Probleme beim HSV ?!

  • Ich muss ehrlich sagen, ich hatte mich bisher sehr wenig mit dem HSV beschäftigt, ausser Spielern und Trainern, was man halt in der BuLi so mitbekommt. Wenn ich aber jetzt lese wer da alles seine Finger drin hat, dann wundert mich überhaupt nichts mehr. Die Herren Klimek und vor allem auch der Herr Jahnke, sind ja zumindest im Norden nicht unbekannt. Und besonders seriös schienen die m.E. noch nie. Die haben alle schon irgendwelche Projekte vor die Wand gefahren. Das sind sicher keine guten Vorzeichen gewesen für den Aufbau einer BuLi-Mannschaft. Und wenn diese, natürlich aus dem Zusammenhang gerissenen, Aussagen so stimmen, dann scheint mir das alles schon irgendwo zwischen Dilettantismus und Größenwahn zu liegen.

    Naja, warten wir mal ab, wie das so weitergeht.

    Editierung: Ich scheine den Herrn Jahnke mit einem Herrn gleichen Namens verwechselt zu haben. Dementsprechend ziehe ich meine obige Behauptung zurück. Tut mir Leid.

    Einmal editiert, zuletzt von Phunky (13. Mai 2004 um 12:06)

  • Zitat

    Original von ctproud
    Die Aussage heisst doch nur "Wir haben kein Geld für weitere Spieler" und nicht "Wir haben kein Geld für unsere bisherigen". Den Satz kannst Du auch in Lemgo hören... und ich glaube nicht, dass wir Finanzprobleme haben.

    Bis dann
    Carsten

    So habe ich das auch verstanden, Carsten. Diese Aussage - wenn sie denn so gefallen ist - kann man nicht als Beleg für eine finanzielle Notlage in Hamburg heranziehen, anderes aber schon...

    Viele Grüße, Micha

  • mal fernab von dem was vorher lief, eigtl. bin ich ja auch immer jemand, der mal ganz gerne auf den DHB haut, aber diesmal ist der DHB vollkommen unschuldig. Die Liga ist eigenständig und übernimmt dadurch auch selbstverantwortlich das Lizensierungsverfahren. Doch im Gegensatz zu den Frauen, wo man das anscheinend dazu benutzt hat die alten Strukturen aufzubrechen und rigoros durchzugreifen (siehe Nichterteilung Lützellinden wegen Verpassen der Frist zur Einreichung) scheint das bei den Männern anders zu laufen, es weiß ja nicht mal jemand, wann die Frist zur Lizensierung endet, das wird nach aussen doch gar nicht verkauft ...

    Davon ab kann sich ein Verein nun wahrlich nicht über schlechte Presse beklagen und das ist der HSV, da hat der Bob insbesondere die Bild schon gut im Griff, da gibt es eigentlich nie was negatives, die wissen da oben doch auch, dass wenn der HSV wegfällt unter Umständen in der Sportredaktion oder als freier ein Job wegfällt ... Die Gerüchte halten sich seit Saisonbeginn und jeden Monat kommen weitere hinzu, angeblich wurden Auflagen für diese Saison nicht eingehalten, die Gilles haben gar keine gültigen Verträge, weil die mit Galaxy geschlossen sind und nicht dem HSV etc. etc.

    Man muß einfach mal anfangen, einen Verein als sportliches und wirtschaftliches Unternehmen zu sehen. Es gibt wirtschaftliche Regelungen, die in der Lizensierung festgeschrieben sind und wenn ich nicht nach denen arbeite, dann werde ich bestraft und bekomme notfalls die Lizenz nicht. Verpasse ich zum Beispiel eine Frist zur Einreichung, und seit versichert, da hakt von der Liga dann schon jemand nach und erinnert einen daran, dann sind halt auch die Konsequenzen zu tragen. Das ist als wenn ich mit meiner Mannschaft vergesse zu einem Spiel zu fahren und dann vorschlage können wir doch in der nächsten Woche spielen, nix da ... Punkte wech ... oder Lizenz wech ...

  • @SilverSurfer
    Wozu soll Dein Beitrag jetzt gut gewesen sein? Ich lese da eine ganze Menge Behauptungen von Dir, aber keine Fakten. Seriösität forderst Du für andere ein, dann fange aber auch bei Dir selber an.

  • das sind keine aus der Luft gegriffenen Behauptungen, sondern die Gerüchte, die seit Wochen kursieren, deren Wahrheitsgehalt aber nicht abschließend feststeht. Es geht ja eben darum, dass in und um Hamburg seit Monaten Gerüchte herumlaufen, schön öfter von einem angedrohten Spielerstreik gesprochen wurde (die Idee kam offenbar, nachdem die Drohung der WHVler nach deren rettung öffentlich wurde) usw usw.

