Abwehr durch den Kreis

  • Zitat

    Original von Brummsel
    Da ich keinen anderen Thread gefunden habe, in den das reinpassen könnte bzw. schon beantwortet worden ist, einfach einmal hier die Frage:

    Situation: Außen kommt zum Wurf, kann jedoch nicht ungehindert werfen, da ein Abwehrspieler (unbeabsichtigt) im Kreis liegt und der Außen beim Landen aufpassen muss, wo er seine Füße hinstellt. Der Wurf wird abgewehrt und es geht ohne Spielunterbrechung weiter mit Ballbesitz der abwehrenden Mannschaft.

    Frage: Ist das unbeabsichtigte "Im-Kreis-Herumliegen" eine Behinderung, die zwingend einen 7m zur Folge haben müsste? Oder hätte der Angreifer sich zurückhalten müssen, da er hätte sehen müssen, dass er nicht ungehindert hatte in den Kreis springen können, sozusagen ein "Wurf auf eigenes Risiko"?

    Hättest natürlich auch ein neues Thema beginnen können...

    Also wenn der Außen sich nix zu schulden kommen lassen hat und durch einen Gegenspieler behindert wird, dann würde ich mal Regel 8:2 zitieren:

    Zitat

    Regel 8:2
    8:2 a) dem Gegenspieler den Ball aus den Händen zu entreißen oder ihn herauszuschlagen;
    b) den Gegenspieler mit Armen, Händen oder Beinen zu sperren oder ihn wegzudrängen;
    c) den Gegenspieler (am Körper oder an der Spielkleidung) zu klammern, festzuhalten, zu stoßen, ihn anzurennen oder anzuspringen;
    d) den Gegenspieler mit oder ohne Ball regelwidrig zu stören, zu behindern oder zu gefährden.


    Also stellt das nach 8:2d eine Regelwidrigkeit dar. Und da dem Angreifer dadurch eine klare Torgelegenheit genommen wird, muss nach Regel 8:8 auf 7m-Wurf entschieden werden:

    Zitat

    Regel 8:8
    Verstöße gegen Regeln 8:2-7 führen zu einem 7-m-Wurf für die gegnerische Mannschaft (14:1), wenn der Verstoß direkt - oder indirekt wegen der dadurch verursachten Unterbrechung - eine klare Torgelegenheit für die gegnerische Mannschaft vereitelt.
    Ansonsten führt die Regelwidrigkeit zu einem Freiwurf für die gegnerische Mannschaft (13:1a-b, 13:2-3).


    Die Frage ist, ob Du nicht zuvor schon unterbrechen solltest, wenn ein Spieler auf dem Boden liegt. Wenn es ihm soweit gutgeht, wird er versuchen aus dem Kreis oder besser aus dem Weg zu kommen. Warum liegt er eigentlich da rum? Er darf nämlich den Kreis nicht betreten. Also warum? Ist der Spieler ohnmächtig umgefallen, dann unterbreche ich so schnell wie möglich und nehme dann zwar dem Angreifer die Torgelegenheit, aber dann geht die Gesundheit vor. Ist er nur gestürzt (über seine oder die Füße eines Mitspielers) dann wir gewohnt Vorteil und wenn der Außen den Vorteil nicht nutzen kann: 7m. Du solltest Dir dann aber sicher sein, dass es ohne den liegenden Spieler kein Problem gegeben hätte. Also der Spieler darf durch den Spieler nicht mehr unter voller Ball- und Körperkontrolle sein, weil er sich auf seine Landung konzentrieren muss.

    Grüße,
    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
    Danke allen, denen mein Fehler aufgefallen ist, und mich drauf hingewiesen haben!

  • Zitat

    Original von Brummsel
    Da ich keinen anderen Thread gefunden habe, in den das reinpassen könnte bzw. schon beantwortet worden ist, einfach einmal hier die Frage:

    Situation: Außen kommt zum Wurf, kann jedoch nicht ungehindert werfen, da ein Abwehrspieler (unbeabsichtigt) im Kreis liegt und der Außen beim Landen aufpassen muss, wo er seine Füße hinstellt. Der Wurf wird abgewehrt und es geht ohne Spielunterbrechung weiter mit Ballbesitz der abwehrenden Mannschaft.

    Frage: Ist das unbeabsichtigte "Im-Kreis-Herumliegen" eine Behinderung, die zwingend einen 7m zur Folge haben müsste? Oder hätte der Angreifer sich zurückhalten müssen, da er hätte sehen müssen, dass er nicht ungehindert hatte in den Kreis springen können, sozusagen ein "Wurf auf eigenes Risiko"?

    Es kommt immer darauf an, wie er im Kreis liegt bzw. wie es dazu kam.

