Leider habe ich keinen Zugriff auf den gesamten Artikel und bin auf das angewiesen, was unter anderem hier kundgetan wird und weiterhin in den Berichterstattungen der überregionalen Printmedien vermittelt wird.
Aus eigener Erfahrung als ehemaliger Funktionär in einem relativ großen Verein kann ich einerseits das Bedürfnis der Fan‘s nach mehr Transparenz nachvollziehen, andererseits aber gibt es dafür deutliche Grenzen, die unter anderem im Datenschutz, den Persönlichkeitsrechten und einem Arbeitsvertrag liegen. Als Arbeitgeber habe ich eine Verantwortung für meine Mitarbeiter:innen, eine Schutzfunktion für diese und gleichzeitig auch eine moralische Verpflichtung.
Ich bin bezüglich Verantwortung/Fürsorgepflicht/Datenschutz etc. den Angestellten gegenüber absolut bei Dir.
Transparenz bedeutet für mich auch nicht Details von Spielern preiszugeben, sondern im Sinne von/für alle zu sprechen.
Das was ich lesen konnte (kenne ja nicht den ganzen Artikel) leite ich aber nicht daraus ab. Es vermittelt (mir) den Eindruck einer nicht ausgefeilten Erklärung zu einer gerade schwierigen Situation, an der alle beteiligt sind, aber nur einige vorgeschoben werden.