Und die die da sind können den Wischerinnen zuschauen.
Geht es finanziell beim TUSEM wieder bergab ?
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Das Team vom wöchentlichen VfL-TV hat einen guten Bericht über den Tusem und deren Krise gebracht. Den Bericht findet ihr unter http://www.vfl-gummersbach.de
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Original von Stenimaus
Das Team vom wöchentlichen VfL-TV hat einen guten Bericht über den Tusem und deren Krise gebracht. Den Bericht findet ihr unter http://www.vfl-gummersbach.deEbenso die Hintergründe zur sogenannten Lex VfL, die es nie gegeben hat. Hierzu die Äusserungen von RA Andreas Thiel zur Spielgenehmigung für den VfL für die Saison 2000/2001.
Das die Genehmigung letztinstanzlich nur erteilt wurde wegen einer "Bürgschaft " von 900 000 DM der Fam. Kienbaum.Also eine Lex VfL hat es nie gegeben.
NOCHMALS DANK AN DIE FAM. KIENBAUM
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Stimmt!! Aber auch egal, weil schon lange her (na ja, nicht ganz egal. Der Dank ist schon mehr als berechtigt und nicht nur wegen der Bürgschaft!! ;))
Hoffen wir das TuSEM auch jemanden wie Kienbaum findet.....
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Neue Führung des TuSEM will Neuanfang - Lage noch bedrohlicher als erwartet
http://www.handball-world.com/o.red.c/news.p…1&auswahl=17212
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Original von Rentner
Neue Führung des TuSEM will Neuanfang - Lage noch bedrohlicher als erwartethttp://www.handball-world.com/o.red.c/news.p…1&auswahl=17212
Wieviele Leute die jetzt in der Geschäftsstelle sitzen haben ist schon der Hammer! Zu den dreien kommen noch Hecker, Dragunski und Kriebitke!
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Ob die Geschäftsführung in der Geschäftsstelle sitzt, das ist ja nicht sicher und wer wieviel zumindest auf dem Papier, was aktuell nichts wert ist, verdient, erscheint mir auch noch nicht klar.
Wie sieht es denn beim VfL aus? Houlet hat doch auch noch zwei Experten zur Seite gestellt bekommen. Ich gehe davon aus, dass Dragunski eine halbe Stelle hat, Krebietke eine volle und Hecker eine Provisionsabhängige.
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- Offizieller Beitrag
Es stand nirgends, dass die drei "Neuen" in Vollzeit beim TUSEM arbeiten. Da einfach die Köpfe zusammen zu zählen wäre zu einfach. Wenn man sich mal die Lebensläufe der drei "Neuen" anschaut, dann haben sich da schon die richtigen gefunden. Das ist aber sicherlich kein Führungsteam, das bisher die Daumen drehte und überlegte, was mache ich als nächstes. Die sind vermutlich in andere Aufgaben eingebunden, müssen sich Freiräume für den TUSEM schaffen.
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Original von meteokoebes
Ob die Geschäftsführung in der Geschäftsstelle sitzt, das ist ja nicht sicher und wer wieviel zumindest auf dem Papier, was aktuell nichts wert ist, verdient, erscheint mir auch noch nicht klar.Wie sieht es denn beim VfL aus? Houlet hat doch auch noch zwei Experten zur Seite gestellt bekommen. Ich gehe davon aus, dass Dragunski eine halbe Stelle hat, Krebietke eine volle und Hecker eine Provisionsabhängige.
Habe ein Interview mit ihm gelesen, er bekommt ein festes Gehalt! Er meint aber, dass er bisher immer genug Sponsoren bekommen hat, die weit mehr zahlen als die Höhe seines Gehalts!
Der VFL bezahlt Houlet als Geschäftsführer, Thomas Hoenen für den Marketingbereich und das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Timmerbeil, die sich mit den Zahlen beschäftigen! Daneben ist IMG fürs Sponsoring zuständig, die bekommen Provisionen für jeden aquirierten Sponsor! Daneben sitzen noch zwei Frauen und Edgar Hartmann auf der Geschäftsstelle, weiß Gott nicht zuviel Personal!
