Wm 2007

Ich freue mich auf jedenfall schon jetzt auf das Finale in der Kölnarena!

Finde ich viel besser, als die Lösung auf Schalke!

Sieht doch ganz gut, wobei mir der Osten etwas fehlt. Berlin nur 1 Spiel, dann Gruppe in Magdeburg. Dachte eigentlich, dass Leipzig auch noch mit rein rutscht.

Gruß Jan

Bremen versteh ich überhaupt nicht. Dort gibts keine Handballbegeisterung und der Norden ist bereits mit Hamburg und Kiel vertreten. Schätze mal, dass andere Interessenten bei der Summe abgesprungen sind, die der DHB verlangt hat.

Wie schön - Korea gegen Brasilien - vor 300 Zuschauern ... Walle ist lange her.

Warum Bremen den Zuschlag bekommen hat, dürfte mit einem Herren, dessen Nachname mit W beginnt, eng verknüpft sein. Ich verstehe zumindest die Logik nicht, dass man sich hinstellt und von geograpischen Gesichtspunkten spricht und der Osten dann fast leer ausgeht.

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Original von Fremdlingerin
ausserdem ist das Einzugsgebiet dort nicht zu verachten, oder?

in bremen gibt's ein einzugsgebiet?

dachte nach dem hafen kommt nur noch england.

Naja, die Zuschauerzahlen beim VfL halten sich ja auch in Grenzen. In Bremen ists ähnlich wie in München - Fußball ist die Übermacht, da haben andere Sportarten kaum Chancen viele Zuschauer zu gewinnen.

es gibt bei einer wm auch zuschauer aus cem ausland. und da wäre eine regionale verteilung in den osten und den süden sicher nicht verkehrt.
Spielorte wie Lemgo, kiel, magdeburg, wetzlar und Halle sind weitab einer internationalen verkehrsanbindung. ein paar weniger spielorte ermöglichen anhängern sicher eher eine begleitung ihrer teams.
diese verteilung erscheint mir als versuch, den handball gewaltsam im großen kono zu verankern. bloß keine provinz, wenn irgendwie vermeidbar.

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Original von härter_schneller
Spielorte wie Lemgo, kiel, magdeburg, wetzlar und Halle sind weitab einer internationalen verkehrsanbindung. [...] bloß keine provinz, wenn irgendwie vermeidbar.

Was ist Wetzlar, wenn nicht Provinz - Mir sieht das danach aus, als wären unter den Verantwortlichen, die die Spielorte festgelegt haben, einige Badesalz-Fans: "... ned vergesse, Wetzlar!"

...wenn irgendwie vermeidbar.

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Köln jubelt über das WM-Finale
VON ERIK EGGERS, 23.07.05, 07:06h

Die Kölnarena wird das WM-Handballfinale 2007 ausrichten.

Köln - Ralf Bernd Assenmacher wollte die frohe Botschaft aus Duisburg kaum wahrhaben. „Das hat sich zuletzt wirklich zugespitzt“, sagte der Geschäftsführer der Kölnarena in einer ersten Reaktion erleichtert. Kurz zuvor hatte der Deutsche Handball-Bund (DHB) am Rande der 7. World Games die Entscheidung über die insgesamt elf Standorte für die XX. Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007 in Deutschland getroffen. Die knapp 20 000 Zuschauer fassende Kölnarena, die zweite Heimat des VfL Gummersbach, erhält zwei Platzierungsspiele (darunter das um Platz drei), zwei Viertelfinale und ein Halbfinale. Dazu wird Köln, wie es in der DHB-Pressemitteilung recht kryptisch heißt, „das Finale angeboten“.

