Saisoneröffnungspressekonferenzen

Jenny

Zitat

THW geht mit Rekordetat in die Saison

Mit dem Rekordetat von 6 Millionen Euro geht der THW in die neue Saison. Das gab THW-Geschäftsführer Uwe Schwenker auf der Saisonpressekonferenz im Hause der Provinzial bekannt. "Erstmals haben wir auch alle 10000 uns zustehenden Plätze in der Ostseehalle als Dauerkarten absetzen können", freute sich Schwenker über den ungebremsten Zuspruch der Fans.

Zu den Saisonzielen äußerten sich Schwenker und Serdarusic wie in den letzten Jahren. "Wir wollen jedes Spiel gewinnen und haben unser Team nicht nur ergänzt, sondern verstärkt", so der Coach. "Natürlich nehmen wir die uns zugesprochene Favoritenrolle für die Meisterschaft an, und natürlich bleibt unser Traum weiterhin der vom Gewinn der Champions League", pflichtete ihm der THW-Manager bei und schob eine Kampfansage hinterher: "Vor der Übermannschaft Ciudad Real müssen wir uns nicht verstecken!"

Auch die Neuzugänge präsentierten sich erstmals den rund 20 Pressevertretern. Moderiert von Kapitän Lövgren stellten sich Lars Krogh Jeppesen, Dominik Klein und Thierry Omeyer den Fragen der Journalisten. "Noka hat mir in drei Wochen alles erzählt, was ich falsch mache, was ich ändern müsste und wo ich mich verbessern kann. Genau das brauche ich", freute sich Klein "mit leuchtenden Augen riesig auf den Start". " "Ich will nach meiner Verletzung jetzt richtig Gas geben", kündigte Krogh Jeppesen an, "und hoffe, dass wir in der Champions League angreifen können." Thierry Omeyer hat ebenso große Ziele: "Ich will mit dem THW, einer der besten Adressen in Europa, Meister werden und die Champions League gewinnen. Dafür werde ich mein Bestes geben!"

Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw

Karl

Titel des Threads:

Zitat

Saisoneröffnungskonferenzen

Meine Güte - was es in Kiel nicht so alles gibt. Mal schauen, ob der Plural auch berechtigt ist

Jenny

Hier noch ein Bericht zu der aus Kiel

Zitat

Saisonpressekonferenz des THW Kiel

Rekordetat soll den Champions League-Triumph bringen
- von Christian Robohm-

"Eigentlich gibt es nicht viel Neues zu erzählen", stimmte der gut gelaunte THW-Trainer Noka Serdarusic die Journalistenschar auf die Pressekonferenz ein, "unsere Ziele lauten wie in den Vorjahren: Wir wollen jedes Spiel gewinnen und dann sehen, was am Ende dabei heraus kommt." Schwenker indes präzisierte die Aussagen des Coaches. "Natürlich nehmen wir die Favoritenrolle an, wenn gleich ich Sorgenfalten wegen der verletzungsbedingt fehlenden Alternativen auf Links und Mitte habe. Der traum bleibt der Gewinn der Champions League, hierfür brauchen wir aber ein bißchen Glück, Fortuna beim Losen und eine gute Tagesform. Einen ausgeglichenen Kader haben wir auf jeden Fall, vor der Übermannschaft Ciudad Real brauchen wir uns nicht zu verstecken!"

"Wir können die Champions League gewinnen", pflichtet ihm Serdarusic bei, "und dafür brauchen wir nicht mehr die Hilfe vom lieben Gott - schließlich haben wir unseren Kader nicht nur ergänzt, sondern verstärkt." Omeyer habe bereits gezeigt, dass er dem Team helfen könne. Dominik Klein müsse noch viel lernen, ermögliche aber ein variables Abwehrspiel. Und zu Jeppesen "muss man nichts mehr sagen", so Serdarusic, "jeder weiss, was er geleistet hat."

Die Angesprochenen stellten sich ebenfalls den Fragen der Journalisten. Dominik Klein wurde dabei philosophisch: "Erwartungen sind der Anfang der Enttäuschung", gab er einen Leitspruch seines Vaters wieder, um kurz darauf mit einem Grinsen von seinen ersten Erfahrungen beim THW zu berichten. "Noa hat mir in den ersten drei Wochen alles erzählt, was ich falsch mache, besser machen muss oder was ich ändern sollte. Aber genau das brauche ich, ich freue mich riesig auf den Start der Saison und hoffe, nie wieder ein solch schlechtes Spiel in der Ostseehalle zu zeigen wie im letzten Jahr mit dem TV Großwallstadt."
Lars Krogh Jeppesen will nach seinem verletzungsbedingt schwierigen Start nun "richtig gas geben, da der THW Kiel schon immer mein Traumverein war und ich hoffe, dass wir mit diesem Team in der Champions League angreifen können."
Und auch Thierry Omeyer ist heiß auf die kommende Spielzeit. "Der THW ist einer der besten Vereiene Europas und ich will mithelfen, dass wir die Champions League gewinnen und Meister werden!"

