stunk in wallau

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Original von gorgohr

jep ich habe auch nachgeschaut *fg* und feinste zitate von hier aus dem zusammenhang genommen....
ist das eigentlich noch "sommerloch" hehe oder wat?

wer war denn der troll? ist ja ein bischen billig den thread hier ins gästebuch zu kopieren.

jetzt ist sogar eine abmahnung genannt worden. frag mich mit welchem grund diese abmahung ausgesprochen wurde. Grund: nicht vereinbahrtes Erscheinen beim Training. schätze mal eine solche abmahnung hat arbeitsrechtlich keine bewandnis.

aus dem wiesbadener tageblatt

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Wallau beurlaubt seinen Kapitän Bengs
Manager Aksen mahnt Linksaußen ab und stellt ihn vom Trainings- und Spielbetrieb frei

Vom 28.07.2004

Die neue Saison für die Handballer des Bundesligisten SG Wallau/Massenheim hat mit einem Fitness-Test begonnen. Trainer Martin Schwalb konnte bis auf die zu Olympia strebenden Jan-Olaf Immel und Einar-Örn Jonsson alle Panther begrüßen. Auch den ausgemusterten Kapitän Bengs. Und prompt hat´s gekracht im Gebälk.

Von Karl Korner

und Volker Eckhardt

Die Neuzugänge Heiko Grimm, Nenad Perunicic, Andreas Rastner und Mathias Lenz kamen gut erholt aus dem Urlaub zurück. Martin Schwalb war mit der Leistung seiner Recken in der ersten Trainingseinheit nach fünfwöchiger Pause zufrieden und hofft "auf gute Werte aus dem Laktat-Test, damit ein kraftvolles Training möglich ist."

Auch Carsten Bengs war zum Auftakt erschienen. Bereits am 10. Juni war von Manager Bülent Aksen und Volkmar Rohr, einem der beiden Haupt-Gesellschafter der SG, mitgeteilt worden, dass nach den Verpflichtungen von Dominik Klein und dem inzwischen aus dem Olympia-Aufgebot gestrichenen Neuzugang Heiko Grimm kein sportlicher Bedarf mehr am 30-jährigen Bengs bestehe. Aksen empfahl Carsten Bengs ebenso wie Mathias Rohr und Gregor Werum, sich einen neuen Verein zu suchen. Rohr und Werum taten´s, Bengs aber baute auf seinen bis 2006 laufenden Vertrag, zumal er 2005 in Mainz sein Sportstudium abschließen will und ihm deshalb ein Standortwechsel nicht akzeptabel erschien. Also entschloss er sich, den Vertrag in Wallau "auszusitzen" und bot seine Arbeitskraft beim ersten Training an. "Das war so nicht abgesprochen. Deswegen habe ich ihm eine Abmahnung erteilt und ihn vom Trainings- und Spielbetrieb beurlaubt", eräuterte Bülent Aksen seinen bisher in Wallau einmaligen Schritt. Bengs will sich nun mit einem Arbeitsrechtler beraten.

"Es gibt definitiv keinen Weg zurück für Bengs. Ich möchte hier keine schmutzige Wäsche waschen, aber es ist gut für die Mannschaft, wenn Bengs nicht mehr dabei ist", formulierte der SG-Manager unmissverständlich. Als "lächerlich" bezeichnete es Aksen, dass finanzielle Gründe bei der Beurlaubung von Bengs eine Rolle spielten: "Er steht weiterhin auf unserer Gehaltsliste. Wir haben arbeitsrechtlich keine Möglichkeiten, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen." Bülent Aksen hofft, dass sich "im Interesse beider Seiten" ein neuer Verein die Dienste von Bengs sichert. "Warum nicht ein benachbarter Zweitligist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein ehrgeiziger Spieler wie Carsten Bengs nicht um eine sportliche Perspektive bemüht."

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und weiter geht die soap.

frankfurter rundschau

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Bengs erwirkt Rückkehr
Wallauer Kapitän darf trainieren

Hofheim • 27. Juli • jh • Gestern hat Carsten Bengs wieder am Training der SG Wallau / Massenheim teilgenommen. Nachdem der Kapitän des Handball-Bundesligisten tags zuvor ohne Angabe von Gründen suspendiert worden war, forderte Lutz Hoppe, der Anwalt des Spielers, die SG Wallau per Fax auf, die Beurlaubung des Linksaußens bis gestern zwölf Uhr zurückzunehmen. Andernfalls drohte Hoppe mit einer Einstweiligen Verfügung, um die Trainingsteilnahme von Bengs, den die Wallauer "aus sportlichen Gründen" (so SG-Manager Bülent Aksen ) trotz eines Vertrags bis 2006 loswerden wollen, einzuklagen.

Gestern Mittag akzeptierten die Wallauer aufgrund der klaren Rechtslage per Fax Hoppes Forderung. "Carsten wird bis auf weiteres unter Vorbehalt mittrainieren", sagte Aksen, der nun eine Lösung finden will, "mit der alle Beteiligten sehr zufrieden sind, nachdem ich dies schon in fünf Gesprächen mit Carsten versucht habe". Ausschlaggebend für Bengs' Beurlaubung sei gewesen, "dass Carsten nicht gut für das Teamgefüge ist", so Aksen. Die Gründe für seine Behauptung wollte der Wallauer Manager, der keine Anfragen anderer Vereine für Bengs vorliegen hat, nicht nennen.