800 000 Euro hatte die größte Veranstaltungshalle Europas für dieses Paket offeriert. Die langwierigen Verhandlungen mit dem DHB seien „ein Riesenkampf“ gewesen, erklärte Assenmacher, der für die Finalspiele umgehend ein „großes Sportspektakel“ prophezeite. Gleichzeitig bedankte sich der Kölnarena-Chef „für die Unterstützung der Stadt Köln“, die etwa mit der Sicherung der Medieninfrastruktur den Event erst ermöglicht habe. „Wir sind auf dem Weg, der Welt die beste Handball-WM aller Zeiten zu präsentieren, ein gehöriges Stück weitergekommen“, meint DHB-Präsident Ulrich Strombach. „Wir können uns auf eine herausragende Weltmeisterschaft freuen“, sagte der Welthandballpräsident Dr. Hassan Moustafa. Der Ägypter hatte die Kölnarena noch im April inspiziert.

Das für den 19. Januar 2007 terminierte Eröffnungsspiel mit Beteiligung der deutschen Mannschaft wird in der Berliner Max-Schmeling-Halle ausgetragen. Für die beiden restlichen Vorrundenspiele zieht der DHB-Tross in das Gerry Weber-Stadion nach Halle / Westfalen. Für den Fall der Qualifikation spielt es dann die Hauptrunde in Halle oder in der Dortmunder Westfallenhalle. Die Hauptrundengruppe II wird in Mannheim ausgespielt. Je zwei Viertelfinale und je ein Halbfinale werden dann in Köln sowie in der Hamburger Color Line Arena ausgetragen. Die Vorrunde findet außerdem in Kiel, Bremen, Magdeburg, Stuttgart und Wetzlar statt. Für die vielen Spiele der Verlierer-Runde (Platz 13 bis 24) sind Dortmund und Lemgo vorgesehen.

Damit endet ein quälend langer Bewerbungspoker. Getragen von der Handball-Hausse, hatte seit der WM-Vergabe im April 2004 ein veritabler Bieterwettkampf stattgefunden. 35 Hallen und Stadien wollten die WM. Der DHB profitierte sehr davon, dass sich Fußballarenen wie die LTU-Arena Düsseldorf und die Arena AufSchalke für das Finale interessierten, Schalke soll 480 000 Euro für das Endspiel geboten haben. Für die Austragung einer Vorrundengruppe waren rund 200 000 Euro verlangt worden.

(KStA)

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Logisch
VON ERIK EGGERS, 23.07.05, 06:45h

Das Endspiel um die Handball-Weltmeisterschaft 2007, ein Ereignis mit enormer Strahlkraft, findet in Köln statt. Jeder, der den deutschen Handball der vergangenen Jahre beobachtet hat, kann das nur als logisch bezeichnen. Die Kölnarena ist seit ihrer Handball-Premiere im November 2001, als der VfL Gummersbach gegen Kiel vor 18 500 Zuschauern seine Auferstehung feierte, zu einem Synonym geworden: Dieser Bau steht für eine Professionalisierung, die ehedem in dieser Sportart für utopisch gehalten wurde.
Insofern würdigt der Deutsche Handball-Bund (DHB) auch die Arbeit der Männer um Kreissparkassenchef Hans-Peter Krämer, die den damals bankrotten Rekordmeister reanimierten. Außerdem: Mit einem in Erwägung gezogenen Fußballstadion als Standort hätte sich der DHB unnötig in Gefahr begeben und sich womöglich lächerlich gemacht: Schalke wollte, trotz des Termins Anfang Februar, nur das Spielfeld auf die nötige Temperatur anheizen. Bei der Commerzbank-Arena in Frankfurt weiß keiner, ob das Faltdach bei starkem Schneefall hält. Und in Düsseldorf ist momentan sogar unklar, wem die LTU-Arena überhaupt gehört. Alle anderen deutschen Veranstaltungshallen sind, ein großer Faktor bei der Vermarktung, nun einmal mindestens 6000 Plätze kleiner als Köln.

