Baden-Württemberg Oberliga 2007-2008

  • http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Die Befürchtung hatte am Samstag Abend jeder, nur aussprechen wollte sie niemand. Seit heute ist es nun traurige Gewissheit. Mark Wetzel wird in dieser Saison nicht mehr für den TVG auflaufen.
    40 Min. waren gerade gespielt als sich der pfeilschnelle Linksaußen ohne Fremdeinwirkung das erst im Januar operierte Knie wieder verdrehte. Eine Untersuchung beim Mannschaftsarzt der Rhein-Neckar-Löwen Dr. Maibaum brachte die traurige Wahrheit ans Licht. Erneuter Riß des vorderen Kreuzbanden und Ausfall für den Rest der Saison. Man kann nur hoffen das Mark das alles eingermaßen wegsteckt den im Moment ist er logischerweise am Boden zerstört. Ganz Saase wird ihn unterstützen müssen um die negativen Gedanken aus dem Kopf zu bekommen. Von hier aus schonmal Gute Besserung und Kopf hoch!!

    Quelle: http://www.handball-saase.de.vu

  • Meine Güte, die Saasemer haben dieses Jahr aber auch den Seuchenvogel erwischt ....
    Gute Besserung an Mark Wetzel. Ich hoffe nicht, dass dies das komplette Karriere-Aus für ihn bedeutet.
    Wir sehen uns kurz vor Weihnachten in der Sachsenhalle zur Revanche für das letzte Saisonspiel im vergangenen Jahr ;)

  • Mit nur einem Punkt im Gepäck kehrte Phönix Sinzheim von seinem Gastspiel beim Tabellennachbarn TV Flein zurück. Man hatte sich viel nach dem Desaster gegen die Willstätter Reserve vorgenommen. Trainer Bobby Halgas hatte sein Team ausführlich auf den Gegner eingestimmt und einige Wechsel in der Mannschaft vorgenommen. Von Beginn an kam Felix Vogel für Daniel Meier auf Linksaußen, Dirk Holzner war verhindert und mit der ARGE Auswahl in Tunesien. Für Thorsten Renk stand erneut Bobby Halgas selber im Tor, während Dominik Höll nur im Angriff aufs Spielfeld kam.
    Diese Aktionen zeigten von Beginn an Wirkung. Sinzheim begann überaus konzentriert und befolgte die taktische Marschrichtung ihres Trainers exakt. Bis zum 3:4 blieb man in Führung, dann war plötzlich wieder der Wurm drin obwohl Halgas im Tor in Topform war ,während Dominik Höll im Angriff beeindruckend gut traf. Nach vielen Fehlern im Sinzheimer Angriff lag plötzlich der Gastgeber mit 7:4 in Front, die Hoffnung zu einem Punktgewinn zu kommen schwand zusehends. Doch auf Bobby Halgas im Tor war verlass. Mit einer tollen Parade nach der anderen hielt er den BSV im Spiel. Sinzheim kämpfte sich zurück in die Partie. Leicht und locker hätte man inzwischen mit sechs Toren Vorsprung führen können, doch immer wieder wurden Chancen in Serie locker vergeben. Allein Benni Geibel scheiterte zweimal nacheinander frei vor dem Gegnerischen Tor. So ging man nur mit einer knappen 12:13 Führung in die Pause.
    Auch nach dem Pausentee blieb der BSV am Drücker, führte mit 14:16 und 17:19, vergaß jedoch immer wieder den Sack zuzumachen. Dominik Höll und Dirk Herbert, die beiden Linkshänder bildeten zusammen den gefährlichsten Mannschaftsteil. Erneut leistete man sich jedoch den Luxus von sechs gegebenen Strafwürfen drei zu vergeben. So kam es mal wieder wie es kommen musste. Die Partie avancierte zu einer richtigen Nervensache. Der TV Flein musste nur auf die Fehler der Sinzheimer warten und glich zum 23:23 aus. Die Partie stand nun auf der Kippe. Doch nochmals gelang dem BSV mit einem Doppelschlag die vermeintliche Erlösung zum 23:25. Nur noch 90 Sekunden waren zu spielen als der TV Flein alles auf eine Karte setzte, auf offene Manndeckung umstellte und dadurch die Sinzheimer ins Schwimmen brachte. Zwei unnötige Ballverluste durch risikoreiche Abspiele brachte die Mannschaft um die Früchte ihrer Arbeit. Kurz vor Schluss erzielte der TV Flein das 25:25 Unentschieden und hatte sogar noch eine letzte Chance zum Sieg die jedoch Halgas zunichte machte. Nach dieser Schlussphase konnte sich keiner so richtig über den einen Punkt freuen. Für Sinzheim war es ein klar verlorener Punkt, der Gegner war nicht übermächtig jedoch fehlte in der Schlussphase ein Führungsspieler der das Heft in die Hand nehmen würde.

