na gut das ist nen argument....ich habe nur gedacht das er beides kann...sonst hat ja axner immer auf ra gespielt und da war es nicht unbedingt noetig den buschmann da spielen zu lassen....aber ich denke ich habe den irgendwann auf ra gesehen....kann aber auch schon laenger her sein ![]()
HSG Nordhorn nach Bremen?!
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BrittaF -
21. Juli 2006 um 08:26
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ZitatOriginal von Bienchen
20 Spieler - drei davon noch nicht vertraglich abgesichert (der Holländer wäre auch eher was für die 2. Herren). Drei Neue aus der A-Jugend. Dazu einige Nicht-Profis (u.a. Kalter, Lüning, Bode), die nicht wirklich teuer sind. Und einer aus einer Oberliga-Mannschaft.Im Artikel steht zudem, dass beim Training fünf Spieler der 2. Herren dabei waren.
Alles sehr undurchsichtig. Und für mich hört sich das nicht nach Top-Mannschaft an.
Na ja. Also die erste Elf ist noch immer top:
Gentzel, Larsson
Frenzén
Przybecki
Kubes
Lund
Machulla
(Myrhol)
Glandorf
Bult
FilipDazu noch Verjans als großes Talent auf RA und Mickal auf LA.
Das kann sich schon sehen lassen und will natürlich auch entsprechend entlohnt werden.
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wer finanziert / managed denn den awd-dome?
eigenantwort:
offenbar eine städtische tochter.
und wenn ich das richtig sehe, dann hat der awd-dingsbums keinen "stammmieter", sondern ausschließlich konzerte oder andere einzelveranstaltungen.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von härter_schneller
wer finanziert / managed denn den awd-dome?Laut Impressum auf http://www.awd-dome-bremen.de erledigt das die
Hanseatische Veranstaltungs GmbH
Geschäftsbereich Sport und EntertainmentSelbige ist eine 100-Prozentige Tochter der Stadtgemeinde Bremen - also städtische Vermarktung.
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Das ist ja einfach nur die umgebaute Stadthalle in Bremen.
Link: http://www.bremen-tourism.de/btz/D/d4-partn…tails.cfm?id=35
Edit: hatte die editierte Eigenantwort von härter-schneller noch nicht zur Kenntnis genommen (selber Link)
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Zitat
Original von Pucki
na gut das ist nen argument....ich habe nur gedacht das er beides kann...sonst hat ja axner immer auf ra gespielt und da war es nicht unbedingt noetig den buschmann da spielen zu lassen....aber ich denke ich habe den irgendwann auf ra gesehen....kann aber auch schon laenger her sein
Stimmt Pucki!
Fiete Buschmann hat schon häufiger auf RA gespielt. In der letzten Saison jedoch nicht. Während der Axner Ära hat Buschmann hin und wieder auf RA gespielt. Die Leistung von Fiete war jedoch indiskutabel auf der Position.
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Sport 1 hat nun auch was dazu:
ZitatAlles anzeigen
HANDBALL / Bundesliga21.07.2006
Nordhorner Flirt mit Bremen?
München/Nordhorn - Wirbel um die HSG Nordhorn: Mitten in die Vorbereitung auf die neue Saison platzen Gerüchte über einen Flirt der Grafschafter mit Bremen.
Ausgelöst wurden die Spekulationen durch einen Bericht der "Grafschafter Nachrichten". Unter der Überschrift "Zieht die HSG Nordhorn nach Bremen?" schreibt die Zeitung über Gerüchte, es gebe Überlegungen, einige Bundesliga-Spiele in der Hansestadt auszutragen.
Am Ende könnten die Niedersachsen vielleicht sogar ganz an die Weser ziehen.Holger Glandorf, Nationalspieler in Reihen der HSG, hat von den Gerüchten gehört. "Was dran ist, weiß ich nicht", sagte der Rückraumspieler Sport1.de. In der Mannschaft seien diese Spekulationen natürlich ein Thema. "Wir lassen alles auf uns zukommen", sagte Glandorf. "Ich sehe das ganz locker."
Hintergrund der aufgekommenen Gerüchte sind wirtschaftliche Probleme bei der HSG. Zwei Sponsoren mittlerer Größe haben ihr Engagement zur neuen Saison eingestellt, berichten die "Grafschafter Nachrichten". Ersatz wurde noch nicht gefunden.
