03. September 2008, Mi.:
20.15: THW Kiel - TSV Dormagen : --:-- (--:--)
Kiel - Dormagen
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Wäre gerne bei dem Spiel dabei, schon allein, weil ich gerne miterleben würde, wie die Fans auf den neuen Trainer und das ganze Sommertheater reagieren.
Das Spiel selbst wird wohl ein sicherer, aber nicht unbedingt schöner Heimsieg ...
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Sollte man wohl zu hause gewinnen

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Glasklare Angelegenheit für den THW. Freue mich trotzdem auf die Ruckel-TV-Übertragung aus der Ostseehalle und hoffe, dass sich der TSV möglichst teuer verkauft. Die Saison geht erst beim Heimspiel gegen Magdeburg richtig los.
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Sparkassen-Arena

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Original von Lelle1605
Sparkassen-Arena
Niemals ...
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Zitat
Original von Jenny
Niemals ...
"Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen." (B. Stromberg)
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Möchte die THW-Fans mal an das Auftaktunentschieden von vor 2 Jahren errinnern...

Aber so weit wird es denke ich nicht kommen!

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Original von Jenny
Niemals ...
*sign*
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Die Bundesliga-Saison startet: THW erwartet Aufsteiger Dormagen
Mühsam war die Vorbereitung ohne vier für Olympia in Peking abgestellte Leistungsträger, doch am vergangenen Samstag demonstrierte der THW Kiel beim 33:28-Erfolg im Super Cup gegen Hamburg, dass auch in dieser Spielzeit mit dem Rekordmeister zu rechnen ist. Am Mittwoch um 20.15 Uhr erfolgt für die Zebras der Anwurf für die neue Saison in der TOYOTA Handball-Bundesliga. Zum ersten Heimspiel unter Alfred Gislason empfängt der THW in der Sparkassen-Arena-Kiel den Aufsteiger aus Dormagen, hbl.tv überträgt die Partie live. Noch sind ca. 70 Tickets erhältlich, der Kartenverkauf findet am Mittwoch statt.
Sieben lange Jahre mussten die Dormagener Fans auf die Rückkehr in die Beletage des deutschen Handballs warten, nachdem ihr Team in der Saison 2000/01 nicht nur sportlich den Klassenerhalt verfehlte, sondern aufgrund von Schulden in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro sogar gleich einen Neuanfang in der Regionalliga wagte. Mit Erfolg: Ohne Punktverlust und mit einer Tordifferenz von +309 gelang der sofortige Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd, wo man sich dann Jahr für Jahr dichter an die Spitzenplätze heranrobbte. Nachdem die Rheinländer 2006 HBW Balingen-Weilstetten und 2007 TuSEM Essen den Vorrang lassen mussten und in den Relegationsspielen jeweils hauchdünn an den Erstliga-Vertretern Wilhelmshaven bzw. TuS N-Lübbecke scheiterten, klappte es in der vergangenen Spielzeit endlich mit dem direkten Aufstieg ins Oberhaus: Mit nur 8 Minuspunkten und letztlich 12 Zählern Vorsprung vor dem Lokalrivalen aus Düsseldorf fiel der erhoffte Meistertitel in der 2. Bundesliga Süd sogar überaus deutlich aus. Der dritte Bundesliga-Aufstieg nach 1987 und 1999 konnte daher frühzeitig unter Dach und Fach gebracht werden.
Allerdings ist es für den TSV noch ein weiter Weg dorthin, wo der Verein noch Anfang der neunziger Jahre stand. In der Spielzeit 1992/93, die der ehemalige Werksclub zwar in der Liga nur als Zwölfter abschloss, spielte sich Dormagen sowohl im DHB-Pokal als auch im IHF-Cup bis ins Finale. Auch wenn man keinen der beiden erhofften Titel erringen konnte, hatte sich das 60.000-Einwohner-Städtchen mitten im Städtedreieck Düsseldorf - Köln - Mönchengladbach auf der europäischen Handballkarte einen Namen gemacht.