    Grundsätzlich würde ich aber diese einschlägige Regel vorziehen und dementsprechend handeln.

    6:3 Das Betreten des Torraums bleibt ungeahndet:
    ...
    b) wenn ein Spieler ohne Ball den Torraum betritt und sich dadurch keinen Vorteil verschafft;

    Ich sehe grundsätzlich erstmal keine Vorteil darin, wenn ein Abwehrspieler nach eine Aktion passiv im Kreis liegt.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat

    Original von eisbeer
    [...]
    Grundsätzlich würde ich aber diese einschlägige Regel vorziehen und dementsprechend handeln.

    6:3 Das Betreten des Torraums bleibt ungeahndet:
    ...
    b) wenn ein Spieler ohne Ball den Torraum betritt und sich dadurch keinen Vorteil verschafft;

    Ich sehe grundsätzlich erstmal keine Vorteil darin, wenn ein Abwehrspieler nach eine Aktion passiv im Kreis liegt.


    Das ist wohl richtig, dass passives Rumliegen im Kreis erst einmal grundsätzlich keinen Vorteil bedeutet. Im Umkehrschluss ist aber ein Nachteil für den Angreifer ein Vorteil für den Verteidiger und wenn sich der Angreifer nicht auf den Wurf konzentrieren kann, weil der Gegenspieler unter ihm liegt, dann hat er ja wohl klar einen Nachteil erlitten und damit der Verteidiger einen Vorteil daraus gezogen.

    Ich habe aber anders begründet, was unabhängig vom Kreis-Vergehen oder nicht-Kreis-Vergehen ist: Wenn er durch das "passive" herumliegen den Gegenspieler behindert, dann ist es eine Regelwidrigkeit nach 8:2d. Dabei ist es vollkommen unerheblich, wo er dabei liegt. Er kann auf dem ganzen Feld liegen! Wenn er liegt und den Gegenspieler dadurch behindert, dann wird auf FW gegen ihn oder, wenn er eine klare Torgelegenheit verhindert, wie in diesem Fall wohl offensichtlich, auf 7m entschieden.

    Gruß,
    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
    Danke allen, denen mein Fehler aufgefallen ist, und mich drauf hingewiesen haben!

  • Um im Beispiel 1 eine Entscheidung zu treffen, ist mir das ganze zu schwammig beschrieben. Wundere mich das das keinem auffällt.

    Hier kann der Abwehrspieler erst mal, ohne einen Vorteil zu haben mit der ferse im Kreis stehen. Dann greift 6:3. Und jetzt kommt der Abwehrspieler und begeht in den still stehenden Spieler ein Stürmerfoul.

    Das 6:3 dann nicht mehr gültig sein soll, gibt mir die Regel nicht her. In diesem Beispiel lese ich den zeitlichen Ablauf als ganz entscheident. Auch das Entstehen der Situation ist da mit Sicherheit zu beurteilen.

    Stellt euch einfach mal vor, der Rückraum sieht auf 10m stehend, das der Abwehrspieler ohne dadurch einen Vorteil zu haben mit der Ferse still auf der Linie steht und geht deshalb mit Ball sofort mit voller Absicht in den still stehenden Abwehrspieler.

    Dann geb ich Stürmerfoul und 2 Minuten für den Angreifer.

    Passt genauso auf Beispiel 1

  • Zitat

    Original von ALausH
    Progressive Bestrafung für eine Abwehr durch den Kreis ohne Berührung des Gegners??????????? :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

    Wo sind wir denn hier, im Urwald???? :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    Beim Handball, immer noch!!!

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

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    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (11. Oktober 2007 um 23:00)

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Um im Beispiel 1 eine Entscheidung zu treffen, ist mir das ganze zu schwammig beschrieben. Wundere mich das das keinem auffällt.

    Hier kann der Abwehrspieler erst mal, ohne einen Vorteil zu haben mit der ferse im Kreis stehen. Dann greift 6:3. Und jetzt kommt der Abwehrspieler und begeht in den still stehenden Spieler ein Stürmerfoul.

    Du argumentierst anscheinend ganz gerne mit dem möglicherweise nicht vorhandenen Vorteil des Abwehrspielers. Wenn es aber zu einem Kontakt kommt, entsteht dem Abwehrspieler immer autmatisch ein Vorteil (regeltechnisch gesehen - wenn er das Knie des Angreifers in den Magen bekommt, würde ich es nicht unbedingt als persönlichen Vorteil sehen), denn wäre der Abwehrspieler nicht da, wäre der Weg zum Tor frei.

