1. Bundesliga 2007/2008

  • SPORT in WUPPERTAL
    Handball/TV Beyeröhde: Abstiegsduell mit besonderer Note
    Der Tabellenletzte TV Beyeröhde trifft am Samstag (18 Uhr, Heckinghauser Halle) auf den alten Rivalen HSG Blomberg-Lippe.
    Stella Kramer freut sich auf die Partie gegen ihren früheren Verein, die HSG Blomberg-Lippe. Für beide Vereine steht viel auf dem Spiel. (Foto: Kurt Keil)

    Wuppertal. „Keine Frage: das ist ein Vier-Punkte-Spiel“, sagt Beyeröhde-Trainer Dieter Trippen vor dem „Keller-Derby“ am Samstag um 18 Uhr in der Sporthalle Heckinghausen.

    Der alte Rivale HSG Blomberg-Lippe kommt nach Wuppertal. Wenn der Aufsteiger TVB seine Bundesliga-Tauglichkeit beweisen will, dann sollte nicht nur dieses Spiel, sondern zumindest eine der beiden folgenden Aufgaben bewältigt werden.

    Die HSG Blomberg hat ihre Serie der Erfolglosigkeit mit einem 36:30 über die TSG Ketsch beendet und fährt mit großer Anhängerschar nach Wuppertal. Beste Werferin war die holländische Kreisläuferin Tessa Cocx, die zwölf Mal traf und ihre Nationalmannschaftskollegin Inge Roelofs im Beyeröhder Tor vor etliche Probleme stellen dürfte.

    Nachdem Nadja Nadgornaja wieder fit ist, sowie Mirja Mißling und die mazedonische Nationalspielerin Daniela Noveska ihre Torgefährlichkeit im Rückraum wieder unter Beweis stellen, trifft der TVB auf einen Gegner, vor dem Dieter Trippen großen Respekt hat. „Eine eingespielte Truppe“, charakterisiert der Beyeröhder Trainer das Team seines Kollegen André Fuhr, der seit 2002 in Blomberg arbeitet.

    Abgesehen vom Abstiegskampf bietet dieses Spiel weiteren Zündstoff. Mit Kreisläuferin Steffi Bergmann, die im Januar 2006 im Unfrieden schied, Rechtsaußen Stella Kramer und Torhüterin Vanessa Beier (sie verletzte sich beim letzten Training in Blomberg) sind drei Spielerinnen von Blomberg-Lippe an die Wupper gewechselt.

    „Ich freue mich auf das Spiel“, meint die 18 Jahre alte Stella Kramer unbekümmert, während Steffi Bergmann, die bald ihre Lehre bei der Stadtsparkasse Wuppertal abschließen wird, zunächst lässig bemerkt: „Ein Spiel, wie jedes andere.“ Um dann aber hinzuzufügen: „Wenn man sich mir gegenüber vor und nach dem Spiel und natürlich auch auf dem Platz korrekt verhält, gibt es auch von mir aus keine Probleme“.
    Im Pokal behielt der damalige Zweitligist TV Beyeröhde vor einem Jahr die Oberhand über den Erstligisten HSG Blomberg-Lippe. „Damals haben wir davon profitiert, dass es Blomberg an der Motivation fehlte“, erinnert sich Trippen. Motivation dürfte der Gast am Samstag jedoch reichlich mitbringen.

    Quelle: Westdeutsche Zeitung
    http://www.wz-newsline.de/?redid=179172

    Auf denn .... :ball: :ball: :ball:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von Outsider81

    Schaun mer mal;)


    Tja Oli ;)

    Zitat

    Höchster THC-Sieg gegen die Ketscher Bären

    In einem zerfahrenen Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten und einer super starken Michaela Schanze besiegte der Thüringer HC die Ketscher "Bären" mit 32:17 (14:9). Gegen die laufstarke, aggressive Ketscher Abwehr passierten dem THC anfangs deutlich mehr Fehler als gewohnt. Nach 45 Minuten gelang dem Gastgeber erstmals eine Zehn-Tore-Differenz. Am Ende sprach Trainer Dago Leukefeld von einer "unglaublich starken Abwehrleistung".

