Der Kopfschuß-Thread ist schon lang genug, deshalb geht's hier weiter (von daher kommt's ...):
ZitatOriginal von jfherden
Hm, ich weiß nicht. Wäre der Anwurf schon ausgeführt worden, wäre es ein falscher Anwurf gewesen, und damit Freiwurf für B. Insofern ist der wiederholte Anwurf das "Höchste der Gefühle".
Ah, ich glaub du hast dich verschrieben. Hier nochmal die Frage:
220. Anwurf für A; Anpfiff ist erfolgt, der Ball hat die Hand des Anwerfenden noch nicht verlassen. Mitspieler A3 läuft nach dem Pfiff schnell über die Mittellinie, wird aber von seinem Gegenspieler B5 von hinten niedergerissen, damit er einen möglichen Pass nicht erreichen kann. Richtige Entscheidung?
b) Disqualifikation von B5
e) Anwurf für A
f) Time-out
Da der Ball die Hand ja noch nicht verlassen hat, ist der Auwurf noch nicht ausgeführt und der Ball noch nicht im Spiel. Das muß er erst durch erneuten Anwurf gebracht werden.
Und:
ZitatOriginal von jfherden
Wäre der Anwurf schon ausgeführt worden, wäre es ein falscher Anwurf gewesen, und damit Freiwurf für B.
Wieso „falscher Anwurf“? Der Anwurf war zwar angepfiffen — damit darf A3 in die gegnerische Hälfte laufen — aber noch nicht ausgeführt, da der Ball die Hand noch nicht verlassen hatte. Damit war der Ball noch nicht im Spiel; die Spielfortsetzung muß das erst leisten => also Anwurf.
Davon unabhängig ist die Bestrafung von B5. Die muß auch erfolgen, wenn der Ball nicht im Spiel war.