    Sinzheim : Renk - Halgas
    Meier 1,Wolf , Höll 11/1, Geibel 3,Nonnenmacher 2, Botsch,Herbert 4,Vogel 1,Schiff,Brezina 3/2.

    Schiedsrichter : Joos – Lipps aus Pforzheim
    E.C.

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    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

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    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (3. November 2007 um 11:44)

  • Erstmals Jubel in fremder Halle

    (AT) Endlich hat es geklappt mit dem ersten Saisonsieg des TVG Großsachsen in fremder Halle. Bei der HG Königshofen/Sachsenflur siegte die Sieben um den einmal mehr überzeugenden Kapitän Tobias Kohl mit 30:24 (13:13), allerdings hakten Mannschaft und die 30 mitgereisten Fans den Erfolg unter der Kategorie "Pflichtsieg" ab.

    Zu schwach war der Gegner, als dass er die Gäste vor ernsthafte Probleme hätte stellen können.

    Vor gerade einmal 200 Fans in der Tauber-Franken-Halle gab es eigentlich nie Zweifel am Sieg der Gäste. Allerdings wurde der mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfallende Mark Wetzel schmerzlich vermisst. Während Erik Kuhn auf der linken Außenbahn im Angriff ein guter Stellvertreter war, fehlte Wetzel in der Abwehr an allen Ecken und Enden.

    "Tobias Brahm ist langsam, aber sicher wieder im Kommen. Allerdings braucht er noch ein wenig Zeit, um nach seiner langen Rückenverletzung wieder zu seiner alten Form zu finden", befand TVG-Pressewart Alexander Gleich. Trotzdem führte Großsachsen bis zur 18. Minute mit 10:5, ehe etliche Wechsel zu einem Bruch im TVG-Spiel und dem 12:11 für Königshofen führten.

    Nach dem 13:13 zur Pause versetzte der gestern wie entfesselt aufspielende Gergely Kokas den Gastgebern dann allerdings den Knock-out. Vom 20:16 erholte sich das insgesamt zu harmlos auftretende Königshofener Team nicht mehr. Großsachsen verwaltete den Vorsprung bis zum 30:24-Endergebnis in einem Spiel, das nicht zu den spielerischen Höhepunkten der Saison zählen dürfte. Trotzdem war der Jubel bei der Truppe um Trainer Michael Sahm nach dem ersten Auswärtssieg natürlich groß. In Durmersheim will der TVG wieder feiern. TVG Großsachsen: Sahm, Fischer; Kokas (8), Otterbeck (2), Brahm (2), Kohl (8/1), Schmitt, Kuhn (3), D. Sauer, Heid, F. Sauer (6/2), Wallenwein (1), Döringer

    SGL macht es wieder spannend

    (mBen) Zum zweiten Mal mussten die Handballer der SG Leutershausen binnen einer Woche in der Baden-Württemberg-Oberliga ran. Nach dem Handballkrimi gegen Schutterwald am vergangenen Mittwoch siegten die Bergsträßer auch beim TV Oppenweiler mit 29:28 (16:10). "Ich bin mit dem Ergebnis und der ersten Halbzeit sehr zufrieden", meinte Trainer Holger Löhr.

    "Für das kommende Spiel gegen Helmlingen haben wir jetzt eine gute Ausgangsposition".

