Schwalb bald ein Krösti?

  • "Kröstis" streben an die Spitze

    München - Aufbruchstimmung bei der SG Kronau/Östringen. Der abstiegsbedrohte Bundesligist will in Zukunft eine große Rolle im deutschen Handball spielen.

    Mit einem potenten Sponsoren-Pool im Rücken und durch den Umzug in die neu entstehende Arena Mannheim wollen die "Kröstis" unter die "Top 6" der Bundesliga vorstoßen. Das teilte der Verein auf einer Pressekonferenz in Heidelberg mit.


    Das Zauberwort - und die große Chance - heißt "Hallenneubau": Wie die ehemalige SG Bad Schwartau (nach Hamburg in die Color Line Arena) wittert auch die SG Kronau in der Großstadt ihre Chance.

    Arena-Gesellschafter im Beirat

    Neben den Adlern Mannheim soll die SG zweites "Hometeam" in der neu erbauten "Mannheim Arena" sein. Dies sei "eine Herausforderung", so der Verein. Arena-Gesellschafter Daniel Hopp wird künftig dem Beirat des Handballklubs angehören. Zudem wird das Logo der Mannheim Arena bei den "Kröstis" zukünftig in der Werbung zu sehen sein.

    Insgesamt sollen Sponsoren einen Millionen-Betrag investieren, um die SG in obere Regionen der Bundesliga zu führen. Zudem setzt man in Kronau verstärkt auf die Jugendarbeit. So sollen zum Beispiel Talente aus der Umgebung gezielt gefördert und in der Bundesliga etabliert werden.

    Finanzierung gesichert

    Um finanzielle Aspekte wird sich die SG Kronau/Östringen in der nächsten Zeit ebenfalls kaum noch Sorgen machen müssen.

    Vor allem SAP-Gründer Dietmar Hopp hat Ambitionen, in der Rhein-Neckar-Region auf lange Sicht attraktiven und erfolgreichen Handball zu etablieren.

    Schwalb zu Kronau?

    Auch ein Trainerwechsel ist im Gespräch. Sport1-Informationen zu Folge ist Martin Schwalb ein Thema für die Kurpfälzer.

    Der ehemalige Nationalspieler trainiert momentan die SG Wallau/Massenheim. [/B]

    Ingo Pfaff

    (C) Sport1

    Einmal editiert, zuletzt von OsloStar (28. April 2004 um 15:33)

  • Das wird doch schon im anderen Thema diskutiert. Wieso noch ein Thema?

    Ich denke Schwalb könnte in einem Jahr Trainer bei den Kröstis werden. Dieses Jahr wird er noch in Wallau bleiben.

    Gruß Jan

  • folgender artikel steht in der FR. ich versteh nicht, was wir mit rastner wollen. ein abwehrorganisator muss her.

    Zitat

    Trainer von Wallau/Massenheim wird vom finanzstarken Aufsteiger umworben / Sigtryggsson geht

    Seit sechs Jahren arbeitet Martin Schwalb als Trainer beim Handball-Bundesligsten SG Wallau/Massenheim. In dieser Zeit hat er unter anderem Akteure wie Jan-Olaf Immel, Christian Rose, Jan-Henrik Behrends und den nach Hamburg gewechselten Pascal Hens zu Nationalspielern geformt. Dass die SG trotz eines engagierten Schwalb in den vergangenen Jahren nicht mehr an die großen Erfolge Anfang der 90er Jahre anknüpfen konnte, liegt daran, dass die Finanzkraft anderer Vereine mittlerweile wesentlich größer als die der Wallauer ist.

    Dass das Mittelmaß, indem die Hessen als Bundesligaachter herumdümpeln, den ehrgeizigen Coach frustriert, ist klar. Bessere Perspektiven fordert der 40-Jährige deshalb von den SG-Verantwortlichen. Weil aber unklar ist, ob die nötigen Finanzmittel akquiriert werden können, um weiter nach oben zu kommen, deutet einiges darauf hin, dass die Wallauer bald ihre Symbolfigur verlieren könnten und Schwalb nach insgesamt 14 Jahren als Spieler und Trainer die SG Wallau/Massenheim verlässt. Zwar verweist der Coach auf seinen bis 2006 laufenden Vertrag, doch bestätigt er Gespräche mit dem Ligakonkurrenten SG Kronau/Östringen, bei dem Schwalb der Wunschkandidat als Trainer ist.

