• Ich muß Angst haben, dass mir vom vielen Kopfschütteln der Kopf abfällt. Und wieder wird die "Schuld" einzig und allein auf den Verband abgewälzt. Kein Wort zu eigenen Fehlern, eigenen Kontrollmöglichkeiten die man hätte einbauen können.

    Im Vorfeld der Saison sind alle Beteiligten in das elektronische Spielprotokoll eingewiesen worden. Wahrscheinlich haben die Verantwortlichen vom TuS Metzingen dabei gefehlt. Die elektronische Datenübertragung hat mit einem falsch eingetragenen Geburtsdatum überhaupt nichts zu tun.

    Und was fasseln die von Verhältnismäßigkeit? Um die Spiele zu Saisonbeginn geht es doch garnicht. Immer noch nicht kapiert! Da gab es doch gar keinen Regelverstoß! Erst das Spielen ohne Berechtigung nach dem 18.

    Und Gerüchte? Würde es mit einem Eingeständnis Metzingens nicht geben. Aber wenn die Verantwortlichen dort ständig von einem Fettnäpfchen ins andere treten...

    Liebes Bundessportgericht (oder wer auch immer), bitte haut den Metzinger Verantwortlichen endlich ein paar auf den Deckel. Die kapieren es sonst nicht...

    ----------------------------------------------

    Ronaldo
    Wieso die Verhältnismäßigkeit überdenken? Wer auf dem Protokoll steht (Aktiv), hat am Spiel teilgenommen, basta. Wo kommen wir hin, wenn jetzt noch jemand (Kampfgericht, Schiedsrichter?) überwachen müßten, ob dieser Spieler gespielt hat? Dann kommt der nächste Einspruch der dann sinngemäß lauten wird: Der Spieler hat dem Team nur unwesentlich geholfen. Er stand zwar 60 Minuten auf dem Platz, hat ja aber kein Tor geworfen. Wenn ich trotz Verletzung der Mannschaft nahe sein will, stehe ich entweder als Offizieller auf dem Protokoll oder sitze hiinter den Auswechselbänken. Alles andere ist eine Ausrede!

    Einmal editiert, zuletzt von TLpz (9. Juli 2007 um 15:24)

  • Hab das Ding auch gerade gelesen und kann nur folgendes Resüme ziehen:

    Am Anfang hat jeder vor der sportlichen Leistung den Hut gezogen, doch der ist inzwischen jedem vom Kopf gefallen, weil man einfach nur noch das Haupt über die Verantwortlichen beim TuS schütteln kann.

    Ich kann mich Gino nur anschließen:

    IHR HABT ES IMMER NOCH NICHT KAPIERT :wall:

    Das Schlimme scheint aber vielmehr zu sein, dass sie es in diesem Leben wohl auch nicht mehr kapieren werden!

  • Also ich bin da auch sehr gespannt, einerseits wünsche ich mir, dass der Einspruch durchgeht, da eine meiner Ex-Spielerinnen in Metzingen spielt, andererseits glaube ich nicht daran.

    Was ich auch noch kritisch sehe, ist die Sache mit der Insolvenz der GmbH. Wurde am 29.06. beantragt. Das wäre glaub der Super-Gau in Metzingen, wenn nun nachträglich die Lizenz für die abgelaufene Saison aberkannt wird.

    Folge:

    Landesliga 07/08

    Aber laut TuS ist da ja nichts dran. Aber deshalb gibts ja auch hier nichts über die TuSSies zu diskutieren ;)

  • Zitat

    Original von M.I.B
    Hi,
    die Stellungnahme ist zu finden:
    http://www.handball-tussies.de/news2007/artic…=1183980900.txt
    Gruß,
    M.I.B

    Ich poste die Stellungnahme mal, um sie der Nachwelt zu erhalten. :D

    Wie nahe war eigentlich die Spielerin der Mannschaft, als sie ihren 18. Geburtstag gefeiert hat :lol:

    Bitte, liebes Gericht, macht endlich nen Knopf an die Tasche, damit das Possenspiel sein Ende findet.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (9. Juli 2007 um 16:14)

  • Zu dieser Stellungnahme der Vereinsleitung der TuS Metzingen - da fällt nicht nur mir nichts mehr ein, das toppt bisher alles, was von Metzinger Seite veröffentlicht wurde !
    Gibt es eigentlich noch eine grössere Borniertheit und Arroganz als in dieser Outletstadt ?
    Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen als
    "Vereinsführung 2. Wahl" zum Verkauf anbieten - mit grossem Rabatt natürlich !

