Der TBV-Lemgo-Thread

  • Ich habe deinen Beitrag wohl gelesen und -glaub mir- auch verstanden, was du schreibst. Trotzdem finde ich derartig vogelwilde Spekulationen hier und jetzt völlig fehl am Platz. Sie nützen keinem, keinem Beteiligten und bringen, da ohne jeglichen Informationsgehalt, auch dieses Forum nicht weiter.

    "Vogelwilde Spekulationen" ?? Du hast es offensichtlich absolut nicht verstanden...oder verstehst den Sinn einer "Beispielhaften Darstellung" nicht...aber gut, so ist es eben... 8o

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

    • Offizieller Beitrag


    Was soll das Ganze dann?

    Oko wollte nur konstruieren und zeigen, warum der Beirat vielleicht eine Anzeige stellen "musste".

    oko: erstens war schon zu lesen, dass die Grenze der im Innenverhältnis zustimmungspflichligen Geschäfte bei 20.000 € lag.

    Davon ab, im konstruierten Fall stelle ich keine 500-seitige Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. In dem Fall wird eine Forderung gegenüber Volker Zerbe privat aufgemacht, wenn er die nicht begleicht, dann wird ein Mahnverfahren mit den entsprechenden Schritten eingeleitet. Und dann wird ggf. das Geld eingeklagt. Aber gleich eine Strafanzeige? Das passt nicht.

    Und wenn der Beirat zitiert wird, dann muss man auch die zeitlichen Zusammenhänge sehen. Die Argumentation der gute Finn Holpert hätte ja nichts wissen können, da vor seiner Zeit wurde zu einem Zeitpunkt geführt, als Finn Holpert noch Geschäftsführer war. Der Beirat konnte ja seine Entscheidung pro Holpert und contra Zerbe nicht rückgängig machen, musste sie also untermauern und Holpert stützen. Als dann Holpert netterweise bereit war zu gehen und offensichtlich wurde, dass Haferkamp hier ein seltsames Spiel spielt, wurde die Argumentation einfach angepasst.

    Dazu könnte ich auch ein Beispiel konstruieren, dass der Beirat seine Pflichten zunächst gnadenlos vernachlässigt hat. Dann aus irgendwelchen Gründen sich pro Holpert und contra Zerbe ("Bauernopfer") entschieden hat und in der Folge die Position durchziehen musste. Vielleicht hängen auch Beiratsmitglieder in der einen oder anderen Sache irgendwie mit drin?

    Und nochmals zum Schweigen von Volker Zerbe: natürlich muss er nicht schweigen, es wird ihm aber von seinem Anwalt geraten. Er ist der Beschuldigte, ihm muss etwas bewiesen werden. Von daher muss er zuerst mal schauen, welche Beweise der Beirat und in Folge der Ermittlungen die Staatsanwaltschaft ins Feld führen. Dann kann er gegenüber der Staatsanwaltschaft und ggf. auch der Öffentlichkeit reagieren. Aber von sich aus jetzt in der Öffentlichkeit zu agieren, dadurch kann er nicht gewinnen und deshalb hält er sich zurück. Beim Beirat erinnere ich mich dagegen eher an das Sprichwort "Angriff ist die beste Verteidigung" und frage mcih, was der Beirat verteidigt.

  • im konstruierten Fall stelle ich keine 500-seitige Anzeige bei der Staatsanwaltschaft

    Und nochmals zum Schweigen von Volker Zerbe: natürlich muss er nicht schweigen, es wird ihm aber von seinem Anwalt geraten. Er ist der Beschuldigte, ihm muss etwas bewiesen werden. Von daher muss er zuerst mal schauen, welche Beweise der Beirat und in Folge der Ermittlungen die Staatsanwaltschaft ins Feld führen. Dann kann er gegenüber der Staatsanwaltschaft und ggf. auch der Öffentlichkeit reagieren. Aber von sich aus jetzt in der Öffentlichkeit zu agieren, dadurch kann er nicht gewinnen und deshalb hält er sich zurück. Beim Beirat erinnere ich mich dagegen eher an das Sprichwort "Angriff ist die beste Verteidigung" und frage mcih, was der Beirat verteidigt.


    lach...klar würde man daraus keine 500 Seiten Anzeige machen! ;)

    Genau deswegen habe ich es ja stark vereinfacht und reduziert dargestellt, weil der Fall eben wesentlich komplexer ist und es viel mehr andere Punkte zur TK-Anlage dazu noch gibt ....deshalb ist es auch für den AR/BR nicht so einfach wie in meinem Beispielfall durchschaubar und eben eine 500 Seiten Anzeige notwendig geworden. Trotzdem könnte das Endergebnis das Gleiche wie in meinem Beispiel sein: Anzeige des BR/AR gerechtfertigt....ZV hat sich aber nicht bereichert und ist auch sonst in keine kriminellen Machenschaften verwickelt.