    Auch diesmal schien die Begegnung nichts für schwache Nerven zu werden - zumindest wieder in der Endphase. In den ersten Spielminuten übernahmen die Gastgeber zunächst die Führung zum 3.1. Eine wiederum starke Abwehr in der ersten Hälfte brachte die Roten Teufel jedoch nach vorne. Jonas Gunst hatte die Aufgabe, sich um den starken Jonas Frank zu kümmern, was dieser hervorragend löste. Da sich auch Schlussmann Liviu Ianos wieder in Bestform zeigte und sogar einen Strafwurf vereitelte, schien die SGL klar in der Erfolgsspur. Im Angriff wirkte ein starker Simon Kuch und so schien der TV Oppenweiler kein Mittel gegen die hervorragend eingestellten Leutershausener zu finden.

    Im zweiten Durchgang stellten die Gastgeber stellten ihre Abwehr um und konzentrierten sich fortan auf Jonas Gunst und Simon Kuch. Leutershausen verlor den Faden im Spiel und einen Sieben-Tor-Vorsprung (19:26). Viele Fehlwürfe schlichen sich auf SG-Seite ein.

    In der Schlussphase wurde es ähnlich nervenaufreibend wie in der letzten Begegnung der SGL. Der Gast baute den Gegner auf. Oppenweiler übernahm kurz vor Ende sogar die Führung zum 28:27. Doch Leutershausen zeigte Charakter und erzielte den Ausgleich. Die ohnehin schon Wahnsinnsstimmung im Hexenkessel der Sporthalle von Oberbrüden kochte beinahe über. Und wieder war es Tobias Seel, der mit dem Siegestreffer zum Endstand von 28:29 die vielen mitgereisten Fans erlösen durfte. "So etwas, wie mit dieser Mannschaft, habe ich in meinem 30 Jahren Handball noch nicht erlebt", entfuhr es Jörg Büssecker. SG Leutershausen: Ianos; Gunst 6/2, Nakai, Rohr 2, Kuch 6, Seel 4, Geider 1, Rüffer 3, Geiling 1, Patzwaldt 1, F. Müller, Ph. Müller 4, Fetzer 1

    Weinheimer Nachrichten 05.11.2007

  • TV Oppenweiler - Leutershausen 28 : 29
    Durmersheim - Eutingen 30 : 25
    BSV Sinzheim - HSG Lang/Elch 25 : 24
    Schutterwald - HSG Li-Ho-Li 21 : 27
    HG Kön/Sachs - Großsachsen 24 : 30
    TSV Schmiden - TV Flein 41 : 26
    HBW Bal-Weil 2 - SV Fellbach 38 : 23
    Helmlingen - TSB Horkheim 31 : 24

    1 SG Leutershausen 269 : 232 16 : 2
    2 TSB Horkheim 290 : 250 16 : 4
    3 TSV Altensteig 263 : 216 14 : 2
    4 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 308 : 266 14 : 6
    TV Großsachsen 289 : 264 14 : 6
    6 SV Fellbach 291 : 281 12 : 6
    TuS Helmlingen 290 : 285 12 : 6
    8 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 232 : 216 9 : 9
    9 HSG Langenau/Elchingen 283 : 280 8 : 10
    10 TuS Schutterwald 270 : 272 8 : 10
    11 TSV Schmiden 1902 296 : 301 8 : 12
    12 TV Eutingen 298 : 293 8 : 12
    13 BSV Phönix Sinzheim 237 : 263 7 : 11
    14 TV Oppenweiler 276 : 282 6 : 12
    15 TV 1895 Flein 287 : 351 6 : 16
    16 TuS Durmersheim 275 : 317 4 : 16
    17 HG Königshofen/Sachsenflur 280 : 365 0 : 22


    Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (5. November 2007 um 09:17)

  • Bolle, ich zitier Dich mal ;)

    Quelle: http://www.tsb-horkheim.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Quelle: http://www.wnoz.de

