• Berechtigung hin oder her, Wunderlich hilft halt wo er kann.
    Von dem seinem Gebabbel braucht sich doch keiner angesprochen fühlen.
    …………………….obwohl…………ein paar Geschundene vielleicht ausgenommen. :D

    Ein Tag, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Tag. Albert Einstein

  • Wöller: Diese C-WM-Geschichte ist ein sehr schöner Ansatz. Wie hat man übrigens damals die Krise analysiert

    Zitat

    Der SPIEGEL 19/1990

    Da Ausländer in den Bundesligen die zentralen Positionen besetzen, entwickeln sich die hiesigen Aktiven, wie etwa Handball-Guru Vlado Stenzel beklagt, nicht zu "Persönlichkeiten", sondern scheitern bei großen Aufgaben an Nervenschwäche und mangelnder Kreativität. Die Gastspieler, ohnehin schon besser ausgebildet, profitieren von dem harten Wettbewerb in den Bundesligen zusätzlich - und bringen diese Erfahrung dann in ihre Nationalteams ein.

    Achja, wie viele Ausländer waren damals erlaubt? Einer?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • :D Großes Kino, danke. Ich wusste ja, das die Diskussion alt ist, aber das sie so alt ist, hätte ich nicht gedacht. Und führt im Endeffekt ja auch Heiners Argument ad absurdum.

    Einmal editiert, zuletzt von ojessen (1. Februar 2011 um 11:58)

  • Auch dort haben sich dann Schwalb und Co. nicht durchsetzen können. Die haben sich alle auch nicht immer mit Ruhm bekleckert und reden jetzt, als wäre das ja völlig unvorstellbar solche Leistungen in der Nationalmannschaft abzugeben und als ob Deutschland (West) immer zu den Topnationen gehört hätte. Lächerlich!!

    Wobei man fairerweise sagen muss, gerade Schwalb hat sich sehr vornehm mit Kritik zurückgehalten hat. Ob das dem Respekt vor seinen zukünftigen Aufgaben geschuldet war (BT) oder er sich doch noch dunkel an seine Karriere erinnerte, bleibt wohl sein Geheimnis. ;)

  • Was man übrigens bei dem Bananenweitwerfer-Zitat vom damaligen Bundestrainer Hotti Bredemeier berücksichtigen muss ist, dass in Gummersbach (wird ja Förderung des Norwegischen Handballs vorgeworfen) damals ein gewisser Heiner Brand Trainer war.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Steinar:

    Ich bin, wie schon mal erwähnt, kein Freund der reflexartigen Äußerung zur "Ausländerschwämme" in der Bundesliga, aber der letzte Absätz des in deinen Archiven ruhenden Spiegelberichts ist doch auch Wert erwähnt zu werden, für eine ganzheitliche Betrachtung des Themas. Bitte keinerlei Tabus bei Denkansätzen

    Zitat

    Steinars Spiegelquelle:
    Da Ausländer in den Bundesligen die zentralen Positionen besetzen, entwickeln sich die hiesigen Aktiven, wie etwa Handball-Guru Vlado Stenzel beklagt, nicht zu "Persönlichkeiten", sondern scheitern bei großen Aufgaben an Nervenschwäche und mangelnder Kreativität. Die Gastspieler, ohnehin schon besser ausgebildet, profitieren von dem harten Wettbewerb in den Bundesligen zusätzlich - und bringen diese Erfahrung dann in ihre Nationalteams ein.

    So scheiterte die bundesdeutsche Handball-Auswahl bei der B-WM im vorigen Jahr am isländischen Team, das fünf Akteure mit Deutschland-Erfahrung aufs Parkett schickte. Selbst in den Abgründen der C-WM, laut Bundestrainer Horst Bredemeier ein "Turnier der Bananenweitwerfer", verloren die verunsicherten Deutschen Anfang April gegen Norwegen. Drei skandinavische Rückraumspieler stehen bei deutschen Klubs im Lohn - in Gummersbach, Dormagen und Schutterwald.