Für die Bundesliga sah Serdarusic die "üblichen Verdächtigen" als heißeste Konkurrenten im Titelkampf. Flensburg habe ja bereits kund getan, dass sie die Champions League gewinnen und Meister werden möchten. "Man sieht also, die anderen Teams wollen uns schlagen". Als heißesten Titelanwärter ließ Serdarusic den Namen des HSV Hamburg fallen. "Die haben ein Team, das besser kaum besetzt sein könnte. Wenn ich aber höre, sie seien noch nicht in der Lage, uns zu schlagen, nehme ich an, sie wollen gar nicht!"

Ein Bild vom neuen THW Kiel kann man sich am kommenden Samstag in der Ostseehalle machen. Ab 18.30 Uhr spielen der THW Kiel, der dänichen Meister KIF Kolding sowie der FC Barcelona (ESP) um den "Unser Norden Cup". Knapp 5000 Tickets sind hierfür bereits abgesetzt, "vielleicht ist bei diesem Wetter unser Angebot auch interessant für den ein oder anderen Urlauber", hofft Schwenker auf ein "volles Haus" beim inoffiziellen Saisonauftakt.

[Blockierte Grafik: http://www.kielerleben.de/gfx/Sport/2006…neuzugaenge.jpg]

Alles anzeigen

Quelle : http://www.kielerleben.de/index.php?modu…&pid=595&menu=3

Und ja der Plural ist berechtigt, denn Flensburg hatte gestern auch die Saisoneröffnungspressekonferenz

Zitat

14.08.2006 17:40 -

Zum fünften Mal gastierte die SG Flensburg-Handewitt mit ihrer Saisoneröffnungs-Pressekonferenz beim Teampartner „Motorola“. Das spricht für Beständigkeit. Da passte es auch gut ins Bild, dass SG-Präsident Frerich Eilts die Vertragsverlängerung mit dem Hauptsponsor „Provinzial“ bekannt geben konnte. Um zwei weitere Jahre, bis zum 30. September 2009 – so die Eckdaten der Vereinbarungen. „Es ist selbstverständlich“, sagte Roland Reime von der Provinzial, „dass man bei einer so langen Zusammenarbeit über die weitere Weichenstellung so rechtzeitig spricht.“ Immerhin sitzt die Versicherung seit 1980 im „SG-Boot“.
Frerich Eilts, der entgegen sonstiger Geflogenheiten mit am Podium saß, nutzte die Gelegenheit, um mit einem Gerücht aufzuräumen: „Thorsten Storm bleibt dieses Jahr bei uns.“ Der SG-Geschäftsführer selbst bestätigte: „Ich möchte in dieser Saison mit dieser Mannschaft den fünften Titel in fünf Jahren gewinnen.“ Die Planungen für die Zukunft in der Geschäftsstelle laufen bereits. Ab der Saison 2007/2008 soll es zwei SG-Geschäftsführer geben. Für den Bereich „Organisation, Finanzen, Kundenbetreuung“ gibt es bereits einen Namen, der in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden soll. Dieser Geschäftsführer soll schon in wenigen Monaten mit seiner Arbeit beginnen. Der zweite Bereich umfasst das Team-Management. Frerich Eilts: „Dieser Geschäftsführer fängt zum 1. Juli 2007 an, soll aber in die Planungen ab diesen Zeitraum schon vorzeitig miteingebunden werden.“

Schatzmeister Helmut Ermer strahlte: „Ich bin zufrieden wie noch nie.“ Er hatte tolle Fakten: Der SG-Etat stieg auf ein Rekordvolumen von 4,7 Millionen Euro, und fast 6000 Dauerkarten wurden abgesetzt. Ebenso Rekord! Außerdem fußt die GmbH & Co. KG inzwischen auf 50 Kommanditisten und einem Eigenkapital von zwei Millionen Euro. „Das gibt es in der ganzen Bundesliga nicht noch einmal“, betonte Helmut Ermer.
Einer, der in den letzten Jahren immer mit dabei war, fehlte diesmal: Trainer Kent-Harry Andersson war nach Hannover gereist, wo er am morgigen Dienstag am Innenohr operiert wird. „Wir werden mit den Gedanken bei ihm sein“, sagte Mannschaftskapitän Sören Stryger. „Wir alle hoffen, dass er die Operation gut übersteht.“ Viggo Sigurdsson, der vor zwei Wochen das SG-Training übernahm, hat bereits die ersten Spuren hinterlassen. „Wir laufen mehr als sonst in der Halle“, berichtete Sören Stryger. „Es ist immer gut neue Impulse zu erhalten, davon lernt man.“ Auch Thorsten Storm zeigte sich vom Interims-Coach überzeugt: „Mit seiner Erfahrung und seiner Reputation bringt Viggo frischen Wind.“
Der Trainer selbst wirkte von seinem neuen Team sehr angetan. „Die Mannschaft“, verkündete er, „hat das Potenzial, die Deutsche Meisterschaft und die Champions League zu gewinnen. Auf fast jeder Position sind wir mit zwei Nationalspielern besetzt.“ Auch die Integration der Neuzugänge macht Fortschritte. Frank von Behren bemerkte angesichts seiner jüngsten Offensiv-Leistungen etwas trotzig: „Mich als Abwehr-Spezialisten zu bezeichnen, ist falsch. Überhaupt braucht die SG bei ihrer Spielausrichtung nicht diesen Spieler-Typus.“

