Alles anzeigenZitat von »foerdefuchs«
01.05.2009 : Essen - Stralsund...................... 21:32 (Halbzeit 3:15)
23.02.1985 : THW Kiel - GW Dankersen........... 20:13 (Halbzeit 10:1).
Zur Ergänzung noch aus der zweigleisigen Bundesliga:
11.02.1968 THW Kiel - TuS 05 Wellinghofen 6:4 (3:0).
Das ist das einzige [mir bekannte; ich habe natürlich leider nicht alle Halbzeitstände vorliegen] Spiel mit einer zu-null-Hälfte in der Bundesligageschichte und zugleich das torärmste Bundesligaspiel überhaupt.** Außerdem ist es das Spiel mit den drittwenigsten Heimtoren und eins von zwei Spielen mit den wenigsten Gasttoren, und das alles mit Beteiligung des TuS Wellinghofen: 1966/67 RSV Mülheim - Wellinghofen 4:8 (2:3) und 1972/73 Kiel - Wellinghofen 5:11, 1966/67 in Gummersbach - Wellinghofen 9:4 (4:2)) - es bedarf dann kaum noch der Erwähnung, das Wellinghofen natürlich auch am torärmsten Remis beteiligt war, einem 7:7 gegen RSV Mülheim in der Premierensaison 1966/67, in der die Dortmunder auch die wenigsten Tore und Gegentore in ihrer Staffel verbuchen konnten und damit immerhin vierter von acht Mannschaften wurden. Offensivfeuerwerke haben die jedenfalls nicht abgebrannt (das rechnerische Durchschnittsergebnis eines Wellinghofer Spiels in dieser Saison war 11:13 für den Gegner. Bei Dankersen lag es bei 21:15, also in Summe 50% mehr Tore pro Partie als bei Wellinghofen).
Da fällt mir eine Episode aus einem der Sportbücher von Heinz-Florian Oertel ein, ich glaube es steht im ersten Buch "Mit dem Sportmikrofon um die Welt". Sein erste Reportage war ein Frauenhandball-Spiel (Ende der vierziger bzw. Anfang der fünfziger Jahre), Finale Landespokal Brandenburg, Endstand 1:0. Und dieses Tor hatte er ausgerechnet verpasst, als er seinen Stuhl und das Mikrofon am Spielfeldrand aufbaute. Beim Feldhandball waren ja die Resultate doch noch ein bischen anders.