    Im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft gibt dieser fatale Mechanismus deutschen Fans Grund zu Titel-Hoffnungen. Weil Schlüsselpositionen in italienischen Klubs mit Gastarbeitern aus Holland (Gullit, van Basten) oder Deutschland (Klinsmann, Völler) besetzt sind, findet die Squadra Azzurra, lange WM-Favorit, das Tor nicht mehr: In ihren letzten vier Spielen erzielte sie nur einen Treffer

    Wer wurde Weltmeister?

  • Wöller: Da bin ich ja bei dir, nur einen ganzheitlichen Ansatz hat und wird meines Erachtens im DHB in naher Zukunft wohl niemand verfolgen. Heiner Brand fordert mehr Einsatzzeit für deutsche Spieler, eine freiwillige Selbstbeschränkung wird wohl nur schwer funktionieren und - ich denke, das zeigt doch dieser Artikel - ist auch nicht die Lösung. Da behandelt man ein Sympton, aber nicht die Ursache.

    Während Brand (siehe oben) der Meinung ist, dass Pekeler in Kiel fünf Minuten Einsatzzeit neben Marcus Ahlm weiter bringen, kommt Heuberger und erklärt, dass eben 10 Minuten Einsatzzeit, wenn das Spiel entschieden ist, nichts wert sind. Heuberger verweist auf Accambray und Barrachet und dass die sich eben im Gegensatz zu den damaligen deutschen Spielern weiter entwickelt hätten. Ich kann den Leistungsstand der beiden damals nicht beurteilen, aber zumindest stützt es doch eher die These, dass ein Wechsel ins Ausland (Frankreich, Schweiz, Dänemark,...) nicht das Schlechteste sein muss.

    Eine Liga wie Frankreich kann eben durch die starke HBL ein Paket anbieten, was so in Deutschland nicht zu bekommen ist. Einsatzzeiten auf internationalen Niveau paaren sich mit hohen Einsatzzeiten in der Liga. Die Zweite Liga oder die untere Tabellenhälfte in Deutschland kann keine Einsatzzeiten im Europapokal bieten. Die Spitzenvereine können aufgrund der hohen Leistungsdichte in der HBL (übrigens ganz im Gegensatz eben zu Spanien) keine großen Einsatzzeiten in der Liga verteilen. Man muss doch jetzt nicht glauben, dass die Franzosen freiwillig so Spieler wie Accambray und Barrachet im Rückraum spielen lassen. Das hängt doch auch damit zusammen, dass die HBL eben so Ausnahmespieler wie Fernandez, Narcisse, Gille, ... wegkauft. Auch ein Junillon war ja schon mal in Melsungen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    nur einen ganzheitlichen Ansatz hat und wird meines Erachtens im DHB in naher Zukunft wohl niemand verfolgen.

    Genau das wäre aber zwingend erforderlich!!

    Die Aussage von Brand bezüglich Pekeler ist schlicht und ergreifend blödsinn und das weiß er selber. Nur der Ansatz ginge in die richtige Richtung. Da ist die Aussage von Heuberger deutlich richtiger. Wobei im Bezug auf Barrachet muß man auch sagen, dass der nur so stark ist, weil er entspr. Mitspieler hat. Im Finale hat er sich, als es eng wurde, bis auf den erzwungenen Siebenmeter zum Ende hin deutlich zurück gehalten und es dem unglaublichen NK überlassen, das Spiel zu entscheiden. Jetzt kann man natürlich sagen, dass ist auch eine Entwicklung. So weit ist Krauss noch lange nicht und wird er auch nie kommen. Der ballert einfach weiter aufs Tor. "Entweder treff´ich oder eben nicht...." So Leute kann man als Führungsspieler nicht gebrauchen. Gleiches Problem wie der "Linkssteineschmeißer aus Kiel". Warum dem einen mehr durchgelassen wird, wie dem anderen versteht auch wohl nur unser Nationaltrainer. Ggf. liegts aber auch einfach an den größeren Alternativen im rechten Rückraum.

