Pokalsieger 2006/07 Männer

  • Der HSV erreicht das Halbfinale nach einem 34:31 Sieg in Yuzhny

    Statistik:

    Portovik Yuzhny – HSV Hamburg 31:34 (17:15)

    Portovik Yuzhny: Shypenko (9 Paraden, 1.- 60.), Andreev (n.e.); Polyakov 4, Kumogorodskyy 2, Tsap 3, Mankovssky 3, Blagonadezhdin 5/4, Gurkovsky 3, Ladyko 3, Kupchenko 2, Vyshnevskyy 2, Shkrobanets 4, Shevelev, Soga

    HSV Hamburg: Sandström (15/1 Paraden, 1.- 45.), Mahncke (3 P., ab 45.); Yoon 9/1, Pungartnik 4, Lijewski 2, Schröder 2, Souza 4, Knorr 3, Ursic 1, Flohr 4, G. Gille 1, Schult 4, Hens, Lavrov

    Siebenmeter: 4/5 – 1/1 (Blagonadezhdin scheitert an Sandström);

    Strafminuten: 12 – 6; (Ladyko, 2x Gurkovsky, Mankovssky, Blagonadezhdin, Shkrobanets – 2x Pungartnik, Flohr)

    Rote Karte: Kupchenko (11.)

    Schiedsrichter: Martin Gjeding/Mads Hansen (Dänemark)

    Zuschauer: 900 (Sports Complex of Yuzhny Port)

    Spielfilm: 1:0, 3:1, 5:5, 5:8, 8:10, 14:14, 17:14, 17:15 (HZ.), 21:19, 23:23, 24:26, 27:29, 28:31, 30:34, 31:34 (EN.)

  • Zitat

    Original von Moose

    Zuschauer: 900 (Sports Complex of Yuzhny Port)

    Ganz schön wenig. Eigentlich war überall zu lesen, die Ukrainer würden 4-5.000 erwarten.

  • Einreise-Verbot für HSV-Trainer

    HSV-Trainer Martin Schwalb durfte vor dem Europacup-Spiel heute in Juschni nicht in die Ukraine einreisen. Er hatte seinen Reisepass vergessen.

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Zitat

    Original von owl-andy
    Einreise-Verbot für HSV-Trainer

    HSV-Trainer Martin Schwalb durfte vor dem Europacup-Spiel heute in Juschni nicht in die Ukraine einreisen. Er hatte seinen Reisepass vergessen.

    Schwalbe kam mit einem Tag Verspätung und 60min vor Anpfiff
    allerdings doch noch rechtzeitig zum Spiel ;)

    Hamburger Abendblatt:

    Zitat

    ...HSV-Trainer Martin Schwalb (43) wird das Rückspiel am Schwarzen Meer in besonderer Erinnerung behalten. Nach der Ankunft am Sonnabendnachmittag in Odessa wurde er bei der Grenzkontrolle abgewiesen. Statt des geforderten Reisepasses hatte Schwalb - als Einziger in der HSV-Delegation - nur seinen Personalausweis vorzeigen können. Der genügte den Beamten nicht. Der Trainer hatte irrtümlich geglaubt, im vergangenen November beim Europapokalspiel in Saporischschja mit diesem Papier in die Ukraine gekommen zu sein. Damals hatte jedoch Sportchef Christian Fitzek zwei Wochen vor dem Abflug alle Reisepässe eingesammelt. Das unterblieb diesmal. "Ich habe Saporischschja mit unserem Spiel im Dezember in Polen verwechselt. Dort reichte der Personalausweis", gestand Schwalb.

    In Odessa war trotz guter Worte keine Klärung herbeizuführen. Die örtliche Polizei fühlte sich nicht zuständig, und im Innenministerium in Kiew war niemand zu erreichen. Schwalb blieb keine Wahl, er musste umkehren. Über Budapest landete er am Abend in Frankfurt und übernachtete in seinem Haus in Wallau. Seine Lebensgefährtin hatte inzwischen in Hamburg das benötigte Dokument per Kurier nach Wallau geschickt. Dort traf es gegen 23 Uhr ein.

    Am Sonntag um 7.20 Uhr startete Schwalb den zweiten Anreiseversuch. Von Frankfurt flog er über Warschau nach Odessa, von dort ging es per Taxe nach Juschne. Um 13.57 Uhr erreichte der HSV-Trainer unter großem Hallo ("Wolle mer ihn reilasse?") die Halle, gerade rechtzeitig. Drei Minuten später, eine Stunde vor Anwurf, musste die Liste mit allen Spielern und Offiziellen beim russischen Delegierten der Europäischen Handball-Föderation abgegeben werden. Nur wer in diesem Moment anwesend ist, darf später beim Spiel den Innenraum betreten.