    Zum Schweigen von ZV gebe ich Dir Recht.....eröffnet aber eben alle Spekulationen, so wie es momentan passiert...das muss auch VZ klar sein.

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  • Selbst wenn VZ seinen Befugnisse überschritten hat, stellt man keine Strafanzeige wegen Bereicherung sondern erstmals eine Forderung. Und man (der Beirat) schreibt auch nichts von Bereicherung und dergleichen. Aber sei es drum. Hier wird sich schon viel zu viel im Raum der Spekulationen bewegt, Zerbe hin, Holpert her, Beirat pennt oder nicht. Ich wiederhole ich mich lieber ständig und sage: hoffentlich ist an den Vorwürfen gegen VZ nix dran und die Staatsanwaltschaft eröffnet (heisst das so?) erst gar nicht.

    Das einzige, was mich bisher massiv stört und da habe ich bisher nicht einen einzigen stichhaltigen Grund lesen können: WARUM macht man das Ganze so öffentlich? Warum opfert man die einzige Handballlegende, die man wirklich hat? Ihn zu entlassen hat doch gereicht und man hätte es überlebt und nach ein wenig Zeit hätte man sich in die Augen geschaut und öffentlichkeitswirksam eine Dauer-Ehrenkarte verschenkt.
    Das kann doch nicht mit 45.000 oder 170.000 zusammenhängen, bei diesen Unternehmen, die ganz andere Summen bewegen, bei einem Spieler, der das Geld jedes Jahr hätte mehr bei Barcelona verdienen können. Ich fürchte, da hängt was ganz anderes dran.
    Ich spekuliere mal: Vielleicht sieht sich der Beirat getrieben, dieses Opferlamm zu bringen, weil es um viel mehr geht, vielleicht geht es tatsächlich um Insolvenzverschleppung, um verletzte Aufsichtspflichten. Vielleicht drohen gerade ganz andere mit Anzeigen unglaublicher Konsequenz. Vielleicht drückt das Finanzamt und das Thema Liebhaberei, vielleicht, vielleicht. Aber irgendwas muss da sein. Und das heisst für mich: Lemgo, das war noch nicht alles.

  • Selbst wenn VZ seinen Befugnisse überschritten hat, stellt man keine Strafanzeige wegen Bereicherung sondern erstmals eine Forderung. Und man (der Beirat) schreibt auch nichts von Bereicherung und dergleichen. Aber sei es drum. Hier wird sich schon viel zu viel im Raum der Spekulationen bewegt, Zerbe hin, Holpert her, Beirat pennt oder nicht. Ich wiederhole ich mich lieber ständig und sage: hoffentlich ist an den Vorwürfen gegen VZ nix dran und die Staatsanwaltschaft eröffnet (heisst das so?) erst gar nicht.

    Das einzige, was mich bisher massiv stört und da habe ich bisher nicht einen einzigen stichhaltigen Grund lesen können: WARUM macht man das Ganze so öffentlich? Warum opfert man die einzige Handballlegende, die man wirklich hat? Ihn zu entlassen hat doch gereicht und man hätte es überlebt und nach ein wenig Zeit hätte man sich in die Augen geschaut und öffentlichkeitswirksam eine Dauer-Ehrenkarte verschenkt.
    Das kann doch nicht mit 45.000 oder 170.000 zusammenhängen, bei diesen Unternehmen, die ganz andere Summen bewegen, bei einem Spieler, der das Geld jedes Jahr hätte mehr bei Barcelona verdienen können. Ich fürchte, da hängt was ganz anderes dran.
    Ich spekuliere mal: Vielleicht sieht sich der Beirat getrieben, dieses Opferlamm zu bringen, weil es um viel mehr geht, vielleicht geht es tatsächlich um Insolvenzverschleppung, um verletzte Aufsichtspflichten. Vielleicht drohen gerade ganz andere mit Anzeigen unglaublicher Konsequenz. Vielleicht drückt das Finanzamt und das Thema Liebhaberei, vielleicht, vielleicht. Aber irgendwas muss da sein. Und das heisst für mich: Lemgo, das war noch nicht alles.