    Die Argumentation, die Situation nicht genauso gelaufen wäre, wenn der Abwehrspieler 5 cm weiter vorne, also nicht auf der Linie, gestanden hätte, ist müßig, denn das Betreten des Torraums ist nun einmal verboten, und wenn es nur 1 cm ist. Genauso könnte man ja auch beim Angreifer argumentieren.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Das 6:3 dann nicht mehr gültig sein soll, gibt mir die Regel nicht her. In diesem Beispiel lese ich den zeitlichen Ablauf als ganz entscheident. Auch das Entstehen der Situation ist da mit Sicherheit zu beurteilen.

    Der zeitliche Ablauf ist eigentlich recht deutlich: 1. Abwehrspieler tritt in den Kreis, 2. Angreifer springt ihn an. Für die Spielfortsetzung ist der erste Regelverstoß maßgebend, egal, was vom Angreifer kommt.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Stellt euch einfach mal vor, der Rückraum sieht auf 10m stehend, das der Abwehrspieler ohne dadurch einen Vorteil zu haben mit der Ferse still auf der Linie steht und geht deshalb mit Ball sofort mit voller Absicht in den still stehenden Abwehrspieler.

    Siehe oben: Erster Regelverstoß kommt vom Abwehrspieler, damit muss das Spiel mit Ball für die angreifende Mannschaft fortgesetzt werden.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Dann geb ich Stürmerfoul und 2 Minuten für den Angreifer.

    Klar, wie viele Augen du zudrückst, ist deine Sache. Wenn du sagst, du hast den Kreiseintritt des Abwehrspielers nicht gesehen, dann kannst du natürlich auch Stürmerfoul geben. Wenn wir aber davon ausgehen, dass du den Kreiseintritt gesehen hast, hast du regeltechnisch keine andere Wahl, als auf Ballbesitz für die angreifende Mannschaft zu entscheiden.

    Die persönliche Strafe für den Angreifer kannst du natürlich ggf. trotzdem geben.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Passt genauso auf Beispiel 1

    Korrekt. Aber das macht deine (bewusste) Fehlentscheidung nicht richtiger.

  • Hallo Lasse,

    du machst es dir ja recht einfach. Verteidiger steht im Raum und daraus folgt bei jeder Aktion gegen diesen Verteidiger 7m. Warum gibt es eigentlich 6:3? Ist das keine Regel?

    Betrachten wir mal 6:3, da genau b

    Das Betreten des Torraums bleibt ungeahndet:

    b) wenn ein Spieler ohne Ball den Torraum betritt und sich dadurch keinen Vorteil verschafft

    In meinem Beispiel, und du hast mir zugestimmt, das dieses auch dem Beispiel 1 enstspricht, ist 6:3 b erfüllt. Erkläre mir bitte welchen Vorteil der Abwehrspieler hat, wenn der Angreifer auf 10m steht und er mit der Ferse auf der Linie.

    Klar ist es ein Vergehen, da der Abwehrspieler den Raum nicht betreten darf, bleibt aber im Moment des Vergehens laut 6:3 b ungeahndet. Würde er mit der Ferse 5cm weiter vorne stehen, hätte der Angreifer die gleiche Situation. Somit kein Vorteil für den Abwehrspieler. Und an der Stelle ist diese Entscheidung beendet. Entweder du pfeifst jetzt, oder 6:3

    Jetzt kommt die neue Siziation:

    Warum jetzt der Angreifer mit voller Absicht, so habe ich es geschrieben und du hast es zitiert, in den Abwehrspieler gehen darf, musst du mir erklären.

    Der Angreifer hat immerhin 4m Weg bis zum Abwehrspieler. Er könnte doch auch rechts oder Links am Verteidiger vorbeigehen, warum also genau auf den Mann? Würde nur einen minimal anderen Anlauf bedeuten. Also wie auch von mir beschrieben Absicht.

    Warum 2 Minuten, Angriff auf den Körper und er nimmt billigend in Kauf, wenn er mit voller Wucht ankommt, das sich sein Gegenspieler der auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist, verletzt. Wenn er das Knie noch hochzieht direkt Disqualifikation.

    Und wenn du mir hier eine bewusste Fehlentscheidung unterstellen möchtest, dann solltest du diese Aussage zumindest mal mit Regeln belegen.Dann musst du mir aber erklären, warum du 6:3 nicht anwenden willst und wo der Vorteil des Abwehrspielers bei einem 4m entfernt stehenden Angreifer liegt.Wir reden hier von einem Fuß 5cm weiter vorne.

    Vielleicht solltest du mal zurück zu den Wurzeln unserer Tätigkeit. Wir beurteilen Situationen. Und da reit sich eine an die Andere, Und jede müssen wir einzeln nach den vorliegenden Regeln beurteilen. Und die Regel lässt kein, was wäre wenn zu. Deshalb habe ich mein Beispiel für 1 mit Bedacht so gewählt um aufzuzeigen, das Beispiel 1 viele Variationen offenlässt.Genausogut könnte Beispiel 1 der Außenverdeidiger sein, der den Außen beim Wurf behindern möchte und deshalb im Kreis steht. War aber nicht mein Beispiel.