Quelle : http://www.konter-online.de

Krusty

Na, dann machen wir doch mal den Plural draus:

Zitat

PK Flensburg-Handewitt
14.08.2006 17:40 -
Zum fünften Mal gastierte die SG Flensburg-Handewitt mit ihrer Saisoneröffnungs-Pressekonferenz beim Teampartner „Motorola“. Das spricht für Beständigkeit. Da passte es auch gut ins Bild, dass SG-Präsident Frerich Eilts die Vertragsverlängerung mit dem Hauptsponsor „Provinzial“ bekannt geben konnte. Um zwei weitere Jahre, bis zum 30. September 2009 – so die Eckdaten der Vereinbarungen. „Es ist selbstverständlich“, sagte Roland Reime von der Provinzial, „dass man bei einer so langen Zusammenarbeit über die weitere Weichenstellung so rechtzeitig spricht.“ Immerhin sitzt die Versicherung seit 1980 im „SG-Boot“.
Frerich Eilts, der entgegen sonstiger Geflogenheiten mit am Podium saß, nutzte die Gelegenheit, um mit einem Gerücht aufzuräumen: „Thorsten Storm bleibt dieses Jahr bei uns.“ Der SG-Geschäftsführer selbst bestätigte: „Ich möchte in dieser Saison mit dieser Mannschaft den fünften Titel in fünf Jahren gewinnen.“ Die Planungen für die Zukunft in der Geschäftsstelle laufen bereits. Ab der Saison 2007/2008 soll es zwei SG-Geschäftsführer geben. Für den Bereich „Organisation, Finanzen, Kundenbetreuung“ gibt es bereits einen Namen, der in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden soll. Dieser Geschäftsführer soll schon in wenigen Monaten mit seiner Arbeit beginnen. Der zweite Bereich umfasst das Team-Management. Frerich Eilts: „Dieser Geschäftsführer fängt zum 1. Juli 2007 an, soll aber in die Planungen ab diesen Zeitraum schon vorzeitig miteingebunden werden.“

Die "Provinzial" bleibt bis 2009 Hauptsponsor.

Schatzmeister Helmut Ermer strahlte: „Ich bin zufrieden wie noch nie.“ Er hatte tolle Fakten: Der SG-Etat stieg auf ein Rekordvolumen von 4,7 Millionen Euro, und fast 6000 Dauerkarten wurden abgesetzt. Ebenso Rekord! Außerdem fußt die GmbH & Co. KG inzwischen auf 50 Kommanditisten und einem Eigenkapital von zwei Millionen Euro. „Das gibt es in der ganzen Bundesliga nicht noch einmal“, betonte Helmut Ermer.
Einer, der in den letzten Jahren immer mit dabei war, fehlte diesmal: Trainer Kent-Harry Andersson war nach Hannover gereist, wo er am morgigen Dienstag am Innenohr operiert wird. „Wir werden mit den Gedanken bei ihm sein“, sagte Mannschaftskapitän Sören Stryger. „Wir alle hoffen, dass er die Operation gut übersteht.“ Viggo Sigurdsson, der vor zwei Wochen das SG-Training übernahm, hat bereits die ersten Spuren hinterlassen. „Wir laufen mehr als sonst in der Halle“, berichtete Sören Stryger. „Es ist immer gut neue Impulse zu erhalten, davon lernt man.“ Auch Thorsten Storm zeigte sich vom Interims-Coach überzeugt: „Mit seiner Erfahrung und seiner Reputation bringt Viggo frischen Wind.“
Der Trainer selbst wirkte von seinem neuen Team sehr angetan. „Die Mannschaft“, verkündete er, „hat das Potenzial, die Deutsche Meisterschaft und die Champions League zu gewinnen. Auf fast jeder Position sind wir mit zwei Nationalspielern besetzt.“ Auch die Integration der Neuzugänge macht Fortschritte. Frank von Behren bemerkte angesichts seiner jüngsten Offensiv-Leistungen etwas trotzig: „Mich als Abwehr-Spezialisten zu bezeichnen, ist falsch. Überhaupt braucht die SG bei ihrer Spielausrichtung nicht diesen Spieler-Typus.“

dieKleine

Den Plural aus einer Pressekonferenz brauchen wir doch nicht

Steinar

Morgen ist übrigens der VfL Gummersbach dran

Karl

Das Duell der Saisoneröffnungspressekonferenzen hat die SG aber deutlich gewonnen, sie hatten mehr Neues zu berichten [Provinzialvertragsverlängerung (aber zu welchen Konditionen?), zukünftig 2 Geschäftsführer usw.)