    Vor allem, wenn der abstiegsbedrohte Aufsteiger, bei dem Schwalbs bester Freund Michael Roth in der nächsten Saison nicht mehr Trainer, sondern Manager ist, in der Liga bleibt, spricht vieles für einen Wechsel. Mit Hauptsponsor Dietmar Hopp, dem Gründer des Softwareriesen SAP, im Rücken, könnten die Kronauer Schwalb die gewünschten Perspektiven bieten, auch weil sie ab der übernächsten Saison in der neuen, 13 000 Zuschauer fassenden Mannheim-Arena spielen werden. Langfristig wollen die finanzstarken Kurpfälzer unter die ersten sechs der Liga. Sollte Schwalb indes in Kronau absagen, ist Christian Fitzek im Gespräch, jener Coach, der Gerüchten zufolge die erste Alternative in Wallau sein soll, wenn Schwalb geht.
    Kommt Rastner zurück?

    Umworben von den beiden Clubs ist zudem Kreisläufer Andreas Rastner (35), den es aus beruflichen Gründen aus Gummersbach in hiesige Gefilde zurückzieht. "Ich wäre ein Vollidiot, wenn ich nicht mit ihm gesprochen hätte", sagt Bülent Aksen. Bei Runar Sigtryggsson kann sich der Wallauer Manager dies sparen, weil der isländische Nationalspieler nach eigener Aussage die SG verlassen wird. jh

  • Ich denke dass Schwalb wechseln wird. Wenn nicht nach dieser Saison dann erst 2005/2006. Wobei ich eher denke, dass er den Weg ins Badische jetzt antritt, ganz egal welche Klasse wir spielen. Ein Jahr zweite Liga wird er verschmerzen können. Und ich denke er ist auch auf sein Geld angewiesen. Und bei Wallau hört man ja, dass Sie ab und an Zahlungsschwierigkeiten haben. Schwalb ist ein echter Wallauer und würde nie wechseln, wenn die Aussichten bei Wallau einigermaßen Ok wären. Aber vielleicht zeigt das den waren stand der Hessen auf. Er hatte vor der Runde Angebote von F/H, Barca ect. warum jetzt zu den Kröstis? Event. auch in die 2. Liga? Ja aber er kann ins einer Heimat wohnen bleiben und hat super Aussichten mit dem Team was auf die Beine zu stellen. Ich hoffe das die Verhandlungen Ihre früchte tragen, auch wenn es mir für Wallau leid tun würde, denn Schwalb ist für mich nach Kent Harry der beste Trainer der Liga.

  • da aksen auch noch in der hängepartie ist, kann weiter gemutmaßt werden. ich denke nicht, dass er aus seinem laufender vertrag aussteigt. im nächsten jahr könnte dies in der tat anders aussehen. bei den persepektiven wäre er auch wirklich blöd. ich denke es ist nicht sein stil, sich vorher aus dem staub zu machen. dazu ist die beziehung zu den spielern einfach zu eng geworden.

  • Ich habe seit Tagen dunkle Gedanken denen ich nachhaenge und wenn die Kroestis die Klasse halten, dann kann Schwalbe wohl nicht anders als zuschlagen. Immer dran denken, dass die SG K/Oe einen neuen Trainer braucht. Ein Jahr 2. Liga mit den Perspektiven koennte auch ein Martin Schwalb verkraften. Mithin eine Aufgabe die einen Spitzenmann erfordert!
    Hast Du schon einmal so weit gedacht? Ich schon, leider...

    cu,
    Mathias

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • Mir ist es momentan eigentlich ziemlich egal wo Martin Schwalb nächste Saison arbeitet.
    Die Theorie und die neuen Strukturen der SG K/Oe lesen sich ja sehr positiv, aber das gehört erst einmal alles in die Praxis umgesetzt.
    In Wallau hat Martin Schwalb durch die gute Jugendarbeit und das junge Regio-Team einen gesunden Unterbau. Diese Vorraussetzungen hat nicht jeder BL-Verein. Und dies dürfte ein Grund dafür sein, dass einige Trainer gerne an seiner Stelle in Wallau wären.
    Er wird übrigens nicht nur bei den Kröstis gehandelt, sondern auch in Gummersbach.
    Das Sigtryggsson die SG nach eigenen Aussagen verlassen wird, stört mich auch recht wenig. Meiner Meinung nach war er nicht der starke Abwehrspieler und im Angriff wurde er ja sehr selten eingesetzt.
    Auf einen Andreas Raster würde ich mich sehr freuen. Er ist einer der Marke Führungsspieler und passt ohne Anlaufschwierigkeiten in die Mannschaft. Dann hätten wir mit Tiedtke und Rastner zwei ganz starke Kreisläufer und Werum kann sich mehr auf seine Abwehrarbeit konzentrieren.