    Deshalb habe ich das Beispiel als mir zu schwammig bezeichent und konnte nicht nachvollziehen, warum bis auf einige wenige die meisten gleich 7m schreien.

    Einmal editiert, zuletzt von sunny-1 (12. Oktober 2007 um 00:45)

  • Zitat

    Original von Outsider81


    Beim Handball, immer noch!!!

    Schön, Oli, dass Du auf einen Beitrag aus dem Jahr 2004 antwortest und damit soooviel zu Thema beiträgst :rolleyes:

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Hallo Lasse,

    du machst es dir ja recht einfach. Verteidiger steht im Raum und daraus folgt bei jeder Aktion gegen diesen Verteidiger 7m. Warum gibt es eigentlich 6:3? Ist das keine Regel?

    Natürlich ist das eine Regel. Aber sobald er den Gegenspieler in irgendeiner Weise beeinflusst, verschafft er sich nun mal einen Vorteil und ab dann greift diese Regel eben nicht mehr.

    Zitat

    Original von sunny-1
    In meinem Beispiel, und du hast mir zugestimmt, das dieses auch dem Beispiel 1 enstspricht, ist 6:3 b erfüllt. Erkläre mir bitte welchen Vorteil der Abwehrspieler hat, wenn der Angreifer auf 10m steht und er mit der Ferse auf der Linie.

    Ganz einfach: Er versperrt den Weg zum Tor. Etwas anderes ist es, wenn der Linksaußen sieht, dass der Abwehrspieler auf der anderen Seite des Kreises im Kreis steht, dann um den Kreis herumläuft und gegen den Abwehrspieler läuft.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Klar ist es ein Vergehen, da der Abwehrspieler den Raum nicht betreten darf, bleibt aber im Moment des Vergehens laut 6:3 b ungeahndet. Würde er mit der Ferse 5cm weiter vorne stehen, hätte der Angreifer die gleiche Situation. Somit kein Vorteil für den Abwehrspieler. Und an der Stelle ist diese Entscheidung beendet. Entweder du pfeifst jetzt, oder 6:3

    Nein, ich pfeife erst, wenn aus der Situation ein Nachteil für den Angreifer (und damit ein Vorteil für den Abwehrspieler) entsteht. Von mir aus kann ein Abwehrspieler 60 Minuten im Kreis stehen, so lange er keinen Angreifer damit benachteiligt.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Jetzt kommt die neue Siziation:

    Warum jetzt der Angreifer mit voller Absicht, so habe ich es geschrieben und du hast es zitiert, in den Abwehrspieler gehen darf, musst du mir erklären.

    Darf er nicht, habe ich auch nie behauptet. Wenn du meinen letzten Beitrag noch einmal liest, wird dir sicher auch auffallen, dass ich geschrieben habe, dass du dem Angreifer durchaus 2min (bzw. die angemessene persönliche Strafe) geben kannst.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Der Angreifer hat immerhin 4m Weg bis zum Abwehrspieler. Er könnte doch auch rechts oder Links am Verteidiger vorbeigehen, warum also genau auf den Mann? Würde nur einen minimal anderen Anlauf bedeuten. Also wie auch von mir beschrieben Absicht.

    Es ist aber nicht Aufgabe des Angreifers, zu verhindern, dass der Abwehrspieler Regelwidrigkeiten begeht und die begeht er nun einmal, wenn er sich in den Weg stellt und dabei den Kreis berührt. Ob er nun 5 cm oder 4 m im Kreis steht, ist dabei vollkommen irrelevant.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Warum 2 Minuten, Angriff auf den Körper und er nimmt billigend in Kauf, wenn er mit voller Wucht ankommt, das sich sein Gegenspieler der auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist, verletzt. Wenn er das Knie noch hochzieht direkt Disqualifikation.

    Wie schon oben geschrieben, stimme ich dir in diesem Punkt uneingeschränkt zu.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Und wenn du mir hier eine bewusste Fehlentscheidung unterstellen möchtest, dann solltest du diese Aussage zumindest mal mit Regeln belegen.Dann musst du mir aber erklären, warum du 6:3 nicht anwenden willst und wo der Vorteil des Abwehrspielers bei einem 4m entfernt stehenden Angreifer liegt.Wir reden hier von einem Fuß 5cm weiter vorne.