    Guter Beitrag.
    Es kann sein, dass wir niemals alles erfahren werden.
    Liebhaberei sehe ich nicht, in Lemgo ist kein Kasi unterwegs. Und das Wetten auf Lemgoer Niederlagen bringt´s momentan auch nicht. :)
    Was ich an anderer Stelle bereits mal erwähnte, ist die Tatsache, dass die vielen Ex-Spieler in Management-Positionen auch ein Risiko-Potential sind. Natürlich sehen sich Vereine manchmal (vertraglich?) verpflichtet, langjährige und treue Leistungsträger nach dem Leistungszenit in solche Positionen zu hieven. Aber ist eine erfolgreiche sportliche Karriere irgendeine Qualifikation für Management oder Geschäftsführung eines Profi-Sportvereines mit Millionen-Etats? Und können die Vereins-Eigner/Sponsoren/Kontrolleure den armen Kerl der Justiz vorwerfen, wenn es - wie so oft - nicht klappt?
    Geschäftsführer von Millionen-Umsatz-Unternehmen sind (wenn nicht Gründer) in der Regel Menschen, die nicht als Geschäftsführer auf die Welt gekommen sind sondern zuvor ERFAHRUNGEN in der Geschäftswelt erworben haben, und darauf eine Karriere mit steigenden Verantwortungen gegründet haben.
    Was mich am meisten enttäuscht hat mit dem TBV, war die Zeit als das Geld nur so sprudelte. Baur, Stephan und - ja - Zerbe berieten sich am Spielfeldrand, während die Mannschaft (unverletzt) verlor.
    Der TBV geht nicht unter, denke ich, es müssen nur mal ein paar Punkte her...
    Der neue Geschäftsführer ist vom richtigen Kaliber, geschulter Sport-Kaufmann mit Handballbegeisterung. Der unterschreibt nicht Alles.
    Der Trainer ist auch richtig. Jetzt aber her mit den Punkten...

  • Ich spekuliere mal: Vielleicht sieht sich der Beirat getrieben, dieses Opferlamm zu bringen, weil es um viel mehr geht, vielleicht geht es tatsächlich um Insolvenzverschleppung, um verletzte Aufsichtspflichten. Vielleicht drohen gerade ganz andere mit Anzeigen unglaublicher Konsequenz. Vielleicht drückt das Finanzamt und das Thema Liebhaberei, vielleicht, vielleicht. Aber irgendwas muss da sein. Und das heisst für mich: Lemgo, das war noch nicht alles.

    Für mich eröffnet das Stichwort "Insolvenzverschleppung" endlich einen denkbaren logischen Zusammenhang und könnte einiges erklären, was sich bisher allen Erklärungsversuchen entzog.

  • Was mir bisher zu denken gab und was bisher kaum diskutiert wurde ist das folgende Zitat:

    Zitat

    Der Beiratsvorsitzende des Handball-Bundesligisten wird im „Spiegel“ allerdings mit den Worten zitiert: wenn das rauskommt, dann gibt es den TBV Lemgo bald nicht mehr.

    (Quelle: Ermittlungen gegen TBV Lemgo-Geschäftsführer: Radio Bielefeld)


    Ich will es mal so formulieren: Der THW gab doch damals auch 70.000 Euro für die Beobachtung/Vermittlung von Anic aus? *zwinker*. Der THW gab doch seinem gut verdienenden Trainer doch auch "Darlehen" in Bargeldform? *zwinker*.
    Ich kann mir zwar im Moment nicht vorstellen, wo ich beim TBV in den letzten fünf Jahren zwinkern soll .... aber warum sollte es den TBV morgen nicht mehr geben wenn Zerbe Telefonanlagen least oder Reisen abrechnet, die nicht angetreten wurden? Gibts da vielleicht auch was zum zwinkern?

  • Dieses Zitat hatte ich im Hinterkopf. Das kann nicht alles gewesen sein, deswegen veranstaltet man keine Hexenjagd. So ein Zitat öffnet ja alle Spekulationsschleusen, man mag gar nicht weiterdenken. Eines weiss ich jedoch, im Handball ist alles möglich, man braucht sich nur mal die ganzen Skandale der letzten zwanzig Jahre hervorkramen, da war alles dabei, Geldwäsche, Subventionsbetrug. Schneeballsysteme, etc. Und in der höchsten Not, wenn der Lebensinhalt droht zu platzen,dann verbindet man sich eben mit dem Teufel. Nur hinterher braucht man einen, der die Suppe auslöffelt. Hoffentlich behalte ich dieses Mal Unrecht.

