Und was hast du denen schönes erzählt?
Todesstrafe ?!
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Man kann doch die Todesstrafe nicht mit dem viel zu laschen Rechtssystem Deutschlands legetimieren...

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ZitatOriginal von westfalia-max
wie gut es deutschen Mördern udn Kinderschändern in unseren Justizvollzugsanstalten (heißt das so?) geht .
Sorry Max - aber du hast nicht die geringste Ahnung, wie es im deutschen Knast aussieht - und eines kann ich dir sagen: Vergewaltiger, und insbesondere "Kinderficker", stehen im Knast auf der alleruntersten Stufe - und das ist nicht wirklich schön in einem geschlossenen System, in dem Mörder und andere "harte Jungs" das Regime führen.ZitatOriginal von westfalia-max
Dann wünsche ich mir echt die Todesstrafe herbei ... ich denke in einigen Fällen wäre auch hier die Todesstrafe angemessen.
Das kannst du gerne tun - ich habe gerade gestern im Zug auch wieder eine "Diskussion" von 4 "Damen" unterschiedlichen Alters gehört, die sich auf Bildzeitungsniveaus für die Wiedereinführung der Todesstrafe eingesetzt haben.
Das ist dann immer der Moment, an dem ich von einer "Diktatur des Intellekts" träume und davon, diesen Schrapnellen das aktive und passive Wahlrecht zu entziehen.Für mich ist die Todesstrafe aus mindestens zwei Gründen absolut tabu:
1. Das Leben ist sakrosankt. Niemand hat das Recht, jemandem anderen das Leben zu nehmen - keine Einzelperson (das gilt selbstverständlich auch für die Verbrecher), aber auch kein Staat. Dabei kann die Argumentation aus zwei Gründen erfolgen: als religiöser Mensch glaube ich. dass das Leben ein "Geschenk Gottes", und kein Mensch hat das Recht, sich über diese göttliche "Entscheidung" hinwegzusetzen und Leben zu nehmen. Für die weniger Gläubigen: Das Leben ist ein einmaliges Geschehen, danach ist alles vorbei. Auch dann hat keiN mensch das Recht, dieses einmalige Ereignis Leben zu beenden.2. Bei jeder Strafe im zB deutschen Strafsystem habe ich bei einem Justizirrtum die Möglichkeit, das Urteil aufzuheben, die Vollstreckung auszustzen, mich als "Staat" zu entschuldigen und das unschuldige Justizopfer zu entschädigen (ja, ich weiß auch, dass davor oft Leben zerstört wurden und eine Entschädigung nicht möglich ist) - bei der exekutierten Todesstrafe habe ich das nicht.
Und einen Justizirrtum kann keiner ausschließen - das amerikanische Strafrecht ist gerade im Bereich der "death penalty" von Justizirrtümern durchsetzt - und in Deutschland wurde gerade ein Verurteilter nachträglich wegen erwiesener Unschuld freigesprochen, nachdem er seine fast 5 Jahre Knast abgesessen hat.
Wie willst du mit solchen Fällen bei der Todesstrafe umgehen?? -
Okay, zu Punkt1 mit dem einmaligen Geschehen, gebe ich dir ganz klar recht sehe ich auch so und das die von dir bezeichneten Kinderficker kein einfaches leben haben, natürlich haben sie das nicht und sind bei denen im Knast auch noch die unterste schicht und unten durch und trotzdem kriegen sie täglich zu essen und haben ein Dach über dem Kopf und sind nach 10 Jahren vielleicht schon wieder draußen. Das stört mich dabei, ich glaube weiterhin das sie es viel zu gut haben und immer noch ihre Rechtem genießen können, ich habe noch nie von einem Gefangenen gehört in Deutschland (wird es zwar mit Sicherheit geben, scheint aber nicht häufig zu seien) der von seinen Mithäftlingen wirklich misshandelt wurde oder dem anderes in dieser Richtung hin wiederfahren ist.
Zu 2.