    Quelle und mehr ...

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • na, da können sich jetzt aber etliche Poster aus dem Gästebuch der HSG befriedigt zurücklehnen:

    Ihr Ruf ist erhört worden. Peter David ist als Trainer von Sulzbach/Leidersbach zurückgetreten (worden? ´tschuldigung, das ist mir so rausgerutscht :D)

    Man darf gespannt sein, welchen neuen Kandidaten für den Job das Management aus dem Hut zaubert.

    Einige sog. "Fans" der HSG fühlen sich jetzt sicher endlich in der Buli angekommen, denn so macht man das doch im Profisport, oder?

    Viele Grüße
    Camelot

  • Quelle:

    Cojocar geht
    Sonntag, 21. Oktober 2007
    Handball:
    SG Kleenheim steht ohne Trainer da - Lazar Constantin „Lucky“ Cojocar wird neuer Trainer beim Bundesligisten HSG Sulzbach / Leidersbach / Kleenheim hat noch keinen Nachfolger in Aussicht

    Nach der ersten Saisonniederlage (20:25 gegen den SV Reichensachsen) folgte für Frauen-Handball-Regionalligist SG Kleenheim die nächste Hiobsbotschaft. Der bislang erfolgreiche Trainer Lazar Cojocar, den alle Welt „Lucky“ ruft, gab nach Spielende seinen Rücktritt als Coach der Spielgemeinschaft Kleenheim bekannt und wechselt sofort zum abstiegsgefährdeten Frauen-Handball-Bundesligisten HSG Sulzbach / Leidersbach. Beim Tabellenvorletzten aus Mainfranken war der bisherige Trainer Peter David, der aber weiter für den weiblichen Bereich beim Bundesligisten zuständig ist, zurückgetreten und die Verantwortlichen unterbreiteten Cojocar ein Angebot, das man eigentlich nicht ablehnen kann.

    Einzige Bedingung des Bundesligisten: Es musste sehr schnell gehen! Am Donnerstag unterrichtete Cojocar Kleenheims Sportlichen Leiter Jürgen Klein von der Offerte und seiner Entscheidung, die „mir nicht leicht gefallen ist“ (Cojocar).

    „Das ist einer von zwölf Spitzen-Arbeitsplätzen im Frauenhandball“, warb „Lucky“ Cojocar um Verständnis für seine Entscheidung aus sportlichen Gründen heraus.

    Der 37jährige ehemalige Champions-League-Spieler von Steaua Bukarest, der im April 2006 von der SG Anspach gekommen war und als Nachfolger von Eckhard Weber die SG Kleenheim übernommen hatte, eine Saison (Platz 3) und sechs Spieltage lang gute Arbeit bei der SG Kleenheim geleistet hatte, leitete schon am gestrigen Sonntag das erste Mannschaftstraining in Sulzbach, nachdem er zuvor noch als Spielertrainer für den TV Idstein beim TV Flörsheim in der Landesliga Mitte gespielt hatte. Die Spielertrainer-Tätigkeit in Idstein wird Cojocar wohl ebenfalls aufgeben müssen.

    „Ich glaube, ich habe in Kleenheim einiges erreicht und auch einiges aufgebaut und gehe als Freund, ich hoffe die Leute verstehen mich“, erklärte Cojocar. Die Spielerinnen nahmen die Entscheidung mit Tränen in den Augen auf.

    Kleenheims Vorsitzender Werner Althenn bedauerte, wie der gesamte Verein, diese Entscheidung. „Wir waren alle überrascht, natürlich ein wenig enttäuscht, akzeptieren aber die Entscheidung“, drückte Althenn die Gefühlslage bei der SG Kleenheim aus.

    „Für Lucky Cojocar und seine Familie wird bei uns immer eine Tür offen sein, wir müssen den Schritt akzeptieren und können sportlich nichts dagegen sagen“, sagte Althenn. Cojocar, der sich in Kleenheim sportlich hat nichts zu schulden kommen lassen, hat personell schon für die nächste Saison mit Spielerinnen Gespräche geführt und zwei potenzielle Neuzugänge schon angedacht.

