Handball-Boom dauert an

  • Handball-Boom dauert an
    Der durch den WM-Titelgewinn der deutschen Männer ausgelöste Handball-Boom hält auch knapp einen Monat nach dem WM-Finale von Köln weiter an.
    Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Instituts "Sport und Markt" hervor.
    Demnach ist die Zahl der Handball-Fans um über 10 Millionen von 36,4 auf 46,9 Millionen Bundesbürger gestiegen.
    "Das ist ein Wahnsinnswert, den außer Fußball keine andere Sportart erreicht", sagt Stephan Schröder als Mitglied der Geschäftsleitung von "Sport und Markt".
    Quelle: http://www.sport1.de


    Also ich weiß nicht....46,9 Mio. "Fans" hört sich für mich sehr hochgegriffen an!

    Einmal editiert, zuletzt von Oberliga-SH (1. März 2007 um 18:56)

  • Definiere "FAN" und glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Yvonne (1. März 2007 um 19:05)

  • Zum Thema Boom ist mir noch was interessantes in die Hände gefallen, nämlich eine Handballwoche... interessant sind das Datum und der Text ganz unten auf der Seite.

    Ich traue einigen Funktionären zu, dass der Boom (der jetzt grösser ist) genauso wieder in Vergessenheit gerät...

    Bis dann
    Carsten

  • Zitat

    Original von Fremdlingerin
    Wenn der Boom mal auch auf den Frauen-Handball überschwappen würde.....


    Das ist doch beim Frauenfußball nicht anders. Auch wenn die Frauen-Nationalmannschaft in letzter Zeit mehr Titel geholt hat. Aber die Diskussion zum Vergleich Männer- und Frauensport hatten wir schon an anderer Stelle. :hi:

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • "Handballvereine – Partner der Schulen"

    (Red./26.3.2007-16:55) Oberberg - Unter dem Motto „Handballvereine – Partner der Schulen“ verabredeten in Düsseldorf das Ministerium für Schule und Weiterbildung, der Deutsche Handballbund und der Westdeutsche Handball-Verband eine enge Kooperation.

    Die in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen unterzeichnete Vereinbarung sieht unter anderem vor, Lehrkräfte und Übungsleiter, die in Schulsportgemeinschaften oder bei außerunterrichtlichen Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten und im Ganztagsbereich eingesetzt sind, qualifiziert fortzubilden.

    Zusätzlich wird eine Handreichung für Sportlehrer der Sekundarstufe I entwickelt. Die DHB-Broschüre „Spiele mit Hand & Ball“, die sich vor allem an die Lehrkräfte in Grundschulen und an die Jugendtrainer richtet und bereits kurz vor der WM erschien, wird überarbeitet und neu aufgelegt.

    „Wir erhoffen uns von dieser intensiven Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen einen echten Motivationsschub. Beide Seiten – Schulen und Vereine – können so ihre Stärken einbringen und vom anderen profitieren“, so die NRW-Schulministerin Barbara Sommer. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung dankte die Ministerin zunächst DHB-Bundestrainer Heiner Brand: „Sie haben es geschafft, drei Millionen Schulkinder zu motivieren. Seit der WM wird in den Grund- und Hauptschulen in den Pausen Handball gespielt.“

    Heiner Brand zeigte sich erfreut, dass die Anstrengungen nach der WM schon jetzt erste Früchte tragen: „Handball fördert nicht nur die Basismotorik wie Laufen und Springen, sondern hat auch eine hohe gesellschafts-politische Bedeutung. Junge Menschen lernen, sich in der Gruppe zu bewegen. Ein so toller Sport sollte im Sportunterricht fest verankert sein.“

    DHB-Präsident Ulrich Strombach verwies auf verschiedene Aktivitäten, die durch das große Interesse nach der WM auf Verbands- und Vereinsebene ins Leben gerufen wurden. „Auch wenn wir in der glücklichen Lage sind, eine der wenigen Verbände im DOSB zu sein, der keinen Mitgliederschwund zu beklagen hat und gerade in der Alterstruktur bis 14 Jahre steigende Zahlen vorweist, nimmt die Zusammenführung und Kooperation der Handballvereine mit den Schulen in unserer Zielsetzung eine gewichtige Rolle ein.“

    Frank Gebhardt, der Vize-Präsident des Westdeutschen Handball-Verbandes, sieht dem Projekt zuversichtlich entgegen: „Die Landesverbände und Vereine werden voll mitziehen und ihre ehrenamtlichen Kräfte einbringen.“

    Quelle: oberberg-aktuell.de