  • BSV Phönix Sinzheim I – TSV Schmiden Sa. 20.00h

    Nachdem der BSV zuletzt mit einer Minierfolgsserie von 3:1 Punkte in Serie aufwartete , will man auch am morgigen Samstag gegen einen der Aufsteiger, den TSV Schmiden nochmals nachlegen. Schmiden rangiert mit nur einem Pluspunkt mehr auf Rang zwölf der Oberligatabelle. Sinzheim hat inzwischen sieben Zähler angesammelt und rangiert auf Platz dreizehn. Noch nicht genug um zu überleben.
    Doch noch ist die Saison der Oberliga Baden-Württemberg lang. Sinzheim hat erst neun Spiele absolviert und hat in den nächsten Wochen eine ganze Serie von Heimspielen zu absolvieren. Möglichkeiten genug um sich nach vorne zu schieben. In der heutigen Partie treffen zwei Gewinner des letzten Spieltages aufeinander. Überraschend beide Siege, bei Großsachsen wegen der Deutlichkeit von 41:26 Toren gegen Flein, Sinzheims Sieg ebenfalls überraschend gegen die stärker eingeschätzten Langenauer.
    Erstmals ist die Sinzheimer Bank wieder etwas dichter besiedelt. Dirk Holzner ist von seiner Auswahlreise zurück, Fabian Marlok wird ebenfalls wieder im Kader sein genauso wie Matthias Schiff der an einer Bänderverletzung laborierte. Von daher hat Trainer Bobby Halgas sowie sein Stellvertreter Peter Kopecky auf der Bank wieder mehrere taktische Varianten. Fehlen wird weiterhin Daniel Meier der sich noch im unklaren ist wie seine sportliche Karriere weiterverlaufen soll.
    Nach verschiedenen Besprechungen unter der Woche hat man sich neu eingeschworen. Die Begeisterung in den zurückliegenden Trainings war unverkennbar, die Mannschaft will, und weiss vor allem um was es geht..
    Die Gäste überraschten in der letzten Woche mit einem Kantersieg gegen Flein, wo Sinzheim vor Wochenfrist nur knapp an einer Niederlage vorbeischrammte. Dabei gaben die Spieler von EX Spanien-Profi Alexander Prasalov eine Galavorstellung ab. Auch Sohn Evgeni Prasalov der bekanntlich eine Doppelspielberechtigung beim Zweitligisten Bittenfeld besitzt, kam wieder zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Überragender Spieler war jedoch einmal mehr Matthias Heinecke mit zehn Toren, der zusammen in den letzten zwei Spielen insgesamt dreiundzwanzig Treffer erzielte. Mit dem TSV stellt sich wieder eine Konterstarke wie auch kompakt stehende, manchmal überhart agierende Gästemannschaft in Sinzheim vor.
    Der BSV Sinzheim hat den Gegner beobachtet und wird versuchen mit dem gewohnten Kampfgeist das Gästeteam aus den Angeln zu heben.


    Sinzheim: Renk – Halgas
    Wolf , Botsch, Höll , Geibel , Nonnenmacher, Holzner, Herbert, Marlok, Vogel,Schiff, Brezina.
    TSV Schmiden: Lampe – Fuss
    Hauser, Kolotuschkin, Heinecke, Baumgart, Mangone, Bauer, Ness, Mühlpointner, Prasalov, Walz, Haug, Hess


    Schiedsrichter : Volker Kreis und Bertram Pauli aus Laudenbach/Hemsbach :wall:

  • TVG vor schwerer Hürde
    Aufatmen in Großsachsen: In Königshofen konnten die "Saasemer Jungs" endlich den zweiten Auswärtssieg der Saison feiern, dennoch war Trainer Michael Sahm alles andere als euphorisch.

    "Wir haben mit Sicherheit nicht das gespielt was wir können,dennoch bin ich erstmal froh,das wir zwei Punkte haben."Aber auch im TVG-Lager ist man sich bewusst, dass am Samstag um 19.30 Uhr in Durmersheim eine andere Leistung her muss. Der Gastgeber aus dem Kreis Karlsruhe will mit einem Sieg die Abstiegsränge verlassen. Durmersheim kann sich dabei vor allem auf seinen routinierten Rückraum um Henning Paul (33),Jens Brabec (31) und Karl-Heinz Steinmetz (37) verlassen und will den dritten Heimsieg der Saison. "in Durmersheim hängen die Traiben sehr hoch. Eine Leistung wie in Königshofen reicht da nicht aus", sagt Sahm. Der Bus fährt um 17 Uhr n der Sachsenhalle ab. Anmeldungen bei Melanie Reisig (Telefon:51951).

