• Hey,ich hab in letzter zeit ziemliche probleme mit sprungwürfen,egal obs von rechtsaussen vn 6meter ist oder von 9meter flaken,ich kriegs einfach nicht hin ?(

    kann mir pls jemand helfen,is ganz dringend :!

  • was heißt ziemliche probleme? wie äußern die sich?

    ps.: für die beinkraft mag weichbodenmattenspringen etwas bringen, für die tatsächliche sprungkraft wohl weniger. da der untergrund ja nachgibt wird der dehnungsverkürzungszyklus v. a. der wadenmuskulatur verlangsamt. sprich es ist keine maximal schnelle bewegung möglich und damit wird auch nicht die sprungkraft effektiv trainiert. (wobei es immer noch besser ist als nichts)

  • kein profi aber ein versuch ist es wert
    also ich würde vorschlagen das du vllt seilspringen machen könntest, hocksprünge mit maximaler kraft
    oder wenn ihr einen kraftraum habt oder ähnliches beinpresse und wadenheben
    hofffe ich konnte helfen

  • Was ich auch empfehlen kann, ist den Sprunganlauf zu verändern. Schaut man sich mal den Ablauf von den Weitspringern an, erkennt man, dass der Schritt vor dem Absprung kleiner ist, als die Schritte davor. Praktisch im Handball müsste es dann so ablaufen (angewandt auf einen Rechtshänder):
    - Ballannahme im Lauf
    - Mittellanger Schritt mit dem linken Bein vor
    - Mittellanger Schritt mit dem rechten Bein vor
    - Kurzer Schritt mit dem linken Bein vor und dann hoch zum Wurf.

    Ein weises thailändisches Sprichwort besagt, dass noch niemand unter das Tor geworfen hat.

  • ich kenn vom Volleyball eine etwas andere Weise.

    Die versuchen möglichst gerade ohne viel vorwärts zu kommen zu springen.
    Dafür machen sie (als Rechtshänder) einen langen schritt mit links, dann einen weiteren langen, wenn möglich noch längerern, Schritt mit rechts.
    zuletzt dann einen schnellen kurzen Bestellschritt mit links und der Absprung passiert beidfüßig.

    durch die langen schritte geht der Körperschwerpunkt nach unten, was natürlich eine größere Höhe zur Folge hat. (is ein Biomachanisches Prinzip). porbiers einfach mal aus.

    für das Training haben wir in unserer Mannschaft mal ein plyometrisches Sprungkrafttraining durchgeführt. Das ist garantiert auch irgendwo im INternet beschrieben. EInfach mal googeln ;).

    lg Thoams

    Alle Menschen sind bestechlich, sagte die Biene zu der Wespe.

  • @thoams:

    kann man schlecht vergleichen, da volleyballspieler teilweise bewusst in rückenlage abspringen um nicht das netz zu berühren. in jedem fall geht es da um maximale höhe, möglichst gerade nach oben, während handballer halt doch - je nach situation mal mehr mal weniger - in die vorwärtsbewegung springen.

    die von dir beschriebene schrittfolge für den volleyballer kann im übrigen schon mal rein logisch nicht stimmen. wenn der vorletzte schritt möglichst lang erfolgt, kann der letzte schritte als beistellschritt nicht kürzer sein.

  • Zitat

    Original von Tarrantius
    Den Thread gibts üprigens schon 23952735289052 mal.
    Da obenrechts gibts ne Suchfunktion ;)

    Das war warscheinlich der beste beitrag :rolleyes: