- Offizieller Beitrag
So von Berliner zu Berliner...
So extrem nah liegen Nellingen, Metzingen und Sindelfingen nun auch wieder nicht. Ich kenn die Strecken sehr gut. Im ungefähr gleichen Einzugsgebiet halten sich in der ersten Bundesliga der Herren drei Erstligisten ohne unübersehbare Finanzprobleme.
Auch wenn die sportliche Basis stimmt, gilt für Metzingen genauso wie für Nürnberg & Co. - es ist nur das machbar, was finanzierbar ist. Die Spielbetriebsgesellschaft in den Wind zu schießen mag zwar einmalig eine praktikable Lösung sein, auf der Strecke bleiben dabei aber die (abgewanderten) Spielerinnen, die ihre ausstehenden Gehälter nicht mehr bekommen. Jetzt das über den Hauptverein zu fahren gefährdet den Gesamtverein. Aber wenn das die Vereinsmitglieder dulden...
ZitatOriginal von Leon
Metzingen müsste normaler Weise an die Tussis ein ordentliches Salär zahlen, denn ohne diese Frauen würde heute noch "niemand" wissen, wo Metzingen liegt.
Metzingen hat in Bezug auf seine Größe einen sehr überdurchschnittlichen Bekanntheitsgrad. Der Boss-Konzern hat seine Zentrale in der Metzinger Dieselstraße, dazu unzählige Outletcenter - Metzingen war der Vorreiter für diesen Trend.
Da muss man sich eher fragen, warum nicht die eine oder andere Frauen-Bekleidungsmarke im Boss-Konzern oder -Umfeld nicht akquiriert werden konnte.