Wallau - Wetzlar oder ...

  • Und nochmal das ganze, diesmal aus der" Wetzlarer Neue Zeitung"

    3 Mal editiert, zuletzt von Nauru (27. November 2004 um 15:51)

  • Sowas darf nicht wahr sein.
    Das sind Zustände fast wie bei diesem NBA-Skandalspiel und ich hab noch drunter geschrieben, dass solche Sachen auch bei uns vorkommen können, hätte ich lieber nicht Recht gehabt.

    Ein Tag ohne Humor
    ist ein verlorener Tag

  • Teddy

    Makowka wurde mir einer Roten Karte bedacht, fraglich, ob man auch einen Auschluß hätte verhängen können.

    Fraglich natürlich ob eine 36. Minütige Überzahl - Situation ausreicht, um einen elf Torerückstand aufzuholen.


    2:3 (6.), 7:3 (10.), 9:3 (15.), 13:3 (20.), 15:4 (23.) - Makowka Rot nach Schlägerei mit Klimpke, danach Massenrangelei beider Teams, 17:6 (26.), 20:7 (HZ) - 24:11 (36.), 27:12 (40.), 30:17 (45.), 34:18 (52.), 35:21 (55.), 37:27 (EN)

  • Mal ne vielleicht ganz blöde Frage: Wenn man gegen Makowka einen Ausschluss fordert... hätte man nicht auch den Kimpke-Bruder (Co-Trainer) ausschließen müssen? Oder kann man Offizielle nur disqualifizieren? Disqualifiziert hat er sich mit seinem Verhalten, so wie man es sich erzählt, auf jeden Fall... auch wenn er von den Schieris nicht damit bedacht wurde.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Makowka ließ sich zu dieser unrühmlichen Aktion hinreißen, nachdem er von A. Klimpke beim Laufen zur Bank zu Boden gezogen wurde und dabei auch noch den Ellenbogen ins Gesicht bekam. Dies habe ich live in der Halle gesehen. Beide gingen zu Boden, Makowka rappelt sich wieder auf und ging dann auf A. Klimpe zu und stumpte diesen -gerade wieder beim aufstehen- wieder zu boden und drohte einen Schlag an.
    Sofort gab es eine Rudelbildung um die beiden und mir war die Sicht versperrt. Heute hat man dann im Hessen Fernsehen ganz deutlich gesehen, dass der Wetzlarer Co-Trainer W. Klimpke sofort auf Makowka eingetreten hat und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat.
    Alle anderen Beteiligten beider Mannschaften haben sich lediglich "gerangelt".
    Ein solches Verhalten von einem Co-Trainer, egal ob Bruder, gehört nach diesen Fernsehbildern von Seiten der HBL/DHB mit einer langen Sperre bestraft.

    • Offizieller Beitrag

    Mal vorsichtig gesagt:
    Sicher hätte man nach den Berichten gegen Makowka auch einen Ausschluß geben können, aber dann wäre wohl ein bißchen Bestrafung gegen Wetzlar auch noch drin gewesen, weil das Co-Trainer auf das Feld stürmen und "mitprügeln", ist wohl auch nicht vorgesehen ...

    Na gut, ich bin dann mal sehr gespannt, was aus dem Einspruch wird ...

    Zitat


    Heute hat man dann im Hessen Fernsehen ganz deutlich gesehen, dass der Wetzlarer Co-Trainer W. Klimpke sofort auf Makowka eingetreten hat und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat.
    Alle anderen Beteiligten beider Mannschaften haben sich lediglich "gerangelt".


    Oh Mist ... verpasst. Es gibt aber anscheinend Fernsehbilder von der Situation ... wenn irgend jemand mitbekommt, dass sie noch mal gezeigt werden, bitte bescheid sagen.

  • Wetzlar wird keinen Einspruch einlegen. Dies hat die HSG heute so verkündet. Allerdings würde mich an dieser Stelle mal die Begründung interresieren. Jetzt haben sich vielleicht wieder alle lieb, aber nachdem die Fernsehbilder heute ausgestrahlt wurden sollte die HBL dennoch in Sachen W. Klimpke aktiv werden. Seine Handlung sollte mit Berufsverbot bestraft werden, d.h. er sollte niemals mehr als Offizieller auf der Bank sitzen dürfen. Der hat ja Tollwut.

