Ich bin ja kein Insider, aber irgendwie komm ich bei ein paar Sachen nicht mehr mit. Fussball als Vorbild in Sachen Solidargemeinschaft? Weil der FC Bayern als Marktführer ein Freundschaftsspiel gegen St. Pauli austrägt? Das ist doch grotesk. Hier stimmen die Vergleiche nicht mehr.
Und der alte Böll muß hier auch schon für die Medienschelte herhalten...
Und Hildebrand und andere wettern also nur aus Neid gegen den HSV und nicht vielleicht, weil die ganze Lizensierung "ein wenig" unsauber abgelaufen ist und das die Solidargemeinschaft (heißt nämlich auch: Gleiche Rechte und Pflichten für alle) viel stärker bedroht? Das Thema wurde doch wirklich schon zur Genüge durchgekaut, daß sich die Vereine, die grundsolide wirtschaften, schlicht und einfach verarscht vorkommen. Und zwar zu Recht.
Den Rest drösel ich nicht mehr auf, das werden schon andere erledigen.
Um ehrlich zu sein, klingt das nach larmoyantem Gejammer eines Klimek-Freundes.