  • Um noch mal zum Thema Kraus zu kommen

    Seine Worte klangen in etwa so,ich bin zum HSV gewechselt um in einer großen Mannschaft international zu spielen
    und mich weiter zu entwickeln
    Kann man als Bla bla bla abtun aber ein Funken Wahrheit ist da dran
    und bedeutet im Umkehrschluß das er der große Führungsspieler in der NM nicht sein kann :D

  • Kraus macht ja immer das Wechselbad durch zwieschen geliebt und gehasst sein.
    Er ist momentan einfach kein Führungsspieler, wenn er das schon nicht beim HSV ist, wie sollte man denn erwarten, dass er in der NM die Zügel in die Hand nimmt.
    Das ist es was der NM fehlt, ein Spieler der das ganze anführen kann, momentan haben sie nur Leute die einfach mal so draufballern und der Trainer toleriert das und bestimmt sogar einen von ihnen als Captain.
    Entweder man setzt auf ein durchwegs junges Team, dann muss man aber nachsichtig sein, da ihnen sowohl die Erfahrung als auch die Führungsqualitäten fehlen. Dies wäre der richtige Weg für die deutsche NM, jetzt bräuchte es nur noch einen Trainer der dies auch umsetzt.
    Heiner Brand, ist meiner Meinung (!!!) momentan einfach überbewertet als Trainer. Ich denke die Entwicklung die die NM unter ihm machen konnte ist erreicht.

    Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
    - Friedrich Nietzsche

  • Kraus macht ja immer das Wechselbad durch zwieschen geliebt und gehasst sein.
    Er ist momentan einfach kein Führungsspieler, wenn er das schon nicht beim HSV ist, wie sollte man denn erwarten, dass er in der NM die Zügel in die Hand nimmt.


    Ich würde es umgekehrt formulieren:

    "Er ist momentan einfach kein Führungsspieler, wenn er das schon nicht in der NM ist, wie sollte man denn erwarten, dass er beim HSV die Zügel in die Hand nimmt."

    Welche Mannschaft hat denn das höhere Niveau? Würde die NM in der Bundesliga um die Meisterschaft mitspielen? Würde der HSV bei einer WM um Platz 11 spielen?

    In den Top-Clubs spielen "Weltauswahlen", die Nationalmannschaften sind nun mal nur auf "nationale Auswahlen" beschränkt ...

  • Das ist durchaus vergleichbar mit anderen Handballfachleuten aus anderen Regionen. Pauschalurteile, wie sie hier in den verschiedenen Threads manchmal abgegeben werden helfen einfach nicht weiter. Polemik erst recht nicht....

  • Kritik übte auch HBL-Chef Witte, dem der körperliche
    Zustand der deutschen Nationalspieler bei der WM missfiel. "Die
    Franzosen, Dänen und Spanier sind viel athletischer
    als wir, die haben zehn Kilo mehr auf den Rippen und
    können sich in Eins-zu-Eins-Situationen viel besser
    durchsetzen", sagte er dem Bremer "Weser-Kurier"
    und betonte: "Wir haben als größter Verband der
    Welt den Anspruch, die Besten zu sein."

    Hier wurde schon viel über die (vermeintlich) überlegene Physis anderer Topnationen gesprochen. Witte scheint das ähnlich zu sehen.


  • Ich würde es umgekehrt formulieren:

    "Er ist momentan einfach kein Führungsspieler, wenn er das schon nicht in der NM ist, wie sollte man denn erwarten, dass er beim HSV die Zügel in die Hand nimmt."

    Welche Mannschaft hat denn das höhere Niveau? Würde die NM in der Bundesliga um die Meisterschaft mitspielen? Würde der HSV bei einer WM um Platz 11 spielen?

    In den Top-Clubs spielen "Weltauswahlen", die Nationalmannschaften sind nun mal nur auf "nationale Auswahlen" beschränkt ...