Nicht ganz so gut liest sich das mit K.-H. Andersson an - aber er möchte seine Krankheit allem Anschein nach nicht öffentlich diskutiert wissen, das sollte man unbedingt akzeptieren.

horny01

Zitat

Original von Karl
Das Duell der Saisoneröffnungspressekonferenzen hat die SG aber deutlich gewonnen, sie hatten mehr Neues zu berichten [Provinzialvertragsverlängerung (aber zu welchen Konditionen?), zukünftig 2 Geschäftsführer usw.)

Nicht ganz so gut liest sich das mit K.-H. Andersson an - aber er möchte seine Krankheit allem Anschein nach nicht öffentlich diskutiert wissen, das sollte man unbedingt akzeptieren.

Naja, ich bin eher über die Zahl des Saisonetats bei Kiel gestolpert.....6 Millionen ist der Wahnsinn. Flense hat 4,7 und dann ist ja wirklich ein reeller Unterschied. Die Zahlen der anderen Mannschaften, die sich Hoffnungen auf die vorderen Plätze machen, kenne ich leider nicht, denke aber mal, dass die im Bereich der SG liegen oder knapp drunter. So langsam kann man Kiel ja wirklich als Bayern des Handball bezeichnen.

Krusty

Zitat

Original von dieKleine
Den Plural aus einer Pressekonferenz brauchen wir doch nicht

Ups, das sehe ich erst jetzt. Da ist Jenny mir dazwischengeraten. Aber ansonsten ist es hier ja nicht gerade FL lastig....

Mit einem neuen Rekordetat in FL sollten wir mehr als zufrieden sein. Das ist vermutlich mehr als viele andere Große der Liga haben. Für den nötigen "Neuaufbau" sicherlich ganz wichtig.

daabefuggeler

Zitat

Original von horny01
Flense hat 4,7 und dann ist ja wirklich ein reeller Unterschied. Die Zahlen der anderen Mannschaften, die sich Hoffnungen auf die vorderen Plätze machen, kenne ich leider nicht, denke aber mal, dass die im Bereich der SG liegen oder knapp drunter.

Also ob der Hamburger Etat mittlerweile noch unter dem Etat der Flensis liegt, glaube ich mittlerweile nicht mehr so ganz!
Das wäre mal interessant zu wissen.
Ich vermute eher der liegt zwischen den Flensis und dem THW.

horny01

ja da hast du Recht, die hatte ich vergessen. Aber der Rest wird sicherlich drunter liegen.

Xperi

also ich denke mal das Gummersbach auch nicht unter FL liegt, weil letztes jahr hatten wir schon 4,7 mit hamburg zusammen.

horny01

Zitat

Original von xperience
also ich denke mal das Gummersbach auch nicht unter FL liegt, weil letztes jahr hatten wir schon 4,7 mit hamburg zusammen.

wird denn sowas nicht irgendwo veröffentlicht ?

Xperi

Zitat

Original von horny01

wird denn sowas nicht irgendwo veröffentlicht ?

bis jetzt habe ich leider für dieses jahr noch nichts gefunden, hätte ja mal krämer in Kleinostheim und in Sindelfingen fragen können

Krusty

Zitat

Original von horny01

wird denn sowas nicht irgendwo veröffentlicht ?

Handballstatistik.de hat zumindest die Zahlen für die letzte Saison. Für die Kommende liegen die meisten allerdings noch nicht vor.

HH hatte letzte Saison übrigens auch schon 5 Mio. Aber: Etats alleine sind ja nun nicht Alles....

InesK

Wie immer zum Saisonstart die Diskussionen über die Etats der Mannschaften.

Eine ausführliche Diskussion zu dem Thema findet man auch hier

Steinar

Der liebe Daniel Brack hat doch alle Etats der letzten Saison in seiner Diplomarbeit veröffentlicht

Jenny

Die neue Imagebroschüre vom THW kann man sich unterdessen hier http://www.thw-provinzial.de/thw/presse.htm runterladen - ist auf jeden Fall klasse gemacht

Diddi

Zitat

16.08.2006 - VfL Gummersbach Presseinformation
1. Der VfL Gummersbach in der Saison 2006/07

Die Neuzugänge
Mit dem Erreichen des dritten Tabellenplatzes und somit der Qualifikation für die Champions League war die Saison 2005/06 die für den VfL Gummersbach erfolgreichste Spielzeit seit 1991. Jetzt erfolgt mit dem Austausch von acht Spielern und dem Trainerwechsel zunächst ein Umbruch, aber auch eine deutliche Verjüngung der Mannschaft.

Der Kader wurde auf einzelnen Positionen nochmals verstärkt. Das Ziel von Trainer Alfred Gislason ist es nun, aus den 15 Spielern eine Mannschaft zu formen, die ihre hohe spielerische Qualität in Erfolge umsetzt und sich langfristig in der Spitze des deutschen und europäischen Handballs etabliert – und, wie Alfred Gislason betont, schnellen und attraktiven Handball zeigt.

