pfiff überhört & strafe zurückgenommen - einspruch anerkannt

  • geht wohl um frauen - oberliga hessen:_

    F-OLQ2 002 15.09.2007 17:00 TSG Worfelden - SG Bruchköbel 26 : 25 2 : 0

  • hm, das klingt so auf Anhieb aber nicht sehr konsistent mit dem, was Sportgerichte in anderen Fällen als spielentscheidenden Regelverstoß gewertet haben...

  • Zitat

    Für das VSpG lag somit ein Regelverstoß der SR vor, der aufgrund des Spielausgangs mit einer Tordifferenz von einem Treffer spielentscheidenden Charakter hatte und folglich das Spiel neu anzusetzen ist.

    Man hätte sich ja zumindest mal mit der Gretchenfrage des Falles auseinandersetzen können. :rolleyes: Nicht falsch verstehen, mit etwas Phantasie kann man diese Entscheidung auch begründen. Aber so ganz ohne Subsumtion?

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Spielentscheidend bei noch 15 Minuten zu spielen?

    Durch die ganzen XXXXX bin ich etwas verwirrt

    Beim Stand 19:21 für B in der 45. Minute läuft Mannschaft B einen TG, eine Spielerin von B begeht einen Wechselfehler, KG unterbricht, SR hören es nicht. Spielerin B die den TG läuft wird so gefoult, dass es 7m und 2min für die Gegnerin A gibt. Jetzt merken die SR die Unterbrechung, geben Freiwurf für A, eine 2min Strafe für B und ziehen die 2min Strafe für A für das Foul zurück.
    Am Ende gewinnt A und B erhebt Einspruch weil A auch unterzahl hätte Spielen müssen.
    Hab ich das richtig verstanden?

  • Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Spielentscheidend bei noch 15 Minuten zu spielen?

    Wenn man bedenkt, was sonst als nicht spielentscheidend angesehen wird, frag ich mich das auch.


    Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Durch die ganzen XXXXX bin ich etwas verwirrt

    Beim Stand 19:21 für B in der 45. Minute läuft Mannschaft B einen TG, eine Spielerin von B begeht einen Wechselfehler, KG unterbricht, SR hören es nicht. Spielerin B die den TG läuft wird so gefoult, dass es 7m und 2min für die Gegnerin A gibt. Jetzt merken die SR die Unterbrechung, geben Freiwurf für A, eine 2min Strafe für B und ziehen die 2min Strafe für A für das Foul zurück.
    Am Ende gewinnt A und B erhebt Einspruch weil A auch unterzahl hätte Spielen müssen.
    Hab ich das richtig verstanden?

    Jepp

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Interessant bei diesem Sachverhalt ist noch zu wissen, dass die gleiche Spielerin von B, die auch den Wechselfehler begangen hat, sich dadurch einen zeitlichen Vorteil verschafft hat und bei ihrem "Tempogegenstoß" dann gefoult wurde und deshalb gegen die Spielerin von Worfelden eine Zeitstrafe ausgesprochen und zunächst auf 7-m entschieden wurde.
    Außerdem scheinen die formellen Anforderungen, die an den Spielbericht genüpft sind, offensichtlich keine Rolle mehr zu spielen. (Ankreuzen Einspruch ja/nein etc.)
    Gut zu wissen !!!!!
    Offensichtlich gibt es beim HHV ein lex Bruchköbel - als nach der Saison 2006 / 2007 Bruchköbel schon abgfestiegen war, wurden mal schnell zwei Oberliga-Quali-Gruppen gebildet, die dann letztlich Bruchköbel den Verbleib in der OL sicherte !!!!!
    Wirkt zumindest schon alles etwas seltsam!

  • Zitat

    Original von Ellob
    Dieses Urteil würde unser BSpG so sicher nicht verfassen. Spielentscheidend eine zurückgenommene Zeitsrafe in der 45. Min :wall:

    Ich hab mir mal den Spielbericht auf der Bruchköbeler HP angeschaut...

    Zitat

    ...Eine Schlüsselszene ereignete sich in der 44. Minute. Beim Spielstand von 21:19 für die SGB-Damen kam es zu einer 7-Meter Entscheidung zugunsten von Bruchköbel mit zusätzlicher Zeitstrafe gegen die TSG Worfelden. Nach dieser Aktion wurde ein Pfiff des Zeitnehmers zur Unterbrechung des Spieles aufgrund eines Wechselfehlers der SGB von allen Beteiligten wahrgenommen. Nach Beratung am Zeitnehmertisch wurde dann das Spiel durch die in dieser Phase völlig überforderten Schiedsrichter mit einer falschen Entscheidung fortgesetzt. Die TSG Worfelden durfte alle 6 Feldspieler auf dem Platz behalten und konnte zunächst in zweifacher und anschließend in einfacher Überzahl den Spielstand egalisieren.

