Auch wenn´s die Möglichkeit gibt nochmal Einspruch einzulegen, glaube ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich, ob das viel Sinn machen würde..!?! 
Eine sportliche Lösung wäre sicher schöner gewesen für alle Beteiligten, aber die Verantwortlichen der Panther müssen sich halt an die eigene Nase fassen... 
Bin mal gespannt, ob es noch zur revision kommt. Aber ob das dann noch in den Zeitplan passen würde wage ich zu bezweifeln?!?! 
mfg
HSG-ole-ole 
Gutes Urteil, und Wallau tut gut daran keinen Einspruch dagegen einzulegen. 
das urteils ist schon ok. wenn man solch einen großen fehler begeht, dann muss man auch die konsequenzen akzeptieren (trotz der schiedsrichter).
ich hoffe mal das nicht nur in diesem fall "durchgegriffen" wird.
Protest abgewiesen
Wallau wartet auf Begründung
Hofheim · 11. Januar · jo · Das zuständige Sportgericht hat den Protest des Handball-Bundesligisten SG Wallau / Massenheim gegen den Ausschluss aus dem Pokalwettbewerb abgeschmettert. "Ich habe damit gerechnet, wir müssen nun nach vorne schauen", sagte Hauptgesellschafter Volkmar Rohr in einer ersten Reaktion und räumte zugleich ein: "Wir haben einen Fehler gemacht, darüber gibt es nichts zu diskutieren. Dass ähnliche Dinge schon einmal bei Spielen mit anderen Vereinen vorgekommen sind, schützt uns leider nicht."
Allerdings wollen die Hofheimer die Begründung des Urteilsspruches noch abwarten und dann eventuell vor das Bundesgericht ziehen. Sollten sie auch dort scheitern, bleibt ihnen noch die Hoffnung auf das schon beim Ligaausschuss eingereichte Gnadengesuch. Die Zeit drängt allerdings, denn bereits für den 16. Februar war das Pokal-Viertefinalspiel bei der heimstarken HSG Nordhorn vorgesehen. Die Gastgeber haben aus sportlichen und finanziellen Gründen - mit 4000 Zuschauern wäre im Euregium zu rechnen - ihre Bereitschaft signalisiert, die Partie auszutragen. "Wir wären zwar nur krasser Außenseiter in Nordhorn, haben dort kürzlich in der Bundesliga verloren. Aber die Mannschaft und ich würden schon gerne die Chance wahrnehmen, auf dem sportlichen Weg nach Hamburg zu gelangen. Das wäre auch positiv im Sinne des Handballsportes", sagte Wallaus Trainer Martin Schwalb.
Beim 40:28-Sieg im Pokal-Achtelfinale beim Regionalligisten SG Köndringen-Teningen hatten die Hessen versehentlich 14 statt der erlaubten zwölf Spieler auf dem Spielberichtsbogen eingetragen. Da Köndringen der gleiche Lapsus unterlief, würde Nordhorn nach derzeitigem Stand der Dinge kampflos ins Pokal-Final-Four-Turnier in Hamburg Ende April einziehen.
Kopiert aus der Frankfurter Rundschau vom 12.1.2005
Ich hoffe jetzt das sich dieses leidige Thema jetzt dem Ende zu bewegt.
Gruß aus dem Ländche
Daski
Sorry, also wenn ich das lese geht mir die Hutschnur hoch. Was hätten die Wallauer gemacht wenn sie gewonnen und Tenningen nicht 14 sondern nur 12 Spieler eingesetzt hätte. Auch ein Gnadengesuch eingereicht??? Hier soll aus Unrecht Recht gemacht werden.
Muss sagen, langsam werden sie mir unsympathisch!!!
Sportlich fair von ihnen wäre in Nordhorn anzutreten, dort zu spielen auch wenn sie nicht weiter kommen können. Dann würde ich sagen Hut ab vor so einem Management, aber dazu braucht man wohl ne bestimmt sportliche Größe. Hier geht es nicht mehr um Sport, sondern nur noch ums Geld. Schade, große Chance vertan, hätte ihnen im Endeffekt wahrscheinlichsogar mehr eingebacht.
