Handball Magazin und Premier League als Vorbild für HBL

Eine halbe Stunde wäre auch schon eine feine Sache und müsste auch vollends reichen.

Die Fußball-ReLi aus dem Samstag zu verdrängen halte ich für unmöglich.

ich find das eine feine sache. halbe stunde ist genau richtig. nur der name steffen simon macht mir sorgen, aber eher auf "sport inside" bezogen.

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Original von meteokoebes
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Andererseits wird es nächstes Jahr sowieso eine seltsame Saison werden, denn im EHF-Pokal und Pokalsiegerwettbewerb muss am Wochenende gespielt werden. Somit ergibt sich eine Vielzahl von Spielen, die bereits am Dienstag/Mittwoch stattfinden werden und die dann nur kurz aufbereitet werden. Die CL-Teilnehmer werden wohl auch eher an diesen Tagen (max. ein Team am Donnerstag) spielen und absolvieren dann ihre Heimspiele am Samstag Mittag.
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Wiso muss am Wochenende gespielt werden?

schreibt die EHF so vor

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Original von Mado92
schreibt die EHF so vor

Ich tippe, dass das dieses Jahr nicht so ist

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Original von Alphadex

Ich tippe, dass das dieses Jahr nicht so ist

Die Aufweichung gilt aber eigentlich bislang nur für die CL, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich frage mich allerdings, ob die Etablierung des neuen Handball-Magazins bedeutet, dass sich NDR und WDR dann völlig aus den Live-Übertragungen rausziehen? Gerade der NDR war ja in dieser Hinsicht in der letzten Zeit ziemlich engagiert.
Nun gut, es ist natürlich auch Geschmacksache, welches Format da attraktiver erscheint: ein wöchentliches Magazin mit Kurzberichten aus mehreren BL-Spielen und eventuell noch einigen Hintergrundberichten, oder sehr sporadisch mal ein ganzes Spiel als Live-Übertragung.
Ich persönlich fänd´ es allerdings schade, wenn die 3. Programme zukünftig auf die Live-Berichterstattung verzichten würden. Optimal wäre sicher eine Kombination aus beidem: das Magazin und gelegentlich mal ein komplettes Spiel. Aber ich will jetzt nicht gleich anmaßend werden und geb´ mich natürlich auch mit nur einer der beiden Alternativen zufrieden.

Die KN zu der negativen Seite des Handballmagazins(in dem Artikel ist jetzt die Rede von einer gemeinsamen Sendung mit der Fußballregionalliga):

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Kieler Nachrichten: Neue Handball-Saison: Noch viele Fragezeichen
Bundesliga versucht den Spagat zwischen Eurosport, DSF und neuem NDR-Magazin
Aus den Kieler Nachrichten vom 25.06.2007:

Dortmund/Kiel - Am 25. August eröffnet der Rekordmeister THW Kiel mit dem Heimspiel gegen MT Melsungen die Saison 2007/2008. Das ist sicher. Aber dann geht dem Terminplan der Handball-Bundesliga auch schon die Luft aus. Selbst hinter der Uhrzeit für das Melsungen-Spiel (19.30 Uhr) steht bereits ein erstes Fragezeichen.

Unter sis-handball.de ist der komplette Spielplan für die kommende Saison zu finden, den die 18 Erstligisten im Rahmen einer Manager-Tagung in Dortmund am vergangenen Wochenende abgesegnet haben. Demnach würde der THW Kiel unter anderem am 8. September zu Hause gegen den SC Magdeburg und am 22. September bei der SG Flensburg-Handewitt spielen. "Alles Theorie", meint THW-Manager Uwe Schwenker, der den Fans erst nach dem 13. Juli einen verbindlichen Plan versprechen kann. Die Fragezeichen haben unter anderem folgende Gründe: Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und der Westdeutsche Rundfunk (WDR) verständigten sich darauf, künftig jeweils sonnabends über die Spiele der Erstligisten zu berichten.