Natürlich kann man die Todesstrafe nicht wieder gut machen, vielleicht habe ich mich auch zu undeutlich ausgedrückt, ich will auch nicht das sie willkürlich verhängt wird sondern der Fall muss klar sein und wie er die tat verübt hat und ob er reue zeigt auch. Wenn nachher trotzdem rauskommt das er Unschuldig war oder ein Justizirrtum vorliegt ,sorry pech gehabt aber ich finde für einige gräulige verbrechen ist selbst die Todesstrafe noch zu gering. -
qWestfalia-Max: es gibt in Deutschland die Möglichkeit einen Menschen einzusperre.
Allen Befürworten der Todesstrafe bei Gewaltverbrechen bitte ich sich mal mit dem Täter-Opferprinzip auseinander zu setzten!!!
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Zu Teddy`s Punkt mit dem sakrosankten Leben,wäre anzumerken das solches für einen Mörder offensichtlich nicht gilt.Damit stellt er sich doch selbst außerhalb dieses "Motto`s".Dann kann das "sakrosankte Leben"für ihn doch auch nicht gelten,oder ?Die Bibel,als Gläubiger dir sicher bekannt, hält dazu einige Zeilen bereit.Wer richtet soll selbst gerichtet werden oder Auge um Auge und Zahn um Zahn.Nur mal die populärsten genannt.Ich stelle es mir weiterhin sehr problematisch vor den Angehörigen,Verwandten oder Eltern zu erklären,das ihr Kind zwar tot ist,der Mörder aber weiterleben darf und nach verbüßter Haft sogar in uneingeschränkter Freiheit, weil für den Staat das Leben sakrosankt ist.Klar ist nicht auszuschließen das man mal den Falschen hängt.Andererseits wäre manch ein Zweittäter nicht zu seinem Tun gekommen,wäre er rechtzeitig auf den Grill gekommen.
Vorlaut -
vorlaut: Der Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" stammt aus dem alten Testament un galt für die Juden bei der Rückeroberung ihres Landes, also erstmal über Hintergrund von Zitate informieren bevor man vorlaut zwischenreinquakt!
Im neues Testament"Wenn Du einen Schlag auf die linke Wange erhälst, so halte auch die rechte hin" Außerdem lautet eins der 10 Gebote Du sollst nich töten un Rachsucht, das vorwiegende Motiv weswegen die Todesstrafe vollführt wird, is eine der Sieben Todsünden. -
Jetzt kommt mir bitte nicht mit so einem Bibelgefasel, Outsider81, du meintest das man in Deutschland leute einsperren kann, ich denke du meinst damit Lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung, auch kein Problem wird aber m.E. nicht oft genug angewandt, warum wird das nicht bei allen Mördern so geregelt denn ich denke jeder der getötet hat und nicht einsieht das es falsch war würde es wieder tuen behaupte ich hier mal
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westfalia-max: Ich bringe diese Bibelzitate da vorlaut damit angefangen hat un doch halte ich sie für wichtig! Die wenigsten Mörder sind Triebtäter die immer wieder töten würden, sondern Tätewr aus Affekt, Eifersucht etc.
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Also, wer wirklich denkt, der Entzug jeglicher Freiheiten, wie, ich kann gehen, wohin ich will, wann ich will, treffen wen ich will ist halb so wild, schließlich hat man ja Kabelfernsehen etc. den kann man wohl nicht helfen.
Es mag sein, dass man über einzelne Strafhöhen diskutieren kann (was sogar die tun, die sich aufgrund Ihres Berufs täglich damit auseinandersetzen und das ganze etwas konketer durchdenken), aber die Todesstrafe - Wer gibt irgend jemanden das Recht zu urteilen, wer leben darf oder nicht. Was ist so viel besser an dem Menschen, der jemanden tötet, weil er jemanden verloren hat, auch wenn es ihn nicht wiederbringt, als denjenigen, der aufgrund seiner anders verursachten Wut oder einer krankhaften Sexualität tötet?
Nichts davon ist richtig.
Wem bringt eine solche Strafe etwas? Dem bereits toten Opfer? Der restlichen Menschheit die auch gesichert ist, durch den lebenslangen Freiheitsentzug? Den zum Mord bereiten Menschen, die aufgrund von Rachsucht bereit sind einen Menschen zu töten, für die es nun der Staat tut. Klasse.ZitatWestfalia-Max: Natürlich kann man die Todesstrafe nicht wieder gut machen, vielleicht habe ich mich auch zu undeutlich ausgedrückt, ich will auch nicht das sie willkürlich verhängt wird sondern der Fall muss klar sein und wie er die tat verübt hat und ob er reue zeigt auch. Wenn nachher trotzdem rauskommt das er Unschuldig war oder ein Justizirrtum vorliegt ,sorry pech gehabt aber ich finde für einige gräulige verbrechen ist selbst die Todesstrafe noch zu gering.
