Was haltet Ihr von der Trainerdiskussion in Gummersbach?

  • Das weiß ich auch nicht. aber nachdem ich gestern noch strikt gegen einen Trainerwechsel war, bin ich heute doch sehr ins grübeln geraten. Ich habe einige fragen:

    1. Warum in aller Welt läßt der Trainer den Kapitän auf der Bank selbst wenn es nicht mehr läuft. Erst als das Spiel schon entschieden ist, bringt er Houlet und schon bringt er den Vfl wieder näher dran. Bei allem Talent das Schröder hat, heute hat man klar gesehen das er überfordert war. So tut man ihm auch keinen Gefallen. Aber das was mit Houlet im Moment passiert grenzt schon an Demontage. Jetzt wirft er schon die Sieben Meter nicht obwohl er der mit Abstand sicherste Schütze vom Punkt ist. Was denkt sich der Trainer dabei? :pillepalle:

    2. Kennt der Trainer keine Auszeit? Hätte er diese ungefähr 10 min. vor ende genommen und hätte er gleichzeitig houlet gebracht hätte der Vfl dieses Spiel noch gewonnen. Da bin ich mir sicher.

    3. warum in aller Welt spielt Der ilper auf linksaußen bei Unterzahl. nichts gegen ilper. Das beste Kämpferschwein das der Vfl hat. Aber wenn ich doch 2 gelernte Linksaußen habe, wieso Ilper???? einlaufen kann auch Mierzwa. Und zwar hervorragend.

    4. wieso läßt der Trainer nicht die eingespielteste bzw. im training stärkste Formation spielen um des Erfolges willen und rotiert dann wenn dei Spiele schon entschieden sind. Weiß nicht. Vielleicht ist das auch eine doffe Idee. bin kein Trainer. aber in der jetzigen Situation sollte man doch sicherheit reinbringen.


    Desweiteren muß ich aber auch die Manschaft kritisieren. Bin in den seltensten Fällen ein Yoon kritiker. Aber heute hätte ich ihn weis ich wohin treten können. Bei einem spielstand wo das Ergebnis zu Gunsten des Gegeners spricht einen Siebenmeter so schäbig über den Torwart heben zu wollen halte ich zum einen arrogant zum anderen mit meinen worten für total bekloppt.
    Außerdem haben wir immer noch ein Torwartproblem. Heute haben weder Wiechers noch Ege wirklich was zu fassen bekommen.


    Also gerade fällt mir auf ich könnte jetzt immer weiterschreiben. Irgendwie krankt es beim VFl fast überall.
    Wenn den Verantwortlichen des Vfl nicht ganz schnell was Ordentliches einfällt, oder die Manschaft samt trainer sich nicht ganz schnell am Riemen reißen wird sich der Vfl irgendwo im mitlersten Mittelmaß wiederfinden. Jetzt hat der FvB auch noch wahrscheinlich einen mittelhandbruch. Es kommt aber auch alles zusammen. Es ist zum Kotzen. :wall:

  • Mit der Mannschaft des VfL Gummersbach kann das Ziel nur Internationaler Wettbewerb heißen. Wenn das so weiter geht wie bisher, dann wackelt der Stuhl des Trainers ganz bestimmt.

    #Zusammen1Ziel

  • Ich glaube das größte Problem beim Vfl ist die Abstimmung.

    Wie man dem Interview mit Houlet entnehmen kann, fehlt es doch nicht nur den Zuschauern an Verständnis was die Wechsel innerhalb eines Spiels angeht. Sicher hat der Trainer recht wenn er will, das alle noch eine alternative Position spielen sollen. Gut, aber ob man das im Spiel bis zum letzten austesten sollte??? Ich denke nein.

    Hecker hat gestern nach den Spiel etwas gutes gesagt: er war kurz auf Toilette, kam wieder, und oh Schreck, es standen überspitzt gesagt 6 andere Spieler auf dem Feld wie vorher. Da entweder die Position und/oder gleich der ganze Spieler getauscht worden waren.