    Die anzuwendende Regel ist 6:2 b) und c). Dafür muss man allerdings akzeptieren, dass ein Abwehrspieler, der dem Angreifer im Weg zum Zug zum Tor steht, immer einen Vorteil dadurch erlangt, und dies solange den Regeln entspricht, wie der Abwehrspieler vor dem Kreis steht und nicht drauf oder drin.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Vielleicht solltest du mal zurück zu den Wurzeln unserer Tätigkeit. Wir beurteilen Situationen. Und da reit sich eine an die Andere, Und jede müssen wir einzeln nach den vorliegenden Regeln beurteilen. Und die Regel lässt kein, was wäre wenn zu.

    Ist das nicht ein Widerspruch deinerseits? Im Moment sehe ich hier nur in deinen Beiträgen das Argument "Hätte er nicht die gleiche Situation, wenn er 5 cm weiter vorne steht?". Ja, hätte er, aber da wir hier eben nur den Entscheidungsspielraum "ja oder nein", "schwarz oder weiß" oder "Null oder Eins" haben, aber kein "vielleicht", "grau" oder "1,5", ist die Sache klar: Der Abwehrspieler steht im Kreis. Oder hast du zufällig eine Regel oder Regelklarstellung parat, in der steht, dass die Toleranz bis zu 10 cm betragen kann?

    Zitat

    Original von sunny-1
    Deshalb habe ich das Beispiel als mir zu schwammig bezeichent und konnte nicht nachvollziehen, warum bis auf einige wenige die meisten gleich 7m schreien.

    Weil vermutlich die meisten davon ausgehen, dass der Angreifer eben nicht gezielt den Abwehrspieler attackiert. Wenn der Angreifer natürlich mit beiden Beinen voran in den Abwehrspieler springt, würde ich natürlich von einem 7m absehen, wie vermutlich die meisten hier. Aber nicht, weil ich dann nicht von einer Regelwidrigkeit des Abwehrspielers ausgehe, sondern weil ich keine klare Torgelegenheit sehe, bzw. auch keine Absicht des Angreifers, überhaupt ein Tor erzielen zu wollen.

  • Auch ich muss Lasse vollkommen Recht geben. Es ist vollkommen unerheblich, ob ein Spieler auf der Torraumline, 5 cm dahinter oder gar 4 m im Kreis steht. Wenn Du das siehst und er vor der Aktion des Angreifers diese Position eingenommen hat, dann erreicht er damit immer einen Vorteil, wenn er einen Angreifer am Torwurf hindert oder diesen gar verhindert. Anders kann man die Situation nur beurteilen, wenn der Angreifer korrekt vor der Linie steht und durch den Zweikampf mit dem Angreifer in den Kreis gedrängt wird. Dann kann man auf Freiwurf entscheiden oder muss es besser. Zumindest, wenn der Abwehrspieler wirklich durch den Angreifer hineingedrängt wird. Dabei muss es aber auch nicht zwangsläufig ein Stürmerfoul sein, aber das ist eine andere Situation.

    Zitat

    Orginal von Lasse
    [...]Von mir aus kann ein Abwehrspieler 60 Minuten im Kreis stehen, so lange er keinen Angreifer damit benachteiligt. [...]

    Naja... Das würde ich so auch nicht stehen lassen, da es wie gesagt nicht der Raum des Abwehrspielers ist... Also auch wenn er nach 6:3 straffrei bleiben sollte, Würde ich dem Abwehrspieler sagen, dass er immer im Kreis steht. Je nachdem, wie weit der Spieler im Kreis steht, kann man auch eine Irritation der Angreifern konstruieren (nicht in der Bedeutung, dass wir Situationen so interpretieren, wie wir wollen... Sondern nach Regelwerk kein ein Angreifer schon irritiert werden und das ist eine Regelwidrigkeit nach Regel 8). Und je nachdem, kann man dann auch im Wiederholungsfall progressiv bestrafen. Aber wie gesagt, ist hier im Forum sicherlich schwer zu beurteilen und mal wieder rein von der Situation abhängig.

    So... Und zu letzt nochmal zu berndo: Siehtst Du, es wäre besser, wenn Du ein neues Thema eröffnet hättest, dann würden wir jetzt nicht mehr über eine Aktion vor drei Jahren diskutieren ;)

    Grüße,
    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
    Danke allen, denen mein Fehler aufgefallen ist, und mich drauf hingewiesen haben!

  • Sorry Leute, lasst mal die Kirche im Dorf. So, wie das hier beschrieben wird, müsste der SR in quasi jedem Angriff 7m-Pfeifen.

    Nicht jedes Betreten des Torraumes durch den Abwehrspieler verschafft diesem einen Vorteil. Das Blocken eines Wurfes nach Absprung aus dem Kreis (zB. 5cm der Hacke im Kreis) kann doch nicht zwingend einen 7m nach sich ziehen.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat

    Original von eisbeer
    Sorry Leute, lasst mal die Kirche im Dorf. So, wie das hier beschrieben wird, müsste der SR in quasi jedem Angriff 7m-Pfeifen.