    Weinheimer Nachrichten 09.11.2007

    SG Leutershausen will auch den neunten Sieg in Folge

    Löhr tritt weiter auf die Bremse

    Es ist kaum zu glauben, was sich derzeit bei den Handballern der SG Leutershausen in der Baden-Würrtemberg-Oberliga abspielt. Seit acht Spielen haben die Schützlinge von Holger Löhr das Parkett immer als Sieger verlassen und sind mit gerade einmal zwei Minuspunkten Tabellenführer. Dennoch bremst Löhr die Euphorie und will nichts von einem Aufstieg wissen. "Wir haben in den letzten Monaten mit Sicherheit einen Schritt nach vorne gemacht, dennoch müssen wir realistisch bleiben. Es gibt noch viele Dinge an denen wir arbeiten müssen, dass haben die letzten Spiele gezeigt."Und tatsächlich haben die Teufel das Glück derzeit auf ihrer Seite, denn die letzten vier Partien wurden mit nur einem Tor gewonnen.
    Auch am Samstag um 19.30 Uhr, wartet gegen den TUS Helmlingen wieder eine schwere Aufgabe auf die Löhr-Sieben. Die Mannschaft um Spielertrainer Kalmann Fenyö schlugen am Wochenende den bisherigen Ligaprimus TSB Horkheim und wollen sich mit einem Sieg an der Bergstraße in der Spitzengruppe etablieren. Besondere Beachtung darf die SGL-Defensive wohl Kreisläufer Sven Urban schenken, der im Zusammenspiel mit Fenyö seine Klasse immer wieder unter Beweis stellt. "Helmlingen ist eine sehr starke Mannschaft, die mit viel Selbstvertrauen anreist. Darauf gilt es sich einzustellen." Hinter dem Einsatz von Elmar Patzwald (Grippe) und Felix Geider (Rücken)steht allerdings noch ein Fragezeichen.

    Weinheimer Nachrichten 09.11.2007

  • BSV Phönix Sinzheim I – TSV Schmiden 27:27(12:9)

    Am Ende dieser Partie wusste in Sinzheim wohl keiner ober er lachen oder weinen sollte. Mit einem 27:27 Unentschieden über den unerwartet starken Aufsteiger TSV Schmiden verschenkte der BSV erneut einen überaus wichtigen Punkt im Abstiegskampf.

    Dabei begann die Partie vor einer starken Kulisse von über 400 Zuschauern fulminant für den BSV. Mit einem schnellen 4:0 Vorsprung und einem toll haltenden Bobby Halgas heizten man den Gästen so richtig ein. Doch der TSV lies sich in der Fremersberghalle nicht entmutigen und hielt dagegen. Die Schlagzahl in der ersten Halbzeit bestimmte eindeutig der BSV. Mit einem aggressiven Deckungspiel hielt man die Gäste auf Distanz. Nach 15 Minuten zog Gästetrainer Prasalov bereits die Notbremse. In einer Auszeit musste er sein Team neu einstellen. Diese Maßnahme fruchtete auch. Der TSV spielte nun auch im Deckungsverband aggressiver und zwang den BSV zusehend zu Fehlern. Doch man konnte sich weiterhin auf Bobby Halgas in Tor verlassen. Mit über fünfzehn gehaltenen Bällen in Hälfte eins versuchte er den Grundstock für einen Sieg zu legen. Beim 9:4 und 10:6 sah noch alles gut aus. Doch spätestens zur Halbzeitpause wuchs die Unsicherheit. Die Gäste hatten die Sinzheimer Schwachstellen entdeckt und kamen verstärkt über die Außenpositionen zu Torerfolgen. Hier wurde einfach zu schlecht geschoben sodass der TSV immer wieder zu Torerfolgen kam. Zur Pause war der Vorsprung bis auf 12:9 zusammengeschmolzen.