    :wall: :wall: :wall:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von TLpz
    Ronaldo
    Wieso die Verhältnismäßigkeit überdenken? Wer auf dem Protokoll steht (Aktiv), hat am Spiel teilgenommen, basta. Wo kommen wir hin, wenn jetzt noch jemand (Kampfgericht, Schiedsrichter?) überwachen müßten, ob dieser Spieler gespielt hat? Dann kommt der nächste Einspruch der dann sinngemäß lauten wird: Der Spieler hat dem Team nur unwesentlich geholfen. Er stand zwar 60 Minuten auf dem Platz, hat ja aber kein Tor geworfen. Wenn ich trotz Verletzung der Mannschaft nahe sein will, stehe ich entweder als Offizieller auf dem Protokoll oder sitze hiinter den Auswechselbänken. Alles andere ist eine Ausrede!

    In der Sache stimme ich Dir zu. Der Fehler ist, wie ja bereits mehrfach auch von mir so angesehen, beim TuS zu sehen. Wer meine Postings gelesen hat sollte sehen, dass ich der letzte sein werde, der das Verhalten des TuS rechtfertigt.

    Aber (und nur in diesem Punkt gebe ich den TuSsies Recht) es sollte trotzdem mal überlegt, ob die Strafe verhältnismäßig ist. Damit meine ich nicht, dass dies im Fall des TuS überlegt werden sollte. Die Regeln und die Strafen waren klar definiert. Aber ich kann schon nachvollziehen, dass es ärgerlich ist, wenn es bei mehrfach dem gleichen Fehler keinen "Rabatt" gibt.
    Wie dieses Problem allerdings zu lösen wäre, da habe ich auch noch keinen Ansatz.

  • Aua, aua, aua, Metzingen.

    Schwerer Fehler am Wassergraben!!!!

    DAS ist die OFFIZIELLE Stellungnahme einer Vereinsleitung???

    Sprechen wir einmal nicht von den tw. groben Schnitzern in Grammatik und Syntax, sondern nur von den inhaltlichen Schlaglöchern.

    Da macht die Metzinger Führung doch erneut den Kardinalfehler und schließt von einer durchaus diskussionswürdigen Kontrollfähigkeit seitens des Verbandes auf eine Entlassung aus der eigenen Verantwortlichkeit??

    Da wird der Schluss gezogen, dass diejenigen Regeln, gegen die man nunmal verstoßen hat, aus Mangel an Wichtigkeit nicht herangezogen werden dürfen??

    Und damit es nun alle kapieren, holt die "Vereinsleitung" zum Schluss noch zum ganz großen Schlag aus: Damit ihr alle es nur wisst, Ihr gehört mit den Maulwürfen und zweifelhaften Wissern (wth is that?) in EINE Reihe, jawohl!!! Was fällt Euch ein, die Handballküche (wht is THAT??) "am brodeln" zu halten??

    Übrigens: hat irgendjemand eine Ahnung, welchen "Widrigkeiten zum Trotz" die Tussies ihre Leistung erbracht haben??

    Fassungslose Grüße
    Camelot

  • ich glaube ihr missversteht hier grade sinn und zweck der offiziellen stellungnahme. ich interpretiere das ganze so, dass die metzinger verantwortlichen ihr festhalten an der gerichtlichen auseinandersetzung mit der hbfv nicht mehr mit dem ziel betreiben, doch noch in die 1. liga aufzusteigen, sondern um eine intensive auseinandersetzung mit der problematik, die zu der ganzen geschichte geführt hat, anzuregen.

    so zumindest meine lesart des textes. ob das nun tatsächlich so ist, oder ob man in metzingen mittlerweile selbst gemerkt hat, dass die revision nichts bringt und man nun nach einem eleganten weg sucht, aus der sache wieder mit einem blauen auge in der öffentlichen meinung rauszukommen, sei dahin gestellt ...

  • So kann man seine Argumente elegant selbst widerlegen:

    Zitat

    Die Tatsache, dass ein und dieselbe Spielerin trotz elektronischer Datenübertragung innerhalb einer Spielzeit mit drei unterschiedlichen Geburtsdaten im Spielbericht auftaucht, zeigt, dass das elektronische System fehlerbehaftet ist. Keine Gegenkontrolle, keine „Störungsanzeige“, auch keine Inaugenscheinnahme haben diesen Fehler zu Tage gebracht.