    Eins bin ich mir sicher, so bringt man keine Ruhe in ein Team. Das hin und her verunsichert. Verunsicherung führt zu Fehlern und zu schlechten Leistungen.

    Das muß abgestellt werden. Egal ob mit einem neuen oder mit diesem Trainer. Denn wenn eine Mannschaft wieder versteht was passiert läuft auch das Spiel wieder. Die Frage ist, ob Sead zu einem Kurswechsel bereit ist!

    Saskia

  • Zitat

    4. wieso läßt der Trainer nicht die eingespielteste bzw. im training stärkste Formation spielen um des Erfolges willen und rotiert dann wenn dei Spiele schon entschieden sind. Weiß nicht. Vielleicht ist das auch eine doffe Idee. bin kein Trainer. aber in der jetzigen Situation sollte man doch sicherheit reinbringen.

    Das ist, meiner Meinung nach, das momentane Hauptproblem beim VfL!

    Ich spreche da mal aus Sicht eines Spielers:
    Wenn du dir im Training den "Arsch" aufreißt und auch eine tolle Athmosphäre beim Training herrscht und dann am Spieltag ein Spieler auf deiner Position auf dem Spielfeld steht, der im Training gerade mal "anwesend" war, ist das total frustrierend.
    Du verlierst die Lust, den Siegeswillen und die Rivalität (die in jeder Mannschaft auch beim besten Mannschaftsgefüge vorhanden ist) steigt ins unermessliche und es entsteht ein Spiel aus Individualisten, die einzeln agieren.

    Marc

  • Zitat

    Original von Buds

    1. Warum in aller Welt läßt der Trainer den Kapitän auf der Bank selbst wenn es nicht mehr läuft. Erst als das Spiel schon entschieden ist, bringt er Houlet und schon bringt er den Vfl wieder näher dran. Bei allem Talent das Schröder hat, heute hat man klar gesehen das er überfordert war. So tut man ihm auch keinen Gefallen. Aber das was mit Houlet im Moment passiert grenzt schon an Demontage. Jetzt wirft er schon die Sieben Meter nicht obwohl er der mit Abstand sicherste Schütze vom Punkt ist. Was denkt sich der Trainer dabei? :pillepalle:

    3. warum in aller Welt spielt Der ilper auf linksaußen bei Unterzahl. nichts gegen ilper. Das beste Kämpferschwein das der Vfl hat. Aber wenn ich doch 2 gelernte Linksaußen habe, wieso Ilper???? einlaufen kann auch Mierzwa. Und zwar hervorragend.

    :wall:

    Für Sead existiert nur ein gelernter Linksaußen- es glaubt doch wohl keiner, dass er auf die Idee kommt Dirk Schumacher mal einzuwechseln?
    Und was er im Moment mit Francois abzieht ist sowieso eine Frechheit.
    Genauso wie er scheinbar nur auf eine günstige Gelegenheit wartete um Dirk Hartmann raus zu schicken, nur damit Burdet bis zur roten Karte
    darum turnen kann....
    Und zu den Positionen:
    Situation gestern: Mark Dragunski auf Linksaußen. Meine logische Schlussfolgerung: Alexander Mierzwa also auf der Bank...aber halt- nein!
    Alex stand am Kreis, wo aber gleichzeitig auch schon Jörn Ilper stand und auf Außen rechts wechselten Frank von Behren/Yoon und Rastner.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Zitat

    Original von Buds
    3. warum in aller Welt spielt Der ilper auf linksaußen bei Unterzahl. nichts gegen ilper. Das beste Kämpferschwein das der Vfl hat. Aber wenn ich doch 2 gelernte Linksaußen habe, wieso Ilper???? einlaufen kann auch Mierzwa. Und zwar hervorragend.