Insofern sind mit Köln alle zufrieden. Die deutschen Handball-Fans. Die Kölnarena, die nach der Eishockey-WM erneut im Fokus der Sportwelt steht. Der DHB, der seine Finanzlöcher elegant stopft. Die Stadt Köln, die nur sieben Monate nach der Fußball-WM wiederum international als Hochburg des Sports wahrgenommen werden wird. Selten genug, dass alle Parteien nach solch einer Entscheidung glücklich sind.

(KStA)

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Quelle: KStA

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Handball-Hammer! WM-Finale in Köln

2007 steigt die kölsche Weltmeisterschaft

Von ALEXANDER HAUBRICHS

Köln – Das ist der kölsche Handball-Hammer!

Am Freitag wurde es offiziell: Die Kölnarena wird die Zentrale der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland. Am 2. Februar wird das Finale in Europas größter Halle stattfinden.

Vorher werden schon zwei Viertel- und das Halbfinale in Köln steigen. Auch das Spiel um Platz drei steigt in Köln. Auf jeden Fall ist die deutsche Mannschaft in der Arena am Start – falls sie nicht vorher ausscheidet.

„Das ist ein Riesenerfolg. Drei Jahre haben wir uns darum bemüht. Jetzt ist es endlich Wirklichkeit geworden“, sagt Arena-Boss Ralf-Bernd Assenmacher.

Nach der Eishockey WM 2001, der Fußball-WM 2006 kommen nun mit dem Handballfest und der Eishockey-Endrunde 2010 zwei weitere Riesenhighlights auf die Sportstadt Köln zu.

800.000 Euro hatte der Arena-Boss für die Handball-Spiele aufgebracht – ein Viertel davon steuert die Stadt bei (EXPRESS berichtete exklusiv).

„Einfach toll, dass unsere Bemühungen Erfolg hatten. Wir werden zeigen, dass wir für solche Events exzellent gerüstet sind“, sagt Oberbürgermeister Fritz Schramma.

DHB-Präsident Ulrich Strombach, der lange die Arena AufSchalke vorzog, lenkte am Freitag ein. „Wir sind auf dem Weg, die beste WM aller Zeiten auszurichten, ein gehöriges Stück weitergekommen“, sagte der Gummersbacher nach der Sitzung des Organisations-Komitees, die keine Stunde gedauert hatte.

Dann war das Votum gegen die Hamburger Color Line Arena gefallen – an der Alster steigen nur zwei Viertel- und ein Halbfinale. Alles ohne deutsche Beteiligung.

„Die Spiele mit dem VfL Gummersbach haben gezeigt, dass es keine vergleichbare Halle in Deutschland gibt“, sagt Kreissparkassen-Boss Hans-Peter Krämer, der sich ebenfalls massiv für die WM-Hauptstadt Köln eingesetzt hat.

Bundestrainer Heiner Brand soll mit seinen Spielern um VfL-Star Frank von Behren den Titel holen.

„Gerade für uns Gummersbacher ist das eine Riesenentscheidung. Quasi zu Hause im Finale spielen zu können – da wird jeder alles dafür tun, um dabei zu sein“, sagt der Neu-Gummersbacher Michael Hegemann, der seit dieser Saison Nationalspieler ist.

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Quelle: http://www.express.de

Eine gute Entscheidung..

Ab wann gibts Karten?
Oder kann ich meine Kölnarena Dauerkarte für das Endspiel einsetzten und auf meinen Platz bestehen???

Na das finde ich ja mal richtg geil das das Finale in Köln steigen soll! Da kann ich dann auf jeden fall hin!

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Original von Fremdlingerin
Welche Halle ist denn in Bremen angedacht? Sicher die Stadthalle, oder?

In Bremen ist der AWD-Dome (ehemals Stadthalle) mit einem Fassungsvermögen von ca. 10000 Zuschauern angedacht.
Ich freue mich, dass Bremen den Zuschlag erhalten hat und werde mir auf jeden Fall das ein oder andere Spiel dort ansehen.
Und dass die Region um Bremen nicht handballbegeistert ist, davon kann wirklich keine Rede sein (Bsp. Walle oder auch Grambke)!