ZitatAlles anzeigenMünchen - Wochenlang hatte sich Heiner Brand zurückgehalten. Um ein gutes Abschneiden bei der Heim-Weltmeisterschaft nicht zu gefährden.
Jetzt geht der Bundestrainer wieder auf Distanz zur Bundesliga. Der Weltmeister-Macher attackiert die Erstligaklubs und droht indirekt mit seinem Rücktritt. Hintergrund ist, dass sich die 18 Klubs gegen eine Quote an deutschen Spielern ausgesprochen hatten. "Die Liga ist stur und egoistisch", sagt Brand in einem Interview mit der "Sport-Bild".
Die Entscheidung sei "eine Frechheit" gewesen. "Und es ist noch lange nicht vergessen. Das Thema habe ich im Hinterkopf und werde es definitiv in die Entscheidung über meine Zukunft einfließen lassen. Da darf ich mich bei meiner Entscheidung auch nicht von den Erfolgen blenden lassen."Keine Chance für deutsche Quote
Brand kontra Bundesliga - die Stimmung ist gereizt. Seit Jahren setzt sich der 54-Jährige für den deutschen Nachwuchs ein, um mittel- und langfristig auf internationaler Bühne konkurrenzfähig zu sein. Vor der WM lehnten die Verantwortlichen der Bundesliga Brands Vorschlag, mindestens vier Deutsche auf dem Spielberichtsbogen aufführen zu müssen, ab. Brand wurde im Vorfeld der Titelkämpfe immer wieder auf das Thema angesprochen, wollte es aber zurückstellen."Erfolg bringt der Nationalmannschaft nichts"
Als Weltmeister hat sein Wort nun noch mehr Gewicht als ohnehin schon vor der WM. Gerade in den Teilen der Öffentlichkeit, die sich bislang mit dem Handball weniger beschäftigten. Die sehen jetzt nur den Höhenflug der Bundesliga. Vier Klubs stehen in Europapokal-Finals, erstmals gibt es ein deutsches Endspiel in der Champions League.
Brand weiß aber: "Der Erfolg bringt der Nationalmannschaft nichts. Es spielen mit den Kielern Christian Zeitz und Dominik Klein ja nur zwei Deutsche." Es sei ja auch nicht so, "dass die beiden unbedingt Stammspieler und über 50 Minuten auf der Platte sind".
Keeper Henning Fritz ist weiterhin verletzt, bei Flensburg ist die Zahl der Deutschen mit Jan Holpert und Torge Johannsen ähnlich gering.Verhandlungen über Vertragsverlängerung
Brand hat noch einen Vertrag bis 2008 als Bundestrainer. Für den DHB ist er der einzige Kandidat. Der Verband will den Kontrakt mit dem Erfolgstrainer bereits in diesem Jahr langfristig verlängern. Auch Brand sagt, er wolle bis zum Sommer "für mich, aber auch für den Deutschen Handballbund" Planungssicherheit."Werde nicht auf die Liga zugehen"
"Ich kämpfe doch schon seit zehn Jahren für den deutschen Handball", sagt Brand. "Ich werde bestimmt nicht mehr auf die Liga zugehen. Leider gibt es rechtlich keine Möglichkeit, etwas zu ändern."
Der Gummersbacher will aber vernünftige Arbeitsbedingungen. Also eine "richtige Mischung aus einer großen Anzahl von guten Spielern".
Brand droht der Liga
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Ich habe das Gefühl, dass sport1 alle paar Wochen aus den gleichen Zitaten eine Meldung machen muss. Neue Erkenntnisse gibt es doch schon seit langem nicht mehr oder irre ich mich da?
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Original von meteokoebes
Ich habe das Gefühl, dass sport1 alle paar Wochen aus den gleichen Zitaten eine Meldung machen muss. Neue Erkenntnisse gibt es doch schon seit langem nicht mehr oder irre ich mich da?
Dito. Erst vergangenen Sonntag zeigte sich Heiner im Südwestfernsehen sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit der HBL, da war eher das Gegenteil von kritischen Tönen zu hören. -
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Original von Felix0711
Dito. Erst vergangenen Sonntag zeigte sich Heiner im Südwestfernsehen sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit der HBL, da war eher das Gegenteil von kritischen Tönen zu hören.trotzdem hat er recht, wo ist das problem mindestens 4 Deutsche Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen zu haben?
