Minden - TuS N-Lübbecke

Wahrscheinlich!

Zitat

Original von Karl
Aber jetzt zum Wesentlichen:
Kutte schreibt:

Das ist ganz witzig, daß das hier reihenweise Lübbecker User betonen - obwohl doch keiner das Gegenteil behauptet hat (auch wenn es vielleicht hinsichtlich der 'Motivationsquellen' Divergenzen in der Einschätzung geben mag).

Hat das vor diesem Spiel wirklich kein Mindener behauptet? Auch nicht im GWD-Forum? Ich gebe aber zu, dass ich das schon ganz automatisch geschrieben habe

An anderer Stelle schon mal geschrieben: Ich glaube an einen Mindener Sieg . . . einzig der Nettelstedter Torwart macht mir Sorgen, der darf nicht von Anfang an warmgeschossen werden. Vor allem die Marken müssen sitzen. Rein von der mannschaftlichen Geschlossenheit sehe ich GWD im Vorteil. Und das taktische Mittel gegen Arne aus dem Hinspiel dürfte wohl jetzt nicht mehr greifen.

Esa grüßt der Talant

Kutte schreibt:

Zitat

Ich gebe aber zu, dass ich das schon ganz automatisch geschrieben habe großes Grinsen

Ich diagnostiziere da mal, ganz von oben herab, einen ausgeprägten und tief internalisierten Minderwertigkeitskomplex der Lübbecker Anhänger

Der Reiz des ganzen Derbys (der ein bißchen jetzt durch die sportliche Bedeutung überdeckt wird) liegt natürlich auch in dem 'Kampf der Systeme' zweier völlig unterschiedlich strukturierter Vereine und Mannschaften.

Zitat

Original von Karl
Kutte schreibt:

Ich diagnostiziere da mal, ganz von oben herab, einen ausgeprägten und tief internalisierten Minderwertigkeitskomplex der Lübbecker Anhänger

Der Reiz des ganzen Derbys (der ein bißchen jetzt durch die sportliche Bedeutung überdeckt wird) liegt natürlich auch in dem 'Kampf der Systeme' zweier völlig unterschiedlich strukturierter Vereine und Mannschaften.

Tippe eher auf einen Mindenwertigkeitskomplex

Ratka: »Wir sind Favorit und werden gewinnen!«

07.05.2008 - - Derby-Interview mit den beiden Trainern - Feric sicher: »Die Nerven werden entscheiden«

Das Derby elektrisiert die Massen. Aber selten hat es einen Kreisvergleich zwischen GWD Minden und dem TuS N-Lübbecke gegeben, dem eine größere Bedeutung zukam wie der bevorstehenden 55. Auflage am kommenden Samstag in der Kampa-Halle. Volker Krusche unterhielt sich daher mit den beiden Trainern, Richard Ratka (GWD) und Zlatko Feric (TuS).

Warum gewinnt Ihr Team das Richtung weisende Derby?

Richard Ratka: Weil wir in der Bundesliga bleiben wollen! Etwas anderes gibt es nicht für uns. Und nichts anderes spukt auch bei uns in den Köpfen herum. Dass wir das Derby gewinnen, glaubt jeder bei uns in der Mannschaft.

Zlatko Feric: Wenn ich wüsste, dass wir gewinnen, würde ich eine passende Antwort darauf geben können. Aber wir wollen unbedingt gewinnen. Denn nur mit einem Sieg haben wir weiter die Chance, die 1. Liga zu halten. Allerdings muss dann am letzten Spieltag noch ein weiterer Sieg gegen die Füchse Berlin folgen.

Gibt es derzeit personelle Probleme?

Ratka: Nur Kleinigkeiten, nichts Ernsthaftes. Apollo Just und Moritz Schäpsmeier haben leichte Probleme im Wadenbereich. Ansonsten sind alle fit.