    Bei der SG Kleenheim steht, dafür war die Zeit zu kurz, natürlich noch kein Nachfolger fest. Die ersten Sondierungsgespräche wurden aber schon geführt.

    Und wenn man dem Sulzbacher Gastebuch glauben kann wird Raul Alonso der angedachte Co-Trainer

    Einmal editiert, zuletzt von Fredo (21. Oktober 2007 um 17:40)

  • Cojocar löst Peter David ab / Alonso Co-Trainer

    Nach dem Rücktritt von Peter David, Anfang letzter Woche, kann Frauenhandball-Bundesligist HSG Sulzbach/Leidersbach bereits einen Nachfolger präsentieren. Neu auf der „Bienen“-Bank ist der Rumäne Lazar Constantin „Lucky“ Cojocar, der bis gestern noch das Traineramt bei Regionalligist SG Kleenheim inne hatte. Zusammen mit dem 37-jähirgen Cojocar nimmt auch ein neuer Co-Trainer die Arbeit in Sulzbach auf. Der Obernburger Raúl Alonso übernimmt die Nachfolge der vor zwei Wochen entlassenen Tamilla Büchner. Beide erhalten zunächst einen Vertrag bis Saisonende.

    „Lucky“ Cojocar kam vor sieben Jahren von Steaua Bukarest nach Deutschland und war vor seinem Engagement in Kleenheim als Spielertrainer bei der SG Anspach tätig. Die HSG Sulzbach/Leidersbach ist somit die dritte Trainerstation des rumänischen Ex-Nationalspielers, der in seiner aktiven Laufbahn rumänischer Meister und Pokalsieger wurde und zweimal im Halbfinale des EHF-Pokals stand. Zusammen mit seinem neuen Co-Trainer Raúl Alonso nimmt der Vater einer 7-jährigen Tochter heute den Trainingsbetrieb auf. Am Mittwoch werden beim Frankfurter HC beide bereits an der Seitenlinie stehen.

    „Vielleicht löst ein Trainerwechsel die Blockade in den Köpfen einiger Spielerinnen“, hofft Teammanger Matthias Suffel auf Besserung. Cojocar freut sich auf seine neue Herausforderung: „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und hoffe, dass ich meinen Beitrag zum Klassenerhalt leisten kann. Viel Zeit bis zum nächsten Spiel bleibt mir zwar nicht, aber vielleicht ist das ja garnicht so schlecht.“

    Das neue Trainergespann im Portrait
    Lucky Cojocar
    geb. am 19.5.1970
    Position: Trainer
    ehemalige Vereine: Steaua Bukarest, SG Anspach, SG Kleenheim
    Erfolge: Rumänischer Meister und Pokalsieger, zwei mal EHF-Pokal-Halbfinale

    Raúl Alonso
    geb. am 9.1.1979
    Position: Co-Trainer
    ehemalige Vereine: Teka Santander, TV Grossauheim, TV Gelnhausen, TUSPO Obernburg
    Erfolge: Spanische Nationalmannschaft, Aufstieg 2. Bundesliga

    http://www.hsg-bienen.de

  • Zitat

    "So kann er ganz unbedarft an die Sache rangehen", sagte Fenn.

    Freud lässt grüßen.
    Frau Fenn meint hoffentlich "unvoreingenommen", denn unbedarft bedeutet im eigentlichen Wortsinn :"unerfahren, naiv, blauäugig"! :D

  • Zitat

    Original von aischnern
    Frankfurt Oder - Sulzbach 26:26 (15:14)

    Gelungener Einstand für den Neuen, na dann beginnt ja jetzt endlich der Durchmarsch in die Play-Offs :P

  • Zitat

    Original von Ficus

    Gelungener Einstand für den Neuen, na dann beginnt ja jetzt endlich der Durchmarsch in die Play-Offs :P