    Man kriegt verständlicherweise von offizieller Seite keine Bestätigung zu diesen Halbfakten, weshalb man guten gewissens ja auch nur von Gerüchten reden kann.

    In Zusammenhang mit dem HSV von Seriosität zu reden, verbietet sich schon fast. Anspruch und Wirklichkeit passen zu wenig zusammen.

    Was ist denn die Alternative? Schweigen? Auf dass am Ende alles überraschend zusammenkracht? Weil man eben die vielen Puzzleteile nicht zu einem unwiderlegbaren Faktz zusammenkriegt?

    Niemand kann ein Interesse haben, den HSV bewußt kaputtzuschreiben, aber man kann sicherlich gerade im Interesse der solide wirtschaftenden Klubs nicht alles einfach hinnehmen, was in Hamburg an Ungereimtheiten läuft, nur weil es der HSV ist, er so wichtig für den Handball in diesem Land ist und welche guten Gründe für die Rettung des HSV einem noch so einfallen.

    Ob nun Lex Gummersbach oder Lex Nordhorn, die Liga hatte beschlossen, so etwas nie wieder durchmachen zu wollen. Seit Monaten ist die Abgabefrist für die Lizenzunterlagen verstrichen, der HSV hat aber noch immer die Bücher nicht zugemacht.

    Das rheinische Prinzip greift um sich.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Zitat

    Original von Olaf

    Das rheinische Prinzip greift um sich.

    Und das ist der Grund, warum der in Köln praktizierende Rechtsanwalt Thiel nicht mehr den Vorsitz übernehmen will. Er kennt den Zustzand aus dem Rheinland (im Fachjargon Klüngeln) nur gut genug.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Hanning: "Stabilität und gute Arbeit bei der SG"

    Solingens Ex-Trainer hat Sorgen mit seinem HSV Hamburg


    (jg) Einer, der sich für die Austragung des All Star Games der 2. Bundesligen in Solingen eingesetzt hat, ist Bob Hanning. Der Trainer des Erstligisten HSV Hamburg pflegt immer noch Kontakte in die Klingenstadt, wo er den Handballsport aus dem Dornröschenschlaf weckte und den Aufwärtstrend im Mai 2000 mit dem Aufstieg ins Handball-Oberhaus krönte. Wir unterhielten uns mit dem 36-Jährigen.

    Solinger Tageblatt: Wie bewerten Sie den Stellenwert des All Star Games der Zweitligisten?

    Bob Hanning: Es ist ein schöner Abschluss für alle Zweitligisten. Und ein ansprechender Vergleich, schließlich gehören ja auch unsere 2. Bundesligen zu den stärksten Ligen der Welt. Wir haben in der Klingenhalle Handballer gesehen, die schon in der 1. Liga aktiv war oder dort spielen könnten.

    ST: Die SG Solingen liegt Ihnen immer noch am Herzen. Ist es realistisch, noch einmal den Weg nach oben zu suchen?

    Hanning: Gut ist, dass der Verein zur Ruhe gekommen ist. Die drei Musketiere - Achim Kirschner, Hans Kluge, Ernst-Robert Nouvertné - haben der SG wieder Stabilität verliehen. Um nach oben zu kommen, muss aber einiges passieren. Die Strukturen geben im Moment einen Erstliga-Aufstieg nicht her, auch wenn Heino Kirchhoff als Trainer gute Arbeit abliefert.

    ST: Aus Hamburg drangen trotz einer glänzenden Pokal-Endrunde und des guten fünften Platzes Ihres HSV nicht nur positive Nachrichten nach draußen. Wie sind die finanziellen Probleme Ihres HSV einzuschätzen?

    Hanning: Ich glaube noch an das Projekt HSV, sehe aber Parallelen zur SG. Es wurden Dinge gemacht, die man sich besser nicht erlaubt hätte. Viele Probleme stammen noch aus alter Zeit vom Vorgängerverein Bad Schwartau. Als Mannschaft und Trainer haben wir mit unseren sportlichen Erfolgen alles dafür getan, dass der HSV eine Zukunft hat. Jetzt ist die Vereinsführung am Zug.