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Das Problem der Liga dürfte z.B. darin bestehen, dass eine schrittweise Anhebung auf (ich meine) bis zu sieben deutsche Spieler erfolgt. Das sollte man bei der ganzen Diskussion nicht unterschlagen. Die vier sind lediglich ein Anfang.
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn sich die eine Hälfte der Klubs als internationale Ligavertreter darstellen möchten (und demnach nur auf die deutschen Top-Spieler zurückgreifen wird) und die anderen sich dann als Sprungbrettvereine für talentierte Deutsche sehen.
In Düsseldorf, Wetzlar, Balingen usw. geht man ja den richtigen Weg. Man sollte aber dann auch das Ziel haben mit diesen Talenten am Ende noch Geld zu verdienen. Dafür gibt es einerseits bei internationalen Wechseln die Ausbildungspauschale (bei nationalen Wechseln fehlt die glaube ich, oder?) oder das vorzeitige Abgeben trotz gültigen Vertrages zum kassieren von Ablösesummen.
Es wird z.B. Strobel nichts bringen, wenn er noch Jahre bei Balingen gegen den Abstieg spielt. Wenn Mimi Kraus Göppingen verlässt, dann muss Strobel spätestens dort den Platz von Mimi einnehmen, um die nächste Entwicklungsstufe in Angriff zu nehmen.
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Original von meteokoebes
Es wird z.B. Strobel nichts bringen, wenn er noch Jahre bei Balingen gegen den Abstieg spielt. Wenn Mimi Kraus Göppingen verlässt, dann muss Strobel spätestens dort den Platz von Mimi einnehmen, um die nächste Entwicklungsstufe in Angriff zu nehmen.na und? Das würde ihm hier garantiert niemand übel nehmen. Er hat uns genug geholfen und bis hier her auch für sich alles richtig gemacht.
Man vergleiche es nur mal mit Alex Stevic, der zwar älter als Strobel ist, aber trotzdem viel zu früh und mit viel zu wenig höherklassigen Erfahrung in die 1. Liga wechselte um dort quasi zu stagnieren bzw. sich zurückzuentwickeln...
Strobel hat sich bis hier her bei uns ideal entwickelt. Man muss aber auch bedenken, dass Handball nicht alles ist. Strobel studiert hier und hat auch seine Freunde, seine Wurzeln hier. Solange der HBW in der 1. Bulli bleibt, kann er hier auch durchaus noch weitere 1-2 Jahre dranhängen. Vielleicht können wir ihn ja gegen Portugal in der A-Nationalmannschaft debütieren sehen. Wenn er die Chance so nutzen wird, wie er sie damals bei seinem Debüt in unserem 2.-Liga-Team nutzte, können wir uns auf ihn freuen

Das schöne ist ja auch, dass in unserem Fall immer wieder neue Spieler nachkommen. Unser System mit der 2. Mannschaft in der Ba-Wü-Liga funktioniert ausgezeichnet und wird auch weiterhin funktionieren.
Was Brand ja auch eigentlich aufgeregt hat war nicht die Ablehnung der 4 Deutschen, sondern dass die Liga überhaupt keinen Deutschen auf dem Bogen haben will! Wenigstens 2 wäre zumindest ein Anfang gewesen, hätte keinem geschadet und alle wären zufrieden gewesen. Wenn Ihr mich fragt hat Brand absolut recht. Wenn gewisse Mannschaften nicht freiwillig fördern oder die Förderung irgendwann nichtmehr so funktioniert (in unserem Fall wenn bspw. die 1. Mannschaft nichtmehr so erfolgreich ist und keine passenden Perspektiven bieten für die jungen Deutschen bieten kann), stehen wir in ein paar Jahren da, wo der deutsche Fußball vor 6-8 Jahren stand. Das Schlimme ist, dass keiner verstehen wird wie es so weit kommen konnte

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Original von meteokoebes
Ich habe das Gefühl, dass sport1 alle paar Wochen aus den gleichen Zitaten eine Meldung machen muss. Neue Erkenntnisse gibt es doch schon seit langem nicht mehr oder irre ich mich da?Der Artikel beruht auf einem Interview in der aktuellen Sport Bild. Das wird dann von Sport1 "zweitverwertet".