Ablösesumme für Vranjes
Von 15 bei der HSG trainierenden Profis stehen derzeit erst zwölf fest unter Vertrag. Zudem ist der Klub mit Gehältern im Rückstand, wie die Zeitung schreibt.
Offenbar wird die fällige Ablösesumme für Ljubomir Vranjes Abhilfe schaffen. Flensburg soll diese im August überweisen.Bei der HSG wird an Wegen aus der Misere gearbeitet. "Noch ist nichts konkret passiert", werden Berend Greven, Geschäftsführer der HSG-Marketinggesellschaft, Gerd Schütte, Sprecher des HSG-Beirats, und Manager Bernd Rigterink unisono zitiert.
"Noch ist nichts konkret"
Es gebe Gespräche mit Sponsoren, "auch mit größeren von weiter weg", so Greven. "Die haben auch mal den Wunsch geäußert, das eine oder andere Spiel in einer großen Arena auszutragen. Und wenn es die Möglichkeit gebe, müsste man das vielleicht tun. Aber noch ist nichts konkret."
Durch Spiele in großen Hallen würden die Zuschauereinnahmen gesteigert und der Klub wäre attraktiver für potenzielle Sponsoren.
Hier kommt Bremen ins Spiel. Der AWD-Dome fasst fast 10.000 Zuschauer und ist einer von zwölf WM-Standorten. Claus Kleyboldt, Geschäftsführer der Hanseatischen Veranstaltungs-GmbH im Geschäftsbereich Sport und Entertainment, war am Freitag nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen."Kämpfen für Nordhorn"
Schütte erklärte der Zeitung, Bremen könnte eine Option sein: "Dem Zug der Zeit folgend, würden wir auch gerne einige Spiele in einer der größeren Hallen bestreiten. Und da haben wir darüber diskutiert, ob Bremen eine Lösung wäre."
Rigterink dagegen sagt entschlossen: "Wir wollen in Nordhorn bleiben und dafür kämpfen wir."Mahnendes Beispiel
2003 hatte es Gespräche zwischen Nordhorn und Hannovers damaliger "Preussag-Arena" gegeben. Die scheiterten in letzter Sekunde.
Glandorf denkt bei diesen Szenarien an das mahnende Beispiel Minden. Die Partnerschaft mit der "TUI-Arena" in Hannover wurde nach wenigen Monaten wieder beendet. "Das hat ja nicht gut geklappt", erinnert sich Glandorf. "Man muss auch sehen, ob die Fans das mitmachen."
Immerhin 160 Kilometer trennen Nordhorn und Bremen.
Trotz des Rückschlags von Minden liegt die Zukunft des Handballs aber in den großen deutschen Städten, in den großen Hallen. Hamburg, Kiel, Gummersbach/Köln, oder Kronau-Östringen/Mannheim investieren kräftig in ihre Teams.Bremen hat die Infrastruktur. Fehlt nur noch der Klub. Noch.
Michael Schwartz -
Also ich zähle mich eigentlich seit der Saison 99/2000 zu den treuesten Fans der HSG Nordhorn und muss nun auch einmal Stellung beziehen zu der neuen Thematik um einen Teilumzug nach Bremen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am Standort Nordhorn schon hänge, wer tut das nicht als HSG-Fan, aber nüchtern betrachtet und die Ereignisse der letzten Jahre vor Augen, muss man sich wohl immer mehr mit dem Gedanken abfinden, dass Bundesliga-Handball in seiner jetzigen Form auf lange Sicht in Nordhorn nicht haltbar ist.
Damit sage ich noch nichtmal, dass es zwangsmässig einen Teilumzug in eine größere Halle/Stadt geben muss. Ich kann auch die Personen verstehen, die eine Gehaltsreduzierung ins Gespräch bringen. Nur muss man sich ganz genau über den Nutzen Gedanken machen. Nordhorn ist ein verwöhntes Publikum, und die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Euregium nur bei wirklichen Top-Spielen voll wird. Was erreiche ich also mit einer Gehaltsreduzierung und qualitativem Einbruch. Die Mannschaft wird im unteren Bereich der Tabelle "rumdümpeln" und die Zuschauer verlieren immer mehr Interesse...