    Nun mal nicht gleich denn Teufel an die Wand... ;)

  • Die Bären wollen mit aller Macht zwei Punkte
    Spielvorschau: TSG Ketsch – TV Beyeröhde
    Samstag, 27. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Neurotthalle Ketsch

    Nach einem sensationellen Bundesliga-Start finden sich die Bundesliga-Frauen der TSG Ketsch derzeit in den unteren Regionen der Bundesliga-Tabelle. 0:8 – Punkte in Folge – das kann nicht zufriedenstellen, aber die zahlreichen Ausfälle in der Vergangenheit (Julia Löbich, Elisabeth Garcia-Almendaris, Franziska Garcia-Almendaris und zuletzt krankheitsbedingt Svenja Huber und Marlene Zapf) waren einfach nicht mehr zu kom-pensieren.

    Jetzt wurde die Länderspielpause genutzt, um neue Kraft sowie Moral zu tanken und auch das Verletzten/Krankenlager wieder zu lichten. „Wir wissen, dass die Begegnung mit dem Aufsteiger aus Beyeröhde ein enorm wichtiges Spiel für uns ist, da muss ich keinen besonders motivieren“, so Bären-Coach Karin Euler. Wir wollen zuhause an die bisherigen Heimspielform anknüpfen und zwei Punkte auf unsere Habenseite bringen.“

    Beinahe durch die Hintertür (Aufsteiger TuS Metzingen wurde wegen eines Verfahrens-fehlers der Aufstieg am grünen Tisch verwehrt) sprang der TV Beyeröhde auf der 1. – Liga – Zug auf. Und es war den Verantwortlichen des TV B klar, dass man in der Eliteklasse noch Lehrgeld bezahlen muss.
    Und in der Tat ist das Beyeröhder Team mit den bisherigen Leistungen nicht ganz zufrieden. Sicher war allen Beteiligten des Wuppertaler Vorort-Klubs die Schwere der Liga bekannt. Dies umso mehr, als vor der Runde auch noch die Top-Werferin und 1997 WM-Dritte. Anja Brandt, durch die 2. Schwangerschaft ausfiel.
    Auch wenn das Ziel „nicht über die Wupper gehen/Klassenerhalt“ formuliert wurde, wollte man sich dennoch gerade gegen direkte Tabellennachbarn etwas besser aus der Affäre ziehen. So zum Beispiel auch beim Spiel vor 14 Tagen gegen den Tabellennachbarn aus Blomberg, als man einen Befreiungsschlag plante. Aber hier setzte es eine 29:36 – Niederlage, gleichzeitig bescheinigte man dem Team eine indiskutable Leistung.
    Sichtlich angefressen war Trainer Dieter Trippen: „Wir waren weder körperlich noch geistig präsent. Das hat Blomberg die vielen erfolgreichen Gegenstöße ermöglicht. Es fehlte der bedingungslose Einsatz, wobei allerdings berücksichtigt werden sollte, dass bei uns vier Spielerinnen auf dem Feld waren, die angeschlagen sind und eigentlich gar nicht spielen sollten. Es war für Blomberg ein klar verdienter Sieg, weil wohl alle wussten, worum es ging, während in meiner Mannschaft kaum jemand Normalform erreichte.“
    Dass der TV B deutlich stärker auftreten kann, zeigte der bislang einzigste Sieg gegen den Mitaufsteiger aus Sulzbach/Leidersbach. Hier kamen die Leistungsträger des Trippen-Teams Steffi Wysinski, Ilka Held, Anna Disselhoff, Bianca Trumpf, Steffi Bergmann und Birute Stellbrink deutlich besser zum Zug.

    Die TSG Ketsch geht nach einer 3-wöchigen Heimspielpause mit Anspannung aber hochmotiviert an die Spielpaarung. Mit einem hoffentlich kompletten Team wollen die Kurpfälzer an die bisherigen guten Leistungen in der Ketscher Neurotthalle anknüpfen. Natürlich hofft man auf Seiten der TSG Ketsch auf eine große Heimkulisse, denn der Rückhalt einer proppevollen Neurotthalle könnte durchaus zusätzliche Bärenkräfte wecken.