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Mal ne vielleicht ganz blöde Frage: Wenn man gegen Makowka einen Ausschluss fordert... hätte man nicht auch den Kimpke-Bruder (Co-Trainer) ausschließen müssen? Oder kann man Offizielle nur disqualifizieren? Disqualifiziert hat er sich mit seinem Verhalten, so wie man es sich erzählt, auf jeden Fall... auch wenn er von den Schieris nicht damit bedacht wurde.

    Bei Mannschaftsoffizellen gibt auch bei Tätlichkeiten nur eine DQ (16:6 f, 8:7)

  • Zitat

    Original von panther100
    Wetzlar wird keinen Einspruch einlegen. Dies hat die HSG heute so verkündet. Allerdings würde mich an dieser Stelle mal die Begründung interresieren. Jetzt haben sich vielleicht wieder alle lieb, aber nachdem die Fernsehbilder heute ausgestrahlt wurden sollte die HBL dennoch in Sachen W. Klimpke aktiv werden. Seine Handlung sollte mit Berufsverbot bestraft werden, d.h. er sollte niemals mehr als Offizieller auf der Bank sitzen dürfen. Der hat ja Tollwut.

    Also das finde ich jetzt wiederum übertrieben. Net das ich jetzt pateiisch bin aber ich fande es Scheisse von Makovka und von W. Klimpke was sie gemacht haben. Die müssen beide bestraft werden nur Makovka hätte einen Ausschluß bekommen müssen und keine Rote Karten weil wenn net dafür wöfür dann?!? Mal schauen was sich ergibt!

  • so, dann mal der hsg spielbericht mit statement zum thema einspruch. leider sind wir mit der aktualisierung der hp immer noch auf fremde hilfe angewiesen. die emotionen nach dem spiel haben sich leider noch einmal hochgeschaukelt. meiner meinung nach entstand aus dieser situation heraus auch die ankündigung. der protest gegen die tatsachenentscheidung rote karte statt ausschluss wird nicht eingelegt. für mich ist nur wichtig, dass sich alle parteien nach zwei überschlafenen nächten mal wieder mit klarem kopf verständigen. vor allem sollte verhindert werden, dass maik jetzt ewig lange wegen dieser aktion gesperrt wird. im wetzlarer lager hat man am beispiel chalepo gesehen, was dies für einen einzelnen spieler bedeutet. beiden mannschaften haben mit den dhb schon ihre erfahrungen und werden es sicherlich unterlassen diesen durch gegenseitige prozesse auch noch reich zu machen.