    In der anschließenden Schlussphase ging die SGB zwar erneut in Führung, doch durch schlecht vorgetragene Angriffe in der Schlussphase musste sich die SGB unglücklich mit 25:26 geschlagen geben.

    Die SGB hat aufgrund des Regelverstoßes und der damit spielentscheidenden Benachteiligung Protest eingelegt...

    Sorry, aber ich kann die Richter nicht verstehen :nein:

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Bettina Koszela trifft
    Handball: Worfelder Oberliga-Frauen gewinnen gegen die SG Bruchköbel zum Saisonauftakt nach spannender Partie mit 26:25

    Kaum spannender hätte es zum Saisonauftakt bei den Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden zugehen können. Vor rund 100 Zuschauern behielten sie in einem Krimi über die SG Bruchköbel dank des Siegtreffers von Bettina Koszela in der 58. Minute mit 26:25 (11:15) die Oberhand.
    Mehrfach lagen die Gastgeberinnen deutlich zurück. Mit 3:10 nach 13 Minuten, als sie keine Einstellung zum Spiel fanden und in der Abwehr mit Abstimmungsproblemen kämpften. Bis zur Pause auf 11:15 verkürzend, musste Worfelden gegen das clevere SG-Team vier Gegentreffer in Folge zum 11:19 hinnehmen (33.). Die Partie schien entschieden.

    Doch dank einer Energieleistung fanden die Gastgeberinnen zurück ins Spiel und kämpften sich gegen nachlassende Gäste heran. Nach zwei Toren von Julia Ophoff zum 14:19 (39.) kam es in der 47. Minute durch Ilka Fickinger erstmals zum Ausgleich (21:21). Sie war es auch, die nach einem erneuten Rückstand zum 25:25 (57.) egalisierte, worauf Bettina Koszela zwei Minuten vor Schluss zum Sieg traf.

    TSG-Trainerin Yvonne Thon machte ihrer Mannschaft daher trotz unübersehbarer Abwehrprobleme ein Kompliment für die gelungene Vorstellung und sprach von einer „kämpferischen Glanztat“ und einer geschlossenen Leistung ihres Teams.

    Spielfilm: 3:4, 3:10, 7:11, 8:14, (11:15), 11:19, 14:19, 17:21, 21:21, 22:24, 23:25, 25:25, 26:25.

    TSG-Tore: Bettina Koszela (7/2), Ilka Fickinger (5/1), Jessica Buß (4), Christiane Löffler (3), Julia Ophoff (3), Tina Dammel (2), Maria Sterun (2).

    abi
    17.9.2007

    Quelle: Groß-Gerauer Echo

  • So schauts aus, Bruchköbel und der HHV, dass muss eine sehr intensive Kuschelbeziehung sein, bei allem was mit diesem Verein im letzten Jahr so alles vorgefallen ist. Und vor allem darum, weil Bruchköbel aber wirklich immer super dabei weggekommen ist :wall: :wall: :wall:

    Unglaublich aber wirklich wahr :nein: :pillepalle: :nein:

    Ich bin zwar auch kein "Worfelden-Fan", aber das was da abgeht find ich echt den Oberhammer :/: :/: :/:

    :head: Handball ist der geilste Sport der Welt :head:

  • Na der HHV macht doch keine FEHLER ?( Natürlich brauchen die Verantwortlichen absofort die Spielberichte nicht mehr kontrollieren. Sollte den Vereinen einen Tag später einfallen sie wollen Einspruch einlegen könnten sie dies absorft tun. Aber nur im Bereich des HHV´s . :respekt:
    Wir leben doch in einer Demokratie :devil: Der Verein der zu dem Verband immer brav ist bekommt immer RECHT :wall:
    Das einige Verantwortliche erstmal MORGENS die Presse in ganz Hessen durchforten, ist ja kein GEHEIMNIS, und dafür haben sie auch immer Zeit und dann wird geschaut wo können wir wieder zu schlagen. Also an alle Vereine immer schön BRAV zu seinem Verband sein :Hail:

  • Ihr wisst aber auch nicht, was Ihr wollt.

