Nationaltorhüterin Christine Lindemann (Randers HK) liegt nach einem Anaphylaktischem Schock auf der Intensivstation der Inneren Abteilung der Diakonie Flensburg. Dort wird sie von Dr. Drescher behandelt. Nach Informationen von handball-world.com brach die 32 jährige vorletzte Nacht plötzlich zusammen und wurde mit dem Notarzt unter Lebensgefahr in die Klinik eingeliefert.
Tine Lindemann
Christopher Monz (16.04.2003)
Mittlerweile befindet sich die DHB-Torhüterin auf dem Weg der Besserung und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, teilte ihr Lebensgefährte handball-world.com mit. Die Ursache für Lindemann´s Zusammenbruch ist noch unklar,auch in wie Fern ihre frühere Erkrankung am Pfeifferschem Drüsenfieber mit der jetzigen Krankheit zusammen hängt ist noch nicht geklärt.
Unter einem Anaphylaktischem Schock versteht man eine allergische Reaktion z. B. auf Medikamente, Röntgen-Kontrastmittel, Insektenstiche, Impfungen, Lebensmittel etc. Dabei besteht die Gefahr des Lungen und Nierenversagens,dazu schwillt der Hals und die Luftröhre an und es besteht akute Atemnot.
Lindemann hatte noch am vergangenen Wochenende den Pokalsieg der SG Flensburg/Handewitt in der Color-Line Arena in Hamburg bejubelt,auf einer anschließenden Pokalfeier in Flensburg klagte die Blondine dann plötzlich über Übelkeit. Christine Lindemann wird sich nach ihrer Entlassung zur Behandlung bei ihrem Hausarzt, dem Lützellindener Handballtrainer Dr. Jürgen Gerlach begeben, dort sollen die Ursachen für die allergische Reaktion gefunden werden.
Besonders Frauen Bundestrainer Ekke Hoffmann dürfte geschockt sein, war Lindemann für die kommenden Qualifikationsspiele gegen Bulgarien fest als Deutsche Nr. 1 eingeplant.
Quelle: handball-world.com
Auch von meiner Stelle gute Besserung!!!