• m wichtigsten ist aber, dass diese Sitze keinem etwas bringen. [...] Hier hat keiner etwas davon. [...]

    Und wer immer noch behauptet, die Regel gäbe es nicht wegen der Fernsehübertragung, hat es nicht begriffen.

    Doch, der ThSV hat was davon, weil er dadurch die Halle in der 1. Liga nutzen darf.

    Es gibt Standards, wie eine Bundesligataugliche Halle auszusehen hat. Bundesligatauglich, nicht Fernsehtauglich.

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Doch, der ThSV hat was davon, weil er dadurch die Halle in der 1. Liga nutzen darf.

    Es gibt Standards, wie eine Bundesligataugliche Halle auszusehen hat. Bundesligatauglich, nicht Fernsehtauglich.

    Wen interessieren auch schon Fernsehbilder aus Eisenach.

    schwarz-weiss für immer

  • Das hat nichts mit der Fernsehübertragung zu tun, sondern nur mit der Fairness!
    Beide Vereine haben geklagt, beide hatten unrecht und leider ist die HBL bei Eisenach eingeknickt!

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • Ich würde sagen das es Ansichtssache ist ob es einknicken ist. Wenn dieser Umbau regelkonform ist bzw. Eisenach die Regeln erfüllen lässt, ist es ja nur legitim das die HBL das anerkennt, da sie Eisenach niemals etwas verweigert haben. Sie haben lediglich eine Auflage gestellt die man erfüllen konnte oder nicht. Eisenach scheint das getan zu haben, ich denke sie hätten uns fast zwei Monate sparen können, aber auch das ist wohl ihr gutes Recht gewesen. Nur muss man von Vereins- und Fanseite dafür jetzt glaube ich keine Sympathie einfordern.

    Was dieses Existenzberechtigungsargument für Eisenach angeht, habe ich es in der gesamten Diskussion für das allerschwächste gehalten. Wenn die 1. Liga aus den Gründen mit der Halle oder aus anderen Gründen für einen Verein nicht finanzierbar ist, dann sollte jeder Verein sich überlegen ob die zweite Liga nicht sinnvoller ist, wie zum Beispiel in diesem Falle nicht aufzusteigen. Wenn jemand um jeden Preis in der ersten Liga spielen will und sich dabei eine blutige Nase holt, ist selbst dafür verantwortlich und nicht die HBL. Man muss selber wissen wie man den Club und die Mannschaft finanziert und wie sich das lohnt. Wenn es das Umfeld nicht hergibt, ist das leider Pech aber etwas mit dem viele kleinere Städte in allen Mannschaftssportarten leben müssen. Lange Rede kurzer Sinn: Wenn Eisenach sagt jemand zerstört ihre Existenz ist das Unsinn, weil die zweite Liga offenbar eine der Optionen darstellt, wo sie keine existentiellen Nöte hätten.

  • Ich kenne mich da nicht im Detail aus, aber auch hier muss man sagen....wenn man ein Projekt hat, was darauf spekuliert zu einem bestimmten Zeitpunkt aufzusteigen, welches also nicht seriös finanziert ist bzw. zumindest risikoreich...dann ist das abermals das Problem des Vereins selbst. Man hat kein Recht auf sportlichen Erfolg.

    • Offizieller Beitrag

    Kurz zur Entstehungsgeschichte der Tribünenlösung:

    Eigentümerin der Halle ist die Stadt. Die Gymnastikhalle, die jetzt für den Behelf weichen muss, wird für Schulsport und von anderen Vereinen genutzt. Bis zum Schiedsgerichtsurteil war die Stadt nicht gewillt, die Gymnastikhalle zu “opfern“, bzw. den Schul- und Breitensport dem Profihandball unterzuordnen. Die Anzahl der Sportstätten in Eisenach ist vergleichsweise rar und Ausweichmöglichkeiten schwer zu finden. Es gibt zudem Nutzungsverträge.

