06. Mai 2007, So.:
17.00: HSG Nordhorn - TuS N-Lübbecke : --:-- (--:--)
live im HBL.TV
Nordhorn - TuS N-Lübbecke
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Solidarisch beim Straftraining
GN von heute:ZitatAlles anzeigenTuS N-Lübbecke schöpft Hoffnung im Abstiegskampf – Zusammenhalt stimmt
In der vergangenen Woche haben die Ostwestfalen nach zehn Niederlagen in Folge wieder einmal gewonnen. Am Sonntag um 17 Uhr tritt der akut abstiegsgefährdete TuS N-Lübbecke bei der HSG Nordhorn an.
how/sdk Lübbecke. Die Bundesliga-Handballer des TuS N-Lübbecke hatten gerade mit 30:27 (11:15) gegen Frisch Auf Göppingen gewonnen, da fällte Trainer Velimir Kljaic sein hartes Urteil: Rechtsaußen Dirk Hartman musste am nächsten Morgen um 6 Uhr zum Straftraining erscheinen. Er hatte nach Ansicht des diplomierten Sportlehrers aus Kroatien die Vorgabe nicht eingehalten, die da hieß: "Wer nicht bis zum Umfallen kämpft, kriegt ein Straftraining in der Früh aufgebrummt." Dass es innerhalb des Teams zu stimmen scheint, bewies die Szene im Morgengrauen des nächsten Tages: Die gesamte Mannschaft trat zum Straftraining an – mit der Erklärung, sich gegenüber Dirk solidarisch zu zeigen. "Eine tolle Geste, die zeigt, dass sie zusammenhalten", freute sich Kljaic.
Rein sportlich haben die Lübbecker neue Hoffnung geschöpft, den vierten Abstieg aus der Bundesliga noch zu vermeiden. Der Sieg gegen Göppingen war der erste Erfolg nach zehn Niederlagen. Eine Leistungssteigerung in den letzten zwölf Minuten, die der TuS mit 9:3 für sich entschied, sorgte für den fünften Saisonsieg. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt jetzt nur noch einen Zähler. Gegen Göppingen konnten die Kljaic-Schützlinge erstmals in der laufenden Spielzeit einen Pausenrückstand in einen Sieg verwandeln.
Die Abwehr hat sich als das größte Problem des Abstiegskandidaten erwiesen. Die Lübbecker kassierten durchschnittlich 32 Gegentore pro Partie – und damit so viele wie kein anderer Bundesliga-Klub. Die katastrophale Abwehrleistung schlug sich auch in der Deutlichkeit der Niederlagen nieder: Die 18:33-Heimschlappe gegen die SG Kronau/Östringen im März war die höchste TuS-Niederlage in der Bundesliga. Vier Tage später ließ die Defensive gegen den THW Kiel sogar 41 Gegentore zu. Mehr waren es nur am 23. April 2005 beim Auswärtsspiel in Flensburg (30:45).
Die Abwehr greift häufig zu nicht ganz fairen Mitteln: Bislang wurden gegen die Ostwestfalen die meisten Strafwürfe verhängt (167). Im Hinspiel gegen die HSG Nordhorn brauchten die TuS-Keeper jedoch keinen Siebenmeter zu halten: Es war das einzige Match, in dem gegen die Lübbecker kein Strafwurf verhängt wurde. Sie verloren trotzdem das siebte von elf Duellen gegen die Grafschafter.
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- Offizieller Beitrag
Was ist denn mit der Nordhorner HP los? Die erreiche ich schon seit Montag nicht mehr...
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technische Probleme bei der sch... Server-Firma

Neuer Server etc pp is aber bestellt, hoffe heute Nachmittag läuft das erstmal wiederNachtrag: eher heute Abend/Nacht
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- Offizieller Beitrag
Ach, hast du die Rechnung bezahlt


