Beiträge von Chucky

    Zitat

    Stralsund beantragt Lizenz nur für die erste Liga

    SHV-Manager Haack schickt Unterlagen

    Stralsund - Auf der Geschäftsstelle des Stralsunder HV herrscht derzeit emsiges Treiben. Bis Sonntag müssen die Anträge für die Lizenzerteilung bei der Handball-Bundesliga-Vereinigung der Männer in Dortmund eingereicht sein. „Die Unterlagen werden Donnerstag rausgeschickt“, kündigte Manager Thomas Haack an.

    Stralsund wird die Lizenz nur für die erste Liga beantragen. „Wir gehen davon aus, dass wir den Klassenerhalt packen“, meinte Haack. Nach 18 Spieltagen rangiert der SHV auf Rang 13 und hat drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Saison wird am 7. Februar mit einem Heimspiel gegen Nordhorn fortgesetzt.
    S. E.
    Quelle: OSTSEE-ZEITUNG vom 28.01.2004

    Im Klartext heißt das doch, dass Stralsund im Falle eines Abstieges direkt in die Regionalliga müsste, oder??

    Ganz schön mutig, oder schon übermütig dieser Schritt bei 2 Pkt. Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und einem nicht gerade leichten Restprogramm!! Zumal die unterirdische Tordifferenz eine weitere Hypothek darstellt.

    Super. Endlich haben wir es geschafft!

    Eine tolle Abwehrleistung. Die Arbeit von Zerbe und Petersen ist nicht hoch genug zu bewerten. Und eine solche mannschaftliche Geschlossenheit hat es auch lange nicht gegeben.

    F. v B. wird sich jetzt wohl in den Arsch beißen *ätsch*

    Der Mittelblock um Zerbe und Petersen, im Angriff Immel(!!) und Zerbe haben das Spiel entschieden.

    Und nicht zuletzt Henning Fritz. Hätte der den Tempogegenstoß beim 18:17 für Dänemark nicht gehalten, hätten wir IMHO das Spiel veloren!

    Ich hoffe jetzt auf die Slowenen und bin immer noch ganz gefesselt vom Spiel!

    Gar nicht gefallen hat mir allerdings Zeitz, den kannst du in so einem Spiel nicht bringen. Gut, dass wir Zerbe noch haben.

    Ich fand auch, dass die Schiedsrichter das Spiel sehr gut im Griff hatten.

    Die Stimmung in den dortigen Ländern ist wirklich faszinierend. Ich habe wirklich mehr mit den Slowenen als mit den Deutschen mitgefiebert, da der Ausgang des Spiels ja nach 20 Min. bereits feststand.

    Trotz dieses Sieges sollten wir die Slowenen nicht so sehr stark reden. Was die allein in Überzahl an Fehlern produziert haben, ging ja nicht mehr auf die berüchtigte Kuhhaut.

    Mit einer ,,normalen Leistung" und ordentlicher Chancenverwertung wird Deutschland die sich bietende Chance nutzen. Danke nochmal an Slowenien für die Schützenhilfe :)

    Bei den Portugiesen scheint eine Absicht nicht ausgeschlossen, siehe

    http://www.taz.de/pt/2004/01/27/a0155.nf/text.ges,1

    Auszug: ,,Der Verantwortliche für die Ansetzung der Schiedsrichter bei dieser EM, der Slowake Jozef Ambrus, hingegen fand "die Leitung über 60 Minuten gesehen in Ordnung", räumte aber ein: "In der zweiten Halbzeit ist die Leistung der Schiris etwas nach unten gegangen." Sie hätten einige Fehler gemacht, sicher, "aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schiedsrichterpaar vorsätzlich gegen eine Mannschaft pfeift". Dabei weiß der Technische Delegierte der Europäischen Handball-Féderation genau um den famos schlechten Ruf der Portugiesen, die als ausgesprochen empfänglich gelten.

    Stehen ausgerechnet diese Schiedsrichter doch seit der Afrika-Meisterschaft in Angola, bei der Tunesien und Ägypten im Finale das einzige Afrika-Ticket für Athen 2004 ausspielten, unter Bestechungsverdacht. Rund um dieses Finale im letzten Herbst in Luanda war es zu seltsamen Dingen gekommen: Goulao/Macau waren angesetzt und hatten sich bereits warm gelaufen, da wurden sie zur Überraschung aller eine Viertelstunde vor Spielbeginn durch die Slowenen Pozeznik/Repensek ersetzt. Offizieller Grund: Die Ägypter, die eine Wache vor dem Schiedsrichter-Hotel postiert hatten, waren informiert darüber, dass die Portugiesen am Abend zuvor mit dem tunesischen Botschafter um den Block gefahren waren. Zumindest der Bestechungsversuch war offenkundig, Konsequenzen hatte das bis heute nicht. Knapp ein halbes Jahr später "steht der Bericht noch aus", sagt Ambrus und zuckt verlegen die Schulter. "

    Interessant auch ein taz-Artikel vom 27.01.2004

    http://www.taz.de/pt/2004/01/27/a0155.nf/text.ges,1

    Hier ein Auszug: ,,Der Verantwortliche für die Ansetzung der Schiedsrichter bei dieser EM, der Slowake Jozef Ambrus, hingegen fand "die Leitung über 60 Minuten gesehen in Ordnung", räumte aber ein: "In der zweiten Halbzeit ist die Leistung der Schiris etwas nach unten gegangen." Sie hätten einige Fehler gemacht, sicher, "aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schiedsrichterpaar vorsätzlich gegen eine Mannschaft pfeift". Dabei weiß der Technische Delegierte der Europäischen Handball-Féderation genau um den famos schlechten Ruf der Portugiesen, die als ausgesprochen empfänglich gelten.

    Stehen ausgerechnet diese Schiedsrichter doch seit der Afrika-Meisterschaft in Angola, bei der Tunesien und Ägypten im Finale das einzige Afrika-Ticket für Athen 2004 ausspielten, unter Bestechungsverdacht. Rund um dieses Finale im letzten Herbst in Luanda war es zu seltsamen Dingen gekommen: Goulao/Macau waren angesetzt und hatten sich bereits warm gelaufen, da wurden sie zur Überraschung aller eine Viertelstunde vor Spielbeginn durch die Slowenen Pozeznik/Repensek ersetzt. Offizieller Grund: Die Ägypter, die eine Wache vor dem Schiedsrichter-Hotel postiert hatten, waren informiert darüber, dass die Portugiesen am Abend zuvor mit dem tunesischen Botschafter um den Block gefahren waren. Zumindest der Bestechungsversuch war offenkundig, Konsequenzen hatte das bis heute nicht. Knapp ein halbes Jahr später "steht der Bericht noch aus", sagt Ambrus und zuckt verlegen die Schulter. "

    Mir kommt es so vor, als hätten die SR einen insgeheimen Wettbewerb, welches Gespann denn die meisten Zeitstrafen verteilt.

    Bei Frankreich - Serbien war es noch schlimmer, allein in HZ 2 10 Zeitstrafen, teilweise für Nichtigkeiten.

    Ich würde Freiwurf entscheiden, da der angreifende Spieler, der in den Kreis springt, noch nicht in unmittelbarer Nähe des Balles war.

    Bei einer ,,normalen" Abwehraktion durch den Kreis, ohne Gegenspieler, gibt es ja auch nur Freiwurf.