    Von daher kam diese Lösung - obschon angefragt - für den ThSV vor dem Schiedsverfahren nicht in Betracht und wäre ohne abweisendes Urteil auch jetzt nicht akzeptiert worden. Letztlich ist es ein großes Entgegenkommen der Stadt vor dem Hintergrund der Erwägung, dass der Umbau ohnehin im Mai beginnt und der Tatsache, dass offenbar die Mehrheit der Einwohner Bundesligahandball in Eisenach haben will.

    Das Schiedsgericht hatte zudem angedeutet, dass es eine Tribünenlösung wohl mitgehen würde, allerdings kam diese, wie gesagt, zum Zeitpunkt der Verhandlung mangels Zustimmung der Stadt nicht in Betracht.

    Ein Einknicken der HBL kann ich nicht erkennen, weil hier neue Tatsachen geschaffen worden sind, die vor dem Urteil nicht geschaffen werden konnten. Diese neuen Tatsachen sind im Einklang mit dem Wortlaut der LZR und der Hallenstandards (“Es müssen Tribünen an beiden Längsseiten des Spielfeldes vorhanden sein. Unter einer Tribüne ist zu verstehen, dass mindestens sieben Sitzplatzreihen übereinander angeordnet sein müssen.“) bewertet worden.

  • Und ob die Tribüne so unnötig ist und nicht genutzt wird, weil sie so schlimm sichteingeschränkt ist, kann hier auch noch keiner beurteilen. Ich sitze auch immer in einer Eventhalle, wo es keine Nachos oder
    Popcorn gibt, hinter einem der Pfeiler...

  • Die Gymnastikhalle, die jetzt für den Behelf weichen muss, wird für Schulsport und von anderen Vereinen genutzt.


    Kurz zusammengefasst: Erstligahandball in Eisenach auf Kosten des Schulsports und anderer Vereine
    Hab ich hier im Forum nicht gelesen, dass durch die Entscheidung, den ThSV nicht in der Assmann-Halle spielen zu lassen, der Verein in seiner Existenz bedroht sei?

    Ist Schulsport weniger wert? Sind andere Vereine weniger wert? Klar alles Abwägungssache - war nur ein Denkanstoß für diejenigen, den den ThSV immer als den Benachteiligten dargestellt haben. Die Welt für die ThSV-GmbH ist jetzt "in Ordnung" - das Problem wurde von ihr an den Schulsport und andere Vereine abgedrückt.

    Hurra Deutschland ...

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • @Lothar Frohwein:
    Soweit ist deine Schilderung nachvollziehbar. Aber was steckt nun hinter den vagen Formulierungen in den Eisenacher Pressemitteiliungen vom gestrigen Tag?

    Zitat

    Die Ausnahmegenehmigung für die Saison 2015/2016 wird unter der Voraussetzung erteilt, dass weitere Plätze auch auf der zweiten Längsseite des Spielfeldes entstehen.

    Zitat

    Diese Bestätigung gilt ausschließlich für die Saison 2015/16 und unter dem Vorbehalt, dass die vorgetragenen Umbauarbeiten bis zum ersten Heimspieltag komplett durchgeführt wurden und eine entsprechende Hallenabnahme durch die HBL erfolgt ist. Die vorgestellte Lösung ist ausdrücklich nicht als Lösung für die Spielzeiten ab der Saison 2016/17 und folgende akzeptiert.


    Wenn die Tribüne im Einklang mit dem Wortlaut der LZR und der Hallenstandards steht, dann müsste sie auch über die kommende Saison hinaus akzeptiert werden.

    a) Will der ThSV Eisenach unter Vorspielung falscher Tatsachen den Druck auf die lokale Politik aufrecht erhalten?
    b) Gibt es seitens der HBL Bestrebungen die Hallenstandards zur Saison 2016/17 zu verschärfen bzw. die Formulierungen zur Gestaltung von Längstribünen zu konkretisieren, so dass dann die Eisenacher Zwiscehnlösung nicht mehr ausreichen würde?

