Meister im Südwesten?

  • zumindest diese klippe hat münster umschifft...

  • werden noch spannende letzte Spieltage, Haßloch hat nur ganz knapp am Wochenende gewonnen. Mal sehen wer am Ende die Nase vorne hat.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Immerhin hat Haßloch in der Umfrage schon eine Stimme erhalten.

    Woran liegt es denn, dass sie nun so gut sind und vorher sie keiner auf der Rechnung hatte?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ich hab sie in der Vorbereitung gesehen und da waren sie schwächer wie Offenbach, außerdem hatten sie nen schlechten Start und viele Verletzte. Nachdem sie einige "Alte" reaktiviert hatten ging es bergauf und mittlerweile läuft es.
    Von Offenbach bin ich, trotz des hohen Sieges gegen Nieder-Olm dieses Wochenende, etwas enttäuscht in der Mannschaft steckt mehr Potential als ihr Platz aussagt.

    die Abstimmung ist wie im Süden da hatte auch fast keiner Bietigheim auf seiner Liste

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe2004 (13. April 2005 um 14:23)

  • das niveau in der ganzen liga ist nicht berauschend. münster hat noch mal eine echte erste sechs und dominiert mit der tsg - h die liga.
    hinter den 'dominatoren' folgt direkt das mittelmaß.

    und mit haßloch haben sehr wohl einige gerechnet.

  • Jeder, der sich in der Regionalliag Südwest auskennt hatte Haßloch als Titelaspiranten auf der Rechnung.
    Dazu sollte schon ein Blick auf die Platzierungen der vergangenen Jahre ausreichen.

    Letztendlch gibt doch die aktuelle Tabelle die üblichen Verdächtigen auf den erwarteten Plätzen wieder! Für mich gibt es kaum gravierende Überaschungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Worscht (13. April 2005 um 21:11)

  • Hier der Beweis für die Existenz von Paralleluniversen (auch dieser Artikel ist aus der FNP:(

    Zitat

    Kreft: „Schwer verpfiffen!“

    Petterweil. Unter skandalösen Begleitumständen haben TV Petterweils Handballer das Hessenderby der Regionalliga SW verloren und nach der 26:30 (9:17)-Heimschlappe gegen Primus TSG Münster schweres Geschütz gegen die Referees aufgefahren. «Wir wurden schon im Hinspiel, jetzt erneut mächtig verpfiffen. Solche Schiris gehören vom Verband aus dem Verkehr gezogen! Wir jedenfalls werden dafür sorgen, dass sie keine Spiele mehr von uns leiten», so Teammanager Reinhard Kreft aufgebracht, der von den Referees Hoyer/Kasten (Echzell/Solms) in der 42. Minute sogar das Wort als Hallensprecher entzogen bekam.

    Zuvor hatte Kreft die Petterweiler Fans unter den 500 Zuschauern zur lautstarken Unterstützung der eigenen Mannschaft aufgefordert, die bereits vorm Anpfiff den Bannstrahl des Gespanns getroffen hatte. «Zunächst lehnten sie den Spielball ab, dann monierten sie die Trikots», berichtete Kreft, dem schon bei der Schiedsrichter-Ansetzung Böses schwante. Denn das Tandem hatte bereits das erste Duell (26:33) in Münster geleitet und dabei ähnlich einseitig gegen den TVP gepfiffen.

    Diesmal standen am Ende eine Rote Karte von Philip Deinet (43.) und 13 Zeitstrafen gegenüber sieben Verwarnungen für den Tabellenführer zu Buche. «Philip wurde von Torwart Bansa am Trikot gehalten, woraufhin er sich losriss», beschrieb Kreft die spielentscheidende Szene. Petterweil hatte in der zweiten Hälfte eine furiose Aufholjagd gestartet und den Acht-Tore-Rückstand zur Pause auf 17:21 verkürzen können. Doch nach dem Platzverweis für Deinet, der bis dahin acht Mal getroffen hatte, erlahmte der Angriffselan der Gastgeber. «Das war der Knackpunkt, denn außer von Deinet kam im Rückraum nichts», musste Kreft eingestehen, ohne jedoch den «verdienten» Sieg des Aufstiegsaspiranten zu schmälern. «Münster kann ja nichts für diese Schiedsrichter und hat gerade die Verunsicherung in der ersten Halbzeit im Stile einer Spitzenmannschaft genutzt.»