Aber anscheinend ist Fairplay im Profisport out
Original von Hexe2004
Sorry, also wenn ich das lese geht mir die Hutschnur hoch. Was hätten die Wallauer gemacht wenn sie gewonnen und Tenningen nicht 14 sondern nur 12 Spieler eingesetzt hätte. Auch ein Gnadengesuch eingereicht??? Hier soll aus Unrecht Recht gemacht werden.
Muss sagen, langsam werden sie mir unsympathisch!!!
Sportlich fair von ihnen wäre in Nordhorn anzutreten, dort zu spielenAber anscheinend ist Fairplay im Profisport out
So siehts aus!
Da wird ein Hick-Hack gemacht, obwohl die Sachlage, was den vorliegenden Fehler angeht, sonnenklar ist!
Wenn man solch einem Gnadengesuch statt gibt, dann öffnet das nur Tür und Tor für künftige Auseinandersetzungen, weil dann jeder nur noch auf sein Gnadengesuch hofft!
Original von Hexe2004
Sorry, also wenn ich das lese geht mir die Hutschnur hoch. Was hätten die Wallauer gemacht wenn sie gewonnen und Tenningen nicht 14 sondern nur 12 Spieler eingesetzt hätte. Auch ein Gnadengesuch eingereicht??? Hier soll aus Unrecht Recht gemacht werden.
Muss sagen, langsam werden sie mir unsympathisch!!!
Sportlich fair von ihnen wäre in Nordhorn anzutreten, dort zu spielenAber anscheinend ist Fairplay im Profisport out
Sorry, Deine Empörung in allen Ehren, aber die sportlichste Lösung wäre ein Wiederholungsspiel in Köndringen gewesen. Denn sportlich haben beide Vereine aus ihrem Regelverstoss keinen Vorteil gezogen. Insofern kann ich den Gedanken an ein Gnadengesuch durchaus verstehen.
Die Regeln sind eindeutig und deshalb ist die Entscheidung auch absolut in Ordnung so. Ich persönlich hätte aber gut damit leben können, wenn man anders entschieden hätte, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Nordhorn mitgespielt hätte. Denn die HSG Nordhorn wäre der einzige Verein gewesen, die einen möglichen Nachteil (Scheitern im Viertelfinale) gehabt hätte.
Meikel hat völlig recht, es hatte keine Mannschaft einen Vorteil und Nordhorn hätte durch ein Viertelfinale zusätzliche Einnahmen (bei einem Freundschaftsspiel würden mit Sicherheit weniger Leute kommen). Aber das Urteil ist ok. Wallau hat einen Fehler gemacht und muss mit den Konsequenzen leben.
Gruß Jan
Original von Sputnik
Wer einen Regelverstoss macht, soll dafür bestraft werden, wenn er einen Vorteil daraus zieht. Wallau hat keinen Vorteil daraus gezogen, weil wir genau so doof waren. Das Spiel wurde sportlich eindeutig entschieden. Wehalb sollte man die dann bestrafen?Und alleine der sportliche Aspekt sollte zählen....
Wallau sollte bestraft werden, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten haben.
Dass allein der sportliche Aspekt zählen sollte, da kann ich Dir zustimmen. Die Bestrafung hätte ja nicht unbedingt die Disqualifikation sein müssen, man hätte bspw. Wallau auch die Einnahmen aus dem Viertelfinale streichen können o.ä.
Die Statuten geben keine andere Entscheidung her. Es gibt keinen Spielraum. Daher musste das Sportgericht unabhängig von der Frage, ob Wallau einen Vorteil hatte oder nicht, so entscheiden.
Wenn zwei Mannschaften während des Spiels gleichzeitig einen Wechselfehler begehen und der Ball derweil langsam am Anwurfkreis gepasst wird, werden auch beide Mannschaften bestraft, wenn die Zeitnehmer pfeifen.
Stemberg hat hier im übertragenen Sinn gepfiffen. Es gibt nur diese eine Rechtsfolge. Man könnte allenfalls für die Zukunft die Regelung durch den Zusatz "wird disqualifiziert, wenn durch die Regelwidrigkeit ein Vorteil entstanden ist" ergänzen.