  • Zitat

    Original von Rhein-Mainer
    Dann hätten wir mit Tiedtke und Rastner zwei ganz starke Kreisläufer und Werum kann sich mehr auf seine Abwehrarbeit konzentrieren.


    Das Tiedtke ein Gluecksfall fuer die Panther ist dieser Meinung bin ich ja schon laenger. Werum als Abwehrkoordinator, ist es das was Du mit dem letzten Satz aussagen willst? Sigtryggsson hat ja nicht so sehr eingeschlagen, mithin der einzige Neuzugang der farblos geblieben ist. Ein interessante Meinung...

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  • Ob er schon die Qualitäten eines Abwehrorganisators besitzt bleibt fraglich. Aber in meinen Augen ist er ein guter Deckungsspieler. Einer der auch mal austeilen kann. Mit Grimm kommt ein abwehrstarker Mann der meiner Meinung nach die Qualität eines Organisators besitzt.

  • hierzu ein interessanter artikel:

    zwei interessante dinge:
    1. schwalb dementiert heftig.
    2. die wollen wirklich andi rastner holen wobei es falsch ist, dass andi jemals abwehrchef war. er hat auf halb gedeckt und das nicht schlecht, aber in der rolle des abwehrchefs wird er das loch, welches fuhrig vor zwei jahren hinterlassen hat, auch nicht stopfen können.

    quelle.http://www.wiesbadener-tagblatt.de/sport/objekt.p…ikel_id=1459116


    Zitat

    Ausgesprochener Schmarrn"
    Wechselgerüchte gehen SG-Trainer "auf den Wecker"/Kommt Rastner?

    Vom 30.04.2004

    el. WALLAU Derzeit haben Gerüchte in der Handball-Bundesliga Hochkonjunktur. "Die Spieler pokern um neue Verträge, wollen mit angeblichen Angeboten von anderen Vereinen ihren Stellenwert erhöhen. Bei uns gibt es zwei Fakten", sagte Wallaus Manager. "Es ist definitiv falsch, dass Runar Sigtryggsson bereits einen neuen Verein besitzt. Ich habe unserem Isländer klaren Wein eingeschenkt, wir planen personelle Umstruktuierungen. Das wird bis 15. Mai entschieden", so Bülent Aksen.

    Ob der vor Saisonbeginnverpflichtete Abwehrchef noch ein weiteres Jahr das Trikot der SG Wallau/Massenheim trägt, hängt von der Realisierung der angedachten Rückkehr von Andreas Rastner ab. Rastner hat seinen Vertrag beim Rekordmeister VfL Gummersbach noch nicht verlängert, wird aber aus beruflichen Gründen ins Rhein-Main-Gebiet als Mitarbeiter einer Sportagentur zurückkehren. Der einstige SG-Abwehrchef und torgefährliche Kreisläufer will sich mit 35 Jahren mehr auf den Beruf konzentrieren. "Ich habe von Rastners Plänen gehört, nebenher noch in einem Regionalligateam zu spielen. Dafür ist ein Mann von seiner Klasse viel zu schade. Ich habe mit Rastner bereits über eine eventuelle Rückkehr gesprochen; so einen Mann kann man immer gebrauchen", so Aksen.

    Als "ausgesprochenen Schmarrn" bezeichnete Trainer Martin Schwalb die in einigen Zeitungen aufgetauchten Meldungen eines möglichen Wechsels zum Abstiegskandidaten SG Kronau/Östringen. "Ich habe noch einen gültigen Vertrag in Wallau und will hier noch einiges bewegen. Heute ist es Kronau, gestern war es Barcelona und morgen Magdeburg oder sonst ein angeblicher Interessent. Das geht wird langsam auf den Wecker", sagte Schwalb.

    Stichwort Kronau/Östringen: Der Aufsteiger dürfte künftig in einer neuen Mannheimer Sporthalle gemeinsam mit dem DEL-Klub Mannheimer Adler spielen, die rund 14000 Zuschauer fasst. Fast die gleichen Ausmaße soll der neue Frankfurter Superdome besitzen, der von Gerd Schröder in Eschborn oder am Waldstadion geplant ist. Dem Lions-Chef schwebt dabei eine ähnliche Konstellation wie in Mannheim vor. Konkret: neben dem Deutschen Eishockeymeister könnte auch die SG Wallau/Massenheim und die Basketballer der Opel Skyliners in der seit Jahren geforderten Superhalle spielen.