Ich bleibe eigentlich weiterhin auf der Schiene, dass die Missurteile nicht der Grund für das Verbot der Todesstrafe sein sollte, aber - Diese Argumentation finde ich schrecklich: "Sorry, pech gehabt". Die Rache an den Tätern ist sogar wichtiger als das Leben unschuldiger?
Noch einmal, wo alle so gerne sagen: "Versetze Dich doch mal in die Opfer!" - Mach mal die Kehrtwende. "Versetze Dich in den Täter und auf das Warten auf die endgültige Strafe." Trau Dich ruhig.
Ich halte es wie Simon Wiesenthal: "Recht, nicht Rache!"
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ZitatOriginal von westfalia-max
Wenn nachher trotzdem rauskommt das er Unschuldig war oder ein Justizirrtum vorliegt ,sorry pech gehabt aber ich finde für einige gräulige verbrechen ist selbst die Todesstrafe noch zu gering.Welches Verbrechen ist schrecklig genug, dass man dafür Unschuldige hinrichten sollte??
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Wenn sich zum Beispiel ein Mann an Kindern vergeht udn sie umbringt oder meinetwegen auch an Erwachsenen Frauen, und seine Frau weiß was er tut aber nur "daneben steht" und nichts macht haben beide meiner Meinung nach ruhig den Tod verdient weil sie anderen dieses einmalige Geschehen Leben kaputt gemacht haben. Warum haben sie ein recht darauf zu leben obwohl sie es selbst anderen genommen haben?
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Zitat
Original von westfalia-max
Jetzt kommt mir bitte nicht mit so einem Bibelgefasel, Outsider81Die Bibel wird dich in deinem Leben noch öfter berühren, als du dir es heute vorstellen kannst. Die 7 Todsünden sind selbst bei Ungläubigen moralisch veranktert. Und Justizirtüme bei Todesstrafen billigend hinnehmen zu wollen, macht einen fast schon moralisch zum Mittäter.
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Die Ablehnung der Todesstrafe ist ein Haltung, welche sich aus unserem christlich motiviertem Kulturhintergrund ergibt. Nicht ohne Grund zitieren hier ja einige die Bibel, welche der Mehrheit der Menschheit fremd ist.
Bevor ich meine "chinesische" Erfahrung darlege noch mal ein Gedanke zur Rache.
Ich kann nachvollziehen, wenn Angehörige eines Ermordeten, welcher gezielt getötet wurde und vielleicht sogar vorher noch geqält wurde, sich besser fühlen, wenn sie wissen, dass der Täter unter der Erde ist.
Klar ist keinem geholften, aber rein emotional kann ich das durchaus nachvollziehen.Ich kenn nicht die USA, sondern nur China. Hab dort selber schon gesehen, wie die Todeskandidaten auf nem LKW mit Schild um den Hals durch die Stadt gefahren wurden und dann (wahrscheinlich) ab zum Erschießungsplatz. Das hat mich auch schockiert. Es ist mir jedoch gelungen mit einer ganzen Reihe von "kleinen" Leuten über der Thema zu reden. Allgemeiner Tenor war: "Wenn es der Abschreckung dient, und das tut es wohl, dann kann man das machen. Auch um den Preis, dass dabei ein paar Unschuldige dran glauben müssen."
Diese Haltung erklärt sich aus der chinesischen Geschichte. Da galt ein Menschleben nie besonders viel. Mao hat Millionen Leute durch seine Entscheidungen regelrecht verheizt. Willkür war an der Tagesordnung.
Krimininalität wie wir sie kennen (Mafia, Raub, Mord, etc.) dagegen nie ein Thema. Mit diesen Problemen ist die chinesische Gesellschaft angesichts der sich öffenden Wohlstandsschere konfrontiert.Die Begründung kann ich durchaus nachvollziehen.
