Achtelfinale - Frauen

  • also 1-2 Zeitstrafen mehr hätte man beim HCL schon noch verteilen können. Alleine die Situation mit Stange und Borges hätten dazu ja ausgereicht.

    Mit 6-8 Toren habe ich den HCL aber auch nicht vorne gesehen. Leverkusen war insgesamt vielleicht 13 Minuten (1.-7. und 51.-57.), der HCL insgesamt 17 Minuten (16.-26. und 46.-51.) vorne. Die restliche Zeit empfand ich die Partie eher ausgeglichen.

    Vom Verlauf der ersten Halbzeit gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. Der Halbzeitstand von 14:16 spiegelt für mich die Kräfteverhältnisse gut wieder. Letztendlich ist es müßig darüber zu diskutieren, wie das Spiel weitergegangen wäre, wenn die Situationen Mitte von HZ2 anders beurteilt worden wären. Sie sind es nun mal nicht und letztendlich hat man sich wie bereits schon im November davon aus dem Konzept bringen lassen. Das darf einer Spitzenmannschaft halt nicht passieren.

    Loerper zeigt den KKB-Spielzug (Kreuzen auf Krause und Bumm) an, zieht an und muss abbrechen, weil die anderen nicht passend agieren. In dieser Phase wäre die 6-8 Tore mit Sicherheit verdient gewesen. Der Schlendrian, der sich angesichts des hohen Vorsprungs dann doch beim HCL einstellte (schließlich ist die Tordifferenz egal) haben zum verdienten Ausgleich geführt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Der Jubel war riesengroß und es gab nach dem Schlusspfiff im Lager der HSG nur strahlende Gesichter. Mit einem ungefährdeten 27:19 zogen die David-Schützlinge gegen den Erstligisten TSG Ketsch in das Viertelfinale ein. Die HSG Sulzbach/Leidersbach trat ohne ihre dänischen und isländischen Spielerinnen an (Heimaturlaub). Dafür kam Neuzugang Viktoria Grebe erstmals zum Einsatz und fügte sich gut in das Mannschaftsgefüge ein.

    Die Gastgeberinnen erlaubten sich zu Beginn der Partie einige technische Fehler und vertändelten einige gute Einwurfchancen. Da sich aber die TSG Ketsch auch nicht gerade treffsicher zeigte, blieb die Partie lange ausgeglichen (5:5, 17. Minute). Doch nach einer Auszeit lief es plötzlich für die HSG. Beim 10:6 sorgte TSG-Trainerin Euler ihrerseits dafür, dass der Spielfluss des Gegners durch eine Auszeit gestört wurde. Doch bis zur Pause erarbeiteten sich die HSG-Mädchen einen Fünf-Tore-Vorsprung.

    Nach Wiederbeginn hatten die Gäste nicht mehr viel zu melden. Die Kombinierten standen in der Abwehr sehr stark und nutzten ihre Chancen gekonnt aus. So war die zweite Halbzeit eine klare Angelegenheit - beim 21:16 in der 49. Minute zweifelte keiner mehr am Sieg der Gastgeberinnen. Zumal Martina Halasova ihre beste Saisonleistung zeigte und elf Treffer (vier Siebenmeter) erzielte.

    Nach dem Schlusspfiff fand Trainer Peter David zwar viel Lob, aber zeigte sich auch gewohnt kritisch: »Wir begannen viel zu nervös und konnten dies erst die letzten zehn Minuten ablegen. Ich bin zufrieden mit dem Ausgang, kann aber nicht verstehen, warum wir heute nicht das gezeigt haben, was wir wirklich können.« HSG-Manager Matthias Suffel meinte: »Mit einer konzentrierteren Leistung hätte der Sieg noch höher ausfallen können. Nun hoffe ich auf eine gute Rückrunde und auf ein gutes Los im Viertelfinale.« Die Pokalauslosung ist am 13. Januar.

    Sulzbach/Leidersbach - Ketsch
    27:19

    HSG: Chilla (21. bis 60. Minute), Fenn; Tkohonovitch 4, Schmitt, Wörner 1, Grebe 1, Jusiene, Halasova 11/4, Dolny, Negovan 4, Galinskaya 6/1, Duketis, Grötsch.

    TSG: Mahr, Burrekeres (1. bis 60. Minute); Zapf 1, Merkel 4/4, Augsburg 4, Brückmann 2, Trunk 2, Wörner, Garcia, Laverroux 1, Ullrich 1/1, Gubernatis, Huber 4.

    Schiedsrichter: Damien/Wenz (Bingen/Mainz). - Zuschauer: 1100. - Zeitstrafen: HSG 5 (dreimal Grötsch, je einmal Dolny und Wörner); TSG 3 (Augsburg, Brückmann, Garcia). - Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Grötsch in der 57. Minute nach dreimal zwei Minuten. - Siebenmeter: HSG 6/5 (Galinskaya traf den Pfosten); TSG 6/5 (Merkel scheiterte an Chilla).

    Spielfilm: 1:1 (4. Minute), 4:3 (10.), 5:5 (17.), 8:5 (23.), 11:7 (28.), 13:8 (30.); 14:10 (34.), 18:15 (44.), 22:18 (50.), 25:18 (57.), 27:19 (60.).

    Quelle: Main Echo

  • Erwartungsgemäss steht auch der Buxtehuder SV im Viertelfinale nach dem 19 : 45 bei der SG Misburg!

  • Frisch Auf! schlägt Oldenburg 28:27. Obwohl ich nicht dabei war ... :D

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Zitat

    Original von heiner
    Frisch Auf! schlägt Oldenburg 28:27. Obwohl ich nicht dabei war ... :D

    Ich war dabei und das Spiel endete 33:32 für Frisch Auf!, nach einer 27:17 Führung nach 44 Minuten !!! :wall:

    Eins noch: Schiedsrichter auszupfeifen gehört ja leider schon zum "guten Ton" bei einigen Zuschauern, aber dies schon vor dem Spiel zu tun find ich unter aller Kanone. Ich hoffe die beiden haben registriert dass diese Pfiffe nur von ein paar einzelnen kamen. Das Publikum der Frisch Auf! Frauen ist normalerweise nicht so !