    So ist es. Der HSV spielt doch wohl eindeutig qualitativ in "einer anderen Liga" als die deutsche NM. Auch wenn der Heiner die NM gerne über alles stellt, aber Qualität ist nun mal eben nicht per Gesetz vorhanden. ;)

  • Wöller

    Über Polemik lässt sich bekanntlich genauso streiten wie über die Bild
    aber manchmal ist da auch ein wenig Wahrheit drin

    Fakt ist doch das die Schlipsträger eine Task-Force mit zweifelhaften Ausgang gründen wollen
    und der Bundestrainer darüber nachdenkt ob er weitermacht oder auch nicht

    Was ist noch passiert?
    Viele Ehemalige Spieler(sogenannte Experten)melden sich jetzt zu Wort
    und wissen alles
    nur wirkliche Lösungen bieten sie nicht an

  • Tretjock

    Was der Herr Witte sagt ist seine Sache(geht mir am Arm vorbei)
    Tatsachen sind andere,ein Hens zum Bsp.wiegt über 100kg.was nicht so auffällt da er über 2 Meter groß ist
    aber Tatsache ist auch das ein Rückraumspieler bei seinen Würfen seinen Körper in die Höhe schrauben muss
    und das ist eher das Gewicht hinderlich
    Am Kreis sieht die Sache natürlich anders aus

  • Steinars Betrag vom 1.2.2010 mit dem Spiegelartikel(Vlado Stenzel 1990) trifft den Nagel auf den Kopf.

    Ein Land, das nicht bereit ist, seine eigenen Talente in der höchsten Spielklasse einzusetzen und zu fördern, wird

    über kurz oder lang international zweitklassig. Wir hatten jetzt das dritte internationale Titelturnier, bei dem die

    Nationalmannschaft versagt hat. Der "Nachhall" hier im Forum von vielen Handballfreunden hat einen hohen Wahrheitsgehalt.

    Die Medien haben vor der WM Spieler zu Leadern gekürt, Leistungserwartungen geschürt, ohne zu berücksichtigen,dass diese Spieler in ihren "europäischen Spitzenklubs" schon lange in der Rolle der Ergänzungsspieler fungieren und überhaupt nicht mehr in der körperlichen und vor allem mentalen Verfassung sind

    Führungsrollen zu übernehmen,Spiele mit ihrer Individualitaet zu entscheiden.
    Ich möchte garnicht darauf eingehen, welche der deutschen Nationalspieler im individuellen Leistungsvergleich mit anderen internationalen Akteuren überhaupt Spitzenspieler sind.

    Tatsache war doch, dass Heiner Brand ständig versuchen muss, die individuellen Mängel sogar seiner Stammspieler

    in taktische Zwänge zu pressen , in der Hoffnung, mit sauber gespielten gebundenen Spielhandlungen, einer Position

    eine erfolgversprechende Schußposition zu schaffen. Und das 60 Min. lang in ca 60-70 Angriffen.

    Die offensiv und kreativ agierende Deckungspitze einer 5:1-Deckung brachte den dt. Rückraum in Fehlpasssituationen, lähmte den Tordruck und erzeugte Passivspiel-Zeitdruck.

    Wird in der HBL nicht mehr individuell trainiert ? Kommen deutsche Nationalspieler nicht mehr "in den Genuss"

    individuelle Durchbrüche wie Wackler,Überzieher,Schlagwürfe über den falschen Fuss zu trainieren ?

    Absolut notwendige Techniken , um überhaupt der gegn. Abwehr zu suggerieren, dass man torgefährlich ist, ein Tor erzielen will und kann

    Sind dadurch gruppentakt. Aktionen in der Zweiergruppe dadurch nicht mehr spielbar und dadurch deutsche

    Kreisläufer mehr passive Kreis-Steher ?


    Bringen dieses indiv.Durchbruchsrepertoire die ausländischen Spitzenspieler aus ihrer Grundausbildung mit, die in den Stammformationen der HBL-Klubs die entscheidenden Positionen besetzen und dort auch die "Spieleentscheider" sind ?

