Naja die Grundlagen wurden mit Peke neben Bambam gelegt, wenn man ehrlich ist. Dadurch wurde die Abwehr vor Landin deutlich besser. Sieht man ab Saison 18/19 deutlich (P2 nach P5 und deutlich weniger Minuspunkte).
Natürlich hat Jicha viel für die Erfolge getan (7 gegen 6, neue Spielzüge). Die Meinung haben andere, ich sehe das nicht so kritisch.
Allerdings hat man vor einiger Zeit vergessen sich weiterzuentwickeln (Landin-Abgang, Gisli-Abgang, Sagosen mit Wallinius und Johansson zwar adäquat ersetzt, aber beide aktuell neben der Spur). Dazu kommen Probleme hinten, weil die Mauer Bambam/Peke bröckelt.
Aus meiner Sicht, heißt es jetzt das Ruder herumzureißen und an den Defiziten (Chancenverwertung und Abwehrverhalten) zu arbeiten. Abwehr ist Drecksarbeit und die hat man gestern nicht geleistet.
Jeder hier weiß, dass ich Jicha durchaus kritisch sehe, weil ich glaube, dass er eine altmodische Sicht von Handball vertritt. Allerdings ist der Take, dass seine Erfolge auf Gislason zurückzuführen sind, reichlich absurd.
Meint ihr im ernst, dass der grandiose Mittelblock, die auf die Abwehr perfekt eingestellte Torhüterleistung, die weltbeste 3:2:1, ein zuverlässiges sieben gegen sechs und die klare Rollenverteilung im Angriff wegen eines Trainers existiert hat, der mittlerweile seit vier Jahren kein Trainer dieser Mannschaft mehr ist? Absurd. Handball ist brutal kurzlebig.