Voraussetzung für das wöchentliche Handball-Magazin ist allerdings, dass am Sonnabend auch mindestens drei Spiele stattfinden werden. Zudem hat die Europäische Handball-Föderation (EHF) festgelegt, dass die internationalen Spiele künftig von Mittwoch bis Sonntag ausgetragen werden können. Da die deutschen Klubs in der vergangenen Saison die Champions League (Kiel), den Pokalsieger-Cup (HSV Hamburg) und den EHF-Cup (SC Magdeburg) gewannen, starten nun gleich neun Bundesligisten, die Hälfte der Liga, in den drei europäischen Cup-Wettbewerben.
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Bis zum 9. Juli muss sich der Fernsehsender Eurosport darauf festgelegt haben, welche Spiele der ersten Gruppenphase in der Champions League übertragen werden. Erst dann, so Uwe Schwenker, sei eine verbindliche Terminplanung möglich. "Optimal wäre es, wenn wir in der Ostseehalle mittwochs Europapokal und sonnabends Bundesliga spielen könnten."

Obwohl das Handball-Magazin der dritten Fernsehprogramme den Spielplan vor weitere Hindernisse stellt, begrüßt Schwenker das neue Format, in dem der NDR künftig sonnabends von 17 bis 18 Uhr über Handball und die Spiele der Fußball-Regionalliga berichten wird. "Der Handball hat sich in der Gunst der Zuschauer eindeutig als zweite Sportart hinter dem Fußball etabliert", meint Schwenker und verweist auf entsprechende Quoten. Beim WM-Finale zwischen Deutschland und Polen am 4. Februar 2007 schalteten beispielsweise 20 Millionen Menschen ein. Die Konferenzschaltung der Bundesliga- Spiele Kiel/HSG Nordhorn und FA Göppingen/HSV Hamburg bescherte dem NDR am letzten Spieltag der vergangenen Saison (2. Juni) einen beeindruckenden Marktanteil von 15 Prozent.

Finanzielle Vorteile haben die Klubs, die auch künftig vom Deutschen Sportfernsehen (DSF) dienstags mit dem "Spiel der Woche" live zu sehen sein werden, von dem NDR-Magazin zwar nicht. Schwenker sieht seinen Sport aber dennoch auf dem richtigen Weg. "Durch die jüngsten Erfolge hat sich dem Handball eine historische Chance geboten. Stimmen die Quoten, dann besteht die Hoffnung, dass die Vereinsmannschaften auch irgendwann den Sprung in die ersten Programme schaffen werden."

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 25.06.2007)

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Quelle: THW-Homepage

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Original von Karl
Die KN zu der negativen Seite des Handballmagazins(in dem Artikel ist jetzt die Rede von einer gemeinsamen Sendung mit der Fußballregionalliga):

Ja, ich erinnere mich noch an die Abmoderation des EHF-Pokal Finales von 2005 beim WDR. Wir geben ab zur Regionalliga. Welch Weitblick der WDR doch damals in Bezug auf den TuSEM hatte

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25.06.2007 - Olaf Nolden
Kurzer Blick auf die Fernsehsituation in der neuen Saison

Die Zeiten, in denen Handballfans mühsam die Ergebnisse ihres Bundesligaklubs im Videotext oder im Internet erforschen mussten, sind zumindest im Herrenbereich lange vorbei. Mittlerweile gibt es Live-Bilder und Nachberichterstattungen in einer Menge, die nicht in den kühnsten Träumen vorkamen. Zur neuen Saison fällt auch der letzte lang gehegte Wunsch der Realität zum Opfer: der NDR und der WDR werden ein gemeinsames Handball-Magazin ins Leben rufen.

Die 30-minütige Sendung soll ab dem 25. August regelmäßig samstags ab 17.30 Uhr im Anschluss an die Berichterstattung aus der Fußball-Regionalliga ausgestrahlt werden. Inhalt der Sendung werden drei Spiele des aktuellen Tages sein, die demzufolge um 15.00 Uhr angepfiffen werden. Eine vorherige Live-Übertragung dieser Spiele ist nicht vorgesehen.

Der durch die Weltmeisterschaft entstandene Popularitätsschub der Sportart Handball mit sagenhaften Einschaltquoten hat also endlich für das lange herbeigesehnte Magazin-Format gesorgt, für das insbesondere auch handballimfernsehen.de eingetreten ist. Die neue Sendung ist aber auch ein Testlauf, ob Handball "sportschau-geeignet" ist. Sollte die Sendung mit dem Titel "Die 1. Liga - Handball-Bundesliga" erfolgreich laufen, so könnte ab 2009 Handball als feste Rubrik in der ARD-Sportschau etabliert werden, deuteten die TV-Verantwortlichen der beiden beteiligten Sender gegenüber den Bundesligisten an.