    Sind die Spitzentrainer der HBL nicht in der Lage ,überhaupt individualtechnisch zu trainieren, TEchniken zu vermitteln und zu stabilisieren, die auch in Stresssituationen traumhaft sicher abgerufen werden ?

    Ist es der bequeme Weg, ständig mit dicker Geldbörse fertige Spieler aus Osteuropa oder Skandinavien zu holen ?

    Trotz aller Unterstützungserklärungen der "profilneurotischen Manager" von HBL und der Spitzenvereine

    kommen dann in den folgenden Wochen wieder alle "ja aber"- Einschränkungen.

    Sagen wir doch, wie es ist: Unter dem Namen deutscher Vereine ,werden ,wie im alten Rom mit Gladiatoren ,Europaauswahlen zusammengekauft, damit "deutsche " Vereine in internat. Cup-Wettbewerben für DEutschland und deutsche Werbeträger erfolgreich sind.

    Sie finanzieren es, dass die talentierten Spieler angrenzender europ. Nachbarn, wirtschaftlich abgesichert mit

    Managergehältern (aus deutschen Werbetöpfen), Hochleistungssport betreiben können und nachrückende Talente in diesen Ländern immer wieder Zugang in die höchsten Spielklassen ihrer Heimatländer finden, dort zwischen 17 und 23

    Jahren leistungssportlich gefördert und herangeführt werden, um dann in Deutschland oder Spanien an die Fleischtöpfe gelockt zu werden.

    Wo könnte die "Übergangsspielklasse sein, um deutsche Talente an internationales Hochleistungsniveau heranzuführen ?

    Was wird uns die einteilige zweite Liga bringen ? Auch hier der einfache Weg, Ausländer auf die Königspositionen zu setzen ?

    Ich waere dafür,"deutsche Ergänzungsspieler" aus Topklubs der HBL1 nicht mehr zu nominieren, kritisch zu beurteilen,

    inwieweit mit "Führungsspielern" der Nicht-Top-Klubs international angetreten werden kann und für die HBL2 die Ausländerquote in der Form einzuführen, dass der Klub monatlich für jeden Ausländer >3 in einen gemeinsamen Fördertopf 1000 EUR zu zahlen hat. Als Ausgleich sollte jeder Klub der HBL2 ,der 5 Positionen,Schwerpunkt Rückraum + Kreis (nicht nur die typ. Positionen für DEutsche,LA+RA+TW) mit U23 Spielern nicht nur kadermässig besetzt hat sondern mindestens 4 U23-Spieler im Wettkampf einsetzt pro Spieleinsatz EUR 500.-- bekommen.

    Der DHB sollte einfach mittelfristig die nachrückenden Talente über die HBL2 ins Nationalteam bringen und auf weitere Blamagen, wie bei Olympia,EM und WM verzichten.

    Lieber auf früherem B-WM-Niveau einen Neu-Aufbau einleiten.

    Ich habe eine Dauerkarte und schaue mir regelmässig Spiele der HBL1 an.

    Aber ich werde mich von der Sportart Handball abwenden, für die ich mich 50 Jahre begeistert habe, wenn ich diese

    Aussendarstellung unserer Sportart in Deutschland mit den Kommentaren dieser Möchtegern-Handballmanager

    ertragen muss.

    Diese Leute sind für den Niedergang der NM verantwortlich und nicht Heiner Brand.

    Möge sich das Publikum in Kiel,Hamburg,Flensburg und Mannheim mit seiner europ. Söldnergruppe identifizieren,sich für deren Leistungen begeistern

    und über die Kluberfolge freuen. Aber keiner dieser Handballfans darf ein Wort der Kritik zur deutschen NM abgeben.

    Denn diese Klubs sorgen dafür, dass die Schlüsselpositionen im dt. NM nicht adaequat besetzt sind.

    Da sind die internat. Erfolge von Veszprem,Zagreb,Montpellier,Kolding und sogar Barcelona eher anzuerkennen,werden sie doch mit Teams errungen, die überwiegend mit Einheimischen besetzt sind.

    Gruß

    nosp