    Eigner Bericht
    24.Oktober 2007 - afl -

    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 24.10.2007

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • ...schaun wir mal :hi:


    SPORT in WUPPERTAL
    Handball: Beyeröhde plant Befreiungsschlag
    Am Samstag „Abstiegsgipfel“ beim Drittletzten TSG Ketsch
    Ilka Held ist gespannt, ob die Team-Aussprache fruchtet. (Archivfoto: Fischer)


    Wuppertal. Samstag, 19.30 Uhr, Neurott-Halle in Ketsch: Da ist der Befreiungsschlag geplant. Allerdings sowohl vom Tabellenletzten TVBeyeröhde als auch von der TSGKetsch, die eine Serie von 0:8-Punkten hingelegt hat und mit fünf Pluspunkten vor Sulzbach, das am Mittwoch in Frankfurt/Oder einen Punkt holte, auf dem drittletzten Platz steht. Am Montagabend hatten Kapitän Ilka Held, Anna Disselhoff und Domi Karger, die den Mannschaftsrat bilden, ihre Mitspielerinnen zu einer Aussprache ohne Trainer und Manager gebeten. Auch wenn von den klärenden Worten nichts nach außen gedrungen ist, darf man davon ausgehen, dass die Situation (2:16-Punkte) und vor allem der desolate Auftritt, vornehmlich der Abwehr, bei der Heimschlappe gegen die HSG Blomberg Lippe ausführlich erläutert wurden.

    Das Ergebnis sahen Trainer Dieter Trippen und Co.-Trainer Stephan Bender in dieser Woche, als mit besonderem Elan trainiert wurde. Die Freude des Trainergespanns wurde aber dadurch getrübt, dass mehrfach etliche der Beyeröhderinnen wegen Verletzung oder Krankheit nicht teilnehmen konnten, so dass bei sieben oder acht gesunden Feldspielerinnen kaum wettkampfgerechtes Training möglich war.

    Trotz des neu geweckten Kampfgeistes keine guten Voraussetzungen also für das Schlüsselspiel bei den Ketscher „Bären“, wie sich das junge Team mit einem Altersschnitt von 21,2Jahren nennt. Die finanziellen Voraussetzungen sind in Ketsch ähnlich bescheiden wie beim TVBeyeröhde. Trainiert werden die „Ketscherinnen“ seit 1994 von Karin Euler, die – wie auch Trippen – Platz zehn und damit den ersten Nichtabstiegsplatz als realistisches Saisonziel ausgegeben hat. Mit einem Heimsieg über die Stars von Bayer Leverkusen begann für Ketsch die Saison, und auch sonst boten die „Bären“ in der Neurott-Halle gute Leistungen. Auftrieb gibt sicherlich auch das gelungene Nationalmannschafts-Debüt von Maike Brückmann beim Sechs-Nationen-Turnier in Rotterdam, wo auch Beyeröhdes Torhüterin Inge Roelofs zum holländischen Aufgebot zählte, aber nicht eingesetzt wurde. „Wir müssen versuchen, über den Kampf zum Erfolg zu kommen“, lautet das Rezept von Trippen.

    26.10.2007
    Von Friedemann Bräuer

    Quelle:
    http://www.wz-newsline.de/?redid=181182

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Befreiungsschlag nur für Ketsch geglückt

    Mehr als 500 Zuschauer konnten in der Ketscher Neurotthalle wieder einen Heimsieg der "Bären" feiern. Mit 28:21 konnten die Mädels um Karin Eulrer den TV Beyeröde bezwingen.
    Es war kein schönes, aber spannedes Spiel, welches die Fans an diesem Abend sahen. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen.
    Erst als Trainerin Euler anstatt Julia Löbich wieder Svenja Huber auf RMitte stellte, lief das Spiel der TSG besser.