  • Arcosh: genau das ist das Problem. Hätte die HBL gesagt, Strafe, wenn nicht in 1 Jahr angefangen zu bauen, wäre mit hinreichender Wahrscheinlichkeit alles so gekommen, wie es ThSV und HBL gewollt haben und hatten. Die Halle wird zum Schmuckstück ausgebaut und jeder hätte seine Sportstätte behalten. Die Turnerinnen in der Gymnastikhalle, wie auch die Schulen und der ThSV. Jetzt ist die Halle formal so, dass das Land ins Grübeln kommen könnte, ob man überhaupt noch den Umbau fördern muss.

    Und bis zur Entscheidung der Stadt, hier doch ja zu sagen, war die Situation wirklich existenzbedrohend. Der Aufruhr war nicht gespielt. ohne diesen Ausweg hätte es Eisenach um Jahre zurückgeworfen, wenn nicht sogar in die Insolvenz getrieben. Der Vorverkauf war komplett eingebrochen. Sponsoren haben schon in der Geschäftsstelle Termine erfragt und eine Ausweichhalle war noch nicht sicher. Das war auch der Grund für das Umdenken bei der Stadt.

    Ergebnis: Schulsporthalle weg, 100.000 für 255 Plätze, die nur von 70 Leuten wirklich sinnvoll genutzt werden können. Mal 17 Heimspiele heißt bei einem Sitzplatzpreis von 20 EUR wird der Platz mit 65 EUR pro Spiel subventioniert. HBL muss mit der Erfüllung der eigenen Standards leben und kann diese Lösung nicht mal anzweifeln und wenn es blöd kommt, bleibt der Zustand für immer, weil uns das Druckmittel für den Umbau abhanden gekommen sein könnte.

    Die Lösung ist HBL gerecht, aber eben völlig an der Realität vorbei. Damit Ihr Euch mal ein Bild machen könnt:

    Jubel in Eisenach: ThSV darf in Aßmann-Halle bleiben | MDR.DE

    Auf dem kleinen Bild ist der Fernsehbalkon zu sehen. Links und rechts davon wird die Wand auf jeweils circa 11 m auf gleicher Höhe geöffnet, dann werden 7 Reihen aufgestellt. Dass das Regelkonform ist, haben die HBL Gesandten selbst zugeben müssen. Hat irgendjemand etwas davon?


    Baden68: Was willst Du eigentlich? Der ThSV hat die Regel versucht, anhand des Zwecks aufzuweichen, das ist nicht gelungen. Also hat man sich an den Wortlaut gehalten. Wieso ist es dann nicht in Ordnung, wenn man den ThSV in der WAH spielen läßt? Und ob man dem Verein die Existenzberechtigung nehmen will oder nicht, es wäre ein Faktum geworden. Und wenn ich Leute wie Dich labern höre, dass es unerhört sei, dass man "vor dem ThSV eingeknickt" ist, dann kann ich dahinter den Wunschgedanken schon erkennen.

    2 Mal editiert, zuletzt von BigRick (1. Juli 2015 um 13:58)

  • In dem Video vom MDR ist ja kurz die Zeichnung zu sehen wie diese neue "Tribüne" aussehen soll. Hier ist sehr gut zu erkennen das auf der länge von 24m die die Wand geöffnet wird 3 Balken stehen werden. Es ist also eine Tragende Wand die gestützt werden muss und somit die Sicht von der neuen "Tribüne" sehr eingeschrenkt sein wird. Naja aber als Gästeblock sollte es reichen :irony: . Dies wird in meinen Augen auch der Grund sein warum die HBL diese Lösung nur für eine Saison akzeptiert bis dann die Halle endgültig umgebaut werde kann.

    [size=8]Spieler komm'n und Spieler geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Gegner komm'n und Gegner geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Schulden komm'n und Schulden geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Egal was kommt und was geht Eisenach bleibt bestehn ....

    http://harlekins-eisenach.jimdo.com/

  • lothar...
    hervorragend zusammengefasst

    ergänzend sei noch gesagt, daß für die provisorische tribüne eine neue genehmigung(oder erweiterung der nutzung)
    beantragt werden muss- dies bedeutet gleichfalls das für den brandschutzplan neue fluchtwege etc. ausgewiesen
    werden müssen.
    Da es ein provisorium ist, wird i.a.r. auch die genhemigung dafür zeitlich begrenzt - dies wird sich überschneiden mit
    den vorschriften der hbl, daß es nur für ein jahr gültig ist. die festschreibung wird für rechtliche sicherheit benötigt,
    damit es gerade keine "neuauflage" davon gibt. gleiches gilt für die ausführungen der hbl, daß es auch für aufsteiger
    demnächst nur 1x möglich ist, ausnahmen zu bekommen, beim evtl. 2. aufstieg gilt diese vergünstigung als "verbraucht".

    das jetzt einheimische nicht mit der wegnahme der sportmöglichkeit für andere sportarten einverstanden sind, kann ich ja noch nachvollziehen, bei auswärtigen hat man dann doch den starken verdacht, daß es um reine polemik geht.
    welchem handballverein gehört denn die halle in der er spielt ? fast jede halle wird für schulsport oder andere sportarten
    oder events genutzt und ist durch den handballsport an manchen tagen nur eingeschränkt nutzbar - und jeder caterer sagt,
    daß ein event der klasse b mit 4000 zuschauern deutlich mehr umsatz bringt als ein handballspiel mit 4000 besuchern.
    dass die "retorten" da manchmal anders denken-klar, aber auch deren hallen lassen sich nur finanzieren durch die
    events, da sind handballspiele auch eher die kleine beigabe.
    daß auswärtige

  • Diese Sprüche mit der "Schulsporthalle", ich kann sie nicht mehr hören...einige müssen wohl sehr schlechte Erinnerungen an ihren Schulsport haben :)

    Meinst Du mich? Ich meine die Schulsporthalle, die da ist, wo jetzt die Tribüne errichtet wird. Die ist tatsächlich ab jetz weg. Habe als Schüler dort Schulsport gehabt, wenn in der großen Halle grad kein Platz war. War für Turnen und BB eigentlich ganz okay. Im Sommer etwas warm, aber sonst... Die Halle fehlt der Stadt und den Schulen.

    edit: verstehe grad, da fehlten Ironie Tags. Bin grad blind auf dem Ohr. Morgen wieder.


  • Kurz zusammengefasst: Erstligahandball in Eisenach auf Kosten des Schulsports und anderer Vereine
    Hab ich hier im Forum nicht gelesen, dass durch die Entscheidung, den ThSV nicht in der Assmann-Halle spielen zu lassen, der Verein in seiner Existenz bedroht sei?

    Ist Schulsport weniger wert? Sind andere Vereine weniger wert? Klar alles Abwägungssache - war nur ein Denkanstoß für diejenigen, den den ThSV immer als den Benachteiligten dargestellt haben. Die Welt für die ThSV-GmbH ist jetzt "in Ordnung" - das Problem wurde von ihr an den Schulsport und andere Vereine abgedrückt.

    Hurra Deutschland ...


    Hallo Baden68,

    langsam verstehe ich nicht mehr, worauf Du hinauswillst?

    Mit diesem Umbau erfüllt doch der ThSV den Hallenstandard (wenigstens formal), ob auch der Intention nach, ist für mich noch offen. Und dass der ThSV Eisenach diese Lösung aktiv nicht vorangetrieben hat, ist doch auch klar. Diese Lösng hat in meinen Augen einen Vorteil (Erfüllung des Standards) und sonst nur Nachteile:

    • Verlust für den Schul- und Vereinssport
    • relativ hohe Investition mit sehr geringen objektiven Nutzen
    • fraglich, ob die Restriktion für eine Saison aufrecht erhalten werden kann. Dann wird es eine Dauerlösung.
    • schlechtere Möglichkeiten für Fernsehübertragungen (wahrscheinlich aber nicht relevant)
  • Zitat