Das Ziel beim TSV lautet erst einmal wie das jedes Aufsteigers: Klassenerhalt. Nach dem Ausstieg des langjährigen Hauptsponsors, des Chemieriesens Bayer, muss der Traditionsclub finanziell auch weiterhin kleine Brötchen backen. Namhafte Neuzugänge sind bei einem Etat von nur knapp über einer Million Euro natürlich nicht möglich, daher wurden nach dem Aufstieg mit dem bereits bundesliga-erprobten Russen Denis Zakharov vom VfL Gummersbach und dem Junioren-Nationalspieler Sebastian Faißt lediglich zwei Linkshänder verpflichtet. Diese beiden Neuzugänge sollen im rechten Rückraum die große Lücke schließen, die der gleichzeitige Wechsel von Adrian Pfahl, mit 149/9 Treffern erfolgreichster Rückraumshooter in der Aufstiegssaison, zum VfL Gummersbach hinterlassen hatte.
Echte "Stars" sucht man im Team von Trainer Kai Wandschneider daher vergeblich - wohl aber finden gerade THW-Fans einige bekannte Namen im Kader wieder: Mit Christoph Schindler und Florian Wisotzki waren gleich zwei ehemalige Zebras am Aufstieg Dormagens maßgeblich beteiligt und feiern nun ihr Comeback in der TOYOTA Handball-Bundesliga. Seine Stärke zieht der TSV aus der mannschaftlichen Geschlossenheit sowie der Eingespieltheit des nur punktuell veränderten Kaders. "Wir sind ein sehr spiel-, willens- und konditionsstarkes Team", weiß Trainer Kai Wandschneider. "Alle haben sich in ihrer Spielweise weiterentwickelt und jeder ist bereit, alles für die Mannschaft zu geben." Der Star ist also die Mannschaft selbst, die Ausgeglichenheit im Kader macht Dormagen nur schwer ausrechenbar. Immer wieder sprang in der vergangenen Spielzeit ein anderer Spieler ins Rampenlicht und avancierte zum Matchwinner. Dass sich unter den besten fünfzehn Torschützen der 2. Bundesliga Süd kein einziger Dormagener Spieler befand, obwohl der TSV mit 1060 Treffern den zweitbesten Angriff der Liga innehatte, spricht Bände.
Dennoch gibt es in der Mannschaft sehr wohl Akteure, die mit ihrer internationalen Erfahrung eine Ausnahmestellung im Team besitzen: Da wäre zum Beispiel der weißrussische Nationalkeeper Vitali Feshchanka, der nach guten Leistungen bei der Europameisterschaft im Januar in Norwegen aus Aurich nach Dormagen stieß. Oder aber der pfeilschnelle holländische Linksaußen Michiel Lochtenbergh, der in der Aufstiegssaison mit 154/22 Treffern bester Dormagener Torschütze war. Gespannt sein darf man auch auf den ehemaligen Hamburger Kreisläufer Kjell Landsberg, der nach einem früh in der vergangenen Spielzeit zugezogenen Kreuzbandriss nun noch einmal angreifen will.
Eines ist aber klar: Dem TSV Dormagen steht eine schwierige Saison und vermutlich ein Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag bevor. Trotz allem soll die Spielkultur nicht unter den neuen Wettkampfbedingungen der zuletzt erfolgsverwöhnten Rheinländer leiden: "Wir werden auch in der 1. Liga attraktiven Handball spielen", verspricht Wandschneider. Die erste Gelegenheit dazu haben sie gleich in der Sparkassen-Arena-Kiel...