    Überragend an diesem Abend war Maike Brückmann, die allein 11 blitzsaubere Tore erzielte. In der Abwehr wieder einmal sensationell Friederike (Roggisch) Gubernatis, die immer wieder im Wege stand und gleich mehrere Angreifervergehen provozieren konnte. Auch Franzi Alemandaris am Kreis konnte sich mehrfach auszeichnen.

    Gegen Ende der Partie liefen auch die schnellen Konter der Gastgeberinnen und so kamen die Gäste mehr und mehr ins Hintertreffen. Wenn sich die TSG nicht den Luxus erlaubt hätte, gleich fünf Strafwürfe nicht im Tor unter zu bringen, wäre die Begegnung wesentlich eher entschieden gewesen.

    die Erfolge der TSG sind umso erfreulicher, wenn man bedenkt, dass stellenweise gleich vier Spielerinnen auf dem Parkett standen, die nicht einmal 21 Jahre alt sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Schwaniwolli (27. Oktober 2007 um 23:08)

  • Die Ein-Frau-Show der Maike Brückmann

    21:28 – das Ergebnis ist ein schlechter Witz. Bis zum 18:18 in der 46. Minute hatte der TV Beyeröhde meist geführt. Nichts deutete auf eine deutliche Niederlage des Schlusslichts im Kellerderby hin. Und auch nach vielen umstrittenen Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter war der TVB nach 53 Minuten und 19:21-Rückstand „im Spiel“. Dann passierte es: Torhüter Inge Roelofs unterband fair einen Gegenstoß, erhielt eine Zweiminutenstrafe, blieb draußen und musste mit ansehen, wie die TSG Ketsch gegen die wieder einmal viel zu früh resignierenden Beyeröhderinnen in der Schlussphase noch sieben Treffer kassierte.

    Maike Brückmann (23), seit einer Woche A-Nationalspielerin, war die entscheidende Spielerin. Die Rückraumspielerin der TSG Ketsch durfte sich 60 Minuten lang austoben, warf elf Tore, durfte die Schwestern Franziska und Elisabeth Garcia Almendaris immer wieder am Kreis anspielen, ohne entscheidend gestört zu werden. Unglaublich, welche Freiheiten Brückmann von der defensiven Beyeröhder Abwehr bekam.
    Erfolgreichste Werferin beim TVB war erneut Birute Stellbrink (8/2), die oft zu egoistisch spielte, viele Fehlwürfe hatte, allerdings auch meist auf sich alleine gestellt war. Ilka Held wurde schon nach 20 Sekunden angeschlagen, spielte dann erst nur in der Deckung, bevor sie in den letzten 20 Minuten im Angriff kämpfte und noch viermal traf.
    Viermal traf auch Bianca Trumpf, die stark begann und in der zweiten Halbzeit stark nachließ. Anna Disselhoff (2), Domi Karger und Steffi Bergmann sorgten für die restlichen Tore für den TVB, der endlich kapieren muss, dass ein Spiel 60 und nicht 53 Minuten dauert. Zugegeben, man wurde in einigen Szenen von den Schiedsrichtern klar benachteiligt. Zugegeben auch, dass gekämpft wurde. Aber soviel Freiheiten wie Maike Brückmann darf man einer gegnerischen Torjägerin nicht lassen.
    Jetzt kommt Frankfurt/Oder am Samstag (18 Uhr Heckinghausen) in der 3. Hauptrunde des DHB-Pokals. Da kann der TVB zeigen, dass er Kondition und Kraft für 60 Minuten hat.

    http://www.beyeroehder-handballgirls.org/Bundesliga/182…05/design1.html

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von tausendfeuer
    Die Ein-Frau-Show der Maike Brückmann

    21:28 – das Ergebnis ist ein schlechter Witz. Bis zum 18:18 in der 46. Minute hatte der TV Beyeröhde meist geführt. Nichts deutete auf eine deutliche Niederlage des Schlusslichts im Kellerderby hin. Und auch nach vielen umstrittenen Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter war der TVB nach 53 Minuten und 19:21-Rückstand „im Spiel“. Dann passierte es: Torhüter Inge Roelofs unterband fair einen Gegenstoß, erhielt eine Zweiminutenstrafe, blieb draußen und musste mit ansehen, wie die TSG Ketsch gegen die wieder einmal viel zu früh resignierenden Beyeröhderinnen in der Schlussphase noch sieben Treffer kassierte.