    Zitat

    Einzig die Spielberechtigungen der minderjährigen Spielerinnen, die auf Grund ihres Alters keine Vertragsspielerinnen und somit auch nicht im Besitz eines Bundesligapasses sind, müssen weiterhin auf ihre Richtigkeit geprüft werden und im Spielbericht eingetragen werden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Troya
    ich glaube ihr missversteht hier grade sinn und zweck der offiziellen stellungnahme. ich interpretiere das ganze so, dass die metzinger verantwortlichen ihr festhalten an der gerichtlichen auseinandersetzung mit der hbfv nicht mehr mit dem ziel betreiben, doch noch in die 1. liga aufzusteigen, sondern um eine intensive auseinandersetzung mit der problematik, die zu der ganzen geschichte geführt hat, anzuregen.

    Das glaubst Du aber nicht wirklich, oder?

    WENN die TuSsies jetzt die großen Märtyrer sein wollen, die in der Zukunft den einen oder anderen Verein vor dem Verderben retten wollen - dann wäre es kein Fehler gewesen auch eigene Fehler einzugestehen.

  • Ronaldo, insgesamt würde ich dir zustimmen, nur von den Lösungsmöglichkeiten sehe ich noch eine dritte Variante. Wir haben es hier mit einem Sportgericht in Form eines Schiedsgerichtes zu tun. Dementsprechend kann und darf das Gericht auch in der zweiten Instanz nach einem Ausgleich zwischen den Streitparteien suchen, d. h., es kann vermitteln und muss nicht entscheiden.

    Nach der jetzigen Situation besteht nur noch ein Interessenkonflikt zwischen dem TUS Metzingen und dem Bundesligaverband HBVF. Andere Vereine sind nicht mehr involviert, weil die Play Offs neu ausgespielt worden sind und zwei Aufsteiger feststehen.

    Demzufolge könnte man einen Kompromiss suchen und sich vergleichen. Der Vergleich könnte meines Erachtens folgender Maßen aussehen.
    TUS Metzingen kann sich innerhalb von 14 Tagen erklären, ob sie ihr Spielrecht für die 1. BuLi, welches durch den Verband formell eingeräumt wird, wahrnimmt. Gleichzeitig müssen die ergänzenden Unterlagen für die 1. BuLi vorgelegt werden, insoweit das Spielrecht wahrgenommen wird.
    Die Kosten des Verfahrens bleiben bei TUS Metzingen.
    Auf Schadenersatzansprüche gegeneinander auf Grund dieses Rechtsstreits wird verzichtet.

    Eine solche Regelung wäre aus meiner Sicht sportlich fair. Den Mitbewerbern in der 1. BuLi wird nicht geschadet und der sportlichen Entwicklung in Metzingen wird Rechnung getragen.

    Letztlich könnten die Richter auch einige Worte in der Verhandlung darüber verlieren, wie man künftig miteinander umgehen sollte. :hi:

    Die Stellungnahme von TUS Metzingen ist interessant. ;)

    Die Väter essen unreife Trauben und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne.


  • Dieser faule Kompromiss wäre eine Verhöhnung des TV Nellingen.
    Dieser bekam nämlich wie auch der TV Mainzlar für genau den gleichen Verstoß 2 Punkte abgezogen.
    Das hat man dort klaglos akkzeptiert,weil man zur eigenen Verantwortung steht, obwohl man ohne diesen Abzug nämlich statt Bensheim in die Play-Offs nachgerückt wäre.
    Soll Metzingen dafür belohnt werden das sie die Regel mehrmals nicht eingehalten haben?
    Und sollen nach Schaffung dieses Prezedenzfalles dann die Play-Offs ein 3.Mal ausgespielt werden weil Nellingen sich in die Play-Offs klagt? :wall:

  • Zitat

    Original von Troya
    ich glaube ihr missversteht hier grade sinn und zweck der offiziellen stellungnahme. ich interpretiere das ganze so, dass die metzinger verantwortlichen ihr festhalten an der gerichtlichen auseinandersetzung mit der hbfv nicht mehr mit dem ziel betreiben, doch noch in die 1. liga aufzusteigen, sondern um eine intensive auseinandersetzung mit der problematik, die zu der ganzen geschichte geführt hat, anzuregen.