    Zitat

    Ein von den ca. 200 mitgereisten Fans heiß erwartetes Derby in der Frankfurter Ballsporthalle geriet für Spieler, Anhänger und Verantwortliche gestern Abend zur bitteren Enttäuschung. Zwar standen die Vorzeichen nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Kai Kieselhorst und Robert Sighvatson (Daumenbruch) vor dem Anpfiff schlecht. Björn Monnberg erhielt nach seiner Grippe vor dem Spiel noch Infusionen. Doch waren diese Handicaps neben der kurzen Erholungspause nach dem Auswärtsspiel in Flensburg sicherlich keine Erklärung für den kollektiven Blackout ab der 5.Minute. Bis dahin führte die HSG mit 3:2. Die Trommler des HSG-Fanclubs hatten die Halle fest in ihrer Hand und Zuversicht auf das erste Erfolgserlebnis in der Fremde machte sich unter den HSG-Anhängern breit. Was folgte war eine unerklärliche Demontage. 17 Minuten lang gelang kein Treffer mehr. Vielmehr wurde praktisch jeder Fehlversuch durch perfekt vorgetragene Konter der Gastgeber bestraft. Erst in der 22.Minute konnte Mario Clössner den vierten Treffer erzielen, im eigenen Kasten hatte es mittlerweile 13 mal eingeschlagen. Nachdem der Wallauer Keeper Djordjic zunächst einige klare Wurfgelegenheiten kurz hintereinander vereitelte, machte sich bei den Routiniers Konfusion breit. Statt ruhig die Angriffe zu Ende zu spielen, wurde hektisch der Abschluss gesucht. „In dieser Phase haben wir Djordjic regelrecht berühmt geschossen.“, konstatierte ein enttäuschter Trainer Holger Schneider im Anschluss. Bis zur Pause hatte Wallau 14 seiner 20 Tore über Gegenstöße erzielt. Manager Rainer Dotzauer zeigte sich angesichts der Vorstellung seiner Leistungsträger mehr als enttäuscht: „Bis auf Björn Monnberg, der aufgrund seiner noch nicht auskurierten Grippe nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, muss ich die gesamten sogenannten Führungsspieler in die Verantwortung für diese skandalöse erste Hälfte nehmen. Darüber wird noch zu sprechen sein. Es kann nicht sein, dass wir uns so präsentieren. Ich kann mich bei unseren vielen Fans nur entschuldigen.“. Nachdem die Partie nach einer Viertelstunde sportlich praktisch entschieden war, bewegte eine Szene in der 24. Minute während und nach dem Spiel noch lange die Gemüter. Beim Zurücklaufen auf Höhe der Mittellinie stürzten Andreas Klimpke und der Wallauer Linkshänder Maik Makowka übereinander. Makowka rastete aus und beging eine Tätlichkeit, welche die beiden Schiedsrichter mit Rot bestraften, obwohl die Regeln in einem solchen Falle einen Ausschluss vorsehen. Andreas Klimpke konnte aufgrund einer während dieser Aktion erlittenen Kopfverletzung in der Folge nicht mehr am Spiel teilnehmen. HSG Manager Rainer Dotzauer kündigte nach dem Spiel vorsorglich zunächst Einspruch gegen diese Entscheidung an, nahm von dieser Möglichkeit nach einigen Abwägungen jedoch Abstand. „Ich habe mich mit unserem Anwalt konsultiert. In meiner langen Karriere als Spieler und Manager habe ich schon viel erlebt, aber zum ersten Mal hatte ich ernsthaft Angst um die Gesundheit eines Spielers. Da wir derzeit jedoch voll mit den Vorbereitungen auf den Umzug in die Mittelhessenarena beschäftigt sind, würde ein solches Verfahren viel Energie erfordern. Zudem ist es fraglich, ob das Schiedsgericht bei einem Spielstand von 4:15 die Szene als Spiel entscheidend werten würde“. Auf dem Spielfeld sorgten in Hälfte Zwei Alexis Alvanos sowie die Nachwuchsspieler Lex, Clössner und Roth, welche von Jörgensen dirigiert wurden, dafür, dass der 13-Tore-Abstand zur Pause am Ende zumindest noch verringert werden konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (27. November 2004 um 21:59)

  • @funky
    Natürlich sehe ich es auch etwas durch die Vereinsbrille, aber....Die erste Tätlichkeit ging von A. Klimpe (Elenbogenschlag in das Gesicht von Makowka) aus und hätte MINDESTENS mit Rot bestraft werden müssen. Die darauffolgende Aktion von Makowka möchte ich hier allerdings nicht schön reden, kann aber als Revanche betrachtet werden. Beides haben die Schiedsrichter nicht gesehen und nur den Schubser von Makowka bestraft. Ich bin allerdings der Meinung, dass er auch nicht richtig zugeschlagen hat. Deshalb halte ich die Entscheidung der Schiedsrichter für korrekt. Die Fernsehbilder beweisen allerdings das komplette Durchdrehen von W.Klimpke und dies wurde regional im Hessen Fernsehen gesendet und sollte als Beweismittel dienen um eine nachträgliche Sperre zu begründen.
    Hoffentlich werden beide Spieler schnell wieder gesund und können in den nächsten Tagen wieder dem Handball nachgehen.

  • panther100:
    Also im HR habe ich keinnen Elenbogenschalg vom A. Klimke gesehen. OK W. Klimke ist ausgeratet und das muss betraft werden (völlig ok) dann muss Makowka mit Ausschluss betraft werden weil das war eine Tätigkei und das ist schonn ein klainer Schupser (agresiv) und so wie der auf den Andi los ging das war net mehr schön. Aber ich habe den Wolle noch nie so schnell wie gestern gesehen! Hoffentlich geht es den beiden bald wieder gut! Mal schauen was für emotionen dann beim rückspiel in der neuen Arena kommen.

  • Zitat

    Original von Nauru

    Bei Mannschaftsoffizellen gibt auch bei Tätlichkeiten nur eine DQ (16:6 f, 8:7)

    Danke. Ich hatte sowas im Hinterkopf, war aber zu faul nachzuschauen. :hi:

    MfG Felix0711

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    Harald Schmidt

  • Bleibt noch anzumerken, daß W.Klimpke bei seinem Kung-Fu-Ausraster nicht Makowka im Gesicht getroffen hat, sondern seinen Bruder. Sah ziemlich übel aus, und gehört genauso bestraft wie die Aktion von Makowka. Leider war den Schiedsrichtern die Sicht durch den Zeitnehmertisch versperrt.