    "Gewinnen ist die einzige Option"(V.Lombardi)

  • Zitat

    Original von Sami SG
    Hanning: Ich glaube noch an das Projekt HSV, sehe aber Parallelen zur SG. Es wurden Dinge gemacht, die man sich besser nicht erlaubt hätte. Viele Probleme stammen noch aus alter Zeit vom Vorgängerverein Bad Schwartau. Als Mannschaft und Trainer haben wir mit unseren sportlichen Erfolgen alles dafür getan, dass der HSV eine Zukunft hat. Jetzt ist die Vereinsführung am Zug.

    Ist ja alles schön und gut, aber von welchem sportlichen Erfolg ist hier die Rede? Bei der Personaldecke war das doch wohl das Minimum.

  • Hier mal eine gute Nachrcht aus der morgigen Mopo - zumindest für alle Klimek-Gegner:

    Lizenz? Dann bekommt der HSV neuen Boss!
    DIRK HOFFMANN

    Noch ist der Kampf um die Zukunft bei den HSV-Handballern lange nicht gewonnen. Klappt es mit der Lizenz?

    Sollte es damit klappen - es steht und fällt mit dem Abbau der Altschulden in Höhe von 1,8 Millionen -, ist eines klar: Der Klub bekommt einen neuen Boss.

    Der bisherige Geschäftsführer Winni Klimek erklärt klipp und klar: "Ich werde in dieser Funktion nicht weitermachen und vermutlich nur noch in einem neu zu gründenden Aufsichtsrat sitzen." Das wird den Fans des Klubs gefallen. Denn die laufen im Forum Sturm gegen den Mann, der für das Desaster verantwortlich ist. "Wann kommt endlich die erlösende Nachricht, dass Klimek hinschmeißt und Dierk Schmäschke neuer Geschäftsführer wird?", heißt es auf der Homepage (http://www.hsv-handball-bundesliga.de).

    Schmäschke, bislang Berater des HSV, ist erster Kandidat für den Posten und hat auch in seinen Flensburger Zeiten bewiesen, dass er einen Verein hervorragend führen und repräsentieren kann. Aber: Noch ist die Zukunft nicht sicher...

  • Der Name Dirk Hoffmann sagt mir nichts, was macht der? Warum soll es mit dem besser laufen?

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

  • Zitat

    Original von block-o
    Der Name Dirk Hoffmann sagt mir nichts, was macht der? Warum soll es mit dem besser laufen?

    Block-O

    Denke, dass Dirk Hoffmann einfach nur der Verfasser des Artikels war. Favorit ist Schmäschke, aber wer sind die Außenseiter?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Bei der Gelegenheit möchte ich mal drauf hinweisen, daß wir in der abgelaufenen Saison auch Probleme hatten. Bei uns war es aber nur eine Unterdecktung von einigen 10.000 Euro. Was ist passiert ??? Die Mannschaft hat auf 30 % des Gehalts verzichtet (das ohnehin bei uns nicht üppig ist) und ist mit 61:7 Punkten durchmaschiert. Vorgabe an die Vereinsführung: Während der Saison wird kein Spieler abgegeben. Und auch das ist eingehalten worden. Nun gehen wir in eine 1.BL Saison ohne Schulden. Sicher spielen wir gegen den Abstieg, keine Frage. Aber bei einem Zuschauerschnitt von 7.500 in Hamburg (von dem wir nur träumen können), muß doch da erheblich was falsch gelaufen sein. Wo ist die Kohle denn geblieben, wenn die SPieler schon über Boykott nachdenken.

    Wenn man nicht wirtschaftlich arbeiten kann, dann muß man die Konsequenzen ziehen !!!!

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von Poweruser
    Aber bei einem Zuschauerschnitt von 7.500 in Hamburg (von dem wir nur träumen können), muß doch da erheblich was falsch gelaufen sein. Wo ist die Kohle denn geblieben, wenn die SPieler schon über Boykott nachdenken.

    Wenn man nicht wirtschaftlich arbeiten kann, dann muß man die Konsequenzen ziehen !!!!

    Auf jeden Fall muss was schief gelaufen sein.

    Aber bei den 7.500 Zuschauern muss man auch daran denken, dass bei jedem Heimspiel in der Colorline Arena ca. 50.000 Euro Miete fällig werden. Außerdem hat der HSV solche Kosten wie einen sechsstelligen Betrag pro Saison an Lizenzkosten für die Nutzung des Namen und der Raute.

    Ich möchte auch mal zur Diskussion stellen, dass es so gut wie kein Unternehmen gibt, das ab dem ersten Jahr kostendeckend wirtschaftet. Meistens dauert es einige Jahre, bis zumindest eine schwarze Null als Ergebnis dasteht.

    Da die Lizensierungskriterien der Bundesliga aber anders aussehen, muss sich natürlich auch der HSV daran halten. Da gibt es keine Entschuldigung.