    Und am Besten richten wir jetzt hier gleich ein Spendenkonto ein, damit sich alle Bundesligisten an den Kosten für die "Selbstlosen" in ihrem harten Kampf gegen die Mühlen der Gerichtsbarkeit beteiligen können. :Hail:

    Also diese Interpretation der Stellungnahme ist doch wirklich von ganz weit hinten her geholt...

  • ich hab ja auch nicht gesagt, dass es so ist. nur, dass man sich in metzingen evtl. so präsentieren möchte um irgendwie aus dieser geschichte wieder rauszukommen, in die man sich von einem geldgeilen anwalt hat reinreiten lassen ...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Leon
    Ronaldo, insgesamt würde ich dir zustimmen, nur von den Lösungsmöglichkeiten sehe ich noch eine dritte Variante. Wir haben es hier mit einem Sportgericht in Form eines Schiedsgerichtes zu tun. Dementsprechend kann und darf das Gericht auch in der zweiten Instanz nach einem Ausgleich zwischen den Streitparteien suchen, d. h., es kann vermitteln und muss nicht entscheiden.

    Das wäre ein sogenannter fauler Kompromiss.

    Nellingen hat zu seinen Fehlern gestanden und die Konsequenzen getragen. Das erwarte ich auch von Metzingen. Ein Präzedenzfall wäre aus meiner Sicht eine Katastrophe.

    Ich habe lediglich angeregt, dass zu überprüfen wäre, ob in solchen Fällen die Verhältnismäßigkeit noch stimmt. Ich erinnere mich an die Schulzeit, als es noch so etwas wie "Folgefehler" gab. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise eine Verfristung, so dass irgendwann einmal Rechtssicherheit besteht.

    Auf den konkreten Fall dürften solche Überlegungen keinesfalls eine Auswirkung haben, denn Metzingen ist unter den bekannten Bestimmungen angetreten und scheint bislang nicht einmal eigene Fehler erkannt zu haben.

  • Hut ab vor deiner Zitierkunst Nocheinmainzlarer. Nur deine Antwort ist ein wenig spärlich.
    Warum sollte Nellingen denn klagen? Sie haben doch gar keinen Rechtsgrund. Die Play Offs sind abgeschlossen. Demzufolge gibt es keine dritte Wiederholung, denn pro forma hatte sich Metzingen schon qualifiziert.
    Es wäre auch kein fauler Kompromiss, sondern würde beiden Beteiligten die Möglichkeit geben ihr Gesicht zu wahren. Für mich wiegt die dauerhafte Nachlässigkeit der Schiris ebenso schwer wie die fehlerhafte Eintragung des Geburtsdatums.
    Bestraft worden ist TUS Metzingen für diesen Fehler ausreichend. Einer Mannschaft sagen zu müssen, ihr habt die Play Offs gewonnen, aber gefeiert wird nicht, da bei unserer Jüngsten das Geburtsdatum einige Male nicht stimmte, dürfte Strafe genug sein.
    Sie ist zwar nicht richtig dran schuld, aber ein bisschen schon. Am meisten Schuld hat aber Ede der Psychotherapeut, von dessen selbst geschriebener Liste abgeschrieben wurde, anstatt in den Spielerpass zu sehen.
    Ich habe mal ein wenig übertrieben, um die Möglichkeit einzuräumen auf die fehlende Spielberechtigung aufmerksam zu machen.
    Ich habe auch nicht erwähnt, dass die Kosten des Verfahrens nicht ganz unerheblich sind. Das der Imageverlust der Verantwortlichen in Metzingen gravierende Ausmaße angenommen hatte. Das ein Spitzentrainer dem Frauenhandball den Rücken gekehrt hat und und und.
    Trotzdem geben die Mädels nicht auf und haben sich Verstärkungen geholt, die zwar nicht jede, von denen die gegangen sind, ersetzen werden, aber eine beachtliche Mannschaft steht wieder im Ermstal. :hi:
    Letztlich wäre es auch gerecht, wenn "Anschwärzer" keine Chance haben und das bleiben, was sie sind. :baeh:
    Warten wir es ab.

    Die Väter essen unreife Trauben und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne.