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Kieler Nachrichten: Brand kritisiert Spitzenclubs
Berlin - Handball-Bundestrainer Heiner Brand hat die Spitzenclubs der Bundesliga scharf kritisiert. "Mit der Gesamtdarstellung des Handballs in Deutschland kann ich mit Sicherheit immer noch nicht zufrieden sein", sagte Brand im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe).
"Es gibt Bestrebungen, die dem Handball wehtun, wie etwa der Zusammenschluss der europäischen Spitzenclubs, die G 14. Wenn die Vereine nur noch ihre Eigeninteressen sehen, gefährdet das die Existenz des Handballs."
Brand monierte vor allem das Vorgehen von Uwe Schwenker, Manager des Triple-Gewinners THW Kiel. "Es geht nicht, dass etwa Schwenker kritisiert, die Clubs würden als Sponsoren die Auftritte der Nationalmannschaft finanzieren. Das ist eine isolierte Betrachtungsweise. Die Trennung zwischen Vereinen und Nationalmannschaft, die Schwenker immer wieder vornimmt, ist die größte Gefahr für den Handball", betonte Brand.
(aus den Kieler Nachrichten vom 05.06.2007)
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"Kiel hat noch nie ein Talent hervorgebracht"
Trotz einer Saison der Superlative mit Erfolgen auf allen Ebenen sieht Heiner Brand die Entwicklung des Handballs in Deutschland kritisch. Im Gespräch mit WELT ONLINE moniert der 54-jährige Bundestrainer den Egoismus der Spitzenklubs und sorgt sich um das Niveau der Auswahlmannschaft.WELT ONLINE: Herr Brand, mit dem All Star Game in Berlin geht am Dienstag die erfolgreichste Saison zu Ende, die der deutsche Handball je erlebt hat. Waren derartige Triumphe für Sie vorher denkbar?
Heiner Brand: In dieser Geballtheit sicher nicht. Für die Bundesligaklubs ist im Europapokal traditionell viel möglich, auch wenn es nun fünf Jahre gedauert hat, ehe mit dem THW Kiel wieder ein deutscher Verein die Champions League gewonnen hat. Da musste man also schon damit rechnen, dass sie mal alle drei europäischen Titel abräumen. Die größte Überraschung war unser WM-Gewinn mit der Nationalmannschaft, das hatte ich wirklich nicht erwartet.
WELT ONLINE: Was hat Sie an der Bundesliga-Saison besonders begeistert?
Brand: Die gesamte Saison war überaus spannend. Am letzten Spieltag erst wurde die Meisterschaft geklärt, auch die Abstiegssituation war bis zum Samstag offen. So etwas ist positiv. Auf der anderen Seite hat sich eine Drei-Klassen-Gesellschaft in der Liga von Anfang an abgezeichnet.
WELT ONLINE: Der THW Kiel hat eine perfekte Saison gespielt, wurde Pokalsieger, Champions-League-Gewinner und schließlich – mit nur noch acht gesunden Feldspielern – auch noch Deutscher Meister.
Brand: Das zeigt, dass die Spieler dort eine absolute Siegermentalität haben. Die Kieler ziehen eben ihr Ding durch und sind deswegen auch zu Recht der deutsche Vorzeigeverein, das Bayern München des Handballs. Und davor kann man nur den Hut ziehen.
WELT ONLINE: Kiel will sich nun weiter verstärken, allerdings erneut vorwiegend mit ausländischen Spielern. Sehen Sie das zwiespältig?
Brand: Nicht unbedingt. Die Kieler haben sich auch um deutsche Nationalspieler wie Sebastian Preiß oder Mimi Kraus bemüht. Es ist nur klar, dass die seit der WM ein wenig teurer geworden sind. Was ich bemängele, ist die Tatsache, dass die Kieler noch nie ein deutsches Talent hervorgebracht haben. Es wäre in meinem Interesse, wenn da mehr jüngere Spieler mitmischen würden. Aber Uwe Schwenker (Kiels Manager – d.Red.) geht seinen Weg und sieht nicht die Interessen des Handballs insgesamt. Das muss ich so akzeptieren. Auch wenn es mir schwerfällt.
WELT ONLINE: Klingt verbittert.
Brand: Mit der Gesamtdarstellung des Handballs in Deutschland kann ich mit Sicherheit immer noch nicht zufrieden sein. Es gibt Bestrebungen, die dem Handball wehtun, wie etwa der Zusammenschluss der europäischen Spitzenklubs, die G 14. Wenn ich lese, dass es ein Geheimtreffen im Haus des HSV-Präsidenten Andreas Rudolph auf Mallorca gegeben hat, muss ich sagen: Die Vereine sehen nur noch ihre Eigeninteressen – und das gefährdet die Existenz des Handballs.