Außerdem kann man ja auch mal über den TUsem diskutieren ohne dass ich rechtfertigend schreiben muss, wie das beim VFL aussieht! Denke über den VFL und sein Gebaren wird hier auch Dank Äußerungen so mancher angeblicher tiefer Insider genug und ausführlich spekuliert!
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Ja, wenn ich da zusammenzähle komme ich aber auch schon auf 5 plus die beiden Bereiche, die man ausgelagert hat. Beim TuSEM hast du eben Dragunski + 2 Frauen, sowie halt Hecker und Krebietke. Wie Ronald schon ausführte, ich glaube erst mal nicht, dass die drei neuen hauptamtlich für den Verein tätig sind.
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Niels Ellwanger hat ja zudem auch einen guten Job, mit dem er sein Geld verdient.
Wenn man die anderen beiden ein bisschen googlet, stellt man fest, dass der eine Anwalt in einer Kanzlei ist, spezialisiert auf u.a. Insolvenzrecht und der andere (bzw die beiden gemeinsam) Geschäftsführer einer Unternehmensberatung für mittelständische Unternehmen mit dem Schwerpunkt Turnaround und Sanierung.
Ich kann mir vorstellen, dass Herr Ellwanger ehrenamtlich arbeitet und die beiden anderen wahrscheinlich später eine Honorar bekommen. -
TUSEM WILL INSOLVENZ ABWENDEN
Die neue Spitze des von der Insolvenz bedrohten Tusem Essen ist ZUVERSICHTLICH, die Saison in der Bundesliga zu Ende spielen zu können. Nach Angaben von Niels Ellwanger, einem der drei neuen Geschäftsführer, habe man beim Tusem allerdings ein finanzielles Disaster vorgefunden.
In der kommenden Woche will das Führungstrio ein Rettungskonzept vorlegen. Entscheident sei ein Treffen am Freitag mit der Liga Spitze, die die Pläne zur Sanierung absegnen muss.
WDR 30.10.08 -
Neue Zahlen, neue Prüfung
Essen, 31.10.2008, Von Ralf RitterÖffentlich hält sich HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann weiterhin zurück. "Die Lage ist sehr dramatisch", sagt er nur. Tusem-Geschäftsführung und HBL-Chef äußern sich über den Verlauf des "offenen" Gesprächs positiv
HANDBALL DIE KRISE BEIM TUSEM Gestern Morgen. Krisengipfel, Teil zwei. Die neue Tusem-Geschäftsführung, vertreten durch Niels Ellwanger und Thomas Vomfell, schildert dem Geschäftsführer der Handball-Bundesliga, Frank Bohmann, die finanzielle Situation. Der HBL-Chef hält sich nach dem anderthalbstündigen Treffen bedeckt, sagt nur, was längst bekannt ist: "Die Lage ist sehr dramatisch." Die Zukunft des Profi-Handballs in Essen, sie bleibt offen. Bis Mitte nächster Woche. Dann will der Tusem öffentlich reinen Tisch machen.
Rückblick: Mittwoch, 15. Oktober. Krisengipfel, Teil eins. Horst-Gerhard Edelmeier, bis vergangenen Sonntag noch Geschäftsführer der Tusem HSB, erläuterte Bohmann die finanzielle Situation. Ergebnis: "Es brennt lichterloh", sagte Bohmann damals. Von einer Frist von sieben Tagen war die Rede, die sich aus fälligen Forderungen von Gläubigern ergebe. Vor der Sitzung aber hieß es, die kurzfristigen Verbindlichkeiten beliefen sich auf 400 000 Euro - und hinterher hieß es, die sofort benötigte Summe sei: geringer!
Gestern, nach dem Treffen mit der neuen Geschäftsführung, sagte Bohmann: "Die Lage ist schlimmer als angenommen." Es fehlen - kurzfristig - weit mehr als 400 000 Euro. Insgesamt drücken den Klub Verbindlichkeiten von mehr als einer Million Euro.
Die neue Geschäftsführung hat also, das hat nun auch Bohmann schwarz auf weiß, ganz andere Zahlen entdeckt als Edelmeier angegeben hat. Konsequenz der HBL? (Noch) kein klares Wort dazu. Man werde, sagte Bohmann mit Verweis auf die nun vorliegenden "neuen Zahlen", weiter prüfen, ob bei der Lizenzierung und danach falsche Angaben gemacht wurden. Vor einer abschließenden Bewertung - und möglichen Bestrafung - müsse er sich auch mit den Kollegen der Lizenzierungskommission besprechen, mit Wirtschaftsprüfer Siegfried Friedrich und Richter Rolf Nottmeier.