    Mierzwa hat meistens nur im Angriff gespielt und mit Ilper für die Abwehr gewechselt. Daher ist es meiner Meinung nach sinnvoll Ilper in Unterzahl auch im Angriff soeilen zu lassen, um nicht noch zusätzlich wechseln zu müssen.

    Zitat

    Original von Buds
    4. wieso läßt der Trainer nicht die eingespielteste bzw. im training stärkste Formation spielen um des Erfolges willen und rotiert dann wenn dei Spiele schon entschieden sind. Weiß nicht. Vielleicht ist das auch eine doffe Idee. bin kein Trainer. aber in der jetzigen Situation sollte man doch sicherheit reinbringen.

    Einige auswechlungen waren durch Verletzungen begründet (Schröder, von Behren).
    Ausserdem ist der VFL in diese Saison rauf fast allen Positionen mit 2 Spielern besetzt, die alle spielen wollen und auch alle die Chance bekommen sollten.

    Das Problem zur Zeit ist die Umstellung der auf Yoon abgestimmten Spielweise, die in der letzten Saison noch praktiziert wurde, auf eine gleichberechtigte Lastverteilung auf alle Spieler.
    Dieser Schritt muss durchgezogen werden, ansonsten wird der VFL Mittelmass bleiben und die neuen Spieler werden nicht integriert werden und auch keine Spielpraxis bekommen.

  • Gehört nicht unbedingt zur Trainerdiskussion des VfL Gummersbach, doch auch bei uns war und ist noch die Trainerfrage in aller Munde.
    Was alles dazugehört, war heute in einem Bericht der Sonntagszeitung zu lesen, welchen ich wie folgt einfüge:


    Sonntag Aktuell / 19. Oktober 2003
    "Der Querpass" von Jürgen Roos

    "Eine eiskalte Hand, die einem in den Bauch greift"

    "Die Frau des Trainers hat vor ein paar Tagen ihren Ohren nicht getraut. Ein anonymer Anruf, eine männliche Stimme, Beleidigungen. Ihr Mann sei eine Niete, sagte der Typ am anderen Ende der Leitung. Und er solle doch endlich die Konsequenzen ziehen und zurücktreten. "Richten Sie ihm das aus!" Aufgelegt. Danach stand die Frau des Trainers noch eine ganze Weile da, erschreckt, erstarrt, mit dem Hörer in der Hand und überlegte, was da gerade eben wohl geschehen war. Sie war ein bisschen aus der Bahn geworfen an diesem Tag.

    Die frau des Trainers heißt Dorothee Fitzek, und sie weiß selbst sehr genau, dass 0:14 Punkte eine absolut miserable Startbilanz sind. Gerade bei einem Traditionsklub wie Frisch Auf Göppingen. Da hilft auch die Erkenntnis nicht, dass es doch die Handballer sind, die die Bälle werfen und nicht der Trainer. Aber der Mann hat die sportliche Verantwortung, und wenn's mies läuft, steht er zuoberst auf der schwarzen Liste. "Natürlich", sagt Frau Fitzek, "wissen Trainer und ihre Familien worauf sie sich einlassen". Aber so etwas? Als war als stehe der fremde Mann mitten im Wohnzimmer, "es war beängstigend, dass er so nahe an uns herankommt."

    Wenn gar nichts mehr geht, muss der Trainer gehen - das ist in jeder Mannschaftssportart so. Aber wer denkt schon darüber nach, wer mit dem Trainer alles gehen muss? Wer mitleidet, wenn in aller Öffentlichkeit darüber dikutiert wird, ob ein Mensch nun seinen Job behalten darf, oder nicht? Die Frau des Trainers zum Beispiel, die anonyme Anrufe erhält. Oder die Kinder, die sich in der Schule anhören müssen, dass ihr Vater eine Pfeife sei und deshalb an manchen Tagen ziemlich verstört nach Hause kommen. Dass Freunde der Familie gar nicht mehr so freundlich sind, das scheint dabei ja noch das kleinste Übel zu sein.