  • Das sind ja interessante News. Ich würde eine Rückkehr von Andreas Rastner begrüßen, obwohl ich in Ihm auch nicht den Abwehrorganisator sehe. Und wenn Aksen den Vertrag mit Sigtryggsson nicht verlängern will, dann spricht das ja für Gregor Werum. Er kann sich dann ganz auf seine Abwehraufgaben konzentrieren, da die SG mit Rastner und Tiedtke dann zwei starke Kreisspieler besitzt.
    Einen "Superdome" würde ich ebenfalls begrüßen. Wenn möglich in Eschborn, denn der Standort dürfte zentraler für die Zuschauer aus der Region um Wallau/Massenheim liegen und ist ja auch nur 5Km von der Ballsporthalle entfernt.
    Da bin ich mal gespannt was da noch alles auf die SG zukommt.

  • Hört sich ja gut an für Wallau und wer ist der Investor oder die Investoren für den Super Dome - die Stadt ja wohl nicht?

    MsG
    ATOM

  • Durchhalteparolen haben Hochkonjunktur
    HANDBALL: Bei den Kröstis regiert nach dem Remis gegen Großwallstadt das Prinzip Hoffnung

    Von unserem Redaktionsmitglied Ute Krebs

    "Ich habe keinen Bock, Zweite Liga zu spielen." Kapitän Holger Löhr brachte es etwas flapsig auf den Punkt. "Wir müssen es einfach packen, egal wie! Mit einem Abstieg verschenken wir ein komplettes Jahr." Trotz neuer professioneller Strukturen, verbunden mit rosaroten Zukunftsaussichten. Löhrs Mannschaftskameraden von der SG Kronau/Östringen sehen es ähnlich. Obwohl den Bundesliga-Handballern allmählich die Möglichkeiten ausgehen, ihr großes Ziel, den Klassenerhalt, doch noch zu erreichen.

    16 Zähler auf der Habenseite, bei drei ausstehenden Spieltagen (in Essen, gegen Göppingen und in Kiel) einen Punkt Rückstand auf den erstrebenswerten 16. Relegationsrang - nach der nervenaufreibenden Partie gegen den TV Großwallstadt hatten Durchhalteparolen im VIP-Raum der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle Hochkonjunktur. Keine Frage, das 27:27 (15:14) wäre zu einem früheren Zeitpunkt auch in seiner Entstehung aller Ehren wert gewesen. Weil die Kröstis gegen einen unbequemen, kompakten Gegner 50 Minuten diszipliniert vorgaben, wo's lang geht. In der prekären Situation auf der Zielgeraden der Saison allerdings ziemlich dusselig, einen fast sicheren Sieg noch aus der Hand zu geben, das verdient keine Schulterklopfer. Weil in der Schlussphase die Nerven versagten und Kraft sowie Konzentration fehlten, gelang es den Badenern nicht, sich der Aufholjagd der Mainfranken erfolgreich entgegenzustemmen. So konnte sich auch Bedzikowski sechs Sekunden vor dem Ende die Lücke aussuchen - und traf die SG "Kö" mitten ins Herz.

    Zehn Minuten nach dem Abpfiff herrschte Totenstille in der Kabine. Aber ins Tal der Tränen wollten sich die Kraichgauer dann doch nicht abschieben lassen. Noch nicht. "Wir haben die einmalige Gelegenheit verspielt, den Relegationsplatz aus eigener Kraft zu packen. Nun sind wir auf die Hilfe anderer angewiesen", weiß Geschäftsführer Karlheinz Just. Eisenach, Kronau/Östringen, Pfullingen und Stralsund heißen die Kandidaten, die bei der Abstiegsfrage gegenseitig mit Fingern auf sich zeigen. Teamchef Michael Roth, der nun eineinhalb Wochen Zeit hat, seine Truppe wieder aufzurichten, ist überzeugt: "Wir können uns diesen Punkt in Essen zurückholen. Noch ist für uns alles drin." Der 42-Jährige strapazierte mit einem Blick auf die Tabelle das Prinzip Hoffnung: "Vielleicht reichen ja auch 18 Zähler zum Relegationsplatz." Roth klammert sich an den allerletzten, sehr dünnen Strohhalm, den Heimauftritt gegen Göppingen. "Mit einer Ehrenrunde im Unterhaus verschenken wir ein Jahr", wiederholt Holger Löhr. Dabei geht er (wie viele andere auch) von einem direkten Wiederaufstieg aus. Im Sport ist aber nicht alles planbar. So dauert auch das Buhlen um Trainer Martin Schwalb an.