Was passiert bei einem möglichen Teilumzug nach Bremen? Wir müssen uns nichts vormachen - werden keine guten Busverbindungen angeboten (da bring ich mal Eurostar als Sponsor ins Gespräch) - suchen nicht viele HSG-Fans den Weg nach Bremen, da er schlichtweg zu weit ist (150km). Zweitens wird es einige verärgerte Dauerkarteninhaber geben, die aufgrund Verlust der Exklusivität einen Teil des Preises zurückverlangen. Drittens ist nicht gesagt, wie handballbegeistert das Publikum in Bremen ist. Großsponsor hin oder her, die Hallenmiete wird nicht von selbst getragen, d.h. es ist eine gewisse Anzahl von Zuschauern nötig, um das Projekt erfolgsversprechend zu vermarkten.
Alles in allem viele Unwägbarkeiten, ich wünsche den Verantwortlichen jedenfalls das richtige Näschen, und ganz ehrlich:
ich könnte einen Teilumzug für 4-6 Spiele in der Saison verkraften, wenn es denn weiter Handball in Nordhorn gibt. Gerade auch für die Nachwuchsmannschaften ist dies immer eine besondere Motivation gewesen...
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ZitatOriginal von Jeremy
ich könnte einen Teilumzug für 4-6 Spiele in der Saison verkraften, wenn es denn weiter Handball in Nordhorn gibt. Gerade auch für die Nachwuchsmannschaften ist dies immer eine besondere Motivation gewesen...Das ist genau der Punkt. Vermutlich denken viele Fans so: Wenn es die Wahl zwischen Ende oder Fortsetzung mit einigen Spielen außerhalb gibt, werden sie für letztere Lösung sein.
So war es damals in Minden ja auch. Aus den Erfahrungen von GWD könnte die HSG ggf. profitieren. Aber noch ist es ja nicht entschieden.
Nachdem die Sache nun aber ans Tageslicht gekommen ist, wäre eine offizielle Stellungnahme des Vereins angebracht.
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Zitat
Original von Lothar Frohwein
Das ist genau der Punkt. Vermutlich denken viele Fans so: Wenn es die Wahl zwischen Ende oder Fortsetzung mit einigen Spielen außerhalb gibt, werden sie für letztere Lösung sein.
So war es damals in Minden ja auch. Aus den Erfahrungen von GWD könnte die HSG ggf. profitieren. Aber noch ist es ja nicht entschieden.
Aus eigener Erfahrung:
Ein Teilumzug wird nicht funktionieren. Entweder man verabschiedet sich aus Nordhorn oder man backt kleinere Brötchen.
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Irgendwas muss passieren. Es kann ja nicht angehen, dass bereits vor Start der neuen Serie Gehaltsrückstände da sind.
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Hier würde nur der uralte Vorschlag Abhilfe schaffen, dass ein stetiger Nachweis der Bezahlung der Spieler vorzulegen ist.
Aber es gibt da zu viele die das nicht wollen
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Hier ein neuer Bericht zur derzeitigen Situation von Sport1.de :
"Nordhorn ist hier herzlich willkommen"
München - Ende vergangener Woche war es nur ein Gerücht, dass die HSG Nordhorn darüber nachdenkt, einige Spiele der Handball-Bundesliga im Bremer AWD Dome auszutragen.
Im Oktober 2005 war die Handball-Weltelite beim Supercup in Bremen zu Gast. Doch der Idee, die die "Grafschafter Nachrichten" in die Öffentlichkeit getragen hatten, scheint in der Tat nichts im Wege zu stehen.
Sport1.de fragte beim Geschäftsführer der für den Dome zuständigen Hanseatischen Veranstaltungs GmbH, Claus Kleyboldt, nach und erhielt eine Bestätigung der Gerüchte."Wir vermieten die Halle gerne"
"Die Idee ist an uns herangetragen worden", sagte Kleyboldt, konnte aber noch keine genaueren Angaben zum Stand der Gespräche machen. Stattdessen betonte er: "Nordhorn ist hier herzlich willkommen. Wir vermieten die Halle gerne."