In der kommenden Saison wird zudem HBL.tv neben dem Internet auch im digitalen Fernsehen zu sehen sein. Noch ist allerdings unklar, auf welcher Plattform und zu welchen Kosten die angekündigten mehr als 150 Live-Übertragungen ausgestrahlt werden. Somit steht als fester Sendeplatz für freie Live-Übertragungen weiterhin das DSF im Vordergrund. Dort gibt es in der kommenden Saison 22 Partien aus der Bundesliga, vier Spiele aus dem DHB-Pokal sowie den Supercup und das Allstar-Game zu sehen. Zudem dürfte sich das DSF wieder ein sattes EM-Paket sichern. Nach dem WM-Qutenerfolg werden die Spiele der DHB-Auswahl bei der EM in Norwegen Anfang Januar 2008 sehr wahrscheinlich bei ARD und ZDF laufen.

Auch Eurosport wird wieder umfassend von der Champions League und den vier teilnehmenden Klubs aus der Bundesliga berichten. Die mediale Präsenz des Herren-Handballs könnte kaum größer sein.

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Quelle: http://www.handball-welt.de/o.red.c/news.p…=1&auswahl=9438

Tja, schade, da waren meine Befürchtungen ja berechtigt. Also, keine Live-Übertragungen mehr auf NDR und WDR, dafür ein regelmäßiges Format. So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob dies wirklich die bessere Lösung ist, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren und bin weiterhin optimistisch.

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Tja, schade, da waren meine Befürchtungen ja berechtigt. Also, keine Live-Übertragungen mehr auf NDR und WDR, dafür ein regelmäßiges Format. So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob dies wirklich die bessere Lösung ist, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren und bin weiterhin optimistisch.

das is ja total shice

das steht da doch nirgendwo. nur, daß die drei samstagsspiele, über die berichtet wird, nicht live übertragen werden.

das is ja jetzt eher ein rückschritt als ein Fortschritt

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Original von Mado92
das is ja jetzt eher ein rückschritt als ein Fortschritt

Du bist echt ein notorischer Nörgler oder

Wie Linksaussen geschreiben hat steht doch nirgends, dass WDR und NDR gar keine Livespiele mehr senden. Außerdem sollte man immer daran denken, dass schon über die Möglichkeit nachgedacht wurde diese Zusammenfassung auszuweiten und in die ARD zu verfrachten.

Dass NDR / WDR keine Zusammenfassung des Live-Spiels vom Nachmittag bringen (das nicht einmal eine Stunde vor dem Handball-Magazin beendet wurde) heisst doch nicht, dass dann im Umkehrschluss gar keine Live-Spiele mehr gezeigt werden. Im Gegenteil, ich glaube, dass sich NDR und WDR stärker als letzte Saison bewusst sind, dass Handball einen Zuschauermagnet darstellt, wie bereits ein regelmäßiges Handball-Magazin verdeutlicht. Beide Sender würden sich doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie die Live-Spiele aus dem Programm nähmen.

Wöchentliches Handball-Magazin im WDR
ERSTELLT 24.06.07, 18:36h

Dortmund - Die Erfolge der deutschen Handballer in der abgelaufenen Saison machen sich in der neuen Spielzeit auch in einer größeren Fernsehpräsenz bemerkbar.

Wie nach der Manager-Tagung der Bundesligisten in Dortmund bekannt wurde, wird in der kommenden Saison ein wöchentliches Handball-Magazin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt. Dieses soll jeweils am Samstag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr sowohl im Norddeutschen Rundfunk (NDR) als auch im Westdeutschen Rundfunk (WDR) zu sehen sein und Spielberichte von mindestens drei Erstliga-Partien enthalten. Des weiteren werden wie bisher das Deutsche Sportfernsehen (DSF) und hbl.tv live von der Bundesliga berichten.

