Edith sagt, dass ich mich wiederhole
Was haltet ihr von Mixed Martial Arts (MMA)
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- Offizieller Beitrag
Meine persönliche Meinung:
Jeder Kopftreffer ist einer zuviel

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@Lord: Dann ist Handball aber auch nicht ungefährlich und Fussball erst recht nicht.
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- Offizieller Beitrag
Es geht nicht um ungefährlich oder nicht.
Im Handball ist es ganz klar in den Regeln untersagt den Kopf des Gegenspieler vorsätzlich zu treffen. Bei MMA und Boxen ist dies jedoch eher das Ziel
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Sicher ist es ein harter Sport,aber hauptsache verbieten.
Deutschland live
Wir haben ja sonst keine probleme

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"LM: DSF muss Programm ändern
[vo] München - Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat die Genehmigung für die Formate "The Ultimate Fighter", "UFC Unleashed" und "UFC Fight Night" im Programm des Deutschen Sport Fernsehens (DSF) aufgehoben.Das hat der Fernsehausschuss der BLM in seiner Sitzung am 18. März beschlossen. Die drei Formate müssten durch andere, genehmigungsfähige Programminhalte ersetzt werden. Der Beschluss solle in Absprache mit dem Anbieter schnellstmöglich umgesetzt werden.
Die drei Formate werden seit März 2009 im Programm des Deutschen Sport Fernsehen jeweils samstags zwischen 23 und 6 Uhr ausgestrahlt. Der Fernsehausschuss halte "die genannten Formate durch die Massivität der gezeigten Gewalt für nicht akzeptabel".
Darin stattfindende Tabubrüche, wie das Einschlagen auf einen am Boden liegenden Gegner, widersprächen dem Leitbild eines öffentlich-rechtlich getragenen Rundfunks nach Art. 111a der Bayerischen Verfassung, argumentiert die BLM. indem wird u.a. gegenseitige Achtung (Art. 111a Abs.1 Satz 5) und das Verbot der Verherrlichung von Gewalt (Art. 111a Abs. 1 Satz 6) vorgegeben. (...)
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_892591.html
Es lebe die "Demokratie" in unserem Land

http://www.youtube.com/watch?v=TY4WBoPJkk8
http://www.youtube.com/watch?v=YGzin_tTDGY&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=JxXlpppxRzM&feature=relatedUm keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich lehne die NPD und Konsorten zutiefst ab!!!
Die Aussagen der Politiker im Land Mecklenburg-Vorpommern zeigen, dass die Herren Politiker die für Verbote sind NULL Ahnung von MMA haben!!!
Scheinheilig MMA verbieten zu wollen, (Profi)boxen jedoch nicht.Boxen ist nunmal gesellschaftlich, glüchlicherweise, anerkannt. Das war in Deutschland auch mal anders.
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Im Profiboxen darf ja auch nicht mehr auf einen am Boden liegenden Gegner eingeschlagen werden. (Treten ist ja eh verboten) - Komisch allerdings, dass unter dem Gesichtspunkt Wrestling weiterhin gezeigt werden darf.
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Zitat
Original von Steinar
Im Profiboxen darf ja auch nicht mehr auf einen am Boden liegenden Gegner eingeschlagen werden. (Treten ist ja eh verboten) - Komisch allerdings, dass unter dem Gesichtspunkt Wrestling weiterhin gezeigt werden darf.Ich wiederhole mich ungern, aber es gibt Studien die im Ergebnis Profiboxen als gefährlicher als MMA einstufen.
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Zitat
Original von Outsider81
Ich wiederhole mich ungern, aber es gibt Studien die im Ergebnis Profiboxen als gefährlicher als MMA einstufen.
Für die BLM ist aber weniger die tatsächliche Gesundheitsgefährdung entscheidend, als vielmehr die Darstellung der Brutalität im Fernsehen. Unter dem Gesichtspunkt der Gefährdung der Sportler müsste man beispielsweise auch über ein Verbot der Ausstrahlung von Formel-1-Rennen oder ähnlichem nachdenken. Tatsächlich geht es doch darum, dass beim MMA der kaum limitierte Einsatz von Kampftechniken und Körperteilen einen gewaltorientierten Eindruck erweckt und blutüberströmte Kämpfer die Regel sind. Beim Boxen sind durch die Handschuhe, die die Schlagkraft auf eine größere Fläche verteilen, blutende Wunden selten geworden. Das ist beim MMA durch den Einsatz der fast nackten Fäuste oder anderer harter Körperteile wie dem Knie ganz anders. -
Zitat
Original von Arcosh
Für die BLM ist aber weniger die tatsächliche Gesundheitsgefährdung entscheidend, als vielmehr die Darstellung der Brutalität im Fernsehen. Unter dem Gesichtspunkt der Gefährdung der Sportler müsste man beispielsweise auch über ein Verbot der Ausstrahlung von Formel-1-Rennen oder ähnlichem nachdenken. Tatsächlich geht es doch darum, dass beim MMA der kaum limitierte Einsatz von Kampftechniken und Körperteilen einen gewaltorientierten Eindruck erweckt und blutüberströmte Kämpfer die Regel sind. Beim Boxen sind durch die Handschuhe, die die Schlagkraft auf eine größere Fläche verteilen, blutende Wunden selten geworden. Das ist beim MMA durch den Einsatz der fast nackten Fäuste oder anderer harter Körperteile wie dem Knie ganz anders.Was für eine Doppelmoral, während im Boxen, einer Sportart in der Platzwunden verursacht durch cuts nicht unüblich sind, akzeptiert werden, ja teilweise wie im ersten Kampf Arthur Abraham gegen Edison Miranda der Runden lang mit doppeltem Kieferbruch und schwer blutende Abraham zum Helden stlisiert und gefeiert wird, wird angeprangert wenn in MMA Kämpfer Platzwunden erleiden. Obwohl auch dort, genau wie im Boxen, der Ringrichter den Kampf zu Untersuchungszwecken unterbrechen und einen Kampf auch wegen Blutungen und Cuts stoppen kann.
Weiterhin wird akzeptiert, dass im öffentlichrechtlichen Fernsehen regelmässig Kämpfe zu sehen sind, bei denen von vornerein klar ist, dass einer der Kämpfer haushoch unterlegen und "Prügel" beziehen wird. Wenn der unterlegene Boxer jedoch aufgrund seiner Unterlegenheit den Kampf aufgibt, wird er wahlweise als Feigling,unmännlich,Weichei etc. tituliert. Im Boxsport sind Aufgabenniederlagen verpönt. Das im Gegensatz zu MMA. Dort sind diese durchaus üblich. Es gibt gar einen MMA-Ausrüster namens Tapout, was Aufgabe bedeutet.Wohlgemerkt verfolge ich Boxen viel intensiver als MMA, aber mich kotzen diese Verbotsforderungen (=ZENSUR!) einer Sportart, zum teil begründet durch falsche Behauptungen, "tierisch" an.
Die Herren Politiker, die MMA gerne verbieten würden, sollten sich lieber anderweitigen Problemen widmen!
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