FC Bayern : Geld schießt Tore - und Ikonen ab... "Mull" schmeisst hin

  • FC Bayern München: Müller-Wohlfahrt hört als Mannschaftsarzt auf | ZEIT ONLINE

    Ich bin kein Fußballfan, aber das muss man nicht sein, um diese Mannschaft nicht zu mögen. Und jetzt gibt es einen Grund mehr. Einem Verein mit Anstand und Charakter würde die Entscheidung zwischen Trainer und einer Ikone und einem der besten Sportmediziner Europas nicht schwer fallen.

    Hut ab, Herr Müller-Wohlfahrt! Sie als Vereinsarzt seit fast 40 Jahren und mit der entsprechenden Berufserfahrung haben es gewiß nicht nötig, sich von einen einfachen Trainer in Ihre Arbeit reinreden zu lassen. Ich hätte genauso gehandelt.

    Jetzt ist es an der Vereinsführung, da aktiv zu werden und sich zu entscheiden. Aber wie heißt s so schön bei Wilhelm Busch? "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!"

    Das menschliche Gehirn ist ein Wunder! Es beginnt seine Arbeit bevor du geboren wirst, und hört erst auf damit, wenn du öffentlich deine Meinung kund tust! (Autor unbekannt)

  • Pep kann da bestimmt nen spanischen Frauenarzt als Nachfolger empfehlen. Actovegin war ihm wohl zu lasch.

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    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Faszinierend, wie schnell man sich aufgrund dieser wirklich inhaltlich dürftigen Zeitungsmeldung ohne jede Hintergrundinfo ein abschließendes Urteil zur Sache bilden kann.

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)

  • Der Ausgangsthread ist nichts weiteres als sinnfreies "Gebashe" von einem der von den internen Zusammenhängen keine Ahnung hat

    Fakt ist dass die Münchner diese Saison einne beispiellose Verletztenmisere haben...und da wird es auch einmal erlaubt sein den zuständigen Mediziner zu hinterfragen bzw. zu kritisieren...wenn dieser von sich dann die freie Entscheidung trifft nicht mehr tätig sein zu wollen dann sollte man das respektieren

  • Diese Leute sind nach 40 Jahren Dienst vollkommen von sich überzeugt und können nur mit solchen unappetitchlichen Manövern entfernt werden. Ist auch in der Industrie nicht unüblich, dort werden diese Männer meist auf sogenannte Elefantenfriedhöfe, Bürotätigkeiten abseits jeglicher produktiver Verantwortung, abgeschoben. Das muß dort so sein, im Fußballgeschäft braucht es diesen Gnadendienst nicht, die Leute haben in ihrer Dienstzeit genügend Mittel angehäuft.

  • Diese Leute sind nach 40 Jahren Dienst vollkommen von sich überzeugt und können nur mit solchen unappetitchlichen Manövern entfernt werden. Ist auch in der Industrie nicht unüblich, dort werden diese Männer meist auf sogenannte Elefantenfriedhöfe, Bürotätigkeiten abseits jeglicher produktiver Verantwortung, abgeschoben. Das muß dort so sein, im Fußballgeschäft braucht es diesen Gnadendienst nicht, die Leute haben in ihrer Dienstzeit genügend Mittel angehäuft.

    Wenn Du von "diese Leute" sprichst, wen meinst Du dann? Einen Müller-Wohlfarth, der ob seiner Reputation sowieso ausgesorgt hat, unabhängig vom FC Bayern? Oder die Ärzte, die für ein paar Jahre dort mitarbeiten, aber bei weitem nicht derart abgesichert sind? Da sollte jedenfalls differenziert werden, bei weitem nicht alle Mitarbeiter des "Gesundheits-Teams" um Müller-Wohlfarth sind finanziell derart abgesichert, wie Du das unterstellst.

    Es ist glaube ich müßig, darüber diskutieren zu wollen, ob ein Karl-Heinz Rummenigge oder ein Josep Guardiola eine treffendere medizinische Einschätzung abgeben kann oder ein Hans-Wilhelm Müller-Wohlfarth. Das Ergebnis - (viel zu?) lange Verletztenliste in dieser Saison - wird bewertet und kritisiert von Seiten der sportlichen Leitung des Vereins.
    Etwas mehr Hintergrund liefert Spiegel-Online, denen zufolge wohl auch die Organisation der medizinischen Abteilung ein zentraler Streitpunkt war.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • FC Bayern München: Müller-Wohlfahrt hört als Mannschaftsarzt auf | ZEIT ONLINE

    Ich bin kein Fußballfan, aber das muss man nicht sein, um diese Mannschaft nicht zu mögen. Und jetzt gibt es einen Grund mehr. Einem Verein mit Anstand und Charakter würde die Entscheidung zwischen Trainer und einer Ikone und einem der besten Sportmediziner Europas nicht schwer fallen.

    Hut ab, Herr Müller-Wohlfahrt! Sie als Vereinsarzt seit fast 40 Jahren und mit der entsprechenden Berufserfahrung haben es gewiß nicht nötig, sich von einen einfachen Trainer in Ihre Arbeit reinreden zu lassen. Ich hätte genauso gehandelt.

    Jetzt ist es an der Vereinsführung, da aktiv zu werden und sich zu entscheiden. Aber wie heißt s so schön bei Wilhelm Busch? "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!"

    Mit deinen ersten beiden Sätzen hast du dich als schon für eine ernsthafte Diskussion disqualifiziert. Das ist die Art und Weise der BILD mit Themen umzugehen. Einzig die Verpackung ist dort etwas besser ausgepolstert.

  • Letztendlich wird die Frage was das ganze nun soll irrelevant sein, da ich mir relativ sicher bin das der gute Pep bei den Bayern einen sehr schweren Stand haben wird, wenn die im Viertelfinale ausscheiden...Meisterschaft oder Double können glaube ich auch geringere Trainer mit dieser Mannschaft gewinnen. Der "Sieg" über den Arzt könnte also relativ kurz ausfallen.