Punkten konnte Dormagen bislang noch nie in Kiel: In allen 13 Ligavergleichen setzte es Niederlagen in der damaligen Ostseehalle, in Heimspielen gelangen zumindest schon vier Siege und zwei Remis. Einen dieser Erfolge schaffte der TSV ausgerechnet in der letzten Abstiegssaison 2000/01, als man durch gleich neun Treffer eines gewissen Viktor Szilagyi den Meister mit 26:24 (12:11) besiegen konnte. Damals wie heute, über siebeneinhalb Jahre später, dabei: Dormagens Torhüter Joachim Kurth und THW-Kapitän Stefan Lövgren. Das letzte Pflichtspiel-Duell der beiden Vereine ist aber noch gar nicht so lange her: Beim DHB-Pokal-Viertelfinalsieg des THW in Dormagen im Februar 2006 (43:32) standen immerhin schon neun aktuelle Spieler von Kai Wandschneider und sieben aktuelle Zebras auf dem Parkett (siehe auch Gegnerdaten TSV Dormagen).
Die Schiedsrichter beim Ligaauftakt sind Bernd und Reiner Methe (Vellmar).
(Sascha Krokowski)
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KN-Interview mit Christoph Schindler: "Es ist das einfachste Spiel der ganzen Saison"
Dormagen - Von 2003 bis 2006 trug Christoph Schindler das Trikot des Handball-Zweitligisten TSV Altenholz und ging ab 2004 parallel für die "Zebras" des THW Kiel in 33 Partien auf Torejagd. Heute kehrt der 25-jährige Rückraumspieler mit dem TSV Dormagen zurück.
Mit Christoph Schindler von Aufsteiger TSV Dormagen sprach Tamo Schwarz für die Kieler Nachrichten.Kieler Nachrichten:
Herr Schindler, willkommen zurück in Kiel!
Christoph Schindler:
Ich warte seit zwei Jahren auf dieses Spiel. Als ich zunächst nach Balingen ging, war ich im Hinspiel verletzt. Beim Rückspiel in Kiel war ich schon in Dormagen. Es ist etwas Besonderes für mich, wieder in die Ostseehalle einzulaufen und die Jungs zu sehen. Zu Vid Kavticnik habe ich noch guten Kontakt. Hoffentlich ist nach dem Spiel Zeit für ein, zwei Sätze.Kieler Nachrichten:
Mit welchen Ambitionen reisen Sie an die Ostsee?
Christoph Schindler:
Es ist das einfachste Spiel der Saison, denn niemand erwartet etwas von uns. Die meisten meiner Mitspieler haben noch nie in der schönsten Handball-Halle Deutschlands gespielt. Das wird ein großes Erlebnis. Die Chancen auf einen Punkt sind natürlich gering. Aber wir wollen zeigen, dass wir zurecht aufgestiegen sind.Kieler Nachrichten:
Ihr Saisonziel?
Christoph Schindler:
Ganz klar der Klassenerhalt. Die Mannschaft hat sich im Kern nicht verändert, alle kennen die Abläufe. Seit einer Woche bin ich selbst wieder im Training, habe einen Bänderriss im Fuß auskuriert. Jetzt soll es endlich losgehen. Ich freue mich auf die Saison.(Das Gespräch führte Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 03.09.2008)
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Na das läuft in Kiel ja leider noch nicht ganz rund alles ...
10:8 nach 23 Minuten
Halbzeitstand 14:13
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Senssationsergebnis zur Pause für den TSV !!!!!!!!!!!!!!
Egal wie das Spiel letztendlich ausgehen wird, der Halbzeitstand ist schon ein Riesenerfolg.

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Rein fürs Torverhältnis konnte es wohl auch keinen besseren Termin für das Spiel in Kiel geben. Ich bin mir allerdings sicher, dass es noch mindestens 7 Tore Unterschied werden...
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Dormagen spielt bis jetzt seine Kombis konsequent durch...kaum Agressivität in der Abwehr von den Kielern...da kommt dann auch mal so ein Ergebnis zu Stande.
Trotzdem schon ein kleiner Paukenschlag für den TSV!
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Ja die Kieler Abwehr ist heute echt grausam ..

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Oh gott .. 28:28 Ende
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Ein Punkt in Kiel, riesen Respekt !
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Zitat
Original von Jenny
Oh gott .. 28:28 Ende

laut hbl 28:27 Ende !?
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