    Auf der einen Seite wird sich beschwert, dass Einsprüche nicht durchgehen wegen fehlender Spielentscheidung, auf der anderen Seite ist es auch nicht recht, wenn denn mal einer durchgeht.

    Da müsst Ihr Euch mal entscheiden, entweder oder. ;)

    Und natürlich macht ein Verband keine Fehler. Verbandsfunktionäre kommen im Grad der Unfehlbarkeit gleich nach dem Papst und noch vor Schiedsrichtern. :lol:

  • @EX-HVS-SR: In einem gebe ich dir Recht. Das manche Einsprüche auch mal durchgehen sollten. Aber es kommt auch darauf an wie. Für was gibt es den die Möglichkeit es auf dem Spielbericht anzukreuzen. :wall:nWenn man dies nicht tut und trotzdem unterschreibt ist man doch selber schuld :nein:. Das die SR ihre Fehlentscheidung beim Regelverstoß (bei der 2 Min Zeitstrafe zurckgenommen) zu geben ist ja sehr Lobenswert hat aber nichts mit der Sache zu tun das Bruchköbel den Einspruch nicht auf dem Spielbericht vermerkt hat. Dies ist und bleibt nach den HHV Regeln ein Ordungsverstoß und dem Einspruch darf nicht statt gegeben werden oder sie ändern ihre Ordungen dann darf jeder machen was er will !!!! :( Oder es gibt eine neue Ordung die heißt Bruchköbel darf machen was sie wollen :pillepalle: LG

  • Ist doch eigentlich Betrug, wenn nachträglich der Einspruch von den SR und Bruchköbel angekreuzt wird, obwohl die Mannschaftsverant-wortlichen beider Vereine und auch die SR den Spielberichtsbogen schon längst unterschrieben haben ?( ?( ?(

    Das kann es meiner Meinung echt nicht sein. Wenn Worfelden diese Aktion gemacht hätte, wäre die Entscheidung des HHV wohl 100% anders ausgefallen!!!!!

    Handball-Mafia HHV sag ich nur dazu und halt immer wieder mittendrinn statts nur dabei: Bruchköbel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    :head: Handball ist der geilste Sport der Welt :head:

    Einmal editiert, zuletzt von kempakönig (12. November 2007 um 15:50)

  • Genauso sehe ich das auch!!!!!!

    Und so einer Betrügerei wird auch noch recht gegeben :wall: :wall: :wall:

    UNFASSBAR :kotzen:

    :head: Handball ist der geilste Sport der Welt :head:

  • Hallo, mal langsam mit den jungen Pferden, bevor hier jemandem Betrug vorgeworfen wird... :pillepalle:

    Wer sagt denn überhaupt, dass eine nachträgliche Veränderung des Protokolls stattgefunden hat? In der Urteilsbegründung steht, dass lediglich das "Ja"-Kästchen nicht angekreuzt war, aber der Einspruchsgrund korrekt vermerkt war. Somit war dieser dem Gegner auch bekannt, denn er wird ihn unterschrieben haben.

    Ob ich den Regelverstoß (zu diesem Zeitpunkt mit dem anschliessenden Spielverlauf) als spielentscheidend einstufe, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. :nein:

  • Der Einspruch von Worfelden gegen den Einspruch von Bruchköbel wurde lt. SIS abgelehnt und das Spiel wird neu angesetzt!!!!

    Meiner Meinung nach die allergrößte Frechheit die es gibt!!! Wirklich unfassbar!!!!

    Das so ein Drecksverein wie Bruchköbel immer wieder Recht bekommt ist schon unglaublich. Bin zwar auch nicht unbedingt ein Worfelden-Freund, aber das ist die Höhe!!!!

    Traurig aber wahr :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

    :head: Handball ist der geilste Sport der Welt :head:

  • Also ich weiß garnicht was ihr wollt. Eine zu unrecht wieder aufgehobene Zeitstrafe ist auch in der 1. Spielminute spielentscheidend, weil es nunmal ungerechtfertigt einen eindeutigen Vorteil für eine Mannschaft bedeutet.

    Leute die hier von "Handball- Mafia" usw. sprechen, sollten vielleicht einfach mal ihrer Rosarote Brille absetzen. Für mich als vollkommen Aussenstehenden ist das Urteil ohne Probleme nachvollziehbar und mit einer Neuansetzung des Spieles auch für alle Seiten vertretbar geahndet.

    Es ist nur ein Spiel!