Celje - Flensburg
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ZitatOriginal von handball-world.com:
Flensburg ohne Dan Beutler in Celje
Die SG Flensburg-Handewitt kämpft heute im Final-Hinspiel der Champions-League um eine gute Ausgangsposition. Der Bundesliga-Spitzenreiter muss im ersten der beiden Endspiele beim slowenischen Meister Celje Pivovarna antreten. Das entscheidende Rückspiel wird am 24. April in der Flensburger Campushalle ausgetragen. Torwart Dan Beutler konnte nicht mit nach Celje reisen, da er mit hohem Fieber das Bett hüten muss. Als Ersatz wurde kurzfristig Malte Samuelsen aus der zweiten Mannschaft nachnominiert. Für das Final-Hinspiel ist Celje bei den Buchmachern eindeutiger Favorit. Beim Wettdienst "betandwin" beträgt die Quote für einen Heimsieg der Slowenen 1,55. Im Falle eines Flensburger Erfolges würde sie 2,45 betragen.
ZitatAlles anzeigenAus dem SG-Newsletter:
SH:Z / FLENSBURGER TAGEBLATT
berichtet am 17.04.04 :
ERSTER FLENSBURGER STURM AUF DEN EUROPÄISCHEN HANDBALL-THRON
Jetzt gilt's: Im Final-Hinspiel in der Champions League gastieren
die Handballer der SG Flensburg-Handewitt am Sonntag um 15 Uhr (live
auf TV2) beim slowenischen Meister Pivovarna Celje Lasko.Aus Spaß wurde Ernst: Was vor Saisonbeginn stets mit dem Etikett
"Zubrot" versehen wurde, hat sich für die Handballer der SG Flensburg-
Handewitt als echter Appetitanreger herauskristallisiert: die Champions
League. Gleich bei seiner ersten Teilnahme stürmte der Bundesliga-
Spitzenreiter - dank günstiger Auslosung (Achtel- und Viertelfinale),
einer gehörigen Portion Glück (Halbfinale) und vielen überzeugenden
Vorstellungen - ins Finale der europäischen "Königsklasse". Gegner ist
dort der slowenische Meister Pivovarna Celje Lasko, der am Sonntag
(15 Uhr/live im dänischen TV2) im Hinspiel zunächst Heimrecht genießt.
"Ein würdiges Finale", wie Kent-Harry Andersson vor dem ersten Duell
zwischen den seiner Meinung nach beiden spielstärksten Teams Europas
bemerkt. "Das wird beste Werbung für den Handballsport sein", ver-
spricht der SG-Coach. "Und das Highlight meiner bisherigen Trainer-
karriere - wenn wir gewinnen." Reines Wunschdenken, das der 54-jährige
Schwede allerdings mit seinem Pendant auf der Celje-Bank, Miro Pozun,
teilt. "Dieses Endspiel ist das größte sportliche Ereignis meines
Lebens. Ganz Slowenien erwartet viel von uns. Auch wenn wir mit dem
Erreichten sehr zufrieden sind - wir wollen mehr", sagt der Trainer
der Slowenen.
Flensburg oder Celje? Die Favoritenrolle lässt sich nur schwer ver-
geben. Für die Gastgeber sprechen die Ergebnisse der vorherigen Runden,
wo sie mit Ademar Leon, TBV Lemgo (TBV-Manager Fynn Holpert: "Celje hat
keine Schwächen") und Ciudad Real drei wirklich "dicke Brocken" aus dem
Weg räumten sowie der Umstand, dass sich die Mannschaft voll und ganz
auf diesen Wettbewerb konzentrieren konnte. Und auch in der Vorrunde,
in der beide Finalisten bereits die Klingen gekreuzt haben, ging Celje
(29:29 und 29:28 ) als hauchdünner Punktsieger hervor.
"Schnee von gestern. Mehr nicht", meint Jan Holpert im Rückblick auf
das erste Kräftemessen. Damals seien beide Mannschaften bereits für
die nächste Runde qualifiziert gewesen, diesmal sei der Druck um
einiges höher, so der Flensburger Schlussmann. Auch für den 235-fachen
Ex-National-Torhüter stellt dieses Finale einen absoluten Höhepunkt in
seiner langen Laufbahn dar. Und eventuell die letzte Chance, sich die
europäische Handball-Krone aufzusetzen. "Egal, wie dieses Endspiel aus-
geht. Wir müssen gestärkt daraus hervorgehen. Schließlich stehen uns
weitere Finals bevor", sagt Holpert, um dann hinzuzufügen: "Doch wenn
man schon mal solch eine Gelegenheit serviert bekommt, will man auch
zugreifen."