Dass der AWD Dome für die Austragung von Handball-Events bestens geeignet ist, bewies der Supercup 2005, "wo die Halle randvoll war", sagte Kleyboldt. Bremen ist auch bei der WM 2007 einer der Austragungsorte.Handball soll nach Bremen kommen
"Gerade im Hinblick auf die WM im kommenden Jahr ist Handball für uns immer ein interessantes Thema", sagte Kleyboldt. Daher sei es generell sehr erstrebenswert, einen Bremer Handball-Verein in der Bundesliga zu haben. "Das Fan-Potenzial für Handball wäre in Bremen auf jeden Fall da", so Kleyboldt.
Hinter vorgehaltener Hand wurde sogar schon darüber spekuliert, mit der HSG nicht nur für einige Spiele sondern komplett von Nordhorn nach Bremen umzuziehen. Vorbild für solch eine "Umsiedlung" ist Bad Schwartau, das 2002 nach Hamburg umzog und zum HSV Hamburg wurde.
Dagegen wehrt sich jedoch HSG-Manager Bernd Rigterink vehement: "Wir wollen in Nordhorn bleiben und dafür kämpfen wir."Umzug von Nordhorn "halte ich für ausgeschlossen"
Nicht nur wegen solcher Aussagen der Nordhorner Verantwortlichen
hält Claus Kleyboldt ein solches Umzugsszenario für sehr unwahrscheinlich.
"Dass Nordhorn sagt: 'Wir gehen jetzt komplett nach Bremen', das halte ich für ausgeschlossen. Nordhorn ist doch eine ganze Ecke weg von hier. Das sind bestimmt eineinhalb Fahrstunden", rechnete Kleyboldt vor.
So muss die Hansestadt also noch ein bisschen auf einen eigenen Handball-Bundesligisten warten. Doch was könnte die Wartezeit besser versüßen als eine WM im eigenen Land?Alexander Mey
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Also 160 km ist kein Pappenstiel. Und in Bremen erstmal eine Handballmannschaft zu etablieren gestaltet sich meines Erachtens nach genau so schwierig wie in Hannover oder mit Hamburg damals. Nach Gummersbach wollte jeder Verein irgendwie in eine große Stadt ziehen, und wirklich geschafft haben es dann nur Kronau ohne Anlaufschwierigkeiten.
Man muss cht sagen, dass man hier in Gummersbach Glück hatte, dass die nächste große Stadt nur einen Steinwurf entfernt ist, und dass man auf Grund der erfolgreichen Vergangenheit viel Zuschauerpotential hatte, was man aktiveren konnte. Auch wenn es stimmungsmäßig nicht das beste ist, so ist es zahlungskräftig, und darauf kommt es nun mal an... -
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Interessant auch die neuesten Meldungen aus Achim/Baden, die wohl auch mit 2-3 Spielen in Bremen planen.
Würde es beiden Clubs einfacher machen gemeinsam Handball in Bremen zu etablieren.
Im Vergleich bspw. zu Hannover und Hamburg hat man jetzt die Chance an einen WM-Standort zu ziehen. Wenn das richtig vermarktet wird, kann es dann einfacher fallen.
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Zitat Kleybolth (Hansatische Veranstaltungsgesellschaft):
ZitatWir vermieten die Halle gerne
Das ist aber interessant, daß der Hallenbetreiber (und mit ihm dann ja wohl das Land Bremen mit seinen ganzen senatseigenen Unternehmen) offensichtlich passiv bleiben möchte. Wollen die Nordhorner etwa die Vermarktung selbst übernehmen

Der Vergleich GWD - Hannover hinkt übrigens, da GWD mit Papenburg einen starken örtlichen 'Partner' zur Seite hatte, der dann zum eigentlichen Verlierer der unseligen Angelegenheit wurde.
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ZitatOriginal von Karl
Der Vergleich GWD - Hannover hinkt übrigens, da GWD mit Papenburg einen starken örtlichen 'Partner' zur Seite hatte,Ob der Partner wirklich in der Ausgestaltung der Partnerschaft wirklich so stark war, möchte ich noch bezweifeln. Die Marketing- und PR-Aktivitäten in und um Hannover waren jedenfalls äußerst mau ... da trägt er auch eine ganze Menge Mitschuld an der Pleite in Hannover!