    Das ist nun doch ein wenig übertrieben. Zumindest in den Ligen, in denen ich gepfiffen und gespielt habe, passierte das höchstens drei bis viermal pro Spiel. Wenn überhaupt so oft.

    Zitat

    Original von eisbeer
    Nicht jedes Betreten des Torraumes durch den Abwehrspieler verschafft diesem einen Vorteil. Das Blocken eines Wurfes nach Absprung aus dem Kreis (zB. 5cm der Hacke im Kreis) kann doch nicht zwingend einen 7m nach sich ziehen.

    Dann ist natürlich die Frage, ab welcher Entfernung dann ein Vorteil entstehen soll. Die Linien sind meiner Meinung nach auf dem Spielfeld, um gewisse Sachen zu begrenzen, und nicht, um als grobe Richtlinien zu dienen.

  • Ob man wirklich immer auf 7m entscheidet denke ich nicht.
    Wenn der Abwehrspieler innerhalb des Zweikampfes in den Raum gedrängt wird gibts natürlich keinen 7m.
    Beachtet werden sollte folgender Satz in Erläuterung 5:
    5:1 Wenn Abwehrspieler grundsätzlich den Torraum für ihre Abwehrposition nutzen (nicht gemeint ist das zufällige Betreten des Torraums im Rahmen der Abwehraktion gegenüber einem in Wurfposition befindlichen Angreifer).

    Aber grundsätzlich geht es hier ja erstmal darüber, wenn der Abwehrspieler in einer Regelwidrigen Position steht und der ballführende Angreifer dann eine Regelwidrigkeit am Abwehrspieler begeht ist zuerst die Regelwidrigkeit des Abwehrspielers zu bestrafen und auf einen entsprechender Wurf zu entscheiden und erst dann das vergehen des Angreifers zu bestrafen.

  • Zitat

    Original von eisbeer
    [...]
    Nicht jedes Betreten des Torraumes durch den Abwehrspieler verschafft diesem einen Vorteil. Das Blocken eines Wurfes nach Absprung aus dem Kreis (zB. 5cm der Hacke im Kreis) kann doch nicht zwingend einen 7m nach sich ziehen.

    Da muss ich Dir Recht geben... Das kann nicht zwingend einen 7m geben, sondern das muss (Regel 6:2c). Wenn die Spieler nicht in der Lage sind, sich in ihrem Abwehrspiel dann auf Dich einzustellen, dann gibt es halt jedesmal einen 7m. Dir kann es doch egal sein, wie oft Du 7m pfeifst oder wirst Du nach Feldtoren gemessen? ;)

    Zitat

    Regel 6:2
    Beim Betreten des Torraums durch einen Feldspieler ist wie folgt zu entscheiden:
    a) Abwurf, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft mit Ball den Torraum der gegnerischen Mannschaft berührt. Dasselbe gilt, wenn er nicht in Ballbesitz ist, aber durch das Betreten des Torraums einen Vorteil erlangt (12:1);
    b) Freiwurf, wenn ein Abwehrspieler seinen Torraum betritt und dadurch einen Vorteil erlangt, ohne aber eine klare Torchance zu vereiteln (13:1b, siehe auch Erläuterung 5.
    c) 7-m-Wurf, wenn ein Abwehrspieler durch das Betreten des Torraums eine klare Torgelegenheit vereitelt (14:1a).

    Edit: tobinho war schneller mit seiner Antwort... Also das ein Abwehrspieler, der beim Zweikampf in den Kreis gedrängt wird (kein Stürmerfoul) keinen 7m verursacht, sollte jedem klar sein und habe ich oben in meinem ersten Post auf der Seite ja auch geschrieben. Ein Abwehrspieler, der einen Wurf auf das Tor aber im Kreis stehend oder aus selbigem abspringend blockt, verhindert eine klare Torgelegenheit. Daher muss auf Strafwurf entschieden werden. Sollte dem Abwehrspieler Absicht unterstellt werden, dann ist im Wiederholungsfall auch progressiv zu bestrafen!

    Gruß,
    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
    Danke allen, denen mein Fehler aufgefallen ist, und mich drauf hingewiesen haben!

    Einmal editiert, zuletzt von gratfireball (12. Oktober 2007 um 11:20)

  • Trotzdem lieber Feuerball muss und sollte man nicht alles sehen. Es ist zwar vollkommen regelkonform einen Siebenmeterwurf zu pfeifen, wenn der Abwehrspieler den Kreis hauchdünn berührt, im Sinne der Transparenz für den Spieler sollte man aber auch Verständnis für die Entscheidung ermöglichen. Aber diese Diskussion führen wir ja häufiger in der Kabine!