    Maike Brückmann (23), seit einer Woche A-Nationalspielerin, war die entscheidende Spielerin. Die Rückraumspielerin der TSG Ketsch durfte sich 60 Minuten lang austoben, warf elf Tore, durfte die Schwestern Franziska und Elisabeth Garcia Almendaris immer wieder am Kreis anspielen, ohne entscheidend gestört zu werden. Unglaublich, welche Freiheiten Brückmann von der defensiven Beyeröhder Abwehr bekam.
    Erfolgreichste Werferin beim TVB war erneut Birute Stellbrink (8/2), die oft zu egoistisch spielte, viele Fehlwürfe hatte, allerdings auch meist auf sich alleine gestellt war. Ilka Held wurde schon nach 20 Sekunden angeschlagen, spielte dann erst nur in der Deckung, bevor sie in den letzten 20 Minuten im Angriff kämpfte und noch viermal traf.
    Viermal traf auch Bianca Trumpf, die stark begann und in der zweiten Halbzeit stark nachließ. Anna Disselhoff (2), Domi Karger und Steffi Bergmann sorgten für die restlichen Tore für den TVB, der endlich kapieren muss, dass ein Spiel 60 und nicht 53 Minuten dauert. Zugegeben, man wurde in einigen Szenen von den Schiedsrichtern klar benachteiligt. Zugegeben auch, dass gekämpft wurde. Aber soviel Freiheiten wie Maike Brückmann darf man einer gegnerischen Torjägerin nicht lassen.
    Jetzt kommt Frankfurt/Oder am Samstag (18 Uhr Heckinghausen) in der 3. Hauptrunde des DHB-Pokals. Da kann der TVB zeigen, dass er Kondition und Kraft für 60 Minuten hat.

    http://www.beyeroehder-handballgirls.org/Bundesliga/182…05/design1.html

    Das die Refs einige seltsame Entscheidungen getroffen haben sehe ich auch so, aber das Beyeröhde klar benachteiligt wurde sehe ich nicht so

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • ...das mag so sein, aber bei zwei unberechtigten Hinausstellungen in den entscheidenden letzten Minuten kann auch eine über das gesamte Spiel nicht unbedingt einseitige Schiedsrichterleistung in ihrer Auswirkung als Benachteiligung für eine Mannschaft gewertet werden.

    Letztlich war der Sieg für Ketsch aber wohl verdient.

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von tausendfeuer
    ...das mag so sein, aber bei zwei unberechtigten Hinausstellungen in den entscheidenden letzten Minuten kann auch eine über das gesamte Spiel nicht unbedingt einseitige Schiedsrichterleistung in ihrer Auswirkung als Benachteiligung für eine Mannschaft gewertet werden.

    Letztlich war der Sieg für Ketsch aber wohl verdient.

    Auch die 2 min Strafe gegen Roelofs fand ich "pfeifbar".

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • SuLei im Aufwind oder Leipzig war sich zu sicher. 32:32
    Denk mal das hat keiner getippt!

    Ich hab mir Trier gegen Nürnberg angeschaut. Um gegen Oldenburg noch ne kleine Chance zu wahren muss sich Trier um einiges steigern!

    „Ich frage mich schon lange, wie jemand, der keine Erfolge vorzuweisen hat, so einen gewaltigen Einfluss auf die gesamte Szene haben konnte.“ Magath über Klisnmann

    Einmal editiert, zuletzt von joho (7. November 2007 um 22:42)

  • Jo klar hab ich nicht vergessen und das Nürnberg zurzeit so einiges gelingt wissen wir ja auch!

    „Ich frage mich schon lange, wie jemand, der keine Erfolge vorzuweisen hat, so einen gewaltigen Einfluss auf die gesamte Szene haben konnte.“ Magath über Klisnmann