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- Offizieller Beitrag
Da hat sich jemand richtig was vorgenommen:
ZitatAlles anzeigen"Lübbecke wird es schwer haben"
HANDBALL: Daniel Kubes freut sich auf Sonntag / Wechsel nach Magdeburg vielleicht schon im Sommer
VON RAINER PLACKE
Lübbecke. Wenn der TuS N-Lübbecke am Sonntag ab 17 Uhr bei der HSG Nordhorn versuchen wird, im Kampf gegen den drohenden Abstieg in der Handball-Bundesliga zu punkten, werden die Lübbecker Spieler in der Nordhorner Abwehrmitte auf einen Akteur treffen, der sich einiges vorgenommen hat. Daniel Kubes, tschechischer Nationalspieler der HSG Nordhorn, hat sich dort nach seinem Wechsel aus Lübbecke nach Nordhorn in seiner ersten Saison zum unumstrittenen Abwehrchef entwickelt und maßgeblichen Anteil an der tollen Serie der Grafschafter.Durch seine starken Vorstellungen hat Kubes auch Begehrlichkeiten anderer Vereine geweckt. Der SC Magdeburg ist ganz stark an einer Verpflichtung schon in diesem Sommer interessiert, obwohl Kubes noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 bei der HSG Nordhorn besitzt. "So wie es aktuell aussieht, spiele ich auch in der kommenden Serie noch in Nordhorn. Ab 2008 habe ich dann n einen Vertrag in Magdeburg", so Daniel Kubes. "Sollten sich die Vereine nach Ablauf dieser Saison über eine Ablösesumme einigen können, gehe ich schon im Juli", erzählt Kubes. In Magdeburg könnte er dann mit einem weiteren Ex-Lübbecker, Fabian van Olphen, wieder gemeinsam den Innenblock bilden, der seinerzeit in Lübbecke zu den besten Paaren der Handball-Bundesliga zählte.
Bei der HSG Nordhorn spielt Kubes im Abwehrzentrum mit dem Norweger Börge Lund, und das ebenfalls sehr gut. "Wir haben die Chance, uns für die Champions-League zu qualifizieren. Diese Chance wollen wir wahren, um eine tolle Saison zu krönen", so Kubes, der dem TuS N-Lübbecke einen äußerst schweren Gang prophezeit. "Wir haben keine Gastgeschenke zu verteilen", so ein entschlossener Kubes, "Lübbecke wird es schwer haben".
Daniel Kubes ist immer noch sehr gut über die aktuelle Situation beim TuS N-Lübbecke informiert. Gerade am vergangenen Wochenende besuchte er mit seiner Familie (seit drei Monaten hat es mit Mark-Samuel weiteren Nachwuchs gegeben) Patrick Fölser und Stian Tönnesen samt Anhang in Lübbecke. "Wir wissen, wie der neue Trainer Velimir Kljaic versucht, alles aus der Mannschaft herauszuholen, um den Abstieg zu vermeiden. Aber auch wir haben genügend Motivation", sagt Kubes. An seine ehemaligen Mannschaftskameraden wird er während der sonntäglichen 60 Minuten "keinen Gedanken verschwenden, das darf man sich als Profi nicht erlauben". Vor und nach der Partie könne man locker miteinander plaudern, die 60 Minuten des Spiels müsse man sich auf die sportlichen Ziele konzentrieren.
Zum sonntäglichen Spiel des TuS N-Lübbecke bei der HSG Nordhorn bietet der Fanclub Red Devils zusammen mit dem TuS N-Lübbecke unter der Internetadresse http://www.tus-live.de einen Live-Ticker an. Interessierte können das Geschehen aus dem Nordhorner Euregium am Sonntag ab 16.45 Uhr live mitverfolgen.
Neue Westfälische
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Ich find es sehr geil das Bienchen immer gleich die Anzeigen aus der GN parat hat.
Sie müsste doch eigentlich andere Sachen im Kopf haben

z.B. 21.06 und 23.06.07
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Zitat
Original von you dont know jack
Ich find es sehr geil das Bienchen immer gleich die Anzeigen aus der GN parat hat.Sie müsste doch eigentlich andere Sachen im Kopf haben

z.B. 21.06 und 23.06.07
NEIN - noch eine von der Sorte in der Handballecke...
Darf ich vorstellen: meine kleine Schwester

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Halbzeitstand 17:12 für Nordhorn
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Zwischenstand: 25:21
Schade, kurzzeitig sah es so aus, als könnte der TuS nochmal herankommen, aber jetzt sind es schon wieder vier Tore
Trotzdem, es sind noch 12 Minuten... -
nun - vorbei die Partie - und Nordhorn gewinnt (wie erwartet) 30 : 24 - irre - und Hildesheim schlägt den SCM 36 : 35 und ist somit bis auf ein Pünktchen dran am TuS. Oh weiha, die Luft wird immer dünner.
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Ich war auch wieder dabei, so wie jedes Heimspiel. Stimmung war wider klasse und das Spiel ebenfall, was ich davon gesehen habe.