Auf der Torhüterposition ist durch die Verpflichtung des ungarischen Nationaltorhüters Nándor Fazekas (29) und Goran Stojanovic (29) (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, aber elf Jahre älteren Torwart des HSV Hamburg) im Tor mehr Ausgeglichenheit und Stabilität als in den letzten Spielzeiten zu erwarten.

Als Abwehrorganisator wurde der aktuelle isländische Nationalspieler Sverri Andreas Jakobsson (29) verpflichtet, den Alfred Gislason seit vielen Jahren bestens kennt, und der auch in der Nationalmannschaft auf der entsprechenden Position spielt. Mit ihm setzt Gislason auf hohe Spielintelligenz und eine verbesserte Abwehrorganisation. (Jakobsson hat neben der isländischen Staatsbürgerschaft auch die norwegische. Da in seinem norwegischen Pass der Familienname der Mutter, Björnsson, eingetragen ist, wurde er in Island bislang als Sverri Andreas Björnsson geführt. Der Spieler hat sich allerdings kürzlich entschieden, als offizielle Version nur noch den Nachnamen Jakobsson zu verwenden.)

Im linken Rückraum ist der serbische Nationalspieler Momir Ilic (24) neu hinzugekommen. Er hat unter anderem in der Champions League bereits seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Mit Momir Ilic und Daniel Narcisse ist der VfL auf dieser Position nun mit einem Weltklasse-Duo besetzt. Im rechten Rückraum wird der griechische Nationalspieler Alexis Alvanos (26) agieren, der für hohes Tempo und Torgefahr, wie auch für ein exzellentes Zusammenspiel mit den Nebenleuten steht. Auf Rechtsaußen kommt mit dem kroatischen Nationalspieler Vedran Zrnic (26) ein Weltmeister und Olympiasieger hinzu. Neben diesen international bekannten Spielern treten im VfL-Team neben Michael Spatz nun zwei weitere deutsche Nachwuchshoffnungen auf: Bennet Wiegert (24) und Jörg Lützelberger (21). Wiegert gilt als Allrounder, der sowohl auf Linksaußen wie auch im Rückraum spielen kann. Jörg Lützelberger entlastet Robert Gunnarsson am Kreis.

Mit dem als Spieler und Trainer international erfahrenen Alfred Gislason (46) glaubt der VfL Gummersbach für die Zukunft an mehr Kontinuität auf der Trainerposition.

Der Saisonetat
Der VfL Gummersbach bestreitet die Saison 2006/07 mit einem Gesamtetat von rund 4,5 Mio. Euro.

Saisonziele
Der VfL Gummersbach will sich in der Bundesliga erneut für die Champions League qualifizieren. In der Champions League 2006/07 geht es zunächst um eine erfolgreiche Gruppenphase und den Einzug ins Achtelfinale, die weiteren Chancen in diesem Wettbewerb können erst angesichts der entsprechenden Auslosungen eingeschätzt werden. Im DHB-Pokal will der VfL Gummersbach nach Möglichkeit ins Final-Four-Turnier einziehen.

Stimmen zur Saison 2006/2007

Alfred Gislason, Trainer VfL Gummersbach:
„Wir wollen uns mit neu formierter Mannschaft auf lange Sicht vorne etablieren und modernen, schnellen, taktischen Handball spielen. Anders als zuvor ist, dass jetzt mit der Champions League mehr hochkarätige Spiele auf dem Programm stehen. Für die Mannschaft und die Fans wird es sehr reizvoll sein, sich mit den besten Vereinen Europas zu messen. Unser Kader ist nicht besonders groß, aber wir wollen die Saison durchstehen, indem wir die Belastung auf die ganze Mannschaft verteilen.“

Hans-Peter Krämer, Aufsichtsratsvorsitzender VfL Handball Gummersbach GmbH:
„Die von mir angekündigten fünf Aufbaujahre sind mit dem Erreichen der Champions League vorbei. Jetzt gilt es, die sportliche Situation zu stabilisieren und auf mittlere Sicht wieder Titel zu gewinnen."

Stefan Hecker, Geschäftsführer VfL Handball Gummersbach GmbH:
„Wir haben dieses Jahr eine völlig neu zusammengestellte Mannschaft, die braucht etwas Zeit, um sich zusammenzufinden. Aber wir haben diesen Schnitt und die Verjüngung gebraucht. So müssen wir uns in den nächsten Jahren nur noch punktuell verstärken.“

Gudjon Valur Sigurdsson, Mannschaftskapitän:
„Wir haben viele neue Spieler in der Mannschaft, aber bis jetzt hat die Integrierung super geklappt. Die Neuen geben wirklich alles. Sie arbeiten hart, um Deutsch zu lernen und die taktischen Vorgaben umzusetzen. Ich sehe von Tag zu Tag eine Steigerung und gehe optimistisch in die Saison – und ich meine, wir werden wirklich in der Lage sein, attraktiv und schnell zu spielen. Wir alle freuen uns auf die Champions League. Besonders gegen Celje wird es hart, aber es sollte schon möglich sein, weiterzukommen. Dass ein deutscher Verein mit vielen Isländern gegen eine isländische Mannschaft spielt, ist natürlich auch etwas Besonderes. Vorher haben wir aber noch eine Menge anderer Spiele."