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Teddy:
da hast Du natürlich recht, Papenburg ist es nicht gelungen, in nennenswerten Ausmaß weitere Partner aus Hannover ins Boot zu holen, damit er die Garantiesumme für GWD refinanzieren konnte.Aber so einen Partner wie Papenburg muß Nordhorn in Bremen erst mal finden - ohne einen solchen geht es nicht.
Ps. Die Voraussetzungen für GWD in Hannover waren gar nicht so schlecht (sonst wäre man da auch nicht hingegegangen). Hauptproblem (neben vielen anderen) war m.E. die mißliche sportliche sportliche Situation (nicht kompensierbare Johannesson-Verletzung), das sportliche 'Produkt' war einfach nicht attraktiv. Mehr Ausgaben für Marketing und Werbung hätten vermutlich nur ein noch größeres Defizit verursacht.
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ZitatOriginal von Karl
Hauptproblem (neben vielen anderen) war m.E. die mißliche sportliche Situation (nicht kompensierbare Johannesson-Verletzung), das sportliche 'Produkt' war einfach nicht attraktiv. Mehr Ausgaben für Marketing und Werbung hätten vermutlich nur ein noch größeres Defizit verursacht.Meiner Ansicht nach gab es viele probleme:
1. die sportliche Situation, klar - wenn du ständig Klatschen mit mehr als 10 Toren bekommst, dann will das keiner mehr sehen.
2. Die Marketing-Arbeit in Hannover war mies - man hat es nicht malm geschafft, die stadt-hannoverschen Vereine vernünftig anzusprechen und mit Freikontingenten zu locken.
3. Der Widerstand in Minden war zu groß. Viele Mindener Fans wollten nicht nach Hannover und haben "ihrem" Verein für die Hannover-Spiele die Treue aufgekündigt.
4. Die Verkehrsanbindung der TUI-Arean aus Minden ist Murcks. Mit dem Auto muss man halb um Hannover herum fahren, um da hin zu kommen, mit dem Zug dauert die Fahrt von Hannover- Hauptbahnhof bis TUI-Arena noch mal fast so lange wie die von Minden nach Hannover. (da würde es Hildesheim einfacher haben . per Auto 25 Minuten, und Züge aus Hildesheim halten auch am Messe-Bahnhof Laatzen).
Das sind jedenfalls Punkte, die man bei vergleichbaren Projekten berücksichtigen muss ...
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Das sehe ich auch so, daß die Punkte alle eine Rolle spielten. Es ist einfach ein ziemlicher Umstand gewesen, nach Hannover zu fahren mit der Erwartung dort eine Niederlage gegen eine Spitzenmannschaft 'abzuholen' (und dann steht man nach dem Spiel da in der 'Wüste' vor den Toren Hannovers rum, weitab der Innenstadt)
Interessant wäre es allerdings gewesen, wie das Zuschaueraufkommen aus Minden sich entwickelt hätte, wenn das ganze sportlich eine 'Erfolgsstory' geworden wäre. Aber die Refinanzierung sollte ja eh nicht primär über das Mindener Publikum erfolgen, sondern über Werbepartner und Zuschauer aus Hannover und Umgebung. Ich glaub, daß ein wichtiges Problem noch die Bundesländergrenze war, die erschwert natürlich z.B. den (halb-)staatlichen Unternehmen ein Engagement; die Presselandschaft ist in Minden ganz anders usw. (und Minden hat schon historisch keine Beziehung zu Hannover - das ist bei Gummersbach - Köln ganz anders. Überhaupt hat das Beispiel 'Kölnarena' manche zu optimistisch gemacht und die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen unterschätzen lassen).
Um auf das Thema zurückzukommen: trotz allem schätze ich die Ausgangsbedingungen für GWD in Hannover besser ein als diejenigen bei einer Verbindung Bremen - Nordhorn (zumindest nach dem, was bekannt ist). r
Das Nordhorner Publikum wird wohl kaum eine Rolle spielen bei den Überlegungen, ob da 100 (bei einem Mittwochspiel) oder 300 nach Bremen fahren, das macht den 'Kohl nicht fett'.
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