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ZitatOriginal von Wieland
"Wenn es der Abschreckung dient, und das tut es wohl, dann kann man das machen. Auch um den Preis, dass dabei ein paar Unschuldige dran glauben müssen."Gut, das mag vielleicht die chinesische Sichtweise sein.
Für mich als Europäer - oder eigentlich nur für mich als Person - ist die Vorstellung, dass ich Unschuldige exekutiere, eine Wahnsinnsvorstellung, die ich nie akzeptieren werde können.
Und zum Thema Abschreckung: Das die (von mir aus im anglo-europäischen Kulturkreis) nicht funktioniert, ist evident und offensichtlich. Schließlich hat die USA eine wesentlich höhere Mordrate als Kanda (die keine Todesstrafe haben) und auch eine wesentlich höhere als Europa - wo sie ebenfalls nicht exisstiert. Wenn man das in den USA weiter aufdröselt, dann haben auch die Bundesstaaten, die die Todesstrafe kennen, im Durchschnitt eine höhere Kriminialitäts-/ Mordrate als die Staaten, die keine death penalty kennen.
Und dann gab es die Zeit, in der in Engald der Taschendiebstahl mit dem Tode bestraft wurde (zugegebenermaßen schon länger her) ... zu einer Reduktion der Taschendiebstähle hat das nicht geführt.
Warum das Prinzip der Abschreckung nicht funktioniert, ist auch relativ einfach zu erklären (vor allem beim Mord): Die meisten Täter handeln entweder impulsiv und denken mit Sicherheit nicht über eine mögliche Strafe nach - oder sie halten sich für so ausgebufft und clever, dann gehen sie felsenfest davon aus, dass sie nicht erwischt werden (eine Trugvorstellung, ist klar) und denken deswegen ebenfalls nicht an die Konsequenzen.
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ZitatOriginal von westfalia-max
Wenn sich zum Beispiel ein Mann an Kindern vergeht udn sie umbringt oder meinetwegen auch an Erwachsenen Frauen, und seine Frau weiß was er tut aber nur "daneben steht" und nichts macht haben beide meiner Meinung nach ruhig den Tod verdient weil sie anderen dieses einmalige Geschehen Leben kaputt gemacht haben. Warum haben sie ein recht darauf zu leben obwohl sie es selbst anderen genommen haben?Das sind keine "Unschuldigen" ... bei denen sind wir uns einig, dass sie bestraft werden müssen (wir differieren über die Höhe der Bestrafung).
Du hast aber oben gesagt:
Sorry, Scheißegal auf Justizirrtum - und wenn Unschuldige drauf gehen, dann eben dummgelaufen.Und diese Position, die Hinrichtung von Unschuldigen in Kauf zu nehmen, die ist für mich schlicht und ergreifend nicht akzeptabel. Verwsuch dir nur selber mal vorzustellen, aus welchen Gründen auch immer kommst Du oder jemand aus deiner Familie in die Situation, unschuldig zu sein und "ach egal, Justizirrtum hin oder her, wir machen mal Schluß mit dem" hingerichtet zu werden. Ob du dann noch so cool über Justizirrtümer reden würdest??
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Hereticus: Ein ganz schön starkes Stück, was Du an der Stelle hinausposaunst. Eine "Scheißegalhaltung", wie Du es hier formulierst, habe ich keineswegs. Und an welcher Stelle ging es in der bisherigen Diskussion um Erschießungskommandos in China???
Ich bin "dagegen" - habe ich auch erwähnt, doch nenne bitte einmal eine realistische Methode, etwas dagegen zu tun? Diskutieren in einem Forum können wir alle, unsere Regierungsparteien dazu bringen, einen Punkt "Beseitigung der Todesstrafe in allen Ländern der Erde" in ihr Programm aufzunehemn, ist wohl eher unrealistisch, wie Waldorf ironischerweise vorschlug, in die betreffenden Staaten einzumarschieren und die Todesstrafe "gewaltsam" zu beseitigen ebenso, also was tun?
Nebenbei gesagt, gibst Du noch keine Antwort auf die Frage: Wenn die Menschen, die in diesem System leben, mehrheitlich dafür sind, die Todesstrafe beizubehalten, mit welchem Recht sollte man sie daran hindern?