    Phönix kam nach dem Pausentee gut in die Partie zurück und baute die Führung bis auf 14:10 aus. Auch Dank eines hundertprozentigen Strafwurfschützen Fabian Marlok der seine vier Möglichkeiten klar ausnutzte. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte lies der BSV merklich nach und die Gäste kamen langsam heran. Sinzheim produzierte viel zu viele Fehler und baute damit den Gegner auf. Beim 16:16 schien die Partie zu kippen. Doch die Hausherren kämpften sich zurück, erhöhten wieder bis auf 20:18. Eine starke Partie lieferte Mario Brezina am Kreis. Wenn er den Ball angespielt bekam war er nicht mehr zu halten. Gegen seine Urgewalt war einfach kein Kraut gewachsen. Sechs Tore sowie zwei Strafwürfe herausgeholt, dies war sein persönliches Fazit. Sinzheim spielte mit hohem Tempo weiter, obwohl die Tore immer schwerer erarbeitet werden mussten. Beim 25:21 hatte man die Gäste im Sack. Doch was in der Schlussphase folgte war für die zahlreichen Zuschauer unverständlich. Der BSV verlor plötzlich sämtliche Selbstsicherheit und bekam Angst vor der eigenen Courage. Mit unerklärlichen Abspielfehlern baute man den TSV richtig auf. Der TSV nahm die Gastgeschenke natürlich an und verkürzte bis auf 25:23. In dieser Phase als Sinzheim wackelte folgten auch unerklärliche und provokante Schiedsrichterentscheidungen der Hemsbacher Schiedsrichter Kreis und Pauli. Zwei Zeitstrafen gegen Dominik Höll und Benjamin Geibel, der aufopferungsvoll kämpfte, sowie ein nicht nachvollziehbarer Strafwurf gegen Sinzheim brachten das BSV Schiff vollends zum wackeln. Der TSV der in der ersten Hälfte mit drei Strafwürfen nacheinander an Halgas gescheitert war, glich zum 25:25 aus. Das Spiel wurde zusehends zur Nervensache. Einzig der junge Felix Vogel behielt noch die Nerven und tankte sich nacheinander zweimal durch um den jeweiligen Führungstreffer zum 26:25 und 27:26 zu erzielen. Letztendlich war es den kämpferisch starken Gästen vorbehalten kurz vor Schluß zum 27:27 auszugleichen und damit einen wichtigen Punkt aus der Fremersberghalle mitzunehmen. Sinzheim scheiterte erneut an den eigenen Nerven und wird daher am kommenden Mittwoch über sich hinauswachsen müssen um im Nachholspiel gegen den TSV Altensteig Land zu sehen.


    Sinzheim: Renk – Halgas
    Wolf 1, Botsch, Höll 5 , Geibel , Nonnenmacher 2, Holzner 3, Herbert 4, Marlok 4/4, Vogel 2,Schiff, Brezina 6.

    TSV Schmiden: Lampe – Fuss
    Marjanovic 1,Hauser 2, Kolotuschkin 1, Heinecke 6/2, Baumgart 1, Mangone, Bauer 4, Ness 6, Walz, Haug 2, Hess, Kaaden 4

    Zuschauer 400
    Schiedsrichter: Pauli - Kreis aus Laudenbach/Hemsbach

  • Kuhn der überragende Mann
    Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gelang den Oberliga-Handballern des TVG Großsachsen durch den 26:24 (14:12) Auswärtssieg beim Aufsteiger aus Südbaden, der TUS Durmersheim.


    Die Gastgeber haben bisher zwar erst zweimal punkten können - viele SPiele gingen aber denkbar knapp verloren, so dass sie keinesfalls zu unterschätzen waren. Trainer Michael Sahm:"Heute haben wir endlich mal in fremder Halle den nötigen Biss gezeigt und in der entscheidente Phase nicht den Überblick verloren".
    Der TVG war von der ersten Sekunde an hellwach und zeigte schönen strukturierten Handball, wobei sich zunächst Florian Sauer am Kreis und Tobias Kohl aus dem Rückraum mit dem Tore werfen abwechselten. Andreas Fischer im Tor zeigte erneut eine überzeugende Leistung und arbeitete gut mit der Abwehr zusammen, so dass bereits in der 10.Minute beim 1:7 eine Auszeit der Gastgeber fällig war. Die TUS Durmersheim kam in der Folge besser ins SPiel und verkürzte bis auf 10:11 (25.), doch der TVG konterte mit dem 12:14 Pausenstand.
    Auch in der zweiten Halbzeit erwische Großsachsen den besseren Start und agierte druckvoller als die Gastgeber: Abwehrchef Felix Otterbeck tanke sich durch und traf in Unterzahl zum 15:19, ehe Durmersheim erneut auf zwei Tore verkürzte. War es in Königshofen Gergely Kokas, der förmlich explodierte, so hatte diesmal ein anderer Spieler seinen ganz großen Auftritt: Linksaußen Andre Kuhn gelang ein lumpenreiner "Hattrick" zum 17:22. Trotz des Torhungers von Kuhn, der achtmal erfolgreich war, kam der TVG noch einmal ins Trudeln: In der 49.Minute musste Kapitän Tobias Kohl nach der dritten Zeitstrafe von der Platte - Durmersheim witterte Morgenluft und nahm Felix Otterbeck sowie Spielgestalter Dominic Sauer an die "kurze Leine", was den Großsachsener Angriff ins Stocken brachte: 23:24 drei Minuten vor dem Ende, die Hardt-Sporthalle in Durmersheim tobte. Doch der TVG blieb ruhig, Wallenwein und Kuhn erlösten zum 24:26 Endstand. Mit jetzt 16:6 Punkten liegt der TVG Großsachsen sicher im Soll und kann sich am spielfreien Wochenende in aller Ruhe ansehen, wie sich die anderen die Punkte wegnehmen.

    TVG Großsachsen: Fischer, Lawand; Kokas, Otterbeck (1), Kohl (6/1), Schmitt (1), Kuhn (8), D.Sauer (2), Heid, F. Sauer (3), Wallenwein (3), Döringer (2)


    Weinheimer Nachrichten 12.11.2007

  • Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Der große Meisterschaftsfavorit Altensteig wankte beim Nachholspiel in Sinzheim doch er fiel nicht. Mit einem knappen jedoch unverdienten 25:26 Sieg für den TSV endete die Nachholpartie am Mittwochabend in der Sinzheimer Fremersberghalle. Unverdient deswegen wohl weil der BSV eines seiner besten Spiele in dieser Saison machte. Die über vierhundert Zuschauer in der vollen Fremersberghalle sahen von Beginn an einen BSV der trotz erneuter Personalnot der Mannschaft des ehemaligen Sinzheimer Trainer Piotr Zamojski von Beginn an mit Powerhandball mächtig einheizte.

    Der TSV Altensteig sah sich von Beginn an einer hochmotivierten Sinzheimer Mannschaft gegenüber. Es dauerte zwar einige Minuten bis beide Team die Anfangsnervosität abgelegt hatten, doch dann gab es wirklich tollen Handballsport in der Fremersberghalle zu sehen. Sinzheim legte mit 1:0 vor, musste sich zwar postwenden den Ausgleich gefallen lassen doch das Auftreten der Sinzheimer Youngsters überraschte doch viele. Mit einem wieder einmal bestens postierten Bobby Halgas im Tor spielte der BSV schnell von hinten heraus, zeigte hohe Lauffreudigkeit und überraschte damit wohl den Tabellenersten der dem Tempo nur mit vielen versteckten Fouls begegnen konnte. Leider wurden diese vielen Fouls nicht entsprechend vom Schiedsrichtergespann Blumenrode und Reick geahndet sonst wäre wohl von Beginn an viel Platz auf dem Spielfeld gewesen. Doch Sinzheim konterte auf diese Fouls mit seiner eigenen Art. Mit Tempohandball erster Güte wurden der nicht gerade lauffreudige TSV auseinander genommen. Selbst Ex-Bundesligaspieler Michael Schilling lies sich von seinen hektischen Mitspielern anstecken und leistete sich ebenfalls viele Stockfehler die der BSV Gnadenlos ausnutzte. Halgas musste nur noch schnell hinten herausspielen den Rest erledigten die schnellen Spieler wie der junge Felix Vogel der insgesamt eine tolle Partie lieferte sowie Dirk Holzner und Dirk Herbert. Auch Kreisläufer Mario Brezina sorgte dafür dass die Gästeabwehr nicht zu Ruhe kam. Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht als der BSV Konter auf Konter setzte und den Vorsprung zunehmend vergrößerte Kurz vor der Pause lag man bereits mit sechs Toren vorne. TSV Trainer Zamojski mußte seine Spieler in einer Auszeit wachrütteln. Sinzheim leistete sich daraufhin wieder viel zu viele individuelle Fehler und vergaß den Sack frühzeitig zuzumachen. Selbst Sinzheims Strafwurfspezialist Fabian Marlok scheiterte zweimal an den TSV Torhütern Peter und Paul Bar. Kurz vor der Pause kamen die Gäste nochmals bis auf 17:14 heran, noch sah alles bestens aus es war jedoch fraglich ob der BSV mit der spärlich besetzten Auswechselbank dieses hohe Tempo halten werden könnte.
    Sinzheim kam wie sooft nicht gut aus der Pause und hatte alle Hände voll zu tun die nun vehement anrennenden Gäste unter Kontrolle zu halten. Altensteig versuchte nun alles, hatte das Glück des tüchtigen. Michael Schilling war es nun vorbehalten den Sinzheimer Torwart Halgas mit kurzen Würfen am Standbein vorbei den Nerv zu ziehen. Tor um Tor kam das Zamojski Team heran. Sinzheim verlor mehr und mehr seine Dominanz, vergab viel zu viele Chancen und wurde zusehends nervöser. Beim 19:19 war bereits der Ausgleich geschafft, von nun ab wurde es ein Ringen Tor um Tor. Trotzdem blieb Sinzheim weiterhin Führung. Doch der große Kampf hatte viel Kraft gekostet. Die Zuschauer merkten dies auch und feuerten das einheimische Team dauernd an. In der Schlußphase führte Sinzheim immer noch mit einem Tor. Felix Vogel war wieder einmal derjenige der mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit die Sinzheimer am Leben erhielt. Dominik Höll tauchte in der Schlussphase etwas unter währenddessen es sein Mitspieler auf der linken Halbseite mit verdeckten, jedoch teilweise zu frühen Würfen versuchte. Die Spannung war auf dem Höhepunkt als Altensteig in der letzten Minute ausglich. Im darauffolgenden Angriff zeigte sich erneut die Unerfahrenheit und Ungeduld im Sinzheimer Angriff. Zu früh und zu hektisch wurde mit einem Fehlwurf abgeschlossen, im Gegenzug nutzte der Gast dies zum entscheidenden 25:26 Siegtreffer aus. Der letzte Angriff verpuffte, Sinzheim stand nach großem Kampf mit leeren Händen da .Ein Problem das sich in den letzten Wochen immer wieder wiederholt. Es ist einfach momentan kein Spieler in Sicht der in den entscheidenden Minuten die Verantwortung auf sich nimmt, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Damit wäre viel Hektik aus dem Spiel genommen. Schade, Sinzheim hätte an diesem Abend zwei Punkte verdient gehabt, währenddessen der Meisterschaftsanwärter Altensteig in Sinzheim alles was eine Spitzenmannschaft ausmacht schuldig blieb. .

    Sinzheim: Renk – Halgas
    Wolf ,Höll 3,Nonnenmacher 6,Brezina 4,Holzner 6,Herbert 5,Vogel 1,Schiff,Marlok.
    Altensteig: Bar - Bar
    Heinzelmann 3,Hörner 1,Saula 2,Bartz,Gojsovic,Rutkewitz 5,Beck 1,Schilling 8/1,Bablewski 1,Volle 4,Cahn 1..

    Zuschauer : 400
    Schiedsrichter : Blumenrode – Reick aus Karlsruhe
    e.c.

  • TSB Horkheim erkämpft sich einen Punkt zuhause gegen Tabellenführer SG Leutershausen!!!

    Nachdem der TSB horkheim bereits mausetod war (45. Minute 18:26) erkämpfen sich die Jungs von Trainer Volker Blumenschein durch das Tor von Stefan Fähnle in letzter Sekunde noch einen Punkt!!

    Gratulation an das Horkheimer Team für die Kämpferische Leistung vor allem in den letzten 10 Minuten des Spieles!!!

  • Zitat

    Original von Ellob
    TSB Horkheim erkämpft sich einen Punkt zuhause gegen Tabellenführer SG Leutershausen!!!

    Nachdem der TSB horkheim bereits mausetod war (45. Minute 18:26) erkämpfen sich die Jungs von Trainer Volker Blumenschein durch das Tor von Stefan Fähnle in letzter Sekunde noch einen Punkt!!

    Gratulation an das Horkheimer Team für die Kämpferische Leistung vor allem in den letzten 10 Minuten des Spieles!!!


    Glückwunsch...das nennt man kämpfen...