Bleibt der Gnadenweg. Hier gebe ich daabefuggeler Recht. Ein Entscheid pro Wallau würde bedeuten, dass diese Instanz künftig überrannt wird.
Das geht am Ende so weit, dass jede negative Entscheidung dort landet. Wenn also demnächst ein Verein mal wieder 50 € zahlen muss, weil der Schiedsrichterbewertungsbogen durch das Faxgerät geschwärzt wurde, wird man also ein Gnadengesuch stellen, weil man das Fax ja rechtzeitig abgeschickt hat und nichts dafür kann, dass das eigene oder das andere Faxgerät kaputt ist. Egal, was in den Regeln steht. Man hatte ja keinen Vorteil...
So hart es für Wallau jetzt auch sein mag: Es kann nur bei der ersten Entscheidung bleiben.
Allerdings sollte man sich, wie gesagt, um eine Regeländerung für die kommende Saison bemühen, um Fälle wie diesen abzudecken.
Stimmt! Demnächst gibt es 14 Spieler ohne Wenn und Aber. Daher muss die Regel auch nicht geändert werden.
Original von Sputnik
Wir haben nichts von, wenn Wallau das Viertelfinale spielen kann. Der Handballsport hätte sehr wohl was von. Auch wenn jetzt wieder einige sagen, falsches Handeln soll nicht im Nachhinein für richtig erklärt werden. Ob es jetzt unbedingt zu einer Neuansetzung kommen muss (klar, wir hätten zusätzliche Einnahmen) lasse ich mal offen. Eine Beibehaltung des Ergebnisses würde ich auch aks gerecht erachten.
Dem kann ich nicht unbedingt zustimmen. Denn meiner Meinung nach wäre der Imageverlust für den Handballsport wesentlich größer, wenn man diesen Regelverstoß im Nachhinein gutheißen würde !!
Auch bei ähnlichen Fällen in anderen Sportarten ( z.B. FC Bayern mit 5 Amateuren in Frankfurt ) wurde kein Wiederholungsspiel angesetzt.
Wenn man hier einem Gnadengesuch zustimmen würde, würden viele Leute, vor allem nach den vielen negativen Schlagzeilen in Bezug auf finanzielle Schwierigkeiten im Handballsport, ein sehr schlechtes Bild vom Handballsport bekommen und man würde sich selbst den positiven Trend abgraben.
Ist zwar vielleicht ein wenig dramatisch dargestellt, aber ich denke, der Kern meiner Aussage triffst...!?!?
mfg
HSG-ole-ole
Original von HSG-ole-ole
Auch bei ähnlichen Fällen in anderen Sportarten ( z.B. FC Bayern mit 5 Amateuren in Frankfurt ) wurde kein Wiederholungsspiel angesetzt.
Ich verstehe Deine Stellung schon. Ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen.
Nur frage ich mich gerade, wie der gute große DFB entschieden hätte, wenn Frankfurt auch fünf Amateure eingesetzt hätte. Wären dann beide Teams vom wettbewerb ausgeschlossen worden...? 
Wir können hier Wenn und Abers abwägen.
Entschieden wurde gegen Wallau und damit müssen sie leben.
Ich finds richtig, ansonsten bräuchten wir keine Richtlinien und jeder könnte tun und lassen was er wollte.
Und man darf nicht vergessen,Wallau ist ein Profiverein, also mit Leuten an der Spitze die keine Amateure sind und da sollte man annehmen die müssten wissen was sie tun.
Original von Sputnik
Ich verstehe Deine Stellung schon. Ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen.
Nur frage ich mich gerade, wie der gute große DFB entschieden hätte, wenn Frankfurt auch fünf Amateure eingesetzt hätte. Wären dann beide Teams vom wettbewerb ausgeschlossen worden...?
