballspielen...

    In dem zitierten Artikel - oder eher Kommentar; er liest sich zumindest so - von RP Online ist von Meckern die Rede.

    Im Übrigen ist das vermeintliche Stürmerfoul von Jurecki meines Erachtens (wenn es die Szene in diesem Video YouTube ab Stelle 1:54 ist) richtig gepfiffen worden.
    Oelze tippelt Jurecki seitwärts durch den Kreis hinterher und tut dies auch noch als Jurecki ihn schon berührt. In dem Moment wo Jurecki sich zum Tor dreht, lässt er sich wie vom Blitz getroffen fallen.

    Ich bin auch mir ziemlich sicher, dass die Pritschows bis zu diesem Zeitpunkt nur auf 7-Meter entschieden hätten. (Abwehrspieler im Kreis).
    Die Entscheidung auf 2-Minuten wird dann gekommen sein, als Oelze dann am Boden liegend sofort in Richtung Torlinienrichter die Arme hochreißt. (Wie hier schon mehrfach angedeutet, achten die Schiris dieses Saison vermehrt auf Unsportlichkeiten, wie Schauspielerei und Forderungen von Strafen etc.)