2. Die Partner des VfL Gummersbach
Der VfL Gummersbach setzt weiterhin auf das Konzept des großen Kreises starker Hauptsponsoren und freut sich, als neue Premium-Partner "HIT" und "Ticket Online" vorstellen zu können. Die bereits seit einigen Jahren laufende Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus M. DuMont Schauberg wurde in Form einer Medienpartnerschaft mit der Tageszeitung EXPRESS aktuell auf eine neue Basis gestellt.

Die Premium-Partner des VfL Gummersbach:

Kreissparkasse Köln
TUI
ISE
Ebertz & Partner
RheinEnergie
WestLB
MADAUS
Kienbaum Consultants International
Deutsche Leasing
Ticket Online
HIT
EXPRESS
Puma
Kölnarena

Weitere Sponsoren / VfL Business-Club
Zu Beginn der Vorsaison konnte der VfL Gummersbach einen VfL-Business-Club mit über 80 Mitgliedern präsentieren. Mittlerweile ist die Anzahl dieser Partner auf aktuell 135 angestiegen – eine Zahl, die die Bedeutung des VfL Gummersbach als Zugpferd, Marke und Identifikationsfaktor in einer weiten Region untermauert. Der VfL-Business-Club trägt wesentlich zum Fundament des Saison-Etats bei – aber auch seine Funktion als Forum der Wirtschaft gewinnt an Bedeutung.

3. Vereins-EM mit dem VfL Gummersbach in der Kölnarena

Der VfL Gummersbach hat von der European Handball Federation (EHF) den Zuschlag für die Ausrichtung der Handball-Vereins-EM 2006 erhalten und ist als Veranstalter auch Teilnehmer des hochkarätigen Turniers der europäischen Titelträger.

Die Vereins-EM findet am 25. und 26. November 2006 in der Kölnarena statt. Es werden die aktuellen Titelträger der Champions League, des EHF-Cups und des Wettbewerbs der Pokalsieger aufeinander treffen, hinzu kommt der VfL Gummersbach als Gastgeber.

Dieses Jahr zieht Ciudad Real, die derzeit wohl stärkste Vereinsmannschaft der Welt, erstmals in die Kölnarena ein. Ciudad Real hat den FC Barcelona als Nr. 1 in Spanien und Europa eingeholt und wird eine standesgemäße Kölnarena-Premiere erleben. Denn als Sieger im Wettbewerb der Pokalsieger kommt mit Chehovski Medvedi (Moskau) beinahe die vollständige russische Nationalmannschaft unter Trainer Maximov. Als Vertreter Deutschlands geht neben dem VfL Gummersbach der EHF-Pokalsieger TBV Lemgo in das Turnier.

Der VfL Gummersbach will in der Kölnarena für die Vereins-EM, die zuletzt 2001 in Deutschland stattfand, in punkto Organisation und Attraktivität neue Maßstäbe setzen. Insgesamt über 30.000 Zuschauer werden an den beiden Veranstaltungstagen erwartet, die Kölnarena wird dem Turnier, dessen Teilnehmer zu den besten Mannschaften der Welt zählen, einen würdigen Rahmen bieten. Es sind insgesamt 70.000 Euro an Preisgeld ausgeschrieben.

Turniermodus und Tickets
Am Samstag, den 25.11., finden die beiden Halbfinals statt. Am Sonntag folgen das Spiel um den dritten Platz und das Finale. Die jeweiligen Anwurfzeiten werden noch bekannt gegeben.

Samstag, 25.11.:
Halbfinale 1: Ciudad Real – Chehovski Medvedi Moskau
Halbfinale 2: VfL Gummersbach – TBV Lemgo

Sonntag, 26.11.:
Spiel um Platz 3 (Verlierer der Halbfinals)
Finale (Sieger der Halbfinals)

Der Kartenverkauf läuft, bislang wurden 5.000 Tickets abgesetzt. Zunächst waren nur die Wochenendtickets (10 bis 55 Euro) im Verkauf, ab dem 1. September sind zusätzlich die Einzeltickets (5 bis 36 Euro) jeweils für den ersten oder zweiten Turniertag erhältlich. Die Eintrittskarten werden an allen bekannten Vorverkaufsstellen angeboten.