    :) :) :)

    Es ist nur ein Spiel!

  • Jetzt muss ich mir das von Dir auch noch hier im Forum anhören ;)

    Ich bin der Meinung, wenn ich hier im Forum etwas schreibe, dann gehe ich davon aus, wie es richtig ist oder nicht... Was ich dann auf dem Feld entscheide oder auch entscheiden kann ist etwas anderes. In der beschriebenen Situtation ist laut Regelwerk auf 7m zu entscheiden und aus!

    Natürlich ist es aber ein dynamisches Spiel und vielleicht kann ein SR während des Spiels auch nicht immer erkennen, ob der Spieler im Kreis stand oder nicht... Vor allem bei den kanppen Entscheidungen, aber das sollte hier im Forum nebenrangig sein.

    Liebe Grüße an Deine Familie! Wir sehen uns am nächsten Wochenende!

    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
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  • Außer Eisbär begreift wohl hier keiner um was es geht.

    Lasse, erkläre doch bitte mal anhand einer Regel, wie ein Abwehrspieler mit der Ferse auf der Linie einem 4m entfernten Angreifer eine Tormöglichkeit nimmt.

    Wenn du großzügig interpretierst, dann bestenfalls 6:2 b. Wobei du dann auch erklären solltest, welchen Vorteil der Abwehrspieler denn hat. Wäre seine Ferse 5cm weiter vorne hätte der Angreifer die selbe Situation.

    Und wenn der Angreifer dann voll auf den Abwehrspieler läuft und dieser sich nicht weiter bewegt, dann bei dir 7m. Da schreib ich nicht, was ich darüber denke.

    Dir empfehle ich, die von mir beschriebene Situation mal für einen Lehrabend. Wird ein AHA-Erlebnis.

    Und Lasse, wenn du das hier schreibst.

    Zitat Lasse:
    Dann ist natürlich die Frage, ab welcher Entfernung dann ein Vorteil entstehen soll. Die Linien sind meiner Meinung nach auf dem Spielfeld, um gewisse Sachen zu begrenzen, und nicht, um als grobe Richtlinien zu dienen.
    Zitat Ende

    dann verstehe ich das, was du hier von dir gibst. Aber sollen wir nach Regeln pfeifen oder nach dem, was wir Meinen?

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Außer Eisbär begreift wohl hier keiner um was es geht.

    Lasse, erkläre doch bitte mal anhand einer Regel, wie ein Abwehrspieler mit der Ferse auf der Linie einem 4m entfernten Angreifer eine Tormöglichkeit nimmt.


    Zunächst einmal finde ich dein Beispiel sehr theoretisch und realitätsfern. Als würde ein Angreifer bei 10m nur darauf lauern, dass der Abwehrspieler im Kreis steht um ihn dann umzurennen.

    Bei der Frage nach der Siebenmeter-Entscheidung geht es ja nicht darum ob der Abwehrspieler im Kreis steht, wenn der Angreifer noch 4m entfernt ist, sondern darum wo er steht, wenn es zum Körperkontakt zwischen Angreifer und Abwehrspieler kommt. Wenn der Abwehrspieler dann immernoch im Kreis steht, dann ist für den Angreifer zu entscheiden. Je nach Situation entweder Freiwurf oder Siebenmeter.


    Zitat

    Original von sunny-1
    Wenn du großzügig interpretierst, dann bestenfalls 6:2 b. Wobei du dann auch erklären solltest, welchen Vorteil der Abwehrspieler denn hat. Wäre seine Ferse 5cm weiter vorne hätte der Angreifer die selbe Situation.

    [...]

    Aber sollen wir nach Regeln pfeifen oder nach dem, was wir Meinen?


    Natürlich hat der Verteidiger einen Vorteil, wenn er aus seiner regelwidrigen Position im Kreis heraus den Angreifer aktiv am Wurf hindert, denn bei regelkonformen Verhalten hätte der Abwehrspieler nicht eingreifen dürfen. Ob die Situation anders verlaufen wäre, wenn der Spieler 5cm weiter vorne gestanden hätte ist irrelevant. Du fragst doch selber an Ende deines Postings ob man nach Regeln oder nach der eigenen Meinung pfeifen soll/muss. Es ist nicht die Aufgabe des Schiedsrichters darüber zu entscheiden, ob der Angreifer einen Nachteil gehabt hätte, wenn er 5cm weiter vorne gestanden hätte. Wenn der Abwehrspieler fernab des Geschehens mit der Ferse im Kreis steht, dann wird deshalb sicherlich niemand auf Freiwurf oder Siebenmeter entscheiden. Aber wenn dieser Spieler aus seiner regelwidrigen Position heraus den Angreifer aktiv am Wurf hindert, dann hat er einfach dadurch einen Vorteil, dass der Angreifer einen Nachteil hat, weil der Verteidiger eingreift.

