Hab die These zwar nicht aufgestellt, finde sie aber durchaus diskutierenswert, jedenfalls erheblich interessanter als die ständigen Wiederholungen, ob und wann PdV kommt und dergleichen.
Der Weggang von Sander hat doch eine größere Lücke gerissen als etliche - mich eingeschlossen - gedacht haben. Zudem kam für RM mit Skippy ein neuer hochtalentierter, aber noch sehr junger Spieler hinzu. Dass insbesondere die Spieler, die für RM/RL in Frage kommen, ihre Rolle im Angriff erst finden müssen, zeigt sich mir doch insbesondere durch die relativ vielen TF deutlich. Dass diese Findungsphase angesichts der Niederlagen ohne Reibungen erfolgt, davon würde ich nicht ausgehen.
Aufgrund der jüngsten Pleite wird es interessant sein, für welche Angriffsformationen Filip sich in den nächsten beiden Spielen entscheidet. Hält er an Skippy als den zukünftigen RM fest (was ich mir wünschen würde) oder kommt gar wieder verstärkt die Variante mit Nikola und Eric zum Zuge? Welche Rolle bekommt Karl zugewiesen? Kurzeinsätze, wenn das Spiel bereits gewonnen oder verloren ist? Das kann es auf Dauer doch nicht sein!
Ich bin auch offen für Diskussionen und Vermutungen, warum es kriselt.
Wir wissen ja gar nicht, wie intern der Umgang der Mannschaft miteinander ist.
Hustensaft schrieb halt, dass man die Differenzen miteinander merkt und da wünsche ich mir dann auch konkrete Beispiele, an denen man das für sich festmacht - so wie Du hier z.B.
Für mich persönlich haben weder Sander (war in seinem letzten Jahr einfach zu lange verletzt, um für mich als Entscheidungsspieler zu gelten) noch Niklas (denn Tomas und Samir sind ein sehr gutes TW-Duo) eine große Lücke hinterlassen - das sie fehlen, ist keine Frage - und von den Youngstern erwarte ich Einsatz und Willen (was sie zeigen) aber keine Wunder.
Filip muss mMn durchaus noch lernen das mit Geduld zu leiten und alle, besonders Karl, zielgerichtet in Szene zu setzen.
Nicht an Elias festzuhalten, kann ich mir gar nicht vorstellen. Er ist eine absolute Bereicherung für den THW und jetzt kommt es darauf an, ihn und die Mannschaft, mit seinen Skills, zu einer Einheit werden zu lassen.