    Die frau des Trainers leidet natürlich mit der Mannschaft, mit dem Klub. Aber sie leidet auf eine ganz besondere Art. "Man rechnet ja schon damit, dass der Job irgendwann in Gefahr gerät", sagt Dorothee Fitzek, "aber im Moment ist es wie eine eiskalte Hand, die von irgendwoher kommt und einem in den Bauch greift." Und nicht mehr so schnell loslässt. Denn es ist ja die eigene Familie, die da betroffen ist.

    Die kleine Existenz, die man sich in dem Städtchen am Albtrauf über vier Jahre aufgebaut hat. Die Kinder, die hier ihre Freunde gefunden haben, fast nur noch Schwäbisch sprechen und eigentlich nicht noch einmal umziehen möchten. Und natürlich der Mann, der "ohne Handball nur ein halber Mensch ist". Es werden ja viele Menschen entlassen in diesen Monaten in Deutschland. Mit geringen Aussichten, eine neue Stelle zu finden. "Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es anderen geht", sagt Dorothee Fitzek.

    Die Frau des Trainers hat sich in dieser Woche dafür entschieden, ein Handballspiel zu besuchen. Kein alltägliches, natürlich. Es war das Spiel, das die nähere berufliche Zukunft ihres Mannes betsimmen würde. Eine weitere Niederlage, und er würde seine Stelle bei Frisch Auf los sein. Es ging also um viel, und Frau Fitzek wollte einfach zeigen, dass sie da ist - auch wenn sie sich in der riesigen Stuttgarter Schleyerhalle verdammt allein gefühlt haben muss. Wenn ein Göppinger Spieler ins Tor traf, ballte sie die Fäuste. Wenn ein gegnerischer Spieler den Pfosten traf, rief sie: "halleluja!" Und mit einer Mischung aus Sorge und Stolz blickte sie immer wieder hinunter auf die Trainerbank, wo ihr Mann seine Spieler abklatschte und wild mit den Armen ruderte, wenn es eng wurde. Als wolle er sich unter allen Umständen über Wasser halten.

    Die Frau des Trainers ist nach dem Schlusspfiff in die Kabine gegangen und hat ihren Mann in den Arm genommen. Und ein paar Tränen hat sie auch vergossen. Das war ihr später peinlich. Frisch Auf hat gewonnen, aber die Sorgen um die Zukunft - vor allem die eigene - sind mit diesem einen Sieg natürlich nur bisschen kleiner geworden. "Müssen wir weiter so leben?", fragte Frau Fitzek, nachdem sie sich wieder erholt hatte. Gute Frage.

    Am Tag danach war in manchen Zeitungen der Gegend zu lesen, dass der Verein bereits die ersten Pläne für die Nach-Fitzek-Ära mache."

    Ich finde trotz aller Probleme und Missfallens sollte ein wenig Würde im Sport bleiben und auf die unsichtbare Grenze zwischen Person Trainer und Person Familienvater geachtet werden

    Einmal editiert, zuletzt von Face (19. Oktober 2003 um 13:36)

  • Hast du vollkommen recht. Was so alles nebenher abläuft in diesem Geschäft und was sich so mache sogenannte Fans erlauben ist schon unter aller Sau. Und dann auch noch so feige zu sein und das ganze telefonisch.
    Ich für meinen Teil möchte sagen das ich den Menschen Hasi nicht kenne und deswegen garkein Urteil abgeben kann. ich weiß auch garnicht ob er verheiratet ist Kinder hat usw. Ich wünsche ihm nur das sich im Umfeld des Vfl und in Gummersbach alles ruhig verhält was sein Privatleben betrifft. Das er als Trainer in die Schusslinie gekommen ist und warum, mag jeder für sich selbst entscheiden wie er damit umgeht. Ich selber bin unschlüssig ob es mit Hasi sportlich gesehen weiter Sinn macht oder nicht. Privat jedoch wünsche ich ihm alles erdenklich Gute und das ihm das was Fitzek und seiner Familie widerfahren ist erspart bleibt. Für fitzek freue ich mich das wenigstens etwas Druck von ihm genommen wurde nach dem letzten Spiel.