Ich spreche an der Stelle auf keiner Weise von Deinem tollen chinesischen Beispiel und habe das auch nie getan.westfalia-max: Das, was Du hier von Dir gibst, kann nicht wirklich Dein Ernst sein...
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Zitat
Original von Teddy
Für mich ist die Todesstrafe aus mindestens zwei Gründen absolut tabu:
1. Das Leben ist sakrosankt. Niemand hat das Recht, jemandem anderen das Leben zu nehmen - keine Einzelperson (das gilt selbstverständlich auch für die Verbrecher), aber auch kein Staat. Dabei kann die Argumentation aus zwei Gründen erfolgen: als religiöser Mensch glaube ich. dass das Leben ein "Geschenk Gottes", und kein Mensch hat das Recht, sich über diese göttliche "Entscheidung" hinwegzusetzen und Leben zu nehmen. Für die weniger Gläubigen: Das Leben ist ein einmaliges Geschehen, danach ist alles vorbei. Auch dann hat keiN mensch das Recht, dieses einmalige Ereignis Leben zu beenden.2. Bei jeder Strafe im zB deutschen Strafsystem habe ich bei einem Justizirrtum die Möglichkeit, das Urteil aufzuheben, die Vollstreckung auszustzen, mich als "Staat" zu entschuldigen und das unschuldige Justizopfer zu entschädigen (ja, ich weiß auch, dass davor oft Leben zerstört wurden und eine Entschädigung nicht möglich ist) - bei der exekutierten Todesstrafe habe ich das nicht.
Und einen Justizirrtum kann keiner ausschließen - das amerikanische Strafrecht ist gerade im Bereich der "death penalty" von Justizirrtümern durchsetzt - und in Deutschland wurde gerade ein Verurteilter nachträglich wegen erwiesener Unschuld freigesprochen, nachdem er seine fast 5 Jahre Knast abgesessen hat.
Wie willst du mit solchen Fällen bei der Todesstrafe umgehen??Das sehe ich auch als zwei absolut zentrale Punkte gegen die Todesstrafe an. Ich habe noch einen dritten, der es -zumindest mir persönlich- unmöglich macht, FÜR die Todesstrafe zu sein:
Wenn ich FÜR die Todesstrafe wäre, müsste ICH auch bereit sein, diese zu vollstrecken - ich kann schließlich nicht erwarten, dass immer die Anderen die "Drecksarbeit" machen. Da ich dazu aber definitiv nicht bereit wäre ist für mich ein "JA" zur Todesstrafe absolut unmöglich.
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Franky,ich mache es für dich mit.Denn wenn ich überzeugt von der Schuld bin,habe ich sicherlich keine Probleme damit den Hebel umzulegen.Es kann einfach keine gerechtere Strafe dafür geben als eben den Tod,für einen Mörder.Bei guter Führung und ach so schlechter Kindheit,wohlmöglich läßt sich noch ein Psychoonkel finden der attestiert das der Mörder das wohl nie wieder machen wird,ist der Typ nach 10-15 Jahren wieder frei und darf tun was er will.Demjenigen dem er das Leben genommen hat,hat diese Freiheit für immer verloren.Das Statistiken angeführt werden ,die belegen sollen,das die Todesstrafe nicht abschreckt, sind als erstes mal daraufhin abzuklopfen,wer sie denn erstellt hat.Auch da gibt es solche und solche,die je nach Einstellung eben auch das herrausfinden was ihnen in den Kram paßt.
Vorlaut -
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ZitatOriginal von vorlaut
Das Statistiken angeführt werden ,die belegen sollen,das die Todesstrafe nicht abschreckt, sind als erstes mal daraufhin abzuklopfen,wer sie denn erstellt hat.Auch da gibt es solche und solche,die je nach Einstellung eben auch das herrausfinden was ihnen in den Kram paßt.Jupp, ich traue nur den Statistiken, die ich selber gefälscht habe - insofern würde ich deine Studien, falls sie denn zu dem Schluß kämen, dass die Todesstrafe abschreckt, ebenso einer sehr kritischen Prüfung unterziehen - aber damit kommen wir dann nur zu einem Gutachterstreit, der auch in einen "Glaubenskrieg" ausartet.
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