Stimmen zur Vereins-EM
Michael Wiederer, EHF-Generalsekretär:
"Die Europäische Handball Föderation freut sich auf die Partnerschaft mit dem VfL Gummersbach im Hinblick auf die Organisation der Klub-EM 2006.
Die Austragung dieses Events in der Kölnarena war natürlich ein gewichtiges Argument bei der Vergabe der Veranstaltung, und die EHF ist überzeugt, dass die Klub-EM durch die Zusammenarbeit mit dem VfL als lokalem Organisator auf ein neues, bisher unerreichtes Niveau gehoben wird.
Neben der tollen sportlichen Entwicklung in den letzten Jahren hat der VfL Gummersbach durch die jederzeit reibungslose Organisation der Heimspiele in der Bundesliga sowie im EHF-Cup auch neben dem Spielfeld sehr viel Kompetenz bewiesen und sich daher die Ausrichtung der Klub-EM absolut verdient.
Die EHF wünscht bereits jetzt gutes Gelingen bei den ersten Schritten der Organisatoren vor Ort und sieht den Spielen in der Kölnarena am 25./26. November mit großer Erwartung entgegen."

Hans-Peter Krämer, Aufsichtsrat VfL Gummersbach:
"Wir freuen uns über das von der EHF in uns gesetzte Vertrauen. Der VfL Gummersbach wird sich gemeinsam mit der Kölnarena für dieses Vertrauen bedanken und allen Handball-Fans eine Vereins-EM präsentieren, wie es sie wohl noch nicht gegeben hat. Wir sehen in diesem Turnier als zweimaliger Titelträger eine Verpflichtung, aber auch als Verein, der in jüngster Vergangenheit viel für das Ansehen des Handballsports getan hat. Wir versprechen für dieses Turnier mit seiner hochkarätigen Besetzung sportliche Höhepunkte, wie auch eine hervorragende Organisation und ein Rahmenprogramm mit besonderem Erlebniswert."

Christian Ramota, Torhüter VfL Gummersbach:
"Das wird ein Riesen-Event. Wer in die Endrunden der europäischen Wettbewerbe kommt, gehört zur absoluten Spitze. Im November wird bestimmt, wer die Nummer 1 in Europa ist. Außerdem streiten sich die Bundesliga und die spanische Liga Asobal um den Titel der stärksten Liga der Welt, da wird jedes Spiel der Vereins-EM zum Prestige-Duell auf höchstem Niveau. Ich denke, dafür werden sich sehr, sehr viele Fans begeistern, und in der Kölnarena wird das erst recht eine herausragende Geschichte."

4. Champions League

Heimspiele in Leverkusen
Der VfL Gummersbach ist 2006/07 erstmals im Wettbewerb der Champions League vertreten. Hiermit ist das Ziel, wieder den Anschluss an die internationale Spitze herzustellen, erreicht.

Ein weiteres Ziel, bei dessen Erreichen der VfL allerdings nicht in Eigenregie handeln kann, ist nach wie vor ein Hallenneubau in Gummersbach. Die Eugen-Haas-Halle entspricht in vielen Punkten nicht dem Pflichtenheft der European Handball Federation (EHF) für die Champions League, sodass für die ersten Runden, in denen die Kölnarena nicht in Frage kommt, eine Ausweichhalle gefunden werden musste.

Nach sorgfältiger Begutachtung verschiedener geeigneter Hallen fiel die Wahl auf die Wilhelm-Dopatka-Halle in Leverkusen, die alle Anforderungen erfüllt und zudem günstig im Einzugsgebiet des VfL-Publikums liegt. Hier wird der VfL Gummersbach alle Heimspiele der Gruppenphase und ein mögliches Achtelfinale austragen.

VfL Gummersbach in Gruppe F
Der VfL Gummersbach wurde der Gruppe F zugelost. Hiermit stehen RK Celje Pivovarna Lasko (Slowenien) und FRAM Reykjavik (Island) als Gegner fest. Wer als vierter Teilnehmer in Gruppe F spielen wird, entscheidet sich am ersten und zweiten September-Wochenende in einer Begegnung der Qualifikationsrunde zwischen H.C. Berchem (Luxemburg) und Sandefjord TIF (Norwegen). Der Sieger und die zweitplatzierte Mannschaft jeder Gruppe erreichen das Achtelfinale.

Der Vorverkauf für die Champions League startet am 23. August an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Kartenpreise werden zwischen 5 und 25 Euro liegen. Zusätzlich wird es ein vergünstigtes Ticket für alle drei Heimspiele geben.

Die Heimspiele:
Sonntag, 08. Oktober 2006: VfL Gummersbach – Sieger Berchem/Sandefjord
Samstag, 14. Oktober 2006: VfL Gummersbach – Celje Pivovarna Lasko
Samstag, 04. November 2006: VfL Gummersbach – FRAM Reykjavik

Die Auswärtsspiele:
Sa./So. 30. September/1. Oktober 2006: FRAM Reykjavik – VfL Gummersbach
Sa./So. 21./22. Oktober 2006: Berchem/Sandefjord – VfL Gummersbach
Sa./So. 11./12. November 2006: Celje Pivovarna Lasko – VfL Gummersbach

5. Bundesliga-Spiele

Bundesliga in der Kölnarena
Die Erfolgsgeschichte des VfL Gummersbach in der Kölnarena geht weiter, und sie sorgt immer wieder für neue Höhepunkte. Mittlerweile haben 547.705 Zuschauer die 35 Kölnarena-Spiele des VfL gesehen, der Schnitt liegt damit bei 15.649. Und fast exakt vier Jahre nach der Premiere in Köln gelang am 27.12.2005 mit 19.250 Zuschauern beim Klassiker gegen den THW Kiel ein weiterer von vielen Zuschauerrekorden.

