Problematisch ist auch, dass auf professionellem Level die nicht-europäischen Mannschaften immer weiter zurückfallen. Bei der Handball-WM 2023 belegten 14 der 17 europäischen Teilnehmer einen Platz unter den ersten 15. Nimmt man Ägypten als Sonderfall raus, dann haben die übrigen 14 nicht-europäischen Mannschaften nur 9 Punkte gegen europäische Mannschaften gewonnen (Vorrunde: Argentinien besiegt Nordmazedonien, Bahrain besiegt Belgien, Hauptrunde: Brasilien spielt Unentschieden gegen Portugal, die USA besiegen Belgien, President's Cup: Tunesien besiegt Nordmazedonien).
Die Zeiten, in denen Nationen wie Südkorea oder Tunesien eine Top10-Platzierung anstreben konnten, scheinen vorbei zu sein und der Trend zeigt eindeutig in Richtung einer wachsenden europäischen Dominanz.