  • zumal die 7500 ja auch nicht den Preis bezahlen, den sich die Verantwortlichen vor der Saison ausgedacht hatten. Da wurde doch mit einem Promotionprogramm der Schnitt nach oben gehoben, wenn ich mich da recht entsinne.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • So ist es - dem HSV gelang es nur durch subventionierte Karten den Schnitt an zu heben und so weitere "Geisterspiele" zu verhindern.

    MsG
    ATOM

  • passt zwar nicht 100%ig zum Thema, aber ist doch nett, dass selbst den Ösis der HSV eine Meldung wert ist ...

    Tiroler Tageszeitung

    Handball zwischen Hanse und Hummel, Hummel

    Hamburg und Handball. Wie Hummel, Hummel. Handball-Hamburg ist aber kein Wasserträger wie der legendäre Hummel, Hummel. Eher ein Vorreiter.

    Kühler Norden. Von wegen. Wenn‘s in Hamburg um Handball geht kochen Alster und Elbe über, dann geht auch in der Color Line Arena die Post ab. 11.627 Zuschauer kamen zuletzt zum Kampf HSV gegen Lemgo. Mit jeweils 13.000 Fans war auch das Cup-Final-Four Anfang Mai ausverkauft. Mit dieser Begeisterung kann Druck auf die Gegner ausgeübt und der HSV zum Sieg gepeitscht werden. Auch der Weg zum Spitzenverein in Deutschland und zum Europacup.

    HSV-Handball. Das ist kein gewachsener Verein. Das ist ein vor zwei Jahren aus dem Boden gestampfter Klub. Wenn man will ein Klon der SG Bad Schwartau und der SG Flensburg-Handewitt. Designer Dierk Schmäschke warf 25 Jahre Erfahrung in der härtesten Liga der Welt, der deutschen Bundesliga, ins neue Projekt. Eines mit klaren Fronten.

    Im Vordergrund die Glitzerwelt der Traumfabrik Color Line Arena, in der Gänsehaut-Atmosphäre regiert. Hinter den Kulissen aber der beinharte Kampf um Wirtschaftlichkeit. Auslastung der Halle, füllen der Zuschauerränge sind dabei verpflichtende Kriterien.

    Bisher wurde das Designer-Baby Handball den Bedürfnissen von Zuschauern und Organisatoren gerecht. Bestätigt von einem Schnitt von 7000 Zuschauern und ungewöhnlich großem Medien-Interesse. Live-Übertragungen in NDR und DSF obligat. Ein Geheimnis des Erfolges ist sicherlich die Arena.

    Sie ist multifunktionell und professionell. Geschaffen für Eishockey, Handball und andere Events. Ein 86-Millionen-Schmuckstück. Finanziert von einem Finnen, gesponsert von einer norwegischen Fährschifflinie und verwaltet mit deutscher Gründlichkeit. Durch nichts vergleichbar mit Hallen in Innsbruck.

    In der Euphorie über das Handball-Erlebnis Hamburg schwingt deshalb Wehmut mit. Weil sich die Frage stellt, weshalb solche Projekte hierzulande nicht machbar sind.

    Zur Punktejagd in der deutschen Bundesliga. Knapp vor Meisterschafts-
    ende scheint es, dass der "ewige Zweite", Flensburg-Handewitt, Ende Mai in der Color Line Arena zum großen Wurf ausholt und erstmals den Handballtitel in den hohen Norden Deutschlands entführt.

    Und Wetten: Dann steht die Halle Kopf. Weil dann auch der Einzug des HSV in den Europacup gefeiert wird.

    sLOVEnija

  • Auf der Basis 5800 sollte der Etat i.H.v. 4,5 Mio ausgeglichen werden. So das Ziel vor der Saison, jetzt ist der Schnitt um knapp 30 % höher, die Eintrittspreise wurden aber nur um ca. 20 gesenkt.

    Die Personalkosten wurden gesenkt. Der daraus resultierende Etat dann 3,8 Mio. Der ist jetzt nicht gedeckt. Sorry, kann ich nicht nachvollziehen.

    Die Kosten für Hallenmiete und die Lizenzgebühr in der Summe ca. 1 Mio, die stand ja vor der Saison fest.

    Kann mir da jemand "über die Straße" helfen?

  • Also offiziell wurde meines Wissens mit einem Zuschauerschnitt von 7.200 kalkuliert.

    Und einige der Spieler, die während der Saison gegangen wurden/sind haben eine Abfindung bekommen, die teilweise wohl über dem Gehalt für diese Saison lag.

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute (14. Mai 2004 um 19:01)