Auch in der kommenden Saison steht eine ganze Reihe von Handball-Festen in der Kölnarena auf dem Programm: Acht Bundesliga-Partien sind bereits terminiert, zusätzlich bestehen Optionen in der Champions League ab dem Viertelfinale.

Ein gänzlich neues Erlebnis steht im November 2006 mit der Vereins-EM an, die der VfL Gummersbach als Gastgeber in der Kölnarena ausrichtet.

Kreissparkasse Köln präsentiert die Bundesliga-Spiele in der Kölnarena
Die Kreissparkasse Köln wird alle Heimspiele des VfL Gummersbach der Saison 2006/07 in der Kölnarena präsentieren.

Die acht Bundesliga-Spiele in der Kölnarena:
02.09.2006, 18:30 Uhr VfL Gummersbach – SC Magdeburg (Vorverkauf läuft)
08.11.2006, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – SG Kronau/Östringen (Vorverkauf läuft)
20.12.2006, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – HSV Hamburg (Vorverkauf läuft)
21.02.2007, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – TBV Lemgo (Vorverkauf ab 1.9.)
28.02.2007, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – SG Flensburg-H. (Vorverkauf ab 1.9.)
16.03.2007, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – THW Kiel (Vorverkauf ab 1.9.)
12.05.2007, 20:00 Uhr VfL Gummersbach – HSG Nordhorn (Vorverkauf ab 1.9.)
02.06.2007, 15:00 Uhr VfL Gummersbach – HSG Düsseldorf (Vorverkauf ab 1.9.)

Alles anzeigen

Quelle: VFL Gummersbach

-Andreas-

Der SCM hat bereits im Juli seine Saisoneröffnungspressekonferenz abgehalten.

"Wir sind ein Spitzenprodukt und wollen das erhalten"

(wil) Der SC Magdeburg versammelte am Freitagmittag die hiesigen Medien- und Pressevertreter zur schon traditionellen Saisoneröffnungs- Pressekonferenz in der Spirituosenfabrik "Abtshof" im Stadtteil Buckau. Neben Trainer Bogdan Wenta und Kapitän Steffen Stiebler stand auch Manager Bernd-Uwe Hildebrandt Rede und Antwort.
"Wir sind ein Spitzenprodukt und wollen das erhalten", so die Devise von Manager Hildebrandt. Die aktuelle Situation des SCM ist mit der von 1996 zu vergleichen. Damals stand der Umzug des Teams von der Gieselerhalle und die neue Arena bevor. Mit attraktivem und erfolgreichem Handball soll zukünftig die deutlich vergrößerte Bördelandhalle gefüllt werden. Management, Trainer, Team und Mitarbeiter wissen dies und arbeiten darauf hin. Zudem schaut die Handballwelt im Januar nach Magdeburg, wenn hier an der Elbe sechs attraktive Vorrundenspiele der WM 2007 ausgetragen werden.

Wenta mit positiven Eindrücken nach den ersten Trainingseinheiten
Neu-Trainer Bogdan Wenta zeigte sich nach den ersten Trainingstagen, zu denen auch ein Kurztrainingslager in der Landessportschule in Osterburg gehörte, optimistisch. "Die Mannschaft zieht an einem Strang", so der 44jährige. Einzig Sprenger macht noch Sorgen. Allerdings hofft der Coach, dass Christian in spätestens zwei Wochen voll ins Training einsteigen kann. Ausführlich erläuterte Wenta seine taktischen Vorstellungen und auch Trends im aktuellen Bundesligageschehen. "Es ist immer mein Traum, im Sport etwas zu gewinnen", umriss der Trainer seine Ziele. Die erste Messlatte sei jedoch das erste Saisonspiel beim MT Melsungen am 26.August. Dann beginnt der reale Bundesligaalltag.

Hildebrandt: Mannschaft mit ausgeglichene Alters- und Leistungsstruktur
Manager Hildebrandt wies darauf hin, dass trotz der drei Abgänge und den Verleih von Dmytruszynski nach Göppingen ein konkurrenzfähiges Team in die neue Bundesligasaison geht. Die Begriffe "Umbruch" und "Übergangsjahr" wollte er nicht hören. Er verleugte jedoch nicht, dass auf der rechten Rückraumposition nach wie vor Handlungsbedarf bestehe. Eine bezahlbare Lösung sei bisher nicht gefunden und hohe Ablösesummen will und kann der SCM nicht bezahlen.

Am Rande der Pressekonferenz unterzeichneten Gerhard Mette (Geschäftsführer Abtshof) und Siegfried Wagener (MSM) einen neuen Sponsoringvertrag zwischen dem Magdeburger Spirituosenbetrieb und den Bundesligahandballern. Abtshof unterstützt die Spitzenhandballer des SCM bereits seit 1970.