  • Also so was find ich auch unter aller Sau. Das Sead in Gummersbach im Moment in der Kritik steht hat ja nichts mit ihm persönlich zu tun- das sollte man schon trennen können! Also für Drhoungen usw. hab ich auch kein Verständnis und hoffe, dass es uns hier erspart bleibt.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Solche Artikel wie von Jürgen Roos halte ich persönlich für einen schweren Fehler. Das Geschocktsein der Frau Fitzek öffentlich zur Schau stellen, dürfte die Spinner nicht abschrecken, sondern eher weitere Spinner ermutigen, ähnliche Aktionen zu starten. Die fühlen sich vermutlich durch solche Artikel eher aufgewertet und geilen sich noch daran auf, daß ja im Grunde ihre Telefonaktionen genau das errreichen, was sie wollen.

    Ist nicht mein Ding. Ich würde solche Telefonbelästigungen der Polizei melden und dann denen die weitere Ermittlungsarbeit überlassen. Und alles im Stillen. Je weniger sichtbare Resonanz solche Aktionen finden (das fängt natürlich schon beim Telefongespräch selbst an, am besten mit Trillerpfeife kontern und/oder einfach auflegen und Polizei anrufen und sich beraten lassen...), desto weniger Trittbrettfahrer für die Zukunft, so meine Meinung.

  • Will nur eben darstellen, da ich den Thread geöffnet habe, das es mir auch nur um die sportliche Seite geht, nicht um den Trainer persönlich!!
    Wie manche sogenannte Fans einen Trainer beleidigen ist unter aller ....! Siehe Stevens in Hertha! Sorry wegen dem Fuballvergleich!!!:)

  • Finde Trainierdiskussionen meistens überflüssig.
    Glaube, es gibt keinen schlechten Trainier in der 1. Bundesliga.
    Manchmal ist es nur so, dass die Trainer nicht zur Mannschaft oder zum Umfeld des jeweiligen Vereins passen.
    Oder das Trainer und Mannschaft nicht die gleiche Sprache sprechen.

    Weiter braucht sich ein Trainer nach einer gewissen Zeit selbst auf, d.h. es ist nur eine Frage des Timings, zu welchem Zeitpunkt ein Trainer beim richtigen Verein ist.

    Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird,
    wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.
    http://www.hsv-stoertebeker.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Störtebeker (20. Oktober 2003 um 15:12)

  • Zitat

    Original von Störtebeker
    Finde Trainierdiskussionen meistens überflüssig.
    Glaube, es gibt keinen schlechten Trainier in der 1. Bundesliga.
    Manchmal ist es nur so, dass die Trainer nicht zur Mannschaft oder zum Umfeld des jeweiligen Vereins passen.
    Oder das Trainer und Mannschaft nicht die gleiche Sprache sprechen.

    und genau dann steht ein trainer doch auch zur diskussion, oder?

  • Dann sollte der Trainer nicht mehr zur Diskussion stehen,
    sondern sollten die Verantwortlichen im Vereinsinteresse handeln.

    Leider ist es dann immer einfacher einen Trainier zu entlassen, als den halben Mannschaftskader!

    Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird,
    wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.
    http://www.hsv-stoertebeker.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Störtebeker (20. Oktober 2003 um 17:07)

  • Der Trainer ist eben das schwächste Glied in dieser Kette - leider, wenn man sich ansieht welche Einstellung manche Spieler zu ihrem Team und zu ihrer Aufgabe/Job haben, könnte man auf einer Sau davon reiten.
    Fans die solche Aktionen wie bei Fitzeks starten sind schon Straftäter und was manche Eltern mit ihrem gschwätz zu Hasue im beisein ihrer Kinder ablassen, ist pädagogisch äusserst wertvoll :pillepalle:da wundert einen nicht wenn die Sprösslinge den Mist an den Trainer Kinder rauslassen :wall:

    Meiner Meinung muss sich der VFL als Team erst finden und da gehört der Trainer und natürlich die Hauptpersonen DIE SPIELER dazu :hi:

    MsG
    ATOM

  • Ich würd in Gummersbach jetzt erst mal nur die Spieler aufstellen, die auch zeigen, dass sie was erreichen wollen...okay es könnte sein, dass dann keine komplette Mannschaft mehr da steht...
    aber Yoon z.B. erlaubt sich am Samstag einen Heber über Marcus Rominger, kurz vor Ende in der heißen Phase des Spiels...Rominger hatte den natürlich- so was find ich total arrogant und konnte Yoon da auch nicht verstehen..
    oder von Behren...er ballert 100 mal drauf um 2 mal zu treffen- so un-
    gefähr.
    Wenn die Mannschaft wirklich kein Problem mit ihrem Trainer hat- was ich nicht glaube, weil man sonst dem Kapitän nicht den Mund verbie-
    ten müsste- dann wird sich das bald irgendwie wieder einrenken.
    Wenn es aber Schwierigkeiten innerhalb der Mannschaft mit dem Trai-
    ner gibt, dann sollte sich da schnell was dran ändern- also: Neuer Trainer.
    Im Übrigen versteh ich überhaupt nicht, was in Sead gefahren ist- letzte
    Saison ist mir so was haarsträubendes wie mit den Wechseln und der Aufstellung überhaupt nicht aufgefallen- da hat er sich sogar den Luxus
    einer Anfangsformation gegönnt!!

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Zitat

    Original von Twingolady
    Ich würd in Gummersbach jetzt erst mal nur die Spieler aufstellen, die auch zeigen, dass sie was erreichen wollen...okay es könnte sein, dass dann keine komplette Mannschaft mehr da steht...

    und das wären ???

    Zitat

    Im Übrigen versteh ich überhaupt nicht, was in Sead gefahren ist- letzte Saison ist mir so was haarsträubendes wie mit den Wechseln und der Aufstellung überhaupt nicht aufgefallen- da hat er sich sogar den Luxus einer Anfangsformation gegönnt!!

    Wen hätte er denn letzte Saison wechseln sollen? In der letzten Saison gab es ja auch eine klare erste Formation. Ees blieben nur Beers und Schröder zum Wechseln im Rückraum übrig. Das ganze Spiel war auf Yoon abgestimmt und daher für alle berechenbar. Jetzt sind alle Positionen doppelt besetzt und das Spielsystem muss von Yoon auf Gleichberechtigung aller umgestellt werden. Daher sehe ich auch kein Problem darin, wenn von Behren Verantwortung übernimmt und (ver)wirft.

  • So oft wie Frank verwirft wird das Ganze aber schon langsam nervig...
    wobei auch Yoon immer öfter daneben wirft oder die Torhüter seine Bälle halten.
    und meine Anfangsformation würde so aussehen:

    RA: Dirk Hartmann
    RR: Kyung-Shin Yoon
    RM: Francois Houlet
    RL: Ivan Lapcevic oder Tobias Schröder
    LA: Alexander Mierzwa
    KM: Andreas Rastner
    Tor: Steinar Ege

    Aber was soll´s...man kann sich hier den Mund fusselig reden, ändern wird sich dadurch auch nichts- ich hab da schon etwas resigniert.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Letztes Jahr hat der VFL (teilweise) guten Handball geboten. Und nachdem zur neuen Saison die "Grossen" Namen kamen, hätte ich auch geschätzt dass der VFL weiter oben steht.
    Aber die Situation zwischen Trainer und Mannschaft sollte noch einmal neu geklärt werden. Sowohl in spielerischer, kämpferischer als auch in persöhnlicher Hinsicht.

    -Linkshänderpower!-