    Ein vorzeitige Rückreise nach Hamburg kam Schwalb nie in den Sinn, obwohl mit Fitzek, Schwalbs Vorgänger beim HSV, ein kompetenter Vertreter die Aufgabe hätte übernehmen können. "Ich bin der Trainer der Mannschaft, also habe ich bei der Mannschaft zu sein, wenn sie spielt. Ärgerlich sind nur die Ausgaben", sagte Schwalb. 1300 Euro kostete ihn seine Odyssee nach Odessa. Fitzek durfte nicht einmal das Training in Juschne leiten. Das taten auf Schwalbs Geheiß die Mannschaftsführer Pascal Hens und Guillaume Gille. Sie machten es vorbildlich. "Ich danke der Mannschaft für ihr diszipliniertes Verhalten und den kämpferischen Einsatz im Spiel. Das ist schon eine tolle Truppe", sagte Schwalb dankbar. Heute Abend kehrt der HSV via Odessa und Prag nach Hamburg zurück. Schwalb ist dann nicht mehr allein an Bord. ...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Hamburger Abendblatt
    Ein vorzeitige Rückreise nach Hamburg kam Schwalb nie in den Sinn, obwohl mit Fitzek, Schwalbs Vorgänger beim HSV, ein kompetenter Vertreter die Aufgabe hätte übernehmen können. "Ich bin der Trainer der Mannschaft, also habe ich bei der Mannschaft zu sein, wenn sie spielt. Ärgerlich sind nur die Ausgaben", sagte Schwalb. 1300 Euro kostete ihn seine Odyssee nach Odessa. Fitzek durfte nicht einmal das Training in Juschne leiten. Das taten auf Schwalbs Geheiß die Mannschaftsführer Pascal Hens und Guillaume Gille. Sie machten es vorbildlich. "Ich danke der Mannschaft für ihr diszipliniertes Verhalten und den kämpferischen Einsatz im Spiel. Das ist schon eine tolle Truppe", sagte Schwalb dankbar. Heute Abend kehrt der HSV via Odessa und Prag nach Hamburg zurück. Schwalb ist dann nicht mehr allein an Bord. ...

    Was denn nun? Fitzek nun kompetent oder nicht? Oder Fitzek kompetent und Hens/Gille noch kompetenter?

    Amüsant mal wieder - und Beweis, dass Fitzek beim HSV keine wirkliche Aufgabe hat.

  • Zitat

    Original von Ronaldo

    Was denn nun? Fitzek nun kompetent oder nicht? Oder Fitzek kompetent und Hens/Gille noch kompetenter?

    Amüsant mal wieder - und Beweis, dass Fitzek beim HSV keine wirkliche Aufgabe hat.

    das würde ich so nicht unterschreiben, denn immerhin ist er der offizielle reisepass-einsammler

    woo woo woo - you know it, bro

  • Da kann man sich nicht beschweren. Das Rückspiel zu hause und nicht Leon. Wobei Sarajevo sicherlich auch nicht so ganz schlecht ist.

  • Denke ich auch....HH sollte die stärkste Mannschaft im Halbfinale sein,trotzdem ist es nicht verkehrt Zagreb und Leon vorerst aus dem Weg zu gehen...

  • Sarajevo ist von der Papierform mit Sicherheit der leichteste Gegner. Leon kämpft immerhin mit Barcelona um den dritten Platz in Spanien. Im Vorbeigehen nimmt man die mit Sicherheit nicht und Zagreb ist immer ein unangenehmes Pflaster, wenn auch ein machbares.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Besser hätte für den HSV die Auslosung nicht laufen können. Rückspiel in Hamburg und dann gegen Sarajevo... Sicher darf man die Bosnier nicht unterschätzen, aber das wird auch niemand. Und Leon bzw Zagreb sind wohl noch ein wenig stärker einzuschätzen als Sarajevo.

    Ich freue mich auf ein Rückspiel in der Color Line Arena... :hi:

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • woher hast du die Info? Bei handballimfernsehen.de wird noch nichts angezeigt.

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Zitat

    EC-Heimspiel gegen RK Sarajevo vorverlegt

    08.03.07 -

    Aufgrund einer Live-TV-Übertragung im NDR (N3) wird die Anwurfzeit des Europapokal-Halbfinal-Rückspiels des HSV gegen den bosnischen Meister RK Sarajevo am Sonnabend, 31. März, auf 15.15 Uhr (Color Line Arena) vorverlegt. Der HSV genießt im Rückspiel Heimrecht.

    Von der HSV-Homepage

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute (9. März 2007 um 20:33)