Feric: Nein, keine gravierenden Probleme. Einzig ein paar Kleinigkeiten. Sergo Datukashvili laboriert an einer Reizung der Patellasehne, Branko Kokir hat wieder mal Beschwerden mit seiner Achillessehne. Derweil macht Totti Olafsson Tag für Tag einen Schritt nach vorn. Er wird am Samstag sicherlich spielen können. Ob er allerdings eingesetzt wird, kann ich jetzt noch nicht sagen.

Was wird entscheidend für den Ausgang des Derbys sein?

Ratka: Von unserer Seite aus eine Kombination unserer Heimstärke mit der nötigen Lockerheit. Wir dürfen nicht verkrampfen, uns das Ganze nicht zu sehr zu Herzen nehmen, damit dann gar nichts mehr läuft. Außerdem müssen wir an die Leistungen der letzten Wochen in der Kampa-Halle anknüpfen und konzentriert zu Werke gehen. Das Selbstbewusstsein muss so groß sein, dass wir gar nicht darüber nachdenken, dass dies ein absolutes Endspiel ist.

Feric: Am Willen wird es sicherlich nicht liegen. Den werden beide Teams mitbringen. Für mich wird entscheidend sein, wer die Nerven im Griff hat und über die vollen 60 Minuten die Konzentration halten wird. Der wird am Ende auch belohnt. Das Derby wird kein reiner Kampf, sondern im Besonderen auch eine Nervensache.

Wo sehen Sie die Stärken beim Gegner?

Ratka: In der Unberechenbarkeit. Lübbecke verfügt über einige sehr gute Spieler, die allerdings einmal sehr gut und dann wieder eher schwach spielen. Vor denen habe ich allerdings großen Respekt. Der TuS zeigt häufig zwei Gesichter, die sogar oft in einem Spiel. So wie in Lemgo. Gegen uns rechne ich allerdings mit dem zweiten Gesicht, das er am Samstag beim TBV gezeigt hat: mit Kampf, großer Konzentration und, wie gesagt, den individuellen Stärken. Die überwiegen und nicht die mannschaftliche Geschlossenheit.

Feric: Dazu werde ich mich nicht äußern. Aber ich kenne die Stärken und Schwächen von GWD genau. Ich hoffe, dass wir auf Beides die passenden Antworten haben werden.

Gibt es in diesem brisanten Derby einen Favoriten?

Ratka: Wir sind der Favorit! Warum? Weil wir gewinnen wollen und gewinnen werden! Davon bin ich überzeugt. Wir müssen dieses Spiel für uns entscheiden - und wir werden es auch. Schließlich haben wir daheim in diesem Jahr jedes Spiel gewonnen, das wir gewinnen mussten. Dafür spricht unsere Heimstärke und das gute Niveau, das wir dabei gezeigt haben. Wenn wir das allerdings nicht abrufen, dann wird es sehr schwer für uns werden. Außerdem müssen wir die Initiative ergreifen, unser Spiel machen und das Feld nicht dem TuS überlassen.

Feric: Sieht man nur das Heimrecht, würde ich sagen ja. Aber ansonsten glaube ich nicht, denn beide besitzen die gleiche Ausgangsposition. Ich sehe jedenfalls keines der beiden Teams in der Favoritenrolle.

Wie sieht die Vorbereitung auf das Derby aus? Gibt es etwas Besonderes?

Ratka: Die Vorbereitung wird ganz normal ablaufen. So eine Situation wie jetzt war in den letzten Jahren schon häufiger da. Je mehr Normalität in diesen Tagen, desto besser für die Mannschaft. Das ganze Drumherum ist ohnehin schon in Bewegung. Da wird nur noch über das Derby als Endspiel gesprochen. Das reicht. Wenn wir jetzt beim Training noch was anderes machen würden, könnte das eher negative Auswirkungen haben.