    Sollte der Wallauer Coach dem Werben der Kraichgauer widerstehen, könnte eine "Notlösung" greifen: Mit Michael Roth, der für ein weiteres Jahr auf der Bank Platz nimmt. Allerdings scheinen die Namen Magnus Andersson (38-jähriger schwedischer Welt- und Europameister, der in der schwedischen Elitserien HK Drott Halmstad betreut) und Frederic Volle (37-jähriger Franzose, 1996 bis 1998 für Wallau/Massenheim am Ball und Coach der japanischen Nationalmannschaft) zumindest eine Überlegung wert zu sein.

  • heute gab es eine vielsagende aussage in der pressekonferenz. Schwalb hat erklärt, dass er dazu nichts mehr sagen wird. allerdings hat er einen satz hinzugefügt: "Es wird eine Entscheidung geben."
    Das klingt nun nicht gerade nach ablehnung. es darf gehofft und gezittert werden. auf beiden seiten.

  • Wer das Heimspiel der SG Wallau gegen Kronau verfolgt hat und heute das DSF Spiel Großwallstadt:SG W/M, der hat doch schon gesehen, dass Martin Schwalb mit Gedanken nicht mehr bei der SG W/M ist.
    Nehmen wir das heutige Spiel als Beispiel:

    Behrends = Totalausfall
    Lavrov = Totalausfall
    Immel = erschreckend schwach
    Werum = in der Deckung mangelhaft
    Sigtryggsson = Totalausfall

    Und wie reagiert Schwalb? Die von Ihm verpflichteten Neugzugänge Makowka und Rohr sitzen wie so oft 60 Minuten auf der Bank,
    Hundt und Linder erhalten sowieso keine Chance.

    Wenn er nicht mehr mit vollem Einsatz bei seinem Verein/Arbeitgeber ist, dann sollte man ihn nach Kronau oder Gummersbach wechseln lassen. Es gibt bestimmt genügend Trainer die sich auf einen Job bei der SG Wallau freuen.

  • naja, denke es ist alles offen!
    würde mich im falle eines abstieges auch nicht wundern wenn roth noch ein jahr dranhängt und schwalb 2005 kommt!
    ich kann schwalb nicht einschätzen. bei solchen gerüchten bewertet man auch ab und an das verhalten über!


    warten wirs ab ....


    intressant fand ich die minidiskusion im wallauer forum: sg kronau/wallau :)


  • Moment mal. Ok das spiel war äusserst enttäuschend und auch ich habe mich gefragt, warum ein Makowka nicht zumindest eine Chance erhält. Ansonsten fand ich Immel ok, Lavrov druchschnittlich. bei runar und gregor volle zustimmung. was die hinten gepennt haben ging auf keine kuhhaut. auch hundt hätte es wohl nicht schlechter machen können. auch vom einsatz her hätte sich die mannschaft ein beispiel am tvg nehmen können. ein "halbes hemd" wie gudjonsson tanzt die gesamte deckung mehrmals aus und war doppelt so gut wie lavrov.
    schlimm allerdings wie selbstverständlich spieler und trainer die niederlage hingenommen haben, von wegen ist ja ien konsolidierungsjahr und einen sieg kann man hier ja nun nicht erwarten.
    der tvg ist eine absolute no name truppe im vergleich zu wallau mit seinen nationalspielern. die schöpfen ihr potenzial aus. bei uns sehe ich zu wenig selbstkritik. mus man sich mal reinziehen, dass wetzlar nur knapp hinter uns steht.

  • Ich persönlich hätte mir von Immel und Lavrov mehr erwartet. Zumindest hätte ich Ihnen mal eine "Verschnaufspause" gegönnt und Rohr und Hundt ins Spiel gebracht. Ein Versuch wäre es wert gewesen.
    Ansonsten stimme ich mit Dir in allen Punkten überein.
    Mal schauen was sich in punkto "Personalpolitik" in Zukunft in Wallau ändern wird. Mit Grimm kommt jedenfalls schon mal ein starker Spieler der auf mehr hoffen lässt.
    Hat man vor der Saison noch mit einem 12. oder 13. Platz kalkuliert ist der moentane 9. oder vielleicht sogar der 8.Platz als Erfolg zu werten, doch wäre meiner Meinung nach eine besser Platzierung möglich gewesen. Mindestens 10 Punkte mehr (Heimspiel Hamburg, Kronau, Auswärtsspiel Großwallstadt, Wetzler, Pfullingen, Kronau) hätten auf dem Konto stehen können.