Solche Geschichten bringen meiner Meinung nach einem auch ins Bewusstsein, dass man nicht nur für sich selbst, sondern auch für die anderen verantwortlich ist.
Wenn man sich volllaufen (wahlweise kifft) lässt und danach noch Auto fährt, so muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Reaktionsschnelligkeit erheblich abnimmt und man nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das von anderen Leuten gefährdet.
Die Droge Alkohol sollte einem auch immer wieder vor Augen geführt werden. Ebenso oft vernachlässigte Drogen (da legal zu erwerben) sind Tabak- und Koffeinprodukte. Auch kann der Konsum bestimmter Tabletten zu Fahruntüchtigkeit führen.
Noch eine etwas provozierende Feststellung:
Wenn man der Meinung ist, dass der Tod der "nüchternen" Person ungerecht ist, so beruht das doch auf der Annahme, dass das momentane Leben das Beste ist, was einem passieren kann. (oder nicht?)
Wenn es aber einen Gott gibt, dann kann doch auch der Tod einen Übergang zu einer neuen Daseinsform bedeuten, die vielleicht sogar noch besser ist, als die vorangegangene. Ich hoffe es auf jeden Fall für die Leute, die unverschuldet ein solches Schicksal ereilt hat.