Feric: Nein, wir absolvieren eine ganz normale Vorbereitung. So, wie wir das auch in den letzten Wochen im Hinblick auf jedes bevorstehende Spiel getan haben. Die anschließenden Ergebnisse waren zwar nicht so erfolgreich, mit der Leistung meiner Mannschaft war ich aber nicht unzufrieden.

Welche Auswirkungen hat ein Sieg oder eine Niederlage für ihre Mannschaft?

Ratka: Mit einem Sieg hätten wir auf jeden Fall die Relegation sicher. Würde Essen dann parallel noch in Wetzlar verlieren, wären wir sogar endgültig gerettet. Bei einer Niederlage wären wir zwar noch nicht weg, würden aber in akuter Abstiegsgefahr schweben und wären auf die Hilfe anderer Teams angewiesen. Aber ich beschäftige mich nicht mit den Spielen der Konkurrenz. Das habe ich bislang nicht getan - und das werde ich auch jetzt nicht tun.

Feric: Die Punkte entscheiden über Verbleib oder Abstieg. Für uns wird es äußerst eng, wenn wir am Samstag in Minden verlieren. Dann haben wir es nicht mehr aus eigener Kraft in der Hand, sondern sind auf Fremdhilfe angewiesen. Aber noch einmal: Wir sind selbst dafür verantwortlich, was letztlich unterm Strich stehen wird.

http://www.gwd-minden.de/_static/ITEM0002942_01.html

..... bei einem sieg über GWD bekommen die spieler des tus n lübbecke von einem hauptsponsor je 10,000 euro ......

Da haut Paule ja richtig was raus!!!

Dies schreibt GWD-Willi im Fanclub-Forum.

Gruß Heinrich.

Zitat

Original von Heinrich
..... bei einem sieg über GWD bekommen die spieler des tus n lübbecke von einem hauptsponsor je 10,000 euro ......

Da haut Paule ja richtig was raus!!!

Dies schreibt GWD-Willi im Fanclub-Forum.

Gruß Heinrich.

Ich wollte gerade nach einer Quelle fragen, aber wenn das GWD-Willi schreibt wird es wohl stimmen

Zitat

Original von meteokoebes
Muss so ein Marsch eigentlich als Demonstration angemeldet werden?

Danke an Volker Krusche und Hotti Bredemeier für die Aufklärung

Zitat

Original handball-world / Westfalenblatt

Da mit mehr als 50 Teilnehmern gerechnet wird, musste der Marsch angemeldet werden. Er läuft daher offiziell als Kundgebung, "ist aber kein Protest- sondern ein Fan-Marsch", macht der GWD-Manager deutlich.

Tja die lübbecker Spieler sind eben nur am Geld interessiert
Nein sorry diese kleine Spitze musste dann doch noch sein

....schade Ronald ich dachte es dauert länger.....

Zitat

Original von Lothar Frohwein

Das hat auch etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun. Es stecken sehr viel Emotionen in der Sache, aber letztlich will man gegenüber den Fans des Nachbarn nicht hämisch werden oder sich abfällig über den Gegner äußern.

Der Lord meinte offensichtlich ausschließlich mich - kein anderer hat in diesem Thread 5-6 mal editiert (auch sonst editier ich ganz gern - fast immer zurückzuführen auf die Korrektur meiner fehlerhaften Tipptechnik - oder es fällt einem noch was ein).

@Frohwein: Mit Respekt (vor allem Deinem Verhalten im Internet gegenüber) hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun!!

Ps. Ich manipuliere meine Editierungsanzeige übrigens nicht in astrnomische Zahlen, und verdecke so die tatsächlich Anzahl der Editierungen. Na, da war doch was, Herr Frohwein? (bei einer etwas 'brisanteren' Diskussion, wo auch der Lothar anfing, rege zu editieren)

2. Ps. @Lord: ich gelobe wirklich mal die Vorschaufunktion zu benutzen - ist auch angenehmer für die Nutzer, die gerade online sind