Fehlinterpretation ist aber auch das falsche Wort - nach der Schilderung haben sie es eher anders wahrgenommen und aufgrund der anderen Wahrnehmung wurde der Wahrnehmung entsprechend richtig entschieden. Tatsachenentscheidung, Einspruch würde eh nichts bringen.
Wie ich mir jetzt aber die Szene genau vorstellen soll, weiß ich aber letztlich auch durch den Bericht nicht. Wenn ich an den Standardfreiwurf denke, dann sollte er ja, sofern er ausgeführt wurde, noch problemlos den richtigen Abnehmer gefunden haben.
Oder wollen wir ernsthaft fordern, dass man nun in Superzeitlupe Videos studiert, damit man sieht, ob ein Ball schon vollständig eine Hand verlassen hat oder vielleicht doch noch nicht? Und wie steht es dann, wenn zwar kein Stück Haut, aber noch ein wenig Haftmittel an der Hand den Ball berührt? Fragen über Fragen.