Prüfung, Sitzung, das dürfte dauern - vemutlich länger, als dem Tusem bis zu einer Entscheidung, ob Insolvenz angemeldet wird oder nicht, noch bleibt. Bohmann: "Die kurzfristigen Verbindlichkeiten drücken. Der Handlungsdruck ist größer denn je."
Immerhin: Ellwanger und Bohmann äußerten sich über den Verlauf des Treffens unisono positiv. Sein erster Eindruck der neuen Tusem-Bosse und ihrer Arbeit sei "gut", sagte Bohmann, fügte freilich an: "Nicht umsonst hat der Tusem zwei Sanierungsexperten in die Geschäftsführung berufen." Auch Ellwanger sagte, das Gespräch sei "im Prinzip gut" verlaufen. Man habe alles offengelegt, Bohmann habe erklärt, "dass er uns konstruktiv begleitet". Und umgekehrt sei die HBL "immer einer unserer ersten Ansprechpartner".
http://www.derwesten.de -
Ein Interview mit dem neuen TuSEM-Geschäftsführer Niels Ellwanger
ZitatAlles anzeigenTUSEM: Niels Ellwanger über Lizenzen und Lasten
"Ohne die Gläubiger geht es nicht"Die Zeit rennt für TUSEM Essen. Zwischen Dienstag und Donnerstag will die neue Geschäftsführung um Niels Ellwanger bekannt geben, wie es weitergehen soll.
Welche Szenarien möglich sind, verrät der Funktionär im RS-Interview.
Niels Ellwanger, fühlen Sie sich als Hoffnungsträger?
Nein, überhaupt nicht. Wir haben eine Aufgabe, die es zu erfüllen gilt. Daher arbeiten Michael Keusgen, Thomas Vomfell und ich derzeit parallel drei Lösungswege aus, die wir in der kommenden Woche vorstellen werden.Die tatsächlichen Verbindlichkeiten sind wesentlich größer, als Sie angenommen hatten...
Wir haben alles haarklein angeschaut. Jetzt, wo wir die Zahlen kennen, sind wir sehr überrascht. Das war nämlich ein erheblicher Unterschied.Fühlen Sie sich von Ihrem Vorgänger Horst-Gerhard Edelmeier getäuscht?
Ich will nicht unterstellen, dass irgendetwas absichtlich verschleiert worden ist. Das war der Blick darauf, den die Verantwortlichen hatten.Wie groß sehen Sie die Chance, die Insolvenz noch abzuwenden?
Im Prinzip ist es nur dann möglich, wenn die rund 75 Gläubiger auf den Großteil ihrer Forderungen verzichten. Ohne die Gläubiger geht es nicht, sie müssen eingebunden werden.Aktuell sind 74 Prozent der Gesellschafteranteile an der TUSEM HSB zu vergeben. Wäre das eine Möglichkeit, wichtige Geldgeber stärker einzubinden?
Das ist denkbar, aber die Frage ist, ob die Sponsoren das überhaupt wollen. Derzeit entwickeln wir aber eine "Freunde und Gönner-Gesellschaft", in der sich Leute formieren, die den TUSEM unterstützen wollen. Das richtet sich dann in erster Linie an Privatpersonen.Ist es denkbar, dass die Großsponsoren ähnlich wie in der Vergangenheit noch einmal ihre Zahlungen vorziehen könnten?
Davon halte ich gar nichts. Zugunsten der aktuellen Krise die Zukunft zu belasten kann nur dann sinnvoll sein, wenn man eine Idee hätte, wie man die zukünftige Lücke schließen will.Glauben Sie, dass die HBL aufgrund der Diskrepanz im Zahlenwerk Sanktionen verhängen könnte?