Auf der Tagung wurde auch der vorläufige Spielplan beschlossen. Da aber erst am 29. Juni die Spiele der Wettbewerbe in der Champions League und im Europapokal ausgelost werden, an den in der nächsten Saison neun Bundesligisten teilnehmen, steht der endgültige Terminplan nicht vor dem 13. Juli fest. (dpa)

(Quelle:http://www.ksta.de/html/artikel/1179817169284.shtml)

Wie gesagt: Ich bin Optimist!
Nun ja, zuweilen vielleicht ein wenig skeptisch (bin halt auch Realist).
Ein wöchentliches Magazin mit Berichten aus drei BL-Partien und zusätzlich hin und wieder ein paar Live-Spiele..... das wären ja fast handball-paradiesische Zustände... - doch genau so würde ich es mir wünschen.
Und wie es scheint, könnte es klappen!

Zitat

NDR weitet Berichterstattung aus

In der kommenden Saison wird das NDR Fernsehen noch ausführlicher als bislang von der Handball-Bundesliga berichten. An jedem Sonnabend werden im Rahmen eines neuen Magazins in Zusammenarbeit mit dem WDR von 17.00 bis 18.00 Uhr Höhepunkte von mindestens drei Partien des aktuellen Spieltags zu sehen sein. Zudem werden wie gewohnt ausgewählte Top-Partien am Wochenende live im NDR Fernsehen übertragen.
Stand: 26.06.2007 15:00

Quelle: NDR http://www1.ndr.de/sport/handball/bundesliga62.html

..... und wenn das der WDR jetzt noch genauso macht, dann ist die mediale Handball-Welt wirklich perfekt!

Endlich ein Handballmagazin!
Bin wirklich gespannt, was NDR und WDR daraus machen, vermute aber, dass dadurch die gelegentlichen Handball-Liveübertragungen der beiden Sender auf ein Minimum zurückgefahren werden.

Zitat

Original von nrz.de:

Fernsehpräsenz ist künftig garantiert

Auf der Suche nach weiteren Sponsoren kann der Essener Bundesliga-Aufsteiger Tuse mit einem zugkräftigen Argument werben. Denn künftig ist die Fernsehpräsenz garantiert. Das dritte Programm wird ab der neuen Saison ein wöchentliches Magazin präsentieren, in dem der schnelle Mannschaftssport die Hauptrolle spielt, jeweils samstags von 17 Uhr bis 18 Uhr.

Bei der Handball-Bundesliga-Tagung ging es wegen des neuen Sendeformates auch um neue Anwurfzeiten. "Da müssen wir flexibler sein als bisher", so Jens Wachowitz, der gemeinsam mit Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier bei der Tagung in Dortmund mit offenen Armen empfangen worden war.

An Dienstag- oder Mittwochabenden wird künftig grundsätzlich um 20.15 Uhr angepfiffen. Freitags erfolgt der Anwurf um 19.30 Uhr. An Samstagen stehen 15, 17 und 19 Uhr zur Auswahl, Sonntags 15 und 17 Uhr. Der genaue Terminplan steht noch nicht fest, weil die EHF erst am Freitag die Championsleague-Termine festsetzen wird. Die Erstligisten treffen sich am 13. Juli erneut in Dortmund, um dann den endgültigen Plan festzulegen.

Der Tusem wird voraussichtlich samstags schon um 15 Uhr spielen, sonntags tendiert man eher zum 17 Uhr-Termin. Dabei müssen nicht nur die TV-Übertragungen, sondern auch die Termine der Basketballer von ETB Schwarz-Weiß und die Anstoßzeiten der Frauenfußballerinnen der SG Schönebeck am Hallo berücksichtigt werden.

Noch einmal überarbeitet wurden nach internen Diskussionen auf der Margarethenhöhe die Eintrittspreise für die neue Saison. Karten der besten Kategorie sollen nun 295 Euro kosten, in der Kategorie II 215. Das Tagesticket der besten Kategorie wird für 20 Euro, das der Kategorie II für 15 Euro angeboten. Stehplätze gibt es für 8 Euro, Jugendliche zahlen 5 Euro. Den Tusem-Fan-Klubs wurde ein Treue-Rabatt eingeräumt. Bestellungen sind im Internet möglich unter http://www.tusemessen.de (saha)

26.06.2007

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