WELT ONLINE: Was meinen Sie konkret?
Brand: Wenn wir etwa über eine Reduzierung des Terminplans reden, die absolut sinnvoll ist, müssen wir uns an einen Tisch setzen. Da geht es nicht, dass etwa Schwenker kritisiert, die Klubs würden als Sponsoren die Auftritte der Nationalmannschaft finanzieren. Das ist eine isolierte Betrachtungsweise, bei der der Handball auf der Strecke bleiben könnte.
WELT ONLINE: Übertreiben Sie bewusst?
Brand: Ich habe große Bedenken – nicht in meiner Funktion als Bundestrainer, denn ich werde Änderungen wohl eh’ nicht mehr zu spüren bekommen. Es geht mir um den Handball insgesamt. Dazu zählt auch ein anderer Punkt: Wenn die Entwicklung in Europa so weiter geht und zahlreiche Länder ihre besten Spieler verlieren, blutet der Vereinshandball in Europa aus. Dann gibt es irgendwann nur noch Spanien und Deutschland, und dann stellt sich auch mal die Frage, wie lange Handball noch bei Olympischen Spielen präsent ist.
WELT ONLINE: Wie kann man solch eine Entwicklung aufhalten?
Brand: Etwa durch die Reduzierung der Zahl ausländischer Spieler in der Liga. Ich bin da mit meinem Vorschlag nach mindestens zwei deutschen Spielern pro Verein und Spiel aber gescheitert. Da wird es keinen neuen Dialog geben. In dieser Sache sind die Verantwortlichen der Bundesliga teilweise zu naiv. Was passiert denn, wenn die Nationalmannschaft mal wieder drittklassig wird? Dann interessiert sich niemand außerhalb der großen Standorte für Handball. Deshalb kann man doch nicht sagen, dass die Vereine die Nationalmannschaft finanzieren – gerade im Jahr der Heim-WM¿
WELT ONLINE: ...die einen Boom auslöste.
Brand: Jeder hat doch gesehen, was so ein Turnier für die Sportart bedeutet. Da kann auch Schwenker nicht dran vorbeigehen. Aus seiner Mannschaft kann er außerhalb von Kiel doch nur einen Dominik Klein, Henning Fritz oder Christian Zeitz auf die Straße stellen. Die anderen kennt doch kein Mensch. Nikola Karabatic ist sicher eine Granate, aber in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland nicht existent. Die Trennung zwischen Vereinen und Nationalmannschaft, die Schwenker immer wieder vornimmt, ist die größte Gefahr für den Handball. Wir müssen uns als Einheit sehen.
WELT ONLINE: Haben Sie noch Hoffnung?
Brand: Ich habe viele Hoffnungen dran gegeben. Ich kämpfe seit elf Jahren als Bundestrainer gegen solche Tendenzen, ohne in der Liga Gehör zu finden. Natürlich weiß ich auch, dass Erfolge mit der Nationalmannschaft die besten Gegner meiner Argumentation sind.
WELT ONLINE: Ihr Vertrag als Bundestrainer läuft bis zum Herbst 2008. Werden Sie verlängern?
Brand: Bisher habe ich noch nicht die Ruhe gefunden, um darüber nachzudenken. Ich hoffe, dass ich ab Mitte Juni Gelegenheit habe.
WELT ONLINE: Eine neue Fremdsprache lernen Sie aber noch nicht?
Brand: Nein. Aber die Fremdsprachen, die in Frage kommen, würde ich als alter Lateiner rasch lernen.
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Gut, vielleicht Erbsenzählerei, aber noch nie stimmt ja wohl nicht. In den letzten Jahren nicht, ja.
Möchte da mal nur kurz Hein Dahlinger erwähnen.
Man könnte glatt beleidigt sein ... besonders als Diedeldörper. -
Ich finde Heiner Brand hat mit seinen Aussagen schon recht. Ich finde die Forderung nach einer bestimmten Anzahl deutscher Spieler voll gut. Aber ich glaube, da haben sowohl Kiel als auch FLensburg einiges dagegen.
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Das Thema hatten wir ja nun schon einige Male....Ich bin weiterhin gegen eine bestimmte,festgelegte Anzahl von deutschen Spielern.Und es sind sicherlich nicht nur Kiel und Flensburg,die etwas dagegen haben!
Trotzdem kann ich ihm in einigen Punkten absolut zustimmen,allerdings in der jetzigen Situation vom Niedergang des Handaballs und dem drohenden Existensverlust zu sprechen,halte ich schon für sehr übertrieben!
Allerdings ist es sicher richtig,dass es für den Handball nicht gut sein kann,wenn sich die gesamte Weltklasse auf zwei Länder verteilt. Wobei es ja mittlerweile auch andere boomende Ligen gibt,siehe Dänemark.
Ebenso,wie es der Bundestrainer von den Vereinen fordert,sollte auch er über seinen eigenen Tellerrand hinaus schauen.Wenn er bemängelt,dass der THW noch keine eigenen Talente herausgebracht hat(von Hein Dahlinger mal abgesehen
), sollte er sich mal in die Nokas oder Uwes Lage versetzen.Was soll der THW mit drei 19-20 jährigen Kadern,wenn diese dann nur bei ner 10-Tore-Führung mal n paar Minuten ran dürfen.Wenn man in jede Saison mit dem Ziel alle Titel zu gewinnen geht,ist da kaum mehr möglich und beide Seiten haben nichts davon! Ein Martin Strobel hätte sich als Jungsund beim THW,Flensburg oder HH sicher nicht so entwickelt,wie er es in Balingen getan hat. SS Christophersen ist ein anderes Beispiel.Wenn solche Spieler durch eine festgelegte Anzahl deutscher Spieler demnächst mit 18-20 Jahren von den Top-Clubs abgeworden werden,fehlen ihnen die wichtigsten Jahre in der Entwicklung,weil sie eben nicht die Spielanteile bekommen und erst recht nicht lernen in kritischen Situationen Verantwortung zu übernehmen. Eine andere Möglichkeit wäre,dass sich die Spieler aus dem Kreise der Nationalmannschaft auf sehr wenige finanzstarke Vereine verteilen und sich dort ne goldenen Nase verdienen. -
kuestentanne: jau!! un der wird ja immerhin erst 85 dieses Jahr!! :DWenn er denn noch lebt(?), was ich hoffe!!!
Motztante: Die Zahl der Vereine kannst du durchaus um einiges erweitern.
Aber die Arroganz und Großkotzigkeit von Ekelpaket Schwenker ist echt ätzend. Da ist Uli Hoeneß ein Waisenknabe gegen!!
Zitatin der jetzigen Situation vom Niedergang des Handaballs und dem drohenden Existensverlust zu sprechen,halte ich schon für sehr übertrieben!
Das hat Ende der 70er und Anfang der 80er auch keiner geglaubt. (auch wenn die Gründe damals ganz andere waren)
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Original von Wöller
kuestentanne: jau!! un der wird ja immerhin erst 85 dieses Jahr!! :DWenn er denn noch lebt(?), was ich hoffe!!!Motztante: Die Zahl der Vereine kannst du durchaus um einiges erweitern.
Aber die Arroganz und Großkotzigkeit von Ekelpaket Schwenker ist echt ätzend. Da ist Uli Hoeneß ein Waisenknabe gegen!!
Das hat Ende der 70er und Anfang der 80er auch keiner geglaubt. (auch wenn die Gründe damals ganz andere waren)
Mit dem Satz hast du zu 1000% Recht. So was arrogantes und eingebildetes habe ich noch nie gesehen.
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Kommt halt immer wieder auf die Sichtweise an und da hat Brand wohl auch seine eigene. Was bedeutet Talente hervorgebracht? Erstes Bundesligaspiel? In der A-Jugend bereits im Team gewesen, etc.
Wisotzki, Schindler, Klockmann sind ja schon in gewisser Weise Talente. Sebastian Preiß hat seine Erstligakarriere in Kiel begonnen und ist nun Weltmeister. Wozu zählt man Wolfgang Schwenke oder Nico Kibat?
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Danke Meteo, ich hab Talente hervorgebracht mal ganz rigide interpretiert und deshalb nur Dahlinger erwähnt, der spielte seit seinem 14. Lebensjahr für den THW und ist 2facher Weltmeister, dazu 5 mal Deutscher Meister.
Ganz so wird´s der Heiner nicht gemeint haben ...