  • so langsam erinnert dies thema bei einigen beiträgen doch stark an die ereignisse in den foren bzgl. der themen magdeburg / kaiser und kiel / schwenker....hoffen wir mal das es diesmal nicht zu weiteren strafanzeigen im nebenbereich führt wie seinerzeit bei persönlichen besuchen von schlägertrupps in magdeburg oder öffentlichen schimpfkanonaden von frauen in kiel die eigentlich mit der sache selbst gar nichts zu tun hatten...
    zum sachverhalt selbst:
    es würde dem einen oder anderen sicher weiterhelfen,sich mittels des mediums internet schlau zu machen wann z.b. eine anzeige zu erstatten ist durch ein kontrollgremium.
    weiterhin sind die personen im beirat tatsächlich ehrenamtlich dort tätig- und müssen sich meistens auf die vorkontrollen wie z.b. wirtschaftsprüfer etc verlassen - oder - eben auch auf das wort der geschäftsführer, was übrigens auch im normalen berufsleben völlig normal ist. wenn dann bei manchen themen danach eine frist gesetzt wird zur detaillierten berichterstattung durch die geschäftsführer, ist das auch was ganz normales. unnormal wird es erst, wenn dann vom betroffenen geschäftsführer die auskunft verweigert wird- mehrfach-auch zu einem zeitpunkt wo von einer strafanzeige noch gar nicht die rede ist.
    irgendwann muss !! dann jedoch das kontrollorgan-hier beirat- reagieren, und nach mehrfachen versuchen die sich wochenlang hingezogen haben hat man kaum mehr eine wahl, wenn man sich persönlich nicht zumindest regressansprüchen oder ermittlungen gegen die eigene person durch die staatsanwaltschaft aussetzten will, dann bleibt nur noch die möglichkeit zur anzeige gegen die person, die bis jetzt nach den vorliegenden unterlagen sehr eindeutig auslöser des dilemmas war und die bis dato jede möglichkeit zur klarstellung ausgelassen hat, eben auch bei wochenlangen mehrfachen versuchen durch die vereinsgremien licht ins dunkel zu bringen.
    die äusserungen dazu, daß dies nicht öffentlich gemacht werden musste sind doch geradezu grotesk- jeder konnte doch längst vorher mitbekommen das dort was nicht richtig gelaufen war, wir haben (richtigerweise)pressefreiheit und selbst anfragen an die staatsanwaltschaft werden dort vom grund her beantwortet und letztendlich dient es auch nicht dem amt eines ehrenamtlichen, daß er sich ansonsten (ironischerweise) sicher von den gleichen leuten vorhalten lassen muss, etwas zu verschweigen in einem öffentlichen bereich wie es ein sportverein nun mal ist.
    wer sich dann die einzelnen beiträge in der presse oder auch verlautbarungen vom beirat in ruhe durchliest, kommt dann auch sehr schnell auf eine schadenssumme von weit über den hier genannten beträgen.
    man sollte auch nicht ausser acht lassen, daß insbesondere auch vom beirat betont wurde, daß man nicht davon ausgeht, daß vz sich persönlich bereichert hat - doch welche möglichkeit bleibt dann wenn die person die zur aufklärung nötig ist, sich in keinster weise äussert ?
    selbst das vorgehen gegen die vermutlichen verursacher des ganzen sind nur mit hilfe der aufklärung der sachlage durch vz möglich - geh doch mal einer gegen die telekommunikationsfirma vor, wenn die eine unterschriebene erklärung zum erhalt der fraglichen telekommunikationsanlage vorgelegt hat....und man sollte sich nicht an der anlage festhalten, es sind halt mehrere solcher "vorfälle"vorhanden, es ist wohl halt nur das plakativste ausgewählt worden weil hier nicht mal die anlage vorhanden ist....
    ich gehe nach wie vor davon aus, daß vz sich sicher nicht persönlich bereichert hat, nur aufkären kann er das halt nur allein.
    das nebenbei dann für den einen oder anderen noch die gelegenheit besteht, hier alte rechnungen mit dem tbv oder auch f.holpert zu begleichen und dadurch das feuer noch anzuheizen, ist wohl eine nebenerscheinung die mit dem medium internet immer stärker auftreten wird. selbst schon zu den zeiten der entlassung von m.baur durften sich etliche (vom admin hier bis sogar zum bundestrainer) vor laufender kamera dazu äussern, obwohl sie von den interna sehr wenig ahnung hatten und sonst bei jeder gelegenheit selbst für sich reklamieren, daß man sich nicht in die arbeit reden lassen möchte...
    ich zweifel , daß es jemals ganz aufgeklärt wird, ahne aber jetzt schon, daß es den tbv -leider- noch 2-3 jahre begleiten wird und es sicher narben hinterlässt, die nicht so leicht wieder heilen.
    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von TCLIP (6. Oktober 2012 um 16:12)