  • Jedem seine Meinung und sei sie auch noch so abwegig.
    Das Argument der möglichen Nellinger Klage war rein rhetorisch gemeint,daher auch die Fragezeichen.
    Aber dafür hat ja nicht jeder ein Gespür, auch das sei verziehen. :D
    Im übrigen wurden die Erfolge auch mit Geld errungen, das man nicht hatte.
    Sportlich also nicht sehr fair, wobei das die Leistung der einzelnen Spielerinnen keinesfalls schmählern soll.

  • @ Leon: Einfach nur falsch !!! :nein:

    Genau so wie die Play-Offs, in denen die TuS Metzingen sportlich aufgestiegen ist abgeschlossen sind, genauso sind die darauf folgenden Play-Offs abgeschlossen.

    Laut DHB-Spielordnung ist aber eine Spielrunde erst dann beendet, wenn die neue begonnen hat. Sprich die neue Saison gestartet ist.

    .... Demzufolge hätte der TV Nellingen noch genau das selbe Recht eine Klage einzureichen wie das jetzt die TuS Metzingen macht.

    UND GLAUB MIR EINS. UND DA BIN ICH MIR SEHR SICHER. Sollte Metzingen Recht bekommen wird TVN-Mäzen Zondler umgehend seine Anwälte einschalten und dagegen feuern. UND DA BIN ICH MIR EBENFALLS SEHR SICHER. Es wird nicht der einzige sein, der dann mobil macht. :/:

    Alleine schon um diese (drohende) Flut von Klagen/Ansprüchen und Vergleichen zu entgehen muß die hbvf sich hart an ihre Regeln halten. Da wird es keinen "Spielraum" geben, kein Vergleich o.ä. Ich bin mir sehr sicher, dass es ein ganz gerades Urteil gibt, ohne wenn und aber.

    Mann müsste sich nur vorstellen, was in Zukunft passiert, wenn jeder mit solchen "Wischi-Waschi" Argumenten Gehör finden würde.

    Es sind Fehler passiert - und dafür gibt es eine Strafe PUNKT !

  • Mensch Nocheinmainzlarer, da sind wir ja beide große Rhetoriker. Ich hatte extra auch mehrere Fragezeichen gesetzt. In wie weit du dafür Gespür hast, liegt mir fern einzuschätzen. Die Problematik des nicht vorhandenen Geldes ist für mich als Außenstehender erst einmal unrelevant. Zu Saisonbeginn wird dies nach Antragstellung vom Verband geprüft und bei Dürftigkeit mit Auflagen beschwert. Wenn Sponsoren ihre eingegangenen Verbindlichkeiten nicht erfüllen oder selbst insolvent gehen, dann hat der Verein einen großen Schaden. Seit Handball professionell betrieben wird, gibt es auch Pleiten bei den Sponsoren. Betrachtet man dann noch den enggeschnürten Etat, kommt es folgerichtig zu rigorosen Einbrüchen. Dies hat aber nichts mit der Rechtsstreit zu tun, sondern ist Folge der wirtschftlichen Vermarktung.

    Gino ich habe schon verstanden, dass du mit meiner Meinung nicht konform gehst. Aber die Rechtssituation ist keineswegs für den HBVF bedrohlich und er braucht auch keine Angst vor einer Klageflut bei einem Vergleich zu haben, da es erstens kein Urteil geben würde, an dem sich andere orientieren können und zweitens der Vergleich nur rechtsverbindlich für die Beteiligten ist.

    Zukünftig kann der Spielbetrieb nach den vorhandenen Regeln, die ich persönlich als ausreichend betrachte*, weiter betrieben werden. Die Schiris werden aufmerksamer sein und die Fehler der MV werden nicht mehr derart expandieren, weil man sie gleich bei der ersten Passkontrolle bemerkt. Wenn dann trotzdem eine nicht spielberechtigte Spielerin teilnimmt, wird es Punktabzüge durch die spielleitende Stelle geben. Dagegen steht dann, wie gewohnt, der Rechtsweg zu den Sportgerichten offen. :hi:

    P.S. Gino "Glaube macht seelig und Wissen ist Macht. Aber Nichts zu wissen, macht nichts." Ist nicht von mir, aber manchmal sehr überzeugend. :lol:

    *Dem entgegen wird man aber die Verfristung, Verjährung und Verwirkung in der Rechtsordnung und Spielordnung sicher neu überdenken und möglicher Weise geringfügig ändern.

    Die Väter essen unreife Trauben und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne.

    Einmal editiert, zuletzt von Leon (10. Juli 2007 um 09:13)