    Meinst Du mich? Ich meine die Schulsporthalle, die da ist, wo jetzt die Tribüne errichtet wird. Die ist tatsächlich ab jetz weg. Habe als Schüler dort Schulsport gehabt, wenn in der großen Halle grad kein Platz war. War für Turnen und BB eigentlich ganz okay. Im Sommer etwas warm, aber sonst... Die Halle fehlt der Stadt und den Schulen.

    edit: verstehe grad, da fehlten Ironie Tags. Bin grad blind auf dem Ohr. Morgen wieder.

    Und ich taub auf dem Auge :D

    Gesendet von meinem GT-N5110 mit Tapatalk

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Hallo Baden68,

    langsam verstehe ich nicht mehr, worauf Du hinauswillst?

    Mit diesem Umbau erfüllt doch der ThSV den Hallenstandard (wenigstens formal), ob auch der Intention nach, ist für mich noch offen. Und dass der ThSV Eisenach diese Lösung aktiv nicht vorangetrieben hat, ist doch auch klar. Diese Lösng hat in meinen Augen einen Vorteil (Erfüllung des Standards) und sonst nur Nachteile:
    Verlust für den Schul- und Vereinssport


    Ist alles korrekt - und genau darauf will ich hinaus: der Verein hat entschieden, dass seine 1. Mannschaft (bzw. deren Zugehörigkeit zur 1. Liga) wichtiger ist als der Schulsport und die Hallenzeiten anderer Vereine.

    So etwas ist für mich ein Witz, eigentlich unerträgliche Arroganz und Ignoranz. Dass die Stadt Eisenach so etwas bei der aktuellen Hallensituation in Eisenach mitmacht, zeigt, dass dort die Prioritäten extrem verschoben sind und ihnen die öffentliche Wahrnehmung der Stadt wichtiger ist als ihr Schulsport und andere Vereine der Stadt.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Weil Bohrmann sagt, es ist eine nichttragende Wand, ist es eine? Schon mal in der WAH gewesen? Der Fernsehbalkon hat einen Pfosten in der MItte, warum? Tja, weil es eine tragende Wand ist und die Last des Daches abgefangen werden muss. Und genau auf der Höhe kommen 7 Sitzreihen nach hinten hin. Mit Pfosten, weil die Wand sonst das Dach nicht tragen wird. Mal schauen, vielleicht kann man mit den Pfosten sparsam sein, je nachdem, was die Statiker ausrechnen. Eine tragende Wand, die auf 4m Höhe geöffnet wird, bleibt es trotzdem und damit ist dies einzig ein Beschäftigungsprogramm für Handwerker. Auch nicht schlecht, hätte mir nur gewünscht, Sinnhaftigkeit findet Einzug....


    Dies ist typisch für deine Art zu diskutieren. Bohmann wird nicht ohne die entsprechenden Informationen von nicht tragenden Wänden sprechen, doch du dagegen redest hier weiterhin hartnäckig von einer tragenden Wand. Eine tragende Wand ist aber ein tragendes flächiges Element, hier haben wir es mit einer Pfeilerkonstruktion mit aufliegendem Träger zu tun, bei der die Herausnahme der dazwischen liegenden Wandelemente die Tragfähigkeit nicht beeintrachtigt, sofern einige stehen bleibende Elemente an den Enden die Scherkräfte ausreichend aufnehmen. Das kann jeder Laie auf einen Blick erkennen, z.B. auf den mdr-Video, und jeder Architekt oder Statiker kann das leicht berechnen.
    Edit: Dass dadurch Schul- und Breitensport beeinträchtigt werden ist eine andere - politische - Angelegenheit.

    :schrei:H-B-W-----H-B-W-----H-B-W

    Einmal editiert, zuletzt von EllaK (1. Juli 2015 um 16:10)