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Original von Meikel

Und ich zu blöd, um den Satz zu verstehen!

B. Aksen hat nur einen Vorstoss in der derzeitigen in CDU Kreisen, u.a. auch von Hrn. Merz, geführten Debatte geführt. Der Kündigungsschutz ist einfach zu starr und treibt Vereine wie Wallau in den Ruin.

um das sommerloch noch weiter zu füllen.
was lernen wir: Werum, Bengs und Rose wurden keinesfalls zur Finanzierung von Perunicic gegangen.

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Beurlaubter Bengs ist bei SG Wallau/Massenheim nicht mehr erwünscht

212 Mal den Wallauer Panther auf der Brust und plötzlich ein ungebetener Gast: Linksaußen Carsten Bengs wird seinen 418.
Bundesligatreffer nun für ein anderes Team werfen müssen.
Archiv
Vom 28.07.2004

Carsten Bengs, Kapitän des Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim, drehte noch seine Runden auf dem Sportplatz, als ihn Manager Bülent Aksen zum Gespräch auf die Geschäftsstelle bestellte. Wenig später wurde ihm bedeutet, dass er nicht mehr erwünscht sei.
Von Kurier-Mitarbeiter

Uwe Martin

Beurlaubt bis auf weiteres. Bengs, 29, hat die Aufforderung seines Arbeitgebers mündlich und schriftlich erhalten. Der Fall Bengs war schon mehrere Wochen virulent, spätestens seit Mitte Juni bei der Vorstellung der Zugänge Nenad Perunicic, Heiko Grimm, Dominik Klein und Mathias Lenz in Wallau eher beiläufig kundgetan worden war, dass Christian Rose, Gregor Werum und eben der Linksaußen "nicht mehr zum Kader gehören" (Aksen). Rose und Werum haben recht geräuschlos neue Vereine gefunden, doch nach der Beurlaubung von Bengs, dessen Vertrag noch zwei Jahre Gültigkeit hat, dürfte es zu einer juristischen Auseinandersetzung kommen.

Beauftragt mit der Wahrnehmung seiner Interessen hat der Spieler den Wiesbadener Fachanwalt für Arbeitsrecht, Lutz Hoppe. "Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen", so Bengs. Gestützt werde die Beurlaubung von Seiten der SG Wallau/Massenheim mit dem Hinweis, man könne sich drei Linksaußen (Grimm, Klein, Bengs) nicht leisten. Genau darum, nämlich ums Geld, gehe es nicht, sagt Aksen. Und es sei auch Unfug zu behaupten, man habe Rose, Werum und Bengs mehr oder weniger zwangsweise freigesetzt, um den Rückraumschützen Peruninic bezahlen zu können. "Carsten hat einen gültigen Arbeitsvertrag und bekommt weiterhin sein Geld von uns." Nein, vielmehr gehe es um "einen sauberen Schnitt", um "die Freisetzung positiver Kräfte" in der Mannschaft, um die Verhinderung einer "gewissen Melancholie". Anders ausgedrückt: Bengs, laut Ansage des Klubs ohne Einsatzperspektiven in der Wallauer Bundesligamannschaft sowie im drittklassigen Regio-Team, wurde als potentieller Tribünensitzer ausgesperrt.

Wie so oft in der jüngsten Wallauer Vergangenheit, stellt sich in der Causa Bengs weniger die sportliche als vielmehr die Stilfrage. Eine Beurlaubung am Tag des Trainingsauftakts? Ein Rauswurf aus dem Kader Ende Juli, wenn die Personalfragen womöglich interessierter Vereine längst geklärt sind? Ein Abschied mit unschönen Schlagzeilen für einen Spieler, der neun Jahre das SG-Trikot getragen hat? Aksen, den Grenzgänger zwischen PR- und Marketing-Worthülsen, Jongleur großer Träume und Sanierer des Klubs ("Die wirtschaftlichen Zeiten sind so schwierig wie seit 20 Jahren nicht mehr") lassen solche Einwände ungerührt. Bengs müsse sich "mit Hilfe zur Selbsthilfe beschäftigen", und überhaupt: Sei es nicht so, dass mit Grimm die Nummer drei der deutschen Linksaußen das Wallauer Trikot trage und mit Klein das größte nationale Talent kaum hintenan stehe? Würden sich nicht andere Klubs reißen um "das Kampfschwein" Rastner am Kreis und im linken Rückraum um den "Weltstar Perunicic", der in besten Zeiten furchteinflößend zur Tat schritt? "Wallau hat den besten Kader seit sieben, vielleicht, zehn Jahren!" Doch was passiere? Nur mäßige Stimmung im erweiterten Vereinsumfeld, bisweilen Miesmacherei. "Hier kannst du machen was du willst, die Leute denken nur darüber nach, was schlecht ist". Und in der Presselandschaft Rhein-Main habe er derzeit "keine Lust zu arbeiten". Nur eine Momentaufnahme seien diese Gedanken, doch er hinterfrage sich jeden Morgen: "Was mache ich hier eigentlich?" Das wird sich Carsten Bengs bei seinem letzten Trainingslauf für die SG Wallau/Massenheim am Montag auch gedacht haben.

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