Der Fall Schwerin beweist: Lasst die Finger von der Durchführung von Länderspielen. Der DHB lässt sich die Spiele gut bezahlne, gibt den Vereinen oder Hallenbesitzern Auflagen ohne Ende und am Ende wird dann mit Klage gedroht.
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Ausstehende Rechnung: Schwerin drohen rechtliche Schritte des DHB
Dem Bundesligisten SV Post Schwerin droht wegen einer ausstehenden Rechnung in Höhe von 58 000 Euro ein Rechtsstreit mit dem Deutschen Handballbund (DHB). Vor den Olympischen Spielen in Athen hatte der Aufsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern am 31. Juli und 1. August in Schwerin und Rostock zwei Länderspiele gegen Island ausgerichtet. Die vorher mit dem DHB vertraglich festgelegte Summe wurde laut einem Bericht der «Sport Bild» (Mittwoch) trotz Mahnung der DHB-eigenen Handball Marketing GmbH (HMG) bis zur letzten Frist am 8. Oktober aber von Schwerin bisher nicht bezahlt.«Das ist richtig. Nun werden wir uns alle rechtlichen Möglichkeiten vorbehalten. Das kann bis zur Pfändung gehen», bestätigte DHB-Finanzchef Wolfgang Gremmel am Mittwoch der dpa. Schwerins Manager Michael Krieter, ehemaliger Nationaltorwart und vierfacher deutscher Meister mit dem THW Kiel, war hingegen für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
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