    Bei einem Angreifer fragt ja auch keiner ob er überhaupt einen Vorteil dadurch hatte, wenn er bei einem Konter 2cm im Kreis abspringt. In diesem Fall würdest du doch auch abpfeifen, selbst wenn der Spieler keinen Vorteil durch sein Vergehen hatte.

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Außer Eisbär begreift wohl hier keiner um was es geht.

    Lasse, erkläre doch bitte mal anhand einer Regel, wie ein Abwehrspieler mit der Ferse auf der Linie einem 4m entfernten Angreifer eine Tormöglichkeit nimmt.

    Wenn du großzügig interpretierst, dann bestenfalls 6:2 b. Wobei du dann auch erklären solltest, welchen Vorteil der Abwehrspieler denn hat. Wäre seine Ferse 5cm weiter vorne hätte der Angreifer die selbe Situation.

    Tja... Vielleicht hast Du ja auch einfach Unrecht! Der Abwehrspieler darf nicht im Kreis stehen. Das ist ihm laut Regelwerk verboten! Da sollten wir uns doch einig sein. Oder?
    Nun gibt es eine Regel 6:3 auf der ihr nun schon eine Weile rumreitet, die beschreibt, dass , wenn er den Kreis doch betritt, ungeschoren davon kommt, wenn er sich dadurch keinen Vorteil verschafft. Soweit ist auch alles klar, denke ich... So... Also nochmal die Situation: Der Abwehrspieler steht verbotenerweise im Kreis (egal wie weit) und der Angreifer ist 4m weit weg. Was entscheidest Du? Nichts, weil Du Vorteil laufen lässt.

    Was passiert? Der Angreifer geht zum Torwurf und da der Abwehrspieler stehen bleibt (immernoch im Kreis!) geht er halt bis zum bitteren Endeund läuft den Gegenspieler um. Unabhängig, dass ich kaum glaube, dass der Abwehrspieler dann ganz ruhig stehen bleibt haben wir nun folgende Situation: Der Abwehrspieler im Torraum und ein Stürmerfoul des Angreifers. Vorteil kann es nicht mehr geben, da der Angreifer jetzt selbst eine Regelwidrigkeit begangen hat, also musst Du entscheiden. Es gibt keinen Vorteil, also hast Du die erste Regelwidrigkeit zu bewerten. Damit hast Du: Betreten des Torraumes zum Zwecke der Abwehr! Und das ist nunmal mit 7m zu bewerten. Wenn der Abwehrspieler das zum Wiederholten mal macht, dann bekommt er sogar noch eine progressive Strafe. Und wenn das Stürmerfoul Deiner Meinung nach zu bestrafen war, dann bestrafst Du auch da noch progressiv! Also: Spielfortsetzung mit Strafwurf.

    Außer: Es kann natürlich sein, dass Du der Meinung bist, ein anderer Spieler hätte noch regelwidrig eingreifen können. Dann darfst Du natürlich nur auf FW entscheiden.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Und wenn der Angreifer dann voll auf den Abwehrspieler läuft und dieser sich nicht weiter bewegt, dann bei dir 7m. Da schreib ich nicht, was ich darüber denke.


    Das wäre aber vielleicht wichtig!

    Zitat

    Original von sunny-1
    Dir empfehle ich, die von mir beschriebene Situation mal für einen Lehrabend. Wird ein AHA-Erlebnis.


    Dann mach das mal und Du wirst sicherlich die gleiche Diskussion erhalten wie hier. Einige werden 7m pfeifen, manche FW, andere Stürmerfoul oder gar weiterlaufen lassen.

    Zitat

    Original von sunny-1
    [...]dann verstehe ich das, was du hier von dir gibst. Aber sollen wir nach Regeln pfeifen oder nach dem, was wir Meinen?


    Eben nach Regeln und demnach musst Du auf 7m entscheiden, wenn kein anderer Spieler mehr regelgerecht eingreifen kann, weil der Abwehrspieler im Kreis steht und eine klare Torgelegenheit verhindert. Von klarer Torgelegenheit rede ich hier, weil ich davon ausgehe, dass kein anderer Spieler mehr regelgerecht eingreifen kann und sich somit nur noch der Abwehrspieler im Kreis zwischen Torhüter und Angreifer befindet.

    Grüße,
    Frank

    Wer es genauer wissen will: http://www.handballregeln.de
    Danke allen, denen mein Fehler aufgefallen ist, und mich drauf hingewiesen haben!