Bis denne YDNJ von der kleinen Ecktheke
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Es war irgendwie ein komisches Spiel. Bis ca. zur 54. Minute war offen wie die Partie ausgehen würde. Nettelstedt war zwar dran, aber konnte nie wirklich ausgleichen und wir waren zwar in Führung, konnten aber auch nicht wirklich wegziehen. Für Nettelstedt war das mit dem Sieg der Hildesheimer natürlich doppelt bitter.
Nächstes We wartet dann das nächste Endspiel auf uns. Dann gehts nach Gummersbach.
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Die GN von heute
ZitatAlles anzeigenSieg in doppelter Hinsicht
Nordhorn 30:24 gegen Lübbecke – Konkurrent Magdeburg patzt
Die HSG hat ihren Anspruch auf die Champions League mit dem 21. Saisonsieg untermauert. Sie ist nun Vierter hinter dem SC Magdeburg – der in Hildesheim patzte.
Von Frank Hartlef
Nordhorn. Als Goran Sprem gestern Abend vom Spielfeld des Euregiums Richtung Kabinen schlenderte, hatte er allen Grund zum Strahlen. Der Linksaußen und seine Kollegen von der HSG Nordhorn waren nach dem 30:24 (17:12)-Sieg gegen den TuS N-Lübbecke gerade minutenlang von ihren Fans gefeiert worden. Und am Rande hatten Sprem und Co. auch von einer Niederlage eines direkten Konkurrenten im Kampf um einen Platz in der Champions League mitbekommen. "Stimmt es, dass Magdeburg verloren hat", fragte der Kroate ungläubig. Und als die Bestätigung kam, hakte er nach. "Wo?" Bei Eintracht Hildesheim, dem Tabellenletzten.Als er mit verschmitztem Lächeln und über den Kopf zusammengefalteten Händen den Weg in die Kabinen fortsetzte, mag er noch einmal an den Sonntag vor drei Wochen gedacht haben – als die HSG in Hildesheim mit 32:38 gepatzt hat. Dieses Desaster rief auch Uwe Stemberg noch einmal in Erinnerung. "Wenn ihr da nicht verloren hättet", sagte der Bundesliga-Spielleiter zu HSG-Manager Bernd Rigterink, "dann hättet ihr die Qualifikation für die Champions League jetzt schon fast sicher." Für Ola Lindgren ist das Thema "abgehakt". "Wir haben Lehrgeld gezahlt und schauen nur noch nach vorn", sagte der Übungsleiter.
Allerdings schienen seinen Schützlinge gestern für kurze Zeit die Lehren aus der Niederlage in Hildesheim wieder entfallen zu sein. Sie schienen gegen Lübbecke auf dem Weg zu einem souveränen Sieg. Doch die 17:12-Pausenführung war rasch verspielt, als Kapitän Jan Filip, der mit zehn Toren erneut bester Werfer seines Teams war, und Kollegen in der Abwehr nicht mehr ordentlich zupackten. Die Folge: Bei 20:21 (41.) und 21:22 (42.) waren die Ostwestfalen wieder bis auf ein Tor heran gekommen.
Vielleicht hätten die Gäste, denen als Tabellenvorletzter der Abstieg droht, tatsächlich eine Sensation schaffen können, wenn sie sich nocht schon früh selbst geschwächt hätten. Ausgerechnet ihr Kapitän und Kreisläufer Patrick Fölser musste sich schon nach 18 Minuten wegen der dritten Zeitstrafe mit einer Roten Karte verabschieden. Auch wenn der Österreicher zwei Zwei-Minuten-Strafen als überzogen empfand, so gestand er ein: "Das war natürlich blöd von mir."
Dass die Lübbecker dennoch einen Sechs-Tore-Rückstand bis auf einen Treffer wettmachten, war da um so bemerkenswerter. Den größten Anteil daran hatte Branko Kokir, der mit sieben Toren beste Werfer des TuS. Doch ansonsten hatten die Gäste recht wenig zu bieten.
Da genügte es dann, dass sich die 6:0-Abwehr der Gastgeber steigerte und sich zudem nach einer Auszeit der Wechsel von Jesper Larsson zu Peter Gentzel im Tor positiv auswirkte. Mit vier Toren in Folge baute die HSG von der 43. bis zur 49. Minute ihren Vorsprung wieder auf 26:21 aus – die Entscheidung.
"Ich hatte nie das Gefühl, dass wir verlieren könnten", sagte Kreisläufer Bjarte Myrhol, der im Mittelblock der Abwehr überzeugte und mit sechs Toren zweitbester Werfer seines Teams war. Am nächsten Sonnabend steht für die HSG schon das nächste wichtige Duell an: Dann geht es in der Kölnarena gegen den VfL Gummersbach und damit gegen einen direkten Mitbewerber im Kampf um Platz vier.
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Hab nochmal ne Frage.
Der Kapitano des Tus N-Lübbecke hat doch schon nach 18 Min Rot wg drei Zeitstrafen bekommen.

Find ich recht rekordverdächtig... Bzw hab ich vorher noch nicht gesehen !?!
Gibt´s da ne Statistik über die schnellsten 3x2 min ??

Nur so Interesse halber....
mfg
HSG-ole-ole