Bevor wir hier alle übereinander herfallen:
Jegliches menschliches Handeln ist nur im Zusammenhang korrekt interpretierbar.
Das betrifft auch das sprachliche Handeln.
Behördendeutsch und Jusristenkauderwelsch sind doch nur Versuche schriftsprachliche Aussagen in eine möglichst eineindeutig Form zu bringen. Auch sportliche Regelwerke weren so zu Papier gebracht.
Allein die Existenz dieser unsäglichen Ausdrucksweise ist der Beweis für die Interpretationsbedürftigkeit auch jeder sprachlichen Äußerung.
Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass derartige Regelwerke den Interpretationsspielraum stark einengen.
Und auch beim sportliches Handeln kann man auf Grund der Tatsache, dass es meist in einem geregelten und damit von vornherein weitgehend festgelegten Zusammenhang stattfindet von einem reduzierten Interpretationsspielraum ausgehen.
Vertragt euch. ![]()