"Packen wir's an!" Trotz unzähliger Interviewanfragen aus Deutschland,
Dänemark, Schweden, Spanien und natürlich Slowenien fand Trainer
Andersson immer noch die Zeit für ein ausgiebiges Videostudium des
Gegners. Sein Fazit: Beide Mannschaften ähneln sich sehr stark in der
Spielanlage, bevorzugen ein temporeiches Angriffsspiel, oft auch über
den Kreis, vertrauen auf die Paraden ihrer Weltklasse-Torhüter und auf
eine sattelfeste Deckung. Mit dem Unterschied, dass die Slowenen eine
aggressive 5:1- und die Flensburger eher eine 6:0-Formation prakti-
zieren. "Gegen diese Abwehr muss man Geduld haben", impft der 54-jährige
Schwede, der lediglich um den Einsatz von Torhüter Dan Beutler
(fiebriger Virusinfekt unter der Woche) bangt, seinen Spielern ein.
Das gilt besonders für Marcin Lijewski. Dieser fühlt sich für die
Schlacht vor 5000 frenetischen Fans gewappnet. "Die Zuschauer, die
aggressive Abwehr - das wird stressig. Aber Stress hilft immer",
sagt der Pole. "Und schließlich ist es für uns die Chance zu zeigen,
dass wir eine ganz große Mannschaft sind."
PIVOVARNA CELJE: QUALITÄT AUF ALLEN POSITIONEN
Erst der tolle zweite Platz der Nationalmannschaft bei der Europa-
meisterschaft im eigenen Land, nun das Champions League-Finale mit
Pivovarna Celje - in Slowenien grassiert das Handball-Fieber. "Für
ganz Slowenien ist dieses Ereignis etwas ganz Besonderes. Wir sind
ein kleines Land, aber im Sport sehr groß", sagt Renato Vugrinec.
Der technisch sehr versierte Rückraumspieler, der in der kommenden
Saison das Trikot des SC Magdeburg überstreifen wird, ist neben
Weltklasse-Torhüter Dejan Peric und Sergej Rutenka einer der Stars
beim slowenischen Abonnementsmeister. Alle 20 nationalen Titel - in
Meisterschaft und Pokal - errangen die Handballer aus der 50000
Einwohner-Stadt zwischen 1992 und 2001. Erst 2002 sprengte Prule
Ljubljana diese rekordverdächtige Serie.
Auch auf internationaler Bühne spielte der finanziell von der
Brauerei "Pivovarna Lasko" großzügig unterstützte Club eine Haupt-
rolle - wenngleich in der "Königsklasse" der ganz große Wurf aus-
blieb. Erst im elften Anlauf in der Champions League glückte der
Einzug ins Endspiel. Zuvor war gleich sechsmal in der Zeit zwischen
1997 und 2003 das Halbfinale Endstation gewesen. 1999 fehlte gegen
den ruhmreichen FC Barcelona nur ein Tor zum Finaleinzug.
Obwohl Vugrinec, Peric und Rutenka als Stars bei Celje gelten, ist
das Kollektiv der große Trumpf dieser Mannschaft. Ob die Flügelzange
mit Eduard Kokscharow und Zikica Milosavljevic, der spielstarke
Rückraum mit Rutenka, Vugrinec und Rückkehrer Zorman, Kreisläufer
Ostir oder eben Torhüter Peric - einen Schwachpunkt sucht man bei
den Slowenen vergeblich. "Wir sind eine Einheit", sagt Vugrinec.
"Ein Rad greift ins andere." Dem kann der Kieler Roman Pungartnik,
der jahrelang das Celje-Trikot gtragen hat, nur beistimmen. "Celje
hat eine klasse Truppe zusammen. Und weil alle immer DSF gucken,
sind sie gegen deutsche Mannschaften besonders motiviert. Schließ-
lich will jeder in die Bundesliga."
SPLITTER +++ SPLITTER +++ SPLITTER +++ SPLITTER +++ SPLITTER +++
FANS
Gestern Abend ging's los: 18 Stunden im Bus, von Flensburg bis
ins 1500 Kilometer entfernte slowenische Celje. Unter den 5000
Zuschauern in der ausverkauften Halle werden auch etwa 50 SG-Fans
das Finale miterleben. Und sie werden ihr Bestes und Lautstärkstes
geben - mit Stimm- und Spruchbändern, Trommeln, Tröten, Fahnen und
Konfetti. Kostenpunkt des Trips: 130 Euro und zwei Urlaubstage.TV UND RADIO
Die Daheimgebliebenen müssen keinesfalls in die Röhre schauen. Der
dänische Fernsehsender TV2 wird das Endspiel live übertragen. Wer
dieses in stimmungsvoller Atmosphäre verfolgen möchte, sollte ins
Flensburger Kinopolis (Einlass 14 Uhr) kommen. Etwa 500 Fans werden
dort gemäß dem Motto "Auswärtsspiel wird Heimspiel" richtig mit-
fiebern. Die ARD-Sportschau (18.08 Uhr), das Schleswig-Holstein-
Magazin (19.30 Uhr) und der Sportclub live auf N3 (22.30 Uhr)
planen etwa vier- bis fünfminütige Berichte aus Slowenien.