Hmm ????? Gute Frage. Allerdings war´s hier ein Buli-Spiel
und keine Pokal-Spiel.....Von daher wäre es wohl wiederholt worden...!?!?!?! 
mfg
HSG-ole-ole
so, es geht in die nächste runde. wallau setzt auf das gnadengesuch. ist ja klar, wenn man vom hbl so positive zeichen bekommt, wäre man ja dumm dies nicht zu tun. wenn es dann zum spiel kommt, dürfte sich nordhorn über ein ausverkauftes haus freuen. die kosten für den prozess hätte wallau ja durch die hälfte der einnahmen locker wieder rein. zudem noch die chance auf den 100.000 euro jackpot.
quelle: frankfurter rundschau
Wallau geht in die nächste Instanz
Hofheim · 19. Januar · jo · Handball-Bundesligist SG Wallau / Massenheim kämpft weiterhin gegen den Ausschluss aus dem DHB-Pokal. Nachdem die erste Revision abgeschmettert wurde, ziehen die Wallauer nun vor das Bundessportgericht. Manager Bülent Aksen legte den Widerspruch am Mittwochnachmittag ein, die SG wird juristisch von dem früheren Handballer Dieter Graefe aus Potsdam vertreten. "Wir haben gute Argumente, die uns auf die erneute Ansetzung des Pokalspiels im Viertelfinale bei der HSG Nordhorn hoffen lassen", sagte Aksen. Die Partie im Nordhorner Euregium soll am 16. Februar stattfinden, falls der Einspruch erfolgreich ist. Sollte Aksen auch im zweiten Anlauf scheitern, bleibt ihm noch der Gang zum Ligenausschuss, der mit einem Gnadenakt den Wallauern doch noch den Weg ins Viertelfinale ebnen könnte. Die SG Wallau / Massenheim hatte im Achtelfinalspiel beim Regionalligisten SG Köndringen-Teningen Anfang Dezember 2004 versehentlich 14 statt der zwölf vorgesehenen Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen eingetragen.
Gegen Hamburg in Rüsselsheim?
Das erste Bundesligaspiel nach der Weltmeisterschaftspause wird die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb nun doch voraussichtlich wie vorgesehen am 11. Februar (19.30 Uhr) absolvieren. Allerdings steht die etatmäßige sportliche Heimstätte der Wallauer, die Ballsporthalle im Frankfurter Stadtteil Höchst, wegen einer anderweitigen Belegung nicht zur Verfügung. Nun will der momentane Tabellenzehnte an seine alte Wirkungsstätte, die Walter-Köbel-Halle in Rüsselsheim, zurückkehren. "Wir werden noch in dieser Woche hoffentlich abschließende Gespräche mit dem Sportamt der Stadt Rüsselsheim führen. Ich sehe diesen Gesprächen mit großem Optimismus entgegen", sagte Aksen.
Abseits dessen müht sich der Wallauer Manager derzeit darum, die Weichen für die neue Saison zu stellen. So stehen auf der Prioritätenliste die Gespräche mit den Spielern Jens Tiedtke, Mike Makowka, Einar Örn Jonsson, Sebastian Linder und Andreas Rastner, deren Verträge am Saisonende auslaufen, ganz oben. "Wir stehen mit sämtlichen Spielern in Verhandlungen", sagt Aksen, mit Tiedtke und Jonsson seien die Gespräche schon "weit fortgeschritten". Nach Angaben des Wallauer Managers spielt die Trainerfrage bei den Verhandlungen "keine ausschlaggebende Rolle". Zumal man in Hofheim offenbar weiter mit Martin Schwalb plant, auch wenn dieser per Option seine Vertragslaufzeit um ein Jahr verkürzt hat. "Das Thema ist noch lange nicht gegessen. Er bleibt unsere erste Option", sagten Aksen und Hauptgesellschafter Volkmar Rohr unisono.
och leute... das is doch langsam echt lächerlich...
dann hoffe ich einfach mal, dass, wenn es dann doch irgendwann zu dem spiel kommen sollte, wir die mit 10 toren nach hause schicken
Sollte dass durchgehen, werd ich absofort wenn ne Strafe bekommen haben, beim PfhV ein Gandengesuch einreichen und mich auf Wallau beziehen. 
Mein, was in der Bundesliga geht müsste doch bei uns Kleinvereinen dann auch gehen
Ich finds langsam lächerlich, wenn das Ganze nicht so ernst wäre