  • Also ich sehe es so W. Klimpke ist ein IRRER Schläger und hat auf der HSG Bank nichts mehr zu suchen wie er auf Maik eingeschlöaghen hat ist vollkommen abnormal er sollte mal für Boxen sich anmelden aber, wenn ich Herr Dotzauer wäre würde ich das Hart bestrafen was der DHB wohl nicht tun wird und dann würde ich mir überlegen als Manager was er alles falsch gemacht hat. Das ist eine ganze Menge.. Der Komentar von Dotzauer er hatte noch nie um seine spieler angst aber da schon......., dass ist alles nur ein Witz. Und der Ausschluss für Maik hätte der HSG auch nix gebracht so schlecht sie war und unteerlegen sie war.
    Oder denkt ihr anders?
    Gruß

  • Ja die HSG hat SCHEISSE gespielt aber was der Makowka gemacht war ausschalggebent und das muss richtig bestraft werden ich fande das auch net i.O. was der Wolfgang gamacht hat aber dieses Tier von Makovka musste doch irgendwie gestopt werden und das war die einziegste Methone und übrigens ich habe heute die Videoaufnaheme geshen und da war kein ellenbogen vom Andi zu sehen. Also da sieht man wer die tollwut hat!

  • funky87
    wenn dumeinst der amik aht in nur gerempelt und der gestörte W. Klimpke schlägt voll auf Maik ein das ist gerecht? Er gehört für immer und ewig gesperrt. Maik bekommt von der SG bestimmt auch noch etwas zu hören.
    Gemeinsam erfolge erzielen: WALLAUER FANPROJEKT

  • @funky
    Welche Video-Aufnahmen hast Du denn gesehen? Die vom Hessen-Fernsehen? Dort ist das Foul von A.Klimpke auch nicht im Bild da die Kamera ja auf "Ballhöhe" war und erst später, als beide am Boden lagen auf diese gezielt hat. Als Augenzeuge kann ich Dir bestätigen, dass A.Klimpke mit dem Ellenbogen nach Makowka geschlagen hat und diesen auch am Kopf getroffen hat. Ich verurteile die darauf folgende Reaktion von Makowka, aber mann sollte auch mal den Auslöser suchen.
    Ich bin mir sicher, dass sein Auftreten innerhalb der SG bestraft wird.
    Die Einlage von W.Klimpke muss ebenso bestraft werden. Hier reicht eine Vereinsinterne-Sperre nicht. Hast Du gesehen wie er den am Boden liegenden Makowka getreten hat? Wenn er seinen Kopf getroffen hätte, dann....! Er war nicht zu bremsen und hat nach dem Tritt noch gezielt zugeschlagen. Vor diesen Bildern darf der DHB/HBL nicht die Augen verschließen.
    Warum hat Wezlar denn keinen Protest eingelegt? Sie wollten doch ihr eigenes Video als Beweis vorlegen. Ein Einspruch gegen die Bestrafung hätte keinen Erfolg gebracht, da es sich um einen Tatsachenentscheidung der beiden Schiedsrichter handelt und diese -lt. Wallauer Homepage- die Tätlichkeit als Affekt bezeichnet haben.
    Würde das HSG Video als Beweis genommen werden, dann ist dort wahrscheinlich auch die Szenen des Elenbogenschlages und der Ausraster von W.Klimpe zu sehen. Damit hätte sich Wetzlar selbst Schaden zugefügt. Die Begründung mit der "verschwendeten Energie" ist genauso lächerlich wie das Auftreten von Manager Dotzauer am Freitag in der Halle und im Fernseh-Interview.

  • panther100
    ich seh es genauso wie du wenn das Video als Beweis benutzt werden sollten würde Herr Dotzauer ein Eigentor machen. sein Verhalten in den Interviews war auch das allerletzte. Ich denke der Ellebogenschlag von Klimpke war Frust wenn man so hoch hinten liegt ist man ja wohl gefrustet oder etwa nicht?
    das maik bestraft wird von der SG davon gehe ich aus aber ich erwarte mal was die HSG mit klimpke macht.