Auch die Radiohörer werden auf ihre Kosten kommen. Norman Nawe
wird aus Celje für die NDR 1 Welle Nord die Flensburger Fans mit
zahlreichen Live-Einblendungen über das Geschehen auf dem Spiel-
feld informieren.SCHIEDSRICHTER
Das erste Finale wird morgen vom tschechischen Gespann Dolejs/
Kohout geleitet. "Ich denke, damit können wir gut leben", sagt
SG-Manager Thorsten Storm. Die beiden Unparteiischen kämpfen
noch um die Olympia-Teilnahme in Athen.TORJÄGER
In der aktuellen Top 20 der Champions League-Torschützenliste
sind auch zwei SG-Spieler vertreten. Sören Stryger nimmt mit
73 Treffern Platz vier ein, Lars Krogh Jeppesen ist mit 58
Toren auf Rang 15 zu finden. Mit Sergej Rutenka (Zweiter mit
79) und Renato Vugrinec (Dritter mit 77) hat Celje sogar zwei
Akteure in den Top3. Und Linksaußen Eduard Kokscharow hat als
Sechsplatzierter 68 Mal getroffen.
In Führung liegt der Magdeburger Linksaußen Stefan Kretzschmar
mit 82 Toren.CELJE IST FAVORIT
Für das Final-Hinspiel ist Celje bei den Buchmachern
eindeutiger Favorit. Beim Wettdienst "betandwin" beträgt die
Quote für einen Heimsieg der Slowenen 1,55. Im Falle eines
Flensburger Erfolges würde sie 2,45 betragen.GEBURTSTAGSKIND
Mit vielen Toren und einem guten Ergebnis könnte ein Spieler
der SG Flensburg-Handewitt am Sonntag sich selbst das schönste
Geburtstagsgeschenk bereiten. Linksaußen Lars Christiansen
feiert morgen seinen 32. Geburtstag.
Also, herzlichen Glückwunsch, Lars Christiansen!
Viele Grüße, Micha
Einen Live-Ticker aus Celje gibt es übrigens vom Fanclub "Hölle Nord" auf deren Homepage.
Viele Grüße, Micha
Das Spiel beginnt jeden Moment, in Celje ist die Hölle los ![]()
Zwischenstände
2. Minute --> 0 : 2
5. Minute --> 2 : 3
8. Minute --> 4 : 3
10. Minute --> 5 : 5
12. Minute --> 8 : 6
13. Minute --> 9 : 7
14. Minute --> 10 : 8
16. Minute --> 11 : 8
Kann bitte mal jemand den Hallensprecher abdrehen?! Das ist ja schlimmer als bei der EM.
10:8
Welchen hallensprecher habt ihr irgendwas mitton?
Im Norden wird das Spiel auf TV 2 übertragen (dän. Fernsehen).
Toll und warum bekommen wir das hier net ![]()
Zwischenstände
17. Minute --> 12 : 8
18. Minute --> 12 : 9
19. Minute --> 13 : 9
19. Minute --> 14 : 9
20. Minute --> 15 : 9
23. Minute --> 15 : 10
------------ Auszeit ----------
24. Minute --> 15 : 11
24. Minute --> 16 : 11
ZitatOriginal von TBV Phil
Welchen hallensprecher habt ihr irgendwas mitton?
Die schauen TV2 (dänisches Fernsehen) Der Radiosender Welle Nord will aber auch ab und zu nach Celje schalten.
Celje kommt langsam in Fahrt, Flensburg muss böse aufpassen. Vier Tore schon (12:8).
Also ich als Lemgoer müsste ja eigentlich flensburg die dauemn drücken weil wenn flensburg cl gewinnt und meister wird is der 4te platz ja auch noch nen cl platz
Endlich wieder ein Tor: Jeppesen verkürzt zum 10:15 in der 24. Minute. Auszeit Celje.
Und Jonny Jensen kann's auch noch: 11:15 aus Sicht der Flensburger.
AHHHHHHHH ihr seid gemein will auch gucken
ZitatOriginal von TBV Phil
Also ich als Lemgoer müsste ja eigentlich flensburg die dauemn drücken weil wenn flensburg cl gewinnt und meister wird is der 4te platz ja auch noch nen cl platz
Ich meine ich hätte mal gelesen, dass in solchen Fällen (wenn das Land bereits mit 3 Teilnehmern vertreten ist) die EHF gesondert entscheidet. Kann aber auch sein, dass ich mich da vertue...
ICH AUCH!!!!!!
Holpi hält auch wieder besser...
Zwischenstände
26. Minute --> 16 : 11
Torhüter von Celje hält 7m von Christiansen
ZitatOriginal von Sille
Ich meine ich hätte mal gelesen, dass in solchen Fällen (wenn das Land bereits mit 3 Teilnehmern vertreten ist) die EHF gesondert entscheidet. Kann aber auch sein, dass ich mich da vertue...
ZitatAus den Kieler Nachrichten (vgl KN-Thread in dieser Rubrik):
Auf Nachfrage erklärte gestern Peter Vargo, EHF-Manager der Champions League, dass keine Entscheidung vorliege. "Die EHF-Exekutive wird am 7./8. Mai in Zypern beraten und das Ergebnis umgehend bekannt geben."