Wir haben die Zahlen am Freitag auf den Tisch gelegt, das war auch für HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann etwas neues. Er hat uns nichts versprochen, aber wir werden das ganze Thema Hand in Hand angehen. Er kann natürlich nicht verstehen, wie es zu so einem Finanzloch kommen kann, wenn man vor ein paar Monaten noch mit anderen Prognosen die Lizenz beantragt hat. Sofern das nicht plausibel erklärbar ist, will er auch Sanktionen im Sinne von Punktabzug oder Geldstrafe in Erwägung ziehen. Das hat er uns schon mitgeteilt.Kann die aktuelle Mannschaft realistisch betrachtet überhaupt zusammengehalten werden?
Die Spieler haben uns bis Ende kommender Woche Zeit gegeben, diesen Rahmen werden wir nicht voll ausnutzen. Klar ist, wir wollen ordentlichen Sport anbieten. Daher haben wir Interesse daran, den Großteil der Akteure zu halten. Ob und wie das gelingt, werden viele Einzelgespräche zeigen.Quelle: Reviersport.de
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Die Frage ist, welche Punkte man noch abziehen will?
Würde die sportliche Situation wenigstens noch Grund zur Hoffnung geben...
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Naja, bekommst du am Ende 2, 4 oder von mir aus auch 8 Punkte abgezogen, damit du auch sicher in Liga zwei runter gehst. Ist doch auch nicht das schlechteste. Zwei Punkte hat Essen ja schon gesammelt

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Jetzt ist es amtlich:
ZitatAlles anzeigenTusem stellt Insolvenzantrag
Essen. Handball-Bundesligist Tusem Essen hat einen Insolvenzantrag gestellt. Dennoch will der Verein die Saison in der Ersten Liga zu Ende spielen und dann nach dem Zwangsabstieg einen Neuanfang in der Zweiten Liga starten.
Die Spielbetriebsgesellschaft des Traditionsklubs, die Tusem HSB GmbH, drücken kurz-und langfristige Verbindlichkeiten in siebenstelliger Höhe, rund 75 Gläubiger warten auf Geld. Einzelheiten des Sanierungskonzeptes der neuen Geschäftsführung mit Niels Ellwanger, Michael Keusgen und Thomas Vomfell (Bild), die vor anderthalb Wochen Ex-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelemeier abgelöst hatte, will der Klub am Dienstagnachmittag bekanntgeben.
Zwangsabstieg
Durch die Insolvenz steht der Tusem als Zwangsabsteiger fest, kann aber die Saison zu Ende spielen. Derzeit steht der Tusem auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat in zehn Spielen erst einen Sieg - am letzten Spieltag gegen Minden - geholt. 24 Partien stehen noch aus, darunter 13 Heimspiele. Die Saison endet am 6. Juni 2009.Erst vor drei Jahren war dem Klub wegen Zahlungsunfähigkeit die Lizenz entzogen worden. Damals musste der Tusem in der 3. Liga neu starten. Als Konsequenz wurde 2005 die HSB GmbH gegründet, in die die Profi-Abteilung des Vereins ausgegliedert wurde.
Quelle: DerWesten.de
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Wenn man auch nicht weiß mit welcher Mannschaft , aber Minden wird sich am meisten Ärgern , schließlich ist das wohl die einzigste Mannschaft die gegen TuSEM 2 Punkte abgegeben haben

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Warum dürfen die weiter spielen und nächstes Jahr in der zweiten Liga starten? geht das überhaupt?
Gruß Heinrich.
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Warum dürfen sie weiter spielen?
Insolvenz heißt ja nicht, dass der Spielbetrieb eingestellt wird. Jetzt, wo es soweit iswt, wird man sehen, welche Spieler den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen werden und welche weiterspielen. Grundsätzlich würde ich auf jeden Fall versuchen die zweite so stabil zu halten, dass die auf jeden Fall den Oberligaaufstieg realisieren könnte. Auf den Aufstieg verzichten könnte man ja immer noch, wenn der HVN signalisiert die erste Mannschaft in der Oberliga ihren Neuanfang machen zu lassen (falls man nicht zu Ende spielt)
Wieso geht der Neustart in der Zweiten Liga? Weil der Verein eben schon so rechtzeitig platt ist,dass die Lizenz mit einer neuen GmbH beantragt werden wird. Wer ordentlich wirtschaftet und dem dann die puste zum Saisonende ausgeht, der hat halt ein Problem.

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