  • Also TCLIP, so wie Du dass siehst, kann man es auch sehen, zweifelsohne. So würde zum Beispiel ein Beiratsmitgleid argumentieren (;-)) wenn er mal etwas zur Ruhe gekommen ist nach der ersten großen Welle.
    Allerdings sind Deine Äußerungen wie dem Beirat kein andere Wahl, der GF verweigert jede Aufklärung usw. genauso spekulativ und zumindest bisher unbewiesen.
    Es geht m.E. auch gar nicht darum ob VZ jetzt was falsches getan hat oder nicht, das werden schon die Gerichte beweisen (hoffentlich). Es geht für mich nur um das unnötige Aufbauschen in der Öffentlichkeit, mit dem man die Demontage von VZ bewusst in Kauf genommen hat. Man hätte nach der überwundenen Finanzkrise (hoffentlich) und der ach so erfolgreichen Chinareise einfach nach vorne gucken können/sollen und von mir aus auch noch eine Strafanzeige stellen und dann abwarten können. VZ hätte keine Welle gemacht, nach 2 Wochen hätte keiner mehr drübe rgesprochen. Durch diese Welle haben eben andere angefangen zu graben, dann kommt diese Lächerlicheit mir der Scheckkopie zu Tage und noch einige Dinge mehr. Ich denke, hier hat sich der TBV so was von unnötig ins eigene Bein geschossen, das war amateurhaft, zumindest für einen Verein, der sich mal TBV Deutschland nannte. Zugegeben, da gibt es genug ähnliche Beispiele in der HBL, macht die Sache aber nicht besser.

  • Ist bekannt, ob es sachdienliche Fragen ( und vielleicht sogar Antworten ) gab?

    Am Rande:
    Ich habe mir, wie man in diesem Thread ja auch lesen kann, hier und da ein ein paar Gedanken über den TBV und die Ereignisse um ihn herum gemacht. Irgendwann ging es auch mal in die Richtung, das alles nicht mehr Ernst nehmen zu können - oder zu wollen. Dabei ist ein Text herausgekommen, denn man unter "Seitenblick II", dem Link folgend, lesen kann - der Versuch einer Satire. Wer keinen Sinn für Unsinn hat, sollte sich den Aufruf gleich sparen, da keinerlei neue Erkenntnisse gewonnen werden können und es an Ernsthaftigkeit eklatant mangelt.

    (K)ein Erklärungsversuch

    Aus der noch gar nicht vorhandenen Serie
    ENTHÜLLTE JOURNALISTEN DECKEN AUF:
    Wo die Bälle trudeln
    (K)ein Erklärungsversuch von Jens Kluckhuhn

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

    2 Mal editiert, zuletzt von Huhn (9. Oktober 2012 um 01:18)

  • In Lemgo scheint es nicht nur Ärger neben der Platte zu geben, sondern auch auf ihr. Was die Mannschaft gestern gezeigt hat, hat mit Zerbe/Holpert/Beirat nichts zu tun. Da wird aktuell wohl gegen den Trainer gespielt. Wobei Beuchler ein Glücksgriff zu sein scheint. Vielmehr soll es innerhalb der Mannschaft menschliche Probleme und negative Gruppenbildungen zu geben. Dass Mait Patrail gestern 13 Tore wirft und sowas in Lemgo nicht konnte, will ich jetzt nicht überwerten, schließlich hatte Patrail im TBV Trikot meist eine vernünftige Deckung zu bearbeiten.
    Auch eine Trennung von Beuchler vor Saisonende halte ich nicht mehr für ausgeschlossen.

    Und dieser Beitrag hat nichts mit Frust zu tun. Ich persönlich habe mit dieser Niederlage fest gerechnet, nur nicht mit einer solchen 1. HZ.

  • für lemgo wird es in der saison sehr eng,,....im moment profitiert man noch davon, dass andere mannschaften noch schwächer auftreten.....sollte jedoch zB der TVG noch die Kurve kriegen könnte das mit dem Klassenerhalt in Lemgo insbesonder auch wegen der Verletztenmisere sehr eng werden