    TVP-Tore: Deinet (8), Weber (5), Deinet (5/ 3), Trinczek (3), Ruppert (3), Fetzer, Rejab

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • So so und ich dachte, ich hätte Münster in der 2. Halbzeit teilweise in doppelter Unterzahl gesehen.

    (Wahrscheinlich haben sie sich die Verwarnungen so sehr zu Herzen genommen, daß sie freiwillig Strafen auf der Bank abgesessen haben)

  • Zitat


    Der Mannschaftsarzt hilft auf dem Feld aus

    Münster. Am Samstag (19 Uhr, Eichendorffhalle) gilt es für die TSG Münster in der Handball-Regionalliga Südwest wieder, ihre Tabellenführung zu verteidigen. Und einfach wird das gegen den VTZ Saarpfalz ganz bestimmt nicht, denn die Gäste stehen im oberen Drittel der Tabelle und haben auch nur knapp mit einem Tor in Haßloch verloren.

    «Saarpfalz hat eine gute Stamm-Sechs mit einem überragenden Torhüter Thomas Becker», beschreibt Trainer Hans-Josef Embs den Gegner, der im Rückraum mit Spielern wie Ibrahim Mukladzija, Philipp Wiese und Kai Schumann überdurchschnittlich gut besetzt ist. «Wir haben dort mit vier Toren im Rückstand gelegen», erinnert sich Embs an das Hinspiel und mahnt eindringlich: «Ich hoffe, dass wir genauso konzentriert ins Spiel gehen wie zuletzt in Petterweil. Wenn wir das nicht sind und schon an Haßloch denken, dann kann alles passieren.» Wichtig ist für den Trainer, dass seine Mannschaft zeigt, dass sie das Spiel gewinnen will. «Entscheidend für unsere Leistung wird die Abwehr sein», verdeutlicht der Trainer, «außerdem müssen alle Spieler ihre Form halten. Ausfälle können wir uns nicht leisten, dazu ist der Kader inzwischen zu dünn.» Embs werden weiter Bodo Mantel (Schulterverletzung) und Jörg Christmann (Bandscheiben-Vorwölbung) fehlen, Thomas Mauch wird wie in Petterweil im Angriff zum Einsatz kommen. Kai Zapototschny hat Knieprobleme, hat bisher in dieser Woche noch nicht trainiert.
    In der Abwehr wird für Thomas Mauch wieder Volkhard Krekel zum Einsatz kommen. «Ich weiß, was ich an ihm habe und bin sehr zufrieden mit ihm», ist Embs froh, diese Alternative zu haben. Krekel selbst hat seinen Dienstplan als Arzt im Hofheimer Krankenhaus nach Rücksprache mit seinem Trainer auf die Regionalliga-Mannschaft ausgerichtet. «Ich freue mich, dass ich den Jungs helfen kann», erzählt Krekel, der gleichzeitig Mannschaftsarzt ist und daher immer wieder von den Spielern aufgesucht wird, «es ist eine höhere Anspannung, ich habe einen zigfach-erhöhten Adrenalinspiegel und das macht mir Spaß».

    Derzeit trainiert er zwei Mal in der Woche und merkt auch, dass er zuletzt nicht mehr so viel getan hatte: «Ich habe schon meine körperlichen Defizite, mir tut nach so einem Spiel wie in Petterweil jede Faser weh.» Mit der Leistung in seinem ersten Spiel war er zufrieden, vor allem, als er registrierte, dass sein Gegenspieler – kein anderer als der routinierte Ziad Rejab – nur ein Tor erzielt hatte. Wahrscheinlich wartet gegen Saarpfalz die Aufgabe auf ihn, gegen Mukladzija zu spielen. Bange ist ihm davor nicht, er möchte nur eins: «Ich bin bei meinen bisherigen Vereinen schon in die Regional- und in die Oberliga aufgestiegen. Die Zweite Liga fehlt mir noch.» Und dafür möchte Krekel alles geben. (vho)
    quelle

  • Zitat

    Original von härter_schneller
    und...

    haßloch!

    reinacher wird's entscheiden.

    tja, da lag ich wohl daneben. man sollte halt nie unterschätzen, was so alles passieren kann, wenn sich pfälzer und saarländer begegnen...

