ich hab zwar wenig ahnung von handball-training,
dafür aber viel von psychomotorik
und vielleicht kann ich die eine oder andere anregung geben:
- wenn schon mit dem belohnungs-prinzip,
dann im fall 'mangelnde motivation' eher das erwünschte verhalten
als die leistung belohnen. man könnte z.b. nach jedem
training oder spiel den motiviertesten spieler wählen lassen.
dafür kann man mit der mannschaft zusammen die kriterien
bestimmen, die dafür gelten sollen (einsatzbereitschaft,
andere anfeuern, kampfgeist,...)
dadurch ensteht ein prozess, in den sie mit eingebunden sind
und den sie so mitbestimmen können.
bei der wahl muss nicht nur einer gewählt werden, können
auch mehrere sein (was ja auch gewünscht wäre)
- bei uns wird viel mit video gearbeitet
man kann ein training oder spiel aufnehmen
und den einzelnen spielern oder der mannschaft
anhand der aufnahmen zeigen, was sie schon alles
richtig gut gemacht haben. wichtig ist dabei nicht
auf die mängel hinzuweisen, sondern wirklich nur
auf die guten sachen, die schon toll geklappt haben!
- die oben angesprochenen artikel über aufholjagden
sind eine gute idee. noch besser würden sich dazu allerdings
videos oder tv-aufnahmen eignen (z.b. von hbl.tv)
für kinder sind bewegte bilder immer eindrucksvoller
als worte 