  • Münster:
    Auswärts: Nieder-Roden (9)
    Heim: Haßloch (2)

    Haßloch:
    Heim: Urmitz (15)
    Auswärts: Münster (1)

    Normalerweise sollte der fehlende Punkt noch eingefahren werden. Wenn Münster allerdings patzt, dann kommt es zum entscheidenden Spiel in Münster.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Münster:
    Auswärts: Nieder-Roden (9)
    Heim: Haßloch (2)

    Haßloch:
    Heim: Urmitz (15)
    Auswärts: Münster (1)

    Normalerweise sollte der fehlende Punkt noch eingefahren werden. Wenn Münster allerdings patzt, dann kommt es zum entscheidenden Spiel in Münster.

    ...das halte ich für unwahrscheinlich. auch wenn alles möglich ist. aber nieder-roden ist 'fertig', die haben nichts mehr vor - außer die münsterer zu ärgern. aber die sg n-r ist zu einfach auszurechnen als das münster da ernsthaft straucheln sollte.
    jedenfalls werden beide - wer auch immer aufsteigt - so ihre schwierigkeiten haben, ein schlagfähiges team für die 2.liga aufzustellen.

  • HABEMUS AUFSTEIGER !!!

    Nach dem Sieg in Nieder-Roden ist die TSG Münster aufgestiegen, leider gibt es doch kein Endspiel. Glückwunsch an Münster, sollte Wallau seine finanziellen Probleme nicht in den Griff bekommen, sind sie die höchste Mannschaft in Rhein-Main.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat


    Die TSG Münster ist in der II. Bundesliga

    Nieder-Roden. Die TSG Münster hat es geschafft: Mit dem 25:16 (12:7) bei der SG Nieder-Roden sicherte sie sich den Meistertitel und den Aufstieg in die II. Bundesliga Süd. Es war ein verdienter Erfolg in einem kuriosen Spiel, das die Gäste bestimmten. Damit wird das letzte Saisonspiel am Samstag (19.30 Uhr, Eichendorffhalle) gegen die TSG Haßloch zu einer großen Feier und nicht zu der befürchteten Nervenprobe, wie es noch vor zwei Wochen aussah.

    Der Tabellenführer begann in der Deckung sehr konzentriert, war gut auf den klein gewachsenen, aber sehr beweglichen Rückraum der Gastgeber eingestellt. Dazu hatte Torhüter Konrad Bansa einen Traum-Tag, er wehrte nicht nur sechs Siebenmeter, sondern viele weitere gute Würfe der Nieder-Rodener Angreifer ab. Vor allem Andreas Knaf, mit 190 Treffern einer der besten Schützen der Regionalliga, verzweifelte an den starken Reaktionen des Münsterer Torhüters. Im Angriff lief es optimal, Eryk Kaluzinski und Thomas Mauch sorgten für einen beruhigenden Vorsprung, der unter dem Jubel des großen Münsterer Anhangs bis auf 10:2 (23.) anwuchs. Danach stellte Nieder-Roden um, nahm mit Thomas Mauch den Münsterer aus dem Spiel, der die Fäden zog, und kam zu drei schnellen Treffern. Die Gastgeber stellten unter Beweis, dass sie die beste Deckung der Regionalliga stellen, wobei sich auch Torhüter Nico Jope steigerte.
    Nach dem Wechsel änderte sich erst einmal nichts. Nieder-Roden nutzte die Probleme, die die Gäste mit der Deckung hatten. Bis auf 10:12 kam Nieder-Roden heran, doch mehr war nicht drin. Nun waren es die Aktionen von Kaluzinski und Matthias Mauch, die Münster innerhalb von drei Minuten wieder auf 15:10 davonziehen ließen. Danach gaben sich die Gastgeber geschlagen. Nun hatte der Meister keine Mühe, den Vorsprung weiter auszubauen. Auch Trainer Hans-Josef Embs, der nach dem Spiel von seinen Spielern gefeiert wurde, war die Erleichterung anzusehen: «Ich freue mich, dass wir jetzt durch sind. Es war die schlimmste Anspannung, die ich jemals erlebt habe.» Embs hatte keine Befürchtungen, dass das Spiel beim Stand von 12:10 noch einmal hätte kippen können: «Daran habe ich nicht geglaubt. Dafür musste Nieder-Roden viel zu viel Aufwand betreiben, um zu seinen Toren zu kommen.»

    Nieder-Roden: Jope (1. bis 30.), Brosch (31. bis 60.); Knaf (2), Wiegleb (3/1), Engel, Böhm (3), Schmitt, Beldermann (1), Luczak (1/1), Weiland (4), Paliocha, Quadt (2). Münster: Bansa (1. bis 55.), Lehnert (56. bis 60.); Matthias Mauch (4), Kalmann (1), Gölzenleuchter (3), Kaluzinski (14), Thomas Mauch (2), Mantel (1), Krekel, Clasen, Brendemühl. Schiedsrichter: Bußjäger/Fischer (Frankenthal/Ludwigshafen). Zuschauer: 500. (vho)
    quelle

    Zitat


    Thomas Gölzenleuchter widmet den Erfolg seinem Opa, Konrad Bansa ist den Tränen nah

    Nieder-Roden. Es war kurz nach 21 Uhr, als die fast 300 mitgereisten Fans der TSG Münster nach dem Schlusspfiff das Spielfeld stürmten und die Mannschaft feierten. Spieler und Fans nahmen ausgiebige Sektduschen, die Spieler hatten die vorbereiteten T-Shirts «Aufsteiger in die II. Bundesliga 2004/2005» gleich nach dem Spielende übergestreift. Nach der Feier in der Halle ging es weiter zum «Tanz in den Mai» anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung des Vereins, und gestern feierten die Spieler – so weit dazu in der Lage – am Rande des Radrennens «Rund um den Henninger Turm» weiter.
    Gleich nach dem Schlusspfiff konnte mancher Spieler den großen Erfolg noch gar nicht fassen. «Ich bin ganz ruhig», meinte Bodo Mantel, der trotz seiner Schulterverletzung zum Einsatz kam, «aber ich weiß, dass die Freude heute Abend noch richtig herauskommen wird. Wenigstens habe ich noch dieses Kempa-Tor gemacht, sonst lief es bei mir nicht ganz so gut.» Angeschlagen mit einer schweren Oberschenkelprellung war auch Thomas Gölzenleuchter: «Ich wäre auch mit einem gebrochenen Bein aufgelaufen. Für mich war es ein ganz besonderes Spiel, denn gestern ist mein Opa nach langer Krankheit gestorben. Ich wollte das Spiel für ihn gewinnen.» Erleichterung herrschte bei Mannschaftskapitän Matthias Mauch: «Wir wollten es unbedingt hier schaffen und uns das Endspiel in eigener Halle ersparen. Es ist so gut für uns gelaufen, weil wir mit so viel Herz hereingegangen sind.» Der Grund für den Aufstieg ist für ihn klar: «Der Star ist die Mannschaft. Sie hat gezeigt, dass sie alle Verletzungen kompensieren konnte. Für mich persönlich ist mit diesem Aufstieg ein Traum in Erfüllung gegangen.» Und dieser Erfolg hat etwas weiteres Positives: «Die Anspannung vor dem Spiel war so groß. Nun ist es vorbei, jetzt kann ich mich endlich um meine Hochzeit in vier Wochen kümmern.»

    Erfolgreichster Feldspieler der Gäste war Eryk Kaluzinski: «Ich bin in das Spiel mit der Einstellung hereingegangen, dass wir uns diesen Erfolg nicht mehr nehmen lassen dürfen. Wir haben seit dem dritten Spieltag an der Spitze gestanden und ich denke, dass wir den Aufstieg verdient haben. Ich habe schon in vielen Mannschaften gespielt, aber noch nie in so einer, die so intakt ist wie unsere in diesem Jahr.» Ein besonderes Lob galt seinem Torhüter: «Der Konrad Bansa hat uns heute einen unglaublichen Rückhalt gegeben.» Selbst Dr. Taysir Mansi, Trainer der SG Nieder-Roden, beglückwünschte Bansa: «Ich habe noch nie einen Torhüter gesehen, der so locker Siebenmeter abgewehrt hat. Das hat uns einen Knacks gegeben.» Der Torhüter selbst hatte mit den Tränen zu kämpfen: «Für mich ist ein großer Wunsch wahr geworden. Für mich war es eine Saison, in der ich erkennen musste, dass es Dinge gibt, die wichtiger sind als der Sport. Vielleicht hat mich das ruhiger gemacht.» Auch sein Trainer habe einen großen Verdienst an seinen Klasseleistungen zuletzt: «Ich hatte vor drei Wochen ein langes Gespräch mit ihm. Das hat mir einen Schub gegeben. Vor diesem Spiel habe ich mich intensiv mit Video-Aufzeichnungen vorbereitet. Und es hat funktioniert.» (vho)

    quelle

  • An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der vorzeitige Aufstieg am vorletzten Spieltag erst durch die Niederlage der TSG Haßloch in Saarlouis möglich wurde. Hätte die